Formel 1: Vettel-Vertrauter packt über Zukunft aus! Er hat jetzt zwei Optionen - beide wären eine Sensation

Nach dem Ferrari-Aus ist die Zukunft von Sebastian Vettel weiter unklar. Helmut Marko sieht nur zwei Optionen. Beide wären ein Paukenschlag.

TV-Knall: Formel 1 künftig nicht mehr auf RTL: „Wenn Konkurrenten im Spiel sind ..."

Update vom 21. Juni 2020: RTL und die Formel 1* gehen ab nächster Saison getrennte Wege. Das teilte der TV-Sender mit. Anscheinend war einer der Gründe für den Ausstieg die harte Konkurrenz im Poker um die Übertragungsrechte.

Dieser Ticker ist beendet. Ab sofort halten wir Sie in puncto Vettel-Zukunft in diesem Ticker auf dem Laufenden.

Update vom 23. Mai, 9.06 Uhr: Wie geht es weiter mit Sebastian Vettel? Wie gewohnt lässt sich der deutsche Formel-1-Weltmeister nicht in die Karten gucken. Selbst Alexander Wurz, Chef der Fahrergewerkschaft, gibt zu, das Ferrari-Aus nicht kommen gesehen zu haben. „Es gab keinerlei Gerüchte, sondern es ist einfach passiert“, sagt er im aktuellen F1-Vodcast von Sky, „das ist typisch für Sebastian. Ich mag das an ihm.“

Dass es aber um die Zukunft von Sebastian Vettel einige Gerüchte gibt und noch mehr geben wird, dafür sorgen er und Red-Bull-Berater sowie langjähriger Vettel-Förderer Helmut Marko in der selben Diskussion. „Ich habe mit Sebastian gesprochen“, führt der Österreicher an. 

Formel 1: Zukunft von Sebastian Vettel nach Ferrari-Aus? „Irgendein Mittelklasseteam“ wird es wohl nicht

Marko und Vettel haben eine mögliche Rückkehr in den Rennstall von Red Bulll diskutiert, berichtet der 77-Jährige. „Die es leider nicht gibt!“, stellt er aber klar, „wir haben bestehende Verträge mit Max und mit Alex Albon. Dadurch hat sich das überhaupt nicht ergeben.“

Abgesehen davon ist sich Marko sicher, Vettel werde sich „irgendein Mittelklassseteam“ nicht antun. Ohne Titelchancen sei ein Rennstall für den viermaligen Weltmeister, der sehr viel erreicht habe* und finanziell gut dastehe, absolut uninterressant. 

Sebastian Vettel macht Schluss mit Ferrari: Wegbegleiter haben heftigen Verdacht - „Ins Burn-Out getrieben“

Sollte sich also kein Hammer-Wechsel ergeben, rechnet Helmut Marko fest mit dem Formel-1-Rücktritt seines ehemaligen Protegés. Auch für Alexander Wurz nach einer Zeit bei Ferrari keine Überraschung. Er glaubt, die Ferrari-Piloten liefen Gefahr, „vom System ins Burn-Out getrieben“ zu werden, wie es einst schon Fernando Alonso geschehen sei.  

Mir scheint, dass das passiert ist“, sinniert Wurz über Sebastian Vettel, „Ferrari ist mehr als nur die übliche Rennfahrer-Leidenschaft. Bei Ferrari lastet der Druck einer ganzen Nation auf dir. Das müssen die Fahrer aushalten. Und Ferrari verlangt sehr viel von seinen Fahrern.“

Sebastian Vettel zu Mercedes: Helmut Marko und Alexander Wurz sehen Silberpfeil als letzte Option

Für die beiden Experten bleibt neben dem Rücktritt nur eine plausible Option für Sebastian Vettel. Und die heißt Mercedes Benz. Die Doppelspitze Hamilton-Vettel wäre eine schiere Übermacht, schwärmt sogar der Red-Bull-Funktionär, doch sei sie schwer vorzustellen. Aber wer wisse, ob Hamilton den Silberpfeilen erhalten bleiben wird, wirft Wurz ein. Wenn die Deutschen einen Fahrer für ihr erstes Cockpit suchen würden, dürften die Vettel-Gerüchte* noch einmal deutlich an Fahrt gewinnen.

Nach Vettel-Hammer in der Formel 1: Giftpfeile in Richtung Mercedes - „Lustig zu hören, dass ...“

Update vom 20. Mai, 11.25 Uhr: Was passiert mit Sebastian Vettel? Sein Abschied von Ferrari beschäftigt die Formel-1-Fans auf der ganzen Welt. Zuletzt ging es noch Schlag auf Schlag: Die Scuderia präsentierte mit Carlos Sainz schnell einen Nachfolger des viermaligen Weltmeisters. Der Spanier wiederum wurde prompt vom Australier Daniel Ricciardo im McLaren-Cockpit ersetzt - somit war eine erste Option für Vettel direkt vom Tisch.

