Für weitere Transfers: Steht Gladbachs Kohle-Plan fest?

Borussia Mönchengladbach strebt auch in diesem Jahr Spielerverkäufe an, um Neuverpflichtungen zu stemmen. Wer das Geld einbringen soll, wird offenbar immer konkreter.

Mönchengladbach – Nach den frühzeitigen Transfers von Philipp Sander und Kevin Stöger ist bei Borussia Mönchengladbach Geduld gefragt. Zwar kursieren Gerüchte über eine mögliche Verpflichtung von Mittelstürmer Tim Kleindienst (1. FC Heidenheim), allerdings sind die Fohlen für größere Investitionen von Transfereinnahmen abhängig.

Gladbach braucht Einnahmen - Schafft ein Duo Abhilfe?

„Wir sind zwar auch ohne Verkäufe in gewissem Maße handlungsfähig. Aber um richtig zu investieren, müssen wir vorher auch Einnahmen generieren“, zitierte die Bild-Zeitung Sport-Geschäftsführer Roland Virkus im Mai. Seither hat sich in Medienberichten herauskristallisiert, wie Gladbach offenbar die erhofften Einnahmen erzielen will.

Einerseits nannte das Boulevardblatt eine Schmerzgrenze in Höhe von zwölf Millionen Euro für Nico Elvedi, dessen Abgang bereits vor einem Jahr erwartet worden war. Auch laut Sport Bild ist ein Abschied des Schweizers in diesem Sommer vorstellbar, das Magazin beruft sich allerdings auf eine Ausstiegsklausel in angeblicher Höhe von zehn Millionen Euro.

Wie in den vergangenen Transferperioden kursieren auch Spekulationen über Manu Koné. Der Mittelfeldspieler steht im vorläufigen Olympia-Kader der französischen Nationalmannschaft, kann sich mit einer guten Leistung ins Schaufenster spielen und Interesse wecken. Wie Sport Bild erfahren haben will, erhoffen sich die Borussia-Bosse mindestens 15 Millionen Euro für den Balltreiber, der 2023 in Medienberichten als Kandidat auf einen Transfer im Bereich von bis zu 45 Millionen Euro gehandelt wurde.

Wiederholt Gerüchte um Alassane Pléa

Zusätzlich gilt Alassane Pléa als Transferkandidat. Der 31-jährige Franzose konnte nicht an seine starke Hinrunde anknüpfen, wie in den vergangenen Jahren wird über einen Abschied spekuliert. Zwar berichtete der kicker vor wenigen Tagen von einer automatischen Vertragsverlängerung bis 2026, die zeitnah erfolge. Dennoch soll Pléa laut Sport Bild sieben Millionen Euro einbringen.

Wie viel kann Gladbach investieren?

Würden die genannten Summen erreicht, erhielte Gladbach 32 Millionen Euro. Wie viele Millionen tatsächlich in weitere Transfers investiert werden könnten, ist ungewiss. Genauso erscheint es offen, ob noch weitere Spieler abgegeben werden - beispielsweise verfügt Ko Itakura nach fussball.news-Informationen über eine Ausstiegsklausel im Bereich zwischen 10 und 15 Millionen Euro. Geduld bleibt weiterhin das oberste Gebot am Niederrhein.

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