Erlebt Sportvorstand Max Eberl beim FC Bayern München drei bittere Niederlagen auf dem Transfermarkt? Es sind schwere Verhandlungen mit Offensivstars.
München - Der FC Bayern München konnte unter Sportvorstand Max Eberl zu Beginn ein gutes Tempo auf dem Transfermarkt vorlegen. Hiroki Ito (VfB Stuttgart), Michael Olise (Crystal Palace) und Joao Palhinha (FC Fulham) wurden frühzeitig fixiert und für rund 130 Millionen Euro verpflichtet. Doch seitdem? Zuletzt drückte Vereinspatron Uli Hoeneß auf die Bremse, man müsse zunächst verkaufen, da man keinen „Geldscheißer“ habe.
Simons und Olmo haben sich offenbar gegen den FC Bayern entschieden
Und nun folgen offenbar herbe Rückschläge auf dem Transfermarkt. Xavi Simons soll sich für eine Rückkehr zu RB Leipzig entschieden haben. Der Niederländer galt als Wunschkandidat von Eberl, doch bei den Sachsen fühlt er sich wohl und ist Stammspieler. Ob Simons dort noch auf Dani Olmo trifft, ist ungewiss. Der spanische Europameister hat sich in den Fokus der Topvereine geschossen.
Auch der FC Bayern galt als Interessent. Doch laut Sky-Reporter Kerry Hau tendiere er „klar“ zum FC Barcelona. Die 60-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel ist verstrichen, der neue Trainer Hansi Flick muss somit auf die Verhandlungskünste der Verantwortlichen setzen. Eine erste Offerte habe RB abgelehnt. Die Münchner spielen in diesem Rennen um Olmo offenbar keine Rolle mehr. Und Option drei?
Gewinnen die Münchner das „Kopf-an-Kopf-Rennen“ um Doué?
Eberl sei nun voll auf Désiré Doué Stade Rennes fokussiert. Doch die Konkurrenz ist gewaltig, auch Paris Saint-Germain lockt mit Titel-Perspektive und viel Geld. Es handele sich dabei um ein „Kopf-an-Kopf-Rennen“ zwischen den europäischen Topklubs. Das Feedback des Talentes in Richtung FC Bayern sei allerdings „positiv“ gewesen, man habe ihm einen „klaren, wertschätzenden Plan“ aufgezeigt. Ob dies langt, um den Dreifach-Flop auf dem Transfermarkt abzuwenden?