Seitdem gibt es unzählige Aussagen und Gerüchte. Sie alle zielen auf eines ab: Landet Sebastian Vettel bei Mercedes*? Teamchef Toto Wolff hatte sich immer wieder vielsagend zu Vettel geäußert, eine Unterschrift gab es aber noch nicht. 

Formel 1: Sebastian Vettel zu Mercedes? Gerüchte reißen nicht ab

Wolff betonte, dass die Option Vettel natürlich interessant sei, aber: Man müsse sich auch auf die eigenen Fahrer und den eigenen Nachwuchs konzentrieren. Diese Aussage konnte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wiederum nicht ernst nehmen. Er sagte im ORF: „Es ist lustig zu hören, dass der Toto sagt, sie schauen auf den eigenen Nachwuchs. Bis dato ist noch kein Mercedes-Junior je ins Cockpit gekommen. Aber vielleicht ändert sich das.“

Aktuell gibt es zwei Mercedes-Junioren in der Formel 1: Esteban Ocon (Renault) und George Russell (Williams) sind aktuell allerdings nicht für die Silberpfeile aktiv.

Währenddessen gibt es Gerüchte zu einem weiteren Weltmeister: Kehrt Fernando Alonso in die Formel 1 zurück? Am 20. Mai gedenken Fahrer und Fans außerdem einer F1-Legende: Vor einem Jahr starb Niki Lauda.

Ferrari-Aus: Formel-1-Legende weiß genau, was jetzt mit Vettel passieren sollte - „wäre mega“

Update vom 19. Mai, 8.05 Uhr: Der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone rät Mercedes zu einer Verpflichtung von Sebastian Vettel. „Das könnte einen emotionalen Schub für die Mitarbeiter bewirken und auch für die Außenwelt positive Zeichen setzen. Die PR-Wirksamkeit von Vettel bei Mercedes wäre jedenfalls mega“, sagte der 89 Jahre alte Brite Sport1. Vettel verlässt Ferrari zum Jahresende und hat bisher noch keinen neuen Arbeitgeber. Auch ein Abschied des 32-Jährigen aus der Formel 1 ist durchaus möglich.

Für Ecclestone war Vettels Trennung von Ferrari absehbar. Zwischen der Scuderia und dem Hessen sei es „nie derselbe Zauber“ wie bei Ferrari und Rekordweltmeister Michael Schumacher gewesen, sagte der langjährige Geschäftsführer der Motorsport-Königsklasse. „Das Team und seine Teamchefs standen nie so hinter Vettel wie hinter Schumacher“, fügte Ecclestone hinzu.

Vettel-Hammer bei Ferrari: Deutscher Weltmeister bekommt eine Absage nach der anderen

Update vom 18. Mai, 15.30 Uhr: War es das mit Sebastian Vettel in der Formel 1?

Nachdem bereits McLaren dem 32-jährigen Heppenheimer nach dessen Trennung von Ferrari zum Saisonende eine Absage erteilt hatte, nimmt nun auch Vettels Ex-Rennstall Red Bull Abstand von einem Engagement des viermaligen Weltmeisters.

Sebastian Vettel: Auch Red Bull will Ferrari-Pilot nicht

„Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass es häufig nicht gut ausgeht, wenn zwei Alphatiere zusammen sind. Sebastian ist immer noch ein sehr konkurrenzfähiger Grand-Prix-Pilot. Für unser Team wäre das sicher nicht sehr förderlich, wenn wir zwei Alphas hätten“, sagte Teamchef Christian Horner dem britischen Sender Sky und verwies auf seinen Fahrer Max Verstappen.

Der 22-jährige Niederländer Verstappen gilt in der Formel 1 als aussichtsreicher Kandidat auf den WM-Titel in den kommenden Jahren - und ist zehn Jahre jünger als Vettel. Zuvor hatte McLaren-Teamchef Andreas Seidl im Sky-Interview erklärt: „Sebastian war für uns kein Thema. Wir haben nie mit ihm verhandelt oder ihm einen Vertrag angeboten.“

Und auch beim deutschen Rennstall Mercedes ist der Weltmeister von 2010, 2011, 2012 und 2013 wohl kein Thema. Fährt in der Saison 2021 damit kein Deutscher mehr in der Formel 1?

Update vom 17. Mai, 21.50 Uhr: Sebastian Vettel wird Ferrari* verlassen, das ist Fakt. Fraglich ist allerdings, für welchen Rennstall der 32-Jährige ab 2021 fahren wird. Der angedachte Wechsel zu McLaren hat sich bekanntlich zerschlagen. Was ist dran am Flirt mit Mercedes? Bislang sind das alles nur Gerüchte. 

