Nach Verbal-Attacke: Leverkusen-Boss entschuldigt sich bei Max Eberl

Bayer 04 Leverkusens Boss Fernando Carro rudert nach einer verbalen Attacke gegen FC Bayerns Sportvorstand Max Eberl zurück und entschuldigt sich.

Leverkusen – Fernando Carro dominierte am Mittwochvormittag (14. August) die Schlagzeilen. Denn der Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen schoss im Zuge des Transferpokers um den beim FC Bayern gehandelten Jonathan Tah verbal gegen Max Eberl. Doch nun folgt die Entschuldigung.

Carro: Verbal-Attacke gegen Eberl „war nicht beabsichtigt“

„Ich bin ein emotionaler Mensch. Die Aussagen zu Max Eberl habe ich in einem informellen Austausch mit Bayer-Fans getätigt. Dass sie in dieser Form aufgegriffen und multipliziert werden, war nicht beabsichtigt. Das ändert aber auch nichts mehr an der Aussage, für die ich mich hiermit entschuldige“, stellt Carro nun gegenüber Bild klar.

Bei einem traditionellen Treffen gemeinsam mit Sportchef Simon Rolfes und Trainer Xabi Alonso und mehreren hundert Vertretern der Leverkusener Fanklubs in der BayArena äußerte sich Carro am Dienstag (13. August) kritisch über Eberl. „Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts!“, polterte Carro. „Ich würde nicht mit ihm verhandeln“, legte Carro mit seiner Verbal-Attacke gegen Eberl nach.

Wechsel zum FC Bayern? So soll der Stand im Poker um Tah sein

Der kicker mutmaßte daraufhin, dass die Breitseite „nur den Schluss zulässt, dass Eberl die Absprache mit Bayer 04 bezüglich des Tah-Transfers nicht einhält“. Wenngleich die Münchner laut dem Fachmagazin mit den Leverkusenern die Vereinbarung getroffen haben, Tah für eine Ablöse von 25 Millionen Euro und fünf Millionen Euro an Boni zu verpflichten, soll inzwischen Stillstand herrschen.

Zwar wurden mittlerweile Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui für kolportierte 70 Millionen Euro an Manchester United verkauft. Ob der FC Bayern Tah verpflichtet, ist jedoch ungewiss. Offenbar sind die Münchner vom Vorhaben abgerückt. Laut Sky könnte der FC Bayern das Geld sparen, um 2025 auf Bayer 04 Leverkusens Florian Wirtz oder den von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehenen Xavi Simons zu gehen. Tahs Vertrag in Leverkusen läuft derweil 2025 aus, womit er kommendes Jahr ablösefrei wäre.

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