„Eine explosive Mischung“: Bayern-Patron Hoeneß kennt Rose-Nachfolger beim BVB

Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß.
 ©IMAGO / Future Image

Borussia Dortmund trennt sich von Marco Rose. Uli Hoeneß vom FC Bayern meint, den Nachfolger zu kennen - und analysiert den Bundesliga-Konkurrenten BVB.

München/Dortmund - Marco Rose ist nicht mehr Trainer des BVB. Das gab Borussia Dortmund an diesem Freitag (20. Mai) überraschend bekannt. „Dies ist das Ergebnis einer intensiven Saisonanalyse am Donnerstag, an der neben Rose auch Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer, d. Red.), Michael Zorc (Sportdirektor), Sebastian Kehl (Leiter Lizenzspielerabteilung) und Matthias Sammer (externer Berater) teilgenommen haben“, teilte der BVB mit.

Borussia Dortmund: Uli Hoeneß kennt offenbar Nachfolger für Marco Rose

Bezüglich eines Nachfolgers hält sich der Bundesliga-Gigant aus dem Westen (noch) bedeckt. „Wenn wir was zu verkünden haben, verkünden wir es. Solange wir nichts zu verkünden haben, halten wir – wie wir es im Ruhrgebiet sagen – die Klappe. Das mache ich jetzt auch“, erklärte Klub-Chef Watzke am Freitag bei ProSieben Maxx.

Doch ein Name kursiert bereits rund um den Rheinlanddamm, wo die Geschäftsstelle sitzt. Und diesen Namen kennt offenbar auch Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des Rivalen FC Bayern München.

Im Video: BVB trennt sich von Rose - Kommt Fan-Liebling Terzic zurück?

Die Rede ist vom Technischen Direktor Borussia Dortmunds, Edin Terzic. In der Saison 2020/21 hatte der gebürtige Sauerländer, der einst selbst als Fan auf der legendären „Südtribüne“ stand, den BVB als Interimstrainer zum DFB-Pokal-Sieg und in die Champions League geführt. Terzic habe „am Ende der letzten Saison bewiesen, dass er die Mannschaft gut führen kann“, sagte Hoeneß bei RTL/n-tv: „Ich halte viel von ihm.“

Borussia Dortmund: Wird Edin Terzic Nachfolger von Marco Rose? Lob von Bayerns Uli Hoeneß

Terzic werde „sicherlich auch die große Unterstützung der Fans haben. Die hatte Marco Rose ja nicht so sehr, von Anfang an, weil Terzic ja zum Ende der Saison die eigentlich guten Erfolge hatte“, meinte Hoeneß. Dies sei „eine explosive Mischung“ gewesen. „Das habe ich mir immer gedacht. Das wusste Watzke aber auch. Und deshalb ist das jetzt nicht überraschend, wie es gekommen ist“, sagte der frühere Spieler, Manager und Präsident des FC Bayern über den 39-jährigen Terzic.

Borussia Dortmund: Marco Rose verpasste mit dem BVB Saisonziele

Der 45-jährige Rose war in der vergangenen Saison mit dem BVB in der Gruppenphase der Königsklasse gescheitert und hatte gegen den späteren Final-Teilnehmer Glasgow Rangers die Qualifikation für das Achtelfinale der Europa League verpasst. Zudem scheiterte Dortmund im Achtelfinale des DFB-Pokals sensationell am Zweitligisten FC St. Pauli. Das war letztlich zu wenig für die eigenen Ansprüche. Auch die Vize-Meisterschaft rettete Roses Job nicht mehr. (pm)

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