Sebastian Vettel: Gerüchte um Karriere-Ende machen die Runde

Nun gibt es sogar Spekulationen über ein mögliches Karriereende von Vettel. Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hält es für möglich, dass Vettel seine Formel-1-Karriere nach dieser Saison beendet. Voraussetzung aber sei, dass er kein Team findet, mit dem er in naher Zukunft an der Spitze mitfahren kann, sagte Marko am Sonntag im ORF -Fernsehen.

Mit dem Rückzug bei Ferrari nach dieser Saison habe Vettel momentan das Richtige gemacht, weil er sich dort nicht mehr wohlgefühlt und nicht die nötige Unterstützung erhalten habe. „Unglücklicherweise für ihn sind bei den Topteams die Plätze besetzt. Wenn sich für ihn nicht irgendwo eine Perspektive ergibt, dass er ein Team findet, das mittelfristig, also in ein zwei Jahren, an der Spitze mitfahren kann, glaube ich, dann tut er sich das nicht an in einem Mittelfeldteam und wird aufhören“, sagte Marko über seinen ehemaligen Weltmeisterpiloten.

Zuvor hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff den Abschied von Vettel bei Ferrari zum Jahresende bedauert. „Es ist schade, dass hier ein bisschen eine Ära zu Ende geht“, sagte der Österreicher der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Vettel hatte sich mit der Scuderia nicht auf einen neuen Formel-1-Vertrag einigen können. In den Vorjahren hatte er sich intensive Duelle mit Silberpfeil-Star Lewis Hamilton geliefert.

Zuletzt war darüber spekuliert worden, ob Vettel im kommenden Jahr im Silberpfeil fahren könnte. Die Verträge von Hamilton (35) und Teamkollege Valtteri Bottas (30) laufen ebenfalls nach dieser Saison aus. „Kein gutes Team wird es einfach ignorieren, wenn ein vierfacher Weltmeister plötzlich auf dem Transfermarkt auftaucht“, sagte Wolff.

Sebastian Vettel: Ferrari-Hammer in der Formel 1 - Mercedes-Teamchef lässt mit Satz aufhorchen

Update vom 17. Mai, 8.38 Uhr: Sebastian Vettel ist laut Toto Wolff tatsächlich eine Option für eines der Mercedes-Cockpits. Der aus Österreich stammende Motorsportchef der Silberpfeile sagte im „ORF“: „Für uns stellt sich die Frage, was wir mit George Russell (der Ex-Mercedes-Testfahrer steuert 2020 einen Williams, d. Red.) machen. Das ist eine Option. Dann kommt auch eine Sebastian-Vettel-Variante dazu.“ Dieser Satz lässt durchaus aufhorchen. Zugleich stellte Wolff aber klar: „Aber das ist nicht die allererste Agenda, weil wir uns auf unseren eigenen Fahrerkader konzentrieren müssen.“

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung machte der 48-Jährige dem Heppenheimer zudem Mut für die Zukunft: „Kein gutes Team wird es einfach ignorieren, wenn ein vierfacher Weltmeister plötzlich auf dem Transfermarkt auftaucht.“ Als Deutscher hätte Vettel jedoch nicht automatisch bessere Chancen auf ein Mercedes-Cockpit: „Als Mercedes-Team wollen wir die besten Autos bauen und dafür die besten Fahrer haben, dabei spielt die Herkunft keine Rolle.“

Update vom 16. Mai, 20.55 Uhr: Bei Red Bull in der Formel 1 waren Sebastian Vettel und Mark Webber einst Teamkollegen und kämpften im gleichen Team in der „Königsklasse“ um Punkte. Als der Deutsche 2013 zum vierten Mal den Weltmeister-Titel holen konnte, verabschiedete sich der Australier in jenem Jahr, um abseits der F1 sein Motorsport-Glück zu suchen. 

F1 - Webber über Vettel: „Nicht vergessen, wer ihm viele Ratschläge erteilt...“

Webber, der mittlerweile 43 Jahre alt ist, verfolgt den Rennzirkus seiner früheren Wirkungsstätte offenbar noch ziemlich genau und hat sich nun per Twitter zum Vettel-Hammer bei Ferrari mit der anstehenden Trennung geäußert. 

Der neunmalige GP-Sieger vermutet keinen Geringeren als Ex-Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone als beeinflussenden Faktor bei Sebastian Vettels Entscheidung.

Übersetzt schreibt Mark Webber: „Vereinbarungen werden gemacht, wenn jeder gelangweilt ist. Man darf nicht unterschätzen, wer Sebastian viele Ratschläge erteilt... Bernie“, orakelt der Australier, der in seiner F1-Karriere dreimal den dritten Platz der Fahrerwertung belegte. Mit Vettel lieferte sich Webber einst Scharmützel aufgrund der internen Team-Hierarchie, digital stärkt er seinem früheren Teampartner jedoch den Rücken und verweist auch auf die technische (Un-)Zuverlässigkeit des Ferraris: 

„Kann es sein, dass das rote Auto während der Wintertestfahrten (in Barcelona, d. Red.) nicht konkurrenzfähig war?“, fragt der Australier und spricht auch über die verschobenen Regelanpassungen sowie die Budget-Obergrenze für die Teams, um die Chancenungleichheit zu reduzieren. 

Nach Vettel-Hammer in der Formel 1: McLaren-Boss spricht über Verhandlungen

Update vom 16. Mai, 09.09 Uhr: Sebastian Vettel und McLaren - diese zuletzt spekulierte Zusammenarbeit ist vom Tisch. Daniel Ricciardo wird das frei gewordenen Cockpit zugesprochen.

Nachdem McLaren-Geschäftsführer Zak Brown bereits klargestellt hatte, dass Vettel in den Überlegungen des britischen Rennstalls ohnehin keine Rolle gespielt habe (siehe Update vom 15. Mai), schlägt Teamchef Andreas Seidl nun in dieselbe Kerbe.

Gegenüber Sky Sport News HD erklärte Seidl: „Das Thema Sebastian hat sich für uns nie gestellt. Es sind nie Verhandlungen geführt worden. Es war immer Carlos (Sainz, d. Red.) oder Daniel (Ricciardo).“ 

Letztlich beerbte Sainz Vettel bei Ferrari und Ricciardo ging zu McLaren, während Vettels Optionen weiter schwinden. Beendet der dreimalige Weltmeister deshalb sogar seine Karriere? Zak Brown hält es für möglich (siehe Update vom 15. Mai). 

Sebastian Vettel: Beendet der Deutsche sogar seine Formel-1-Karriere?

Update vom 15. Mai, 18.14 Uhr: Das Formel-1-Cockpit bei McLaren ist weg. War die Verpflichtung von Sebastian Vettel ab der Saison 2021 für das britische Team nach dem Aus der viermaligen Weltmeisters bei Ferrari überhaupt eine Option? Die Antwort von McLaren-Geschäftsführer Zak Brown lautet negativ, er sagte gegenüber dem britischen TV-Sender Sky F1: Es sei früh klar gewesen, dass der Traditionsrennstall aus dem englischen Woking sich für die nächste Saison zwischen dem Spanier Carlos Sainz und dem Australier Daniel Ricciardo entscheiden werde. Vettel (32) habe trotz anders lautender Medienberichte nie eine ernsthafte Rolle gespielt.

Nachdem am Dienstag das Ende von Vettel bei Ferrari am Jahresende verkündet worden war, gab die Scuderia die Verpflichtung von Sainz als dessen Nachfolger bekannt. Das freigewordene Cockpit bei McLaren bekommt künftig Vettels Ex-Kollege Ricciardo, während der Deutsche weiter nach einem Platz sucht. Möglichkeiten bei den Top-Teams Mercedes oder Red Bull gebe es laut Brown für Sebastian Vettel derzeit eher nicht. Der Amerikaner ist der Meinung: „Auch bei McLaren gibt es keine Möglichkeit, das nächstbeste wäre dann Renault.“ Der Befragte kann sich sogar vorstellen, dass Vettel seine Karriere nach der F1-Saison 2020 „bedauerlicherweise“ schon beendet und zurücktritt.

Vettel-Hammer in der Formel 1: Sensationelle Wende - Ferrari-Boss lässt aufhorchen

Update vom 15. Mai, 9.18 Uhr: Die Formel 1 schaut weiter gespannt auf Sebastian Vettel. Wohin zieht es den viermaligen Weltmeister, nachdem er seinen Abschied von Ferrari verkündet hat? Die Optionen werden immer weniger, schließlich ist das freie McLaren-Cockpit inzwischen von Daniel Ricciardo besetzt

Kommt es also tatsächlich zum Mega-Knall, und Vettel landet bei Mercedes? Dort hält man sich aktuell noch bedeckt. Als sich am Donnerstagvormittag aber die Ereignisse überschlugen, reagierte man über Twitter recht süffisant auf die derzeitige Lage in der Königsklasse.

Zurücklehnen und ob des ganzen Theaters erstmal Popcorn futtern? Oder hat man bei den Silberpfeilen Pläne, die noch niemand kennt? Die Fans haben eine klare Meinung - und fordern in den Kommentaren unter dem Tweet hundertfach die Präsentation von Sebastian Vettel.

