Einigung mit Juventus? Adeyemi und Sahin reagieren auf Gerüchte

Verlässt Karim Adeyemi den BVB in Richtung Juventus Turin? Nach dem Testspiel gegen Erzgebirge Aue bezogen der Flügelspieler und Nuri Şahin Stellung.

Dortmund – Die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport ließ am Sonntag mit der Meