Gladbach-Lichtblick plötzlich bei europäischem Spitzenklub im Gespräch

Borussia Mönchengladbach will und muss im Sommer noch Transfererlöse erzielen. Robin Hack galt bisher nicht zwingend als Kandidat, hat aber offenbar prominente Bewerber.

Mönchengladbach – Bei Borussia Mönchengladbach lautet das erste Saisonziel, die so enttäuschende vergangene Saison vergessen zu machen. Lange Zeit flirteten die Fohlen mit dem Abstieg, statistisch war es die schlechteste Spielzeit seit 15 Jahren. Doch selbst in der so trostlosen Saison gab es Lichtblicke. Neben Rocco Reitz ist vor allem Robin Hack zu nennen.

Der Offensivspieler kam als Ergänzung vom Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld, erarbeitete sich in der Rückrunde aber einen Stammplatz und wuchs zum echten Leistungsträger heran. Mit zehn Saisontoren avancierte Hack trotz vergleichsweise geringer Einsatzzeiten in der Hinrunde sogar noch zum torgefährlichsten Gladbacher Offensivspieler. Damit hat der 25-Jährige Begehrlichkeiten geweckt.

Wechselt Robin Hack in die Champions League?

Nachdem Anfang Juni über das Interesse der AC Florenz berichtet worden war, sind nun sogar zwei Champions-League-Teilnehmer in der Verlosung. Laut einer Meldung von Sport Bild zeigen Juventus und der VfB Stuttgart Interesse an einer Verpflichtung von Hack. Beim deutschen Vizemeister gelte er vor allem als Kandidat, wenn es noch zum Wechsel von Chris Führich oder Silas Katompa-Mvumpa kommen sollte.

Das Interesse von Juventus überrascht noch mehr und dürfte Hack mutmaßlich auch stärker ins Grübeln bringen. Immerhin handelt es sich um den italienischen Rekordmeister, einen der größten Klubs der Welt. Sollte es ein konkretes Angebot geben, könnte es für Gladbach schwierig werden, den Flügelspieler vom Verbleib zu überzeugen.

Borussia Mönchengladbach ist auf Einnahmen angewiesen

Womöglich würde Borussia das aber auch gar nicht erst versuchen: Die Fohlen sind mit den Verpflichtungen von Tim Kleindienst, Philipp Sander und Kevin Stöger gewissermaßen in Vorleistung gegangen. Für weitere Transfers im Umbruch des Kaders sind die Verantwortlichen auf Einnahmen angewiesen. Die Hoffnung lautet, dass Manu Koné bei Olympia auf sich aufmerksam machen kann.

Klar ist aber auch, dass Hack eines der höchsten Ablösepotenziale im Kader bietet. Schon bei Florenz war die Rede von 12 Millionen Euro, bei einem Topklub wie Juventus könnte noch mehr Geld herauszuholen sein. Zwar müsste Gladbach den fest eingeplanten Hack wohl selbst mit einem Einkauf ersetzen, der potenzielle Transferüberschuss ist aber gewaltig. Schließlich kam Hack vor einem Jahr für die kolportierte Schnäppchensumme von nur 1,1 Millionen Euro.

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