Vettel-Hammer in der Formel 1: Sensationelle Wende - Ferrari-Boss lässt aufhorchen

Update vom 14. Mai, 19.55 Uhr: Nach der Verkündung, Sebastian Vettels Vertrag nicht zu verlängern, äußerte sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nun zur Trennung des viermaligen Formel-1-Weltmeisters* zum Saisonende. Binotto verteidigte dabei den überraschenden Schritt des Konstrukteurs

„Ich denke, wir haben die richtige Wahl getroffen. Mit Sebastian schließt sich ein Zyklus. Ich persönlich bewundere ihn sehr, es gibt sehr viel Wertschätzung“, wurde Binotto am Donnerstag zitiert. Die Welt habe sich, nicht nur wirtschaftlich, verändert, sondern auch im Bezug auf technischen und sportlichen Bereiche. Man sei bei Ferrari dabei, das Fundament für einen „Zyklus des Sieges“ zu kreieren, so Binotto. Man habe mit Vettel* zwar über unterschiedliche Perspektiven diskutiert, jedoch hatte man letztendlich „vielleicht nicht dieselben Ziele“.

Der gebürtige Heppenheimer wird nach sechs Jahren in Diensten von Ferrari Schluss machen und das Team verlassen. Sein Nachfolger wird der Spanier Carlos Sainz.

Ferrari: Vettel-Hammer in der Formel-1 - Wohin geht es nun?

Update vom 14. Mai, 17.23 Uhr: Für welches Team fährt Sebastian Vettel ab der Saison 2021, sollte er sich dazu entscheiden, seine Formel-1*-Karriere fortzusetzen. McLaren und Red Bull sind inzwischen keine Option mehr, Renault für den viermaligen Champion wohl eine Nummer zu klein.

Ist ein Wechsel zu Mercedes* möglich? Toto Wolff, Teamchef der Silberpfeile, hat mit seinen jüngsten Aussagen die Gerüchte befeuert.

Update vom 14. Mai, 17.15 Uhr: Mick Schumacher, Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher*, gilt als möglicher Nachfolger von Sebastian Vettel bei Ferrari. Er wird sich aber noch etwas gedulden müssen. Seine Schwester schickte derweil schon einen fröhlichen Gruß auf Instagram.

Währenddessen gibt es mitten in der Corona-Pause der Rennserie gute Nachrichten für alle Fans von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher*.

Ferrari: Carlos Sainz wird Nachfolger von Sebastian Vettel

Update vom 14. Mai, 12.17 Uhr: Jetzt geht‘s aber fix mit den Statements! Nun steht nämlich auch offiziell fest, wer der Nachfolger von Sebastian Vettel im Ferrari-Cockpit wird. Wie die Scuderia auf Twitter mitteilte, fährt Carlos Sainz ab der Saison 2021 für den italienischen Traditions-Rennstall. Das Fahrer-Karussell, es nimmt gehörig Fahrt auf ...

Update vom 14. Mai, 11.49 Uhr: Die Spatzen pfiffen es ja bereits von den Dächern, und nun ist es auch offiziell: Daniel Ricciardo fährt ab der kommenden Saison für McLaren. Das bestätigte der Rennstall nun auf Twitter. 

Die Option also fällt für Sebastian Vettel weg. Es bleibt also weiterhin spannend, was die Zukunft des Ex-Weltmeisters betrifft.

Einen Nachfolger für Vettel hat Ferrari inzwischen gefunden. Der Spanier Carlos Sainz jr. wechselt von McLaren zur Scuderia. Das gab der italienische Rennstall am Donnerstag offiziell bekannt.

Formel 1: Sebastian Vettel doch nicht zu McLaren

Update vom 14. Mai, 09.44 Uhr: Kommando zurück! Sebastian Vettel wird ab der kommenden Saison doch nicht im Cockpit von McLaren sitzen. Sport1 soll erfahren haben, dass der Ex-Weltmeister am Mittwoch beim britischen Traditionsrennstall abgesagt hat. Stattdessen wird Renault-Pilot Daniel Ricciardo zu McLaren wechseln. 

Der Australier hat laut motorsport-total.com seinem Rennstall bereits mitgeteilt, dass er seinen ebenfalls auslaufenden Vertrag zum Ende des Jahres nicht verlängern wird. Und die Tinte unter dem McLaren-Vertrag sei inzwischen auch schon getrocknet. Mit einer offiziellen Bestätigung soll im Laufe des Tages gerechnet werden. Damit wird Ricciardo neuer Teamkollege von Lando Norris. 

Und Vettel? Eigentlich war man davon ausgegangen, dass der Heppenheimer zu McLaren geht, weil ihm ein gutes Verhältnis zu Teamchef Andreas Seidl nachgesagt wird. Nun aber sind beide Cockpits dort besetzt. Zuletzt hatte Mercedes erklärt, sich mit der Personalie Vettel zu beschäftigen. 

