Ähnlichkeit zu Maatsen: Leiht sich der BVB erneut ein Chelsea-Talent?

Im Januar 2024 stellte sich eine Ausleihe zwischen Borussia Dortmund und dem FC Chelsea als Glücksgriff heraus. Greift der BVB wieder bei den Blues zu?

Dortmund – Auf der Suche nach Verstärkungen bedient sich Borussia Dortmund im Winter gerne an der Trickkiste. Schließlich ist nach dem Jahreswechsel weniger Geld zur Verfügung als im Sommer.

Kommt für den BVB ein Chelsea-Talent in Frage?

Während Donyell Malen mit einem Transfer zu Aston Villa in Verbindung gebracht wird, machen Gerüchte über drei potenzielle Neuzugänge für Schwarzgelb die Runde. Neben James McAtee von Manchester City soll sich der BVB mit Marcus Rashford von Manchester United befassen. Sky Sport nennt mit Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea den dritten Kandidaten.

Chukwuemeka wechselte 2022 für 18 Millionen Euro von Aston Villa an die Stamford Bridge, kommt dort aber kaum zum Zug. In der laufenden Saison stand der 21-jährige Mittelfeldspieler kein einziges Mal im Spieltagskader der Premier League, sammelte lediglich einen Einsatz im EFL Cup und vier Einsätze in der Conference League.

Beim BVB sei über Chukwuemeka diskutiert worden. Ob eine Transfer-Anfrage bei Chelsea hinterlegt wird, sei noch nicht entschieden worden. Für die Blues sei indes eine Leihe mit Kaufoption ein Thema.

Chukwuemeka soll teure Ausstiegsklausel besitzen

Vor einem Jahr fädelten Dortmund und Chelsea einen ähnlichen Deal ein. Linksverteidiger Ian Maatsen erhielt in London kaum Spielpraxis, arbeitete sich beim BVB binnen weniger Wochen in die Startformation und nahm eine tragende Rolle ein. Eine Festverpflichtung wäre mutmaßlich das Wunschszenario gewesen, jedoch wechselte Maatsen für knapp 45 Millionen Euro zu Aston Villa - eine Summe, die für Dortmund nicht zu stemmen war.

Der Fall Chukwuemeka könnte sich ähnlich kompliziert gestalten. Wie der Bezahlsender erfahren haben will, soll der ehemalige englische U21-Nationalspieler eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 bis 45 Millionen Euro besitzen. Sollte er im Falle einer Ausleihe in der Rückrunde überzeugen, könnte Chelsea auf diesen Betrag verweisen - und auf die Vertragslaufzeit bis 2028.

Insofern bleibt abzuwarten, ob der Bundesligist einen Transfer von Chukwuemeka in Angriff nimmt und welches Modell in Erwägung gezogen wird. Indes wirkt eine Leihe von United-Stürmer Rashford angesichts seines hohen Jahresgehalts unrealistisch. Überhaupt ist offen, welche Neuzugänge der BVB im Winter präsentieren wird, und ob Malen tatsächlich den Schritt nach England vollzieht.

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