Der FC Bayern soll Interesse an Xavi Simons bekunden. Und die Münchner scheinen sich durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen Transfer zu machen.
Leipzig/Paris/München – Offiziell ist Xavi Simons noch bis zum 30. Juni von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehen. Wo der niederländische Nationalspieler im Anschluss auflaufen wird, steht noch aus. Der FC Bayern soll eine Chance auf einen Transfer wittern, den Offensivspieler als potenziellen Neuzugang betrachten. Aussichtslos scheint die Lage für die Münchner keineswegs zu sein.
FC Bayerns Vorteil könnte Eberl lauten
Wie nämlich der kicker vermeldet, ließ sich Xavi im vergangenen Jahr bei seiner Vertragsverlängerung bei PSG bis 2027 ein Mitspracherecht bezüglich seiner Zukunft zusichern. Bedeutet: Ohne die Zustimmung des 21-Jährigen soll der französische Rekordmeister keine Transferentscheidung fällen können. Doch wenngleich ohne der Einwilligung von Xavi nichts gehe, habe eben auch PSG noch ein Wörtchen mitzureden.
Xavi soll dem Pariser Nobelklub nach Angaben des Fachmagazins aber eher kritisch gegenüberstehen und könnte daher einen endgültigen Abgang anstreben. Der vermeintliche Vorteil des FC Bayern: Bevor Max Eberl im März als Sportvorstand in München anfing, arbeitete er bis September letzten Jahres als Sportchef bei RB Leipzig. Und dort verhandelte Eberl erfolgreich die Leihe von Xavi.
RB Leipzig hofft noch auf Verbleib von Xavi
Somit dürfte Eberl mit Xavis Vertragsdetails bestens vertraut sein. RB Leipzig hofft indes noch auf einen Verbleib, nach Angaben von Sky sei Xavi grundsätzlich offen dafür. Doch für die Sachsen wäre wohl nur eine weitere Leihe realisierbar. Sollte der FC Bayern Ernst machen und die Bemühungen vorantreiben, könnte Xavi aber an der Isar landen. Offen scheint vor allem noch zu sein, wie PSG mit dem Youngster plant. Planen die Franzosen mit dem Niederländer und können sie ihm eine Perspektive bieten? Diese Entscheidung fällt vermutlich erst nach der Europameisterschaft.