Formel 1: Vettel-Nachfolger bei Ferrari steht fest - Wechsel zu McLaren?

Update vom 13. Mai, 15.28 Uhr: Wie motorsport-total.com erfahren haben will, steht Carlos Sainz als Nachfolger von Sebastian Vettel fest. Das Portal schätzt die offizielle Ankündigung auf Donnerstag ein. Der Spanier wird wohl Teamkollege von Charles Leclerc. 

Vettel-Hammer in der Formel 1: Nach Ferrari-Aus steht der Deutsche vor Unterschrift bei neuem Team

Update vom 13. Mai, 14.54 Uhr: Sebastian Vettel steht kurz vor der Unterschrift bei McLaren. Wie Sport1 wissen will, hat sich der Deutsche schon länger mit dem Rennstall auseinandergesetzt. Teamchef Andreas Seidl sucht einen Nachfolger für Carlos Sainz jr., der als heißester Nachfolger Vettels bei Ferrari gilt. 

Update vom 13. Mai, 12.50 Uhr: Wer beerbt eigentlich Sebastian Vettel im Boliden von Ferrari? Einige Nachfolger* sind im Gespräch. Sogar Namen wie Lewis Hamilton oder Fernando Alonso werden genannt. 

Update vom 13. Mai, 10.48 Uhr: Sebastian Vettel sollte den Blick in die Zeitung meiden, wenn er deutlicher Kritik aus dem Weg gehen will. Denn die internationale Presse lässt kein gutes Haar an dem Deutschen* (“Er geht als Gescheiterter“), aber auch nicht am Rennstall Ferrari. 

Vettel-Hammer in der Formel 1: Verlässt er Ferrari deshalb? Schumacher-Statement lässt aufhorchen

Update vom 13. Mai, 8.12 Uhr: Der Vettel-Kracher lässt in der Formel 1 aufhorchen. Offenbar konnten sich Sebastian Vettel und Ferrari nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Nun wird die Zukunft des erfolgreichen Rennfahrers heiß diskutiert. Der frühere Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug kann sich eine Fortsetzung der Formel-1-Karriere von Vettel bei McLaren gut vorstellen. 

„McLaren und Vettel wäre eine mega Story. Ich glaube sehr wohl, dass McLaren im nächsten Jahr mit Mercedesmotoren noch einen Schritt gehen kann“, sagte der 67-Jährige bei Sky. Der viermalige Weltmeister Vettel verlässt zum Ende dieses Jahres Ferrari nach dann sechs gemeinsamen Saisons. McLaren wollte sich am Dienstag nicht zu Spekulationen über eine mögliche Verpflichtung des 32-Jährigen äußern.

Haug hofft, dass Vettel seine Karriere in der Königsklasse des Motorsports nicht beenden wird. „Dann ginge dem deutschen Motorsport und auch dem internationalen Motorsport eine absolute Größe und ein Kerl verloren“, sagte er. „Das ginge mir zu weit um in diese Richtung zu spekulieren. Ich glaube nicht, dass er nach Ferrari keine andere Alternative hat.“

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat ein Engagement von Vettel nach dessen Ende bei Ferrari zumindest nicht ausgeschlossen. „Wenn ein Fahrer vom Kaliber eines Sebastian Vettel auf dem Markt ist, muss man sich als fähiger Teamchef eines Topteams mit diesem Thema auseinandersetzen“, sagte Haug der „Pforzheimer Zeitung“ (Mittwoch). „Dass dies dann zu einer künftigen Zusammenarbeit führt, heißt es indes noch lange nicht.“

Vettel-Knall in der Formel 1: War das der Grund, Ferrari zu verlassen?

Update vom 12. Mai, 19:10 Uhr: Der Vettel-Knall in der Formel 1 schlägt weiter hohe Wellen. Natürlich äußern sich nun sämtliche Experten und geben ihre Meinung zum Thema ab. So auch Ex-F1-Pilot Ralf Schumacher. Der Sky-Experte sprach im Interview mit Sky Sport News HD über Vettel und glaubt, dass das Verhältnis im Team „schon seit Monza zerrüttet war.“ „Zudem hat sich Ferrari mit der Vertragsverlängerung von Charles Leclerc bis 2024 klar positioniert.“

Leclerc habe seine Ellenbogen rausgefahren und die Zustimmung innerhalb des Teams sei immer größer geworden. „Sebastian ist dagegen ein harmoniebedürftiger Mensch. Er muss das Gefühl haben, dass die Leute zu 100 Prozent hinter ihm stehen. Das wird er nun nicht mehr gehabt haben.“

Vettel stehe nun am Scheideweg. Wenn er nochmal einen großen Vertrag unterschreiben wolle, sei nun der richtige Zeitpunkt. „Wenn er nochmal was anfängt, dann muss er es jetzt machen. Alleine schon vom Alter her. Deshalb, glaube ich, kann man die Entscheidung nachvollziehen - auch, wenn sie am Anfang schwer sein kann.“ 

Ferrari-Hammer in der Formel 1: Vettel geht - Wird ein Weltmeister sein Nachfolger?

