Mercedes-Schreck: Formel-1-Teamchef Wolff crasht vor Kameras mit Rennwagen in die Mauer

Schreck-Moment für Toto Wolff: Der Teamchef von Mercedes in der Formel 1 setzte bei Testfahrten einen Rennwagen in die Mauer.

Imola – Für Mercedes ist es ein holpriger Start in die neue Saison der Formel 1. Erst kurz vor dem Start der ersten Rennen wurde plötzlich bekannt, dass der Superstar und mehrmalige Weltmeister Lewis Hamilton nach der aktuellen Saison zu Ferrari wechseln wird. Eine Sensation sondergleichen. Und natürlich auch ein Wechsel, der die Saison für Mercedes unter ganz besondere Vorzeichen stellt.

Sorge um Toto Wolff: Formel-1-Teamchef setzt Mercedes AMG GT3 in die Wand

Der Rennstall von Teamchef Toto Wolff muss sich zur neuen Saison einen neuen Fahrer suchen – RTL-Experte Günther Steiner brachte da bereits einen deutschen Rennfahrer ins Spiel. Der erfolgsverwöhnte Rennstall schaut sich im Fahrerlager also besonders intensiv um, um den zweiten Platz neben George Russell adäquat zu besetzen. Und muss gleichzeitig auf der Strecke abliefern, um auch für viele Fahrer interessant zu sein. In den ersten zwei Saisonrennen gab es keine Top-5-Platzierung. Eine Enttäuschung für Mercedes. Immerhin kamen beide Wagen bisher unfallfrei durch die Wochen der neuen Saison – anders als Toto Wolff.

Denn der Teamchef des beliebten Rennstalls erlebte nach dem Rennen einen Zwischenfall. In der rennfreien Woche nach dem Grand Prix von Saudi-Arabien drehte Wolff selber ein paar Runden zu Testzwecken auf der Rennstrecke im italienischen Imola. Darüber berichten mehrere Medien. Dabei soll Wolff einen Mercedes AMG GT3 in die Mauer gesetzt haben. Das Ganze wurde offenbar auch noch gefilmt.

Schreck für die Mercedes-Crew vor laufenden Kameras: Formel-1-Star Wolff „küsst die Wand“

Wie oe24.de schreibt, habe Wolff sich im Rahmen der Dreharbeiten zur neuen Staffel der beliebten Netflix-Serie „Drive to survive“ selber hinter das Steuer gehockt. „Mein fahrerisches Können ist zurzeit nicht ideal“, gestand Wolff demnach bei dem Medium ein und erklärte noch: „Bei unseren Tests in Imola hatte ich ein Problem mit der Traktionskontrolle und bin nach zwei Runden in der Wand gepickt.“

Schreckmoment für Wolff und die Mercedes-Crew. Er habe beim Verlassen der berühmten Rivazza-Kurve „die Wand geküsst“, schreibt oe24.de unter Berufung auf die Pressestelle von Mercedes. Es blieb aber zum Glück beim kleinen Schreck. Wolff habe den Unfall unverletzt überstanden, sei danach sogar noch ein paar weitere Runden auf der Rennstrecke gefahren. Aufatmen also beim Team. Wolff selber hatte sich in jüngerer Vergangenheit gleich zweimal bei Radunfällen schwerer verletzt, nun kam er also glimpflich davon.

Wolff-Unfall bei Dreharbeiten – auch Mercedes-Nachwuchsstar bei Testfahrten dabei

Spannender Neben-Fakt der Geschichte: Wie bekannt wurde, war neben Wolff bei den Tests auch Andrea Antonelli, genannt „Kimi“, dabei. Der 17-Jährige gilt als riesiges Talent im Motorsport-Zirkus. Noch in diesem Jahr wird er 18, wäre also dann auch spannend für die Formel 1. Und bei Mercedes ist ja in der kommenden Saison ein Cockpit frei. Ein erster Hinweis auf die Zukunft beim Rennstall? Die Netflix-Serienmacher von „Drive to survive“ haben den Nachwuchs-Fahrer jedenfalls auf dem Zettel.

Auf dem Zettel steht aktuell auch Deutschlands einziger aktuell verbliebener Formel-1-Fahrer. Doch das Cockpit von Nico Hülkenberg für die kommende Saison ist alles andere als sicher. Und nach dem letzten Rennen gibt es nun auch noch Regel-Ärger um Hülkenberg. (han)

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