Nachfolger von Hamilton bei Mercedes: Steiner bringt deutschen Namen ins Spiel

Die Nachfolge von Lewis Hamilton bei Mercedes beschäftigt aktuell die Formel 1. Ex-Haas-Boss Günther Steiner schlägt nun Nico Hülkenberg vor.

München – Es ist die große Frage, die aktuell im Rennzirkus der Formel 1 umherschweift: Wer sitzt in der Saison 2025 im zweiten Mercedes-Cockpit neben George Russell?

Formel 1: Hamilton-Nachfolger bei Mercedes? Steiner bringt Hülkenberg ins Gespräch

Aktuell ist der Platz noch an Lewis Hamilton vergeben, der Engländer schließt sich dann allerdings Ferrari an. Mögliche Kandidaten geistern schon seit der offiziellen Verkündung durch die Medien.

Nun hat sich auch Günther Steiner, ehemaliger Boss des US-amerikanischen Rennstalls Haas, in die Diskussion eingeschaltet und einen durchaus überraschenden Fahrer genannt: Nico Hülkenberg. Der 36-Jährige ist allerdings nicht die erste Wahl, wie er bei RTL/n-tv und sport.de vermutet.

Hülkenberg als Hamilton-Nachfolger: Steiner würde „nicht nein sagen“

„Verstappen wäre sicherlich der Idealkandidat für Mercedes-Teamchef Toto Wolff“, wird Steiner zitiert. Doch der Niederländer, der sowohl den Saisonauftakt in Bahrain als auch eine Woche später in Saudi-Arabien dominierte, steht noch langfristig bei Red Bull unter Vertrag. Unlängst gab es aber immer wieder Gerüchte um einen vorzeiten Abschied im Zusammenhang mit der Posse um Teamchef Christian Horner.

Auch aufgrund von Verstappens Vertragssituation schlägt der Südtiroler nun Hülkenberg vor, dessen Kontrakt Ende des Jahres ausläuft: „Wäre ich Teamchef bei Mercedes, würde ich auch nicht nein zu Nico Hülkenberg sagen. Wenn man sieht, was er wieder am Wochenende geleistet hat, war das schon sehr cool.“ In Saudi-Arabien raste der Deutsche von Position 15 aus noch in die Punkteränge und landete letztlich auf dem zehnten Platz.

Formel 1: Mehrere Kandidaten für die Hamilton-Nachfolge bei Mercedes

Der gebürtige Emmericher, der im vergangenen Jahr noch mit Steiner bei Haas zusammenarbeitete, sei ein guter Fahrer. „Er wurde oft unterschätzt und war meistens zur falschen Zeit am falschen Ort“, befindet der 58-Jährige.

Im Rennen um das Hamilton-Erbe dürfte Hülkenberg aber nur Außenseiterchancen genießen. Carlos Sainz, der seinen Platz bei Ferrari für den Rekordweltmeister räumen muss, gilt als aussichtsreicher Kandidat. Auch Fernando Alonso wird immer wieder genannt. Und dann wäre da ja noch ein Wunderkind aus dem eigenen Lager. (masc)

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