Update von 10.26 Uhr: Kurz nach der offiziellen Verkündung des Abschieds von Sebastian Vettel von Ferrari meldet sich dessen Noch-Teamkollege Charles Leclerc mit emotionalen Sätzen via Twitter zu Wort: „Für mich war es eine immense Ehre, dein Teamkollege zu sein. Wir hatten einige angespannte Momente auf der Strecke. Einige sehr gute und andere, die nicht so geendet sind wie wir das wollten. Aber zwischen uns herrschte immer Respekt, auch wenn das von außen nicht immer so wahrgenommen wurde.“ In einem zweiten Post schrieb der Monegasse: „Ich habe noch nie so viel gelernt wie von dir als Teamkollege. Vielen Dank für alles, Seb.“

Vettel-Aus bei Ferrari: Zwei Weltmeister kommen als Nachfolger in Frage

Update von 9.38 Uhr: Mit dem angekündigten Abschied von Sebastian Vettel verbunden sind natürlich direkt auch die Spekulationen um die Nachfolge des Heppenheimers bei Ferrari. Als heißer Kandidat gilt Carlos Sainz jr., Sohn von Rallye-Legende Carlos Sainz. Der Spanier steht nur noch bis Jahresende bei McLaren unter Vertrag und überzeugte im vergangenen Jahr mit dem dritten Rang beim Grand Prix von Brasilien sowie drei fünften Plätzen.

Ebenso gehandelt wird Renault-Fahrer Daniel Ricciardo, der 2014 schon als Teamkollege bei Red Bull Vettel klar in den Schatten stellte. Daneben halten sich hartnäckig Gerüchte um zwei absolute Superstars der Szene. Lewis Hamilton wird zugetraut sich nach sechs Jahren bei McLaren und acht bei Mercedes von der Motorpower aus Stuttgart emanzipieren und auch den traditionsreichsten Rennstall des Formel-1-Zirkus wieder zu altem Glanz verhelfen zu wollen. Zuguter Letzt scheint ein Comeback von Fernando Alonso nicht völlig ausgeschlossen. Der Spanier gilt als talentiertester Fahrer seit Michael Schumacher, blieb aber selbst in fünf Jahren bei Ferrari ohne WM-Titel. Dabei wurde er dreimal Vize-Champion hinter Vettel. Er wurde aber 2005 und 2006 Weltmeister in seinem Renault.  

Formel-1-Hammer: Ferrari und Vettel bestätigen Trennung zum Jahresende

Update von 9.15 Uhr: Nun ist auch offiziell, was verschiedene Motorsport-Medien bereits berichtet haben. Sebastian Vettel und Ferrari gehen ab 2021 getrennte Wege. Nach sechs Jahren wird der Vertrag des viermaligen Formel-1-Weltmeisters bei der Scuderia nicht verlängert. Das teilten der Rennstall und der Heppenheimer in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Darin wird Vettel so zitiert: „Das Team und ich haben gemerkt, dass es nicht mehr den gemeinsamen Wunsch gab, über das Ende dieser Saison zusammenzubleiben.“ Teamchef Mattia Binotto betonte: „Diese Entscheidung haben wir und Sebastian gemeinsam getroffen und es fühlt sich für beide Seiten so am besten an.“ Es sei keine einfache Entscheidung gewesen, doch habe sich das Gefühl verstärkt, die Zeit sei gekommen, verschiedene Wege zu gehen.

Das komplette Vettel-Statement im Wortlaut: „Meine Beziehung zur Scuderia Ferrari endet Ende 2020. Um die bestmöglichen Ergebnisse in diesem Sport zu erzielen, ist es für alle Beteiligten wichtig, in perfekter Harmonie zu arbeiten. Das Team und ich haben gemerkt, dass es nicht mehr den gemeinsamen Wunsch gab, über das Ende dieser Saison zusammenzubleiben. Finanzielle Gründe haben bei dieser gemeinsamen Entscheidung keine Rolle gespielt. So denke ich nicht, wenn es darum geht, bestimmte Entscheidungen zu treffen, und das wird auch niemals so sein.

Was in den letzten Monaten passiert ist, hat viele von uns dazu gebracht, über unsere echten Prioritäten im Leben nachzudenken. Man muss seine Vorstellungskraft einsetzen und einen neuen Ansatz für eine Situation wählen, die sich geändert hat. Ich selbst werde mir die Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was für meine Zukunft wirklich wichtig ist.

Die Scuderia Ferrari nimmt in der Formel 1 einen besonderen Platz ein und ich hoffe, dass sie den Erfolg hat, den sie verdient. Abschließend möchte ich der gesamten Ferrari-Familie und vor allem den Tifosi auf der ganzen Welt für die Unterstützung danken, die sie mir im Laufe der Jahre gegeben haben. Mein unmittelbares Ziel ist es, meine Zeit bei Ferrari so zu beenden, dass wir noch einige schöne Momente miteinander teilen und diese zu denen hinzufügen, die wir bisher genossen haben.“

Formel 1 2020: Vettel verlässt Ferrari wohl nach sechs Jahren

Erstmeldung vom 12. Mai, 8.06 Uhr:

Das Aus des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel bei der Scuderia Ferrari am Jahresende scheint beschlossen. Wie die Bild sowie die Fachmagazine Auto, Motor und Sport und motorsport-total.com in der Nacht zu Dienstag übereinstimmend berichteten, wird der Vertrag des 32-Jährigen aus Heppenheim mit den Italienern nicht verlängert. Demnach wird Vettel den Traditionsrennstall nach dann sechs Jahren mit noch unbekanntem Ziel verlassen. Beide Seiten konnten sich laut der Berichte nicht auf einen neuen Kontrakt einigen. Schon am Dienstag könnte der Schritt öffentlich gemacht werden. Eine Bestätigung gab es zunächst nicht.

Paukenschlag in der Formel 1: Enttäuschende Ergebnisse von Vettel bei Ferrari

Bislang jagte Vettel vergeblich seinem Traum hinterher, genau wie Vorbild Michael Schumacher mit Ferrari Weltmeister zu werden. In der Vorsaison belegte er den enttäuschenden fünften Platz in der WM und musste sich erneut den übermächtigen Mercedes geschlagen geben. Auch sein aufstrebender Stallrivale Charles Leclerc landete vor ihm. Der 22 Jahre alte Monegasse unterschrieb bereits vor Weihnachten 2019 ein bis Ende 2024 gültiges Arbeitspapier. Leclerc ist die große Hoffnung des Teams für die Zukunft, während Vettel angeblich zuletzt nur noch ein Vertrag für ein weiteres Jahr angeboten bekommen haben soll.

Ferrari-Hammer: Sebastian Vettel verlängert nicht - Hesse lehnt angeblich ab

Das scheint dem ehrgeizigen Hessen zu wenig gewesen zu sein, obwohl Ferrari-Teamchef Mattia Binotto zuletzt immer wieder betonte, Vettel doch gerne halten zu wollen. Allerdings wurde auch über Gehaltskürzung von Vettel spekuliert. Er selbst hatte zuletzt in einer Videokonferenz gesagt, dass es keine Frist für eine Verlängerung gebe. „Wie auch immer der Deal aussehen wird, das Team und ich werden uns damit wohl fühlen müssen“, hatte der Deutsche, der seit seiner Ankunft bei Ferrari zur Saison 2015 nicht an die Erfolge mit Red Bull anknüpfen konnte, dabei verlauten lassen.

Formel-1-Hammer: Vettel und Ferrari trennen sich - Coronavirus legt Formel-1 lahm

In diesem Jahr ging es für Vettel und Co. auf der Strecke noch gar nicht um Grand-Prix-Siege. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurden bislang alle geplanten Rennen entweder verschoben oder abgesagt*. Derzeit ist der Start der Formel-1-Saison für den 5. Juli in Österreich anvisiert, einen festen Rennkalender gibt es noch nicht. Die Rennserie hofft, bis zum Jahresende zwischen 15 und 18 Veranstaltungen austragen zu können. Zumindest die ersten sollen als Geisterrennen definitiv ohne Zuschauer durchgeführt werden.

„Seb ist eine authentische und aufrichtige Person. Er liebt seinen Job, er liebt ihn wirklich, und das ist einer der Gründe, warum auch wir bei Ferrari ihn so sehr schätzen“, hatte Binotto zuletzt auf der Formel-1-Homepage über Vettel gesagt. Doch sportlich konnte er eben nicht so überzeugen, wie man sich das bei seiner Ankunft 2015 erhofft hatte. 14 Siege holte er für die Scuderia insgesamt, wurde 2017 und 2018 jeweils Vize-Weltmeister und 2015 Dritter der WM-Gesamtwertung.

Einen Rückblick auf seine einstigen Träume wagte nun Ralf Schumacher. Er schwärmt von seinem Bruder und verrät, dass Vater Rolf nur einem von beiden die große Formel-1-Karriere zugetraut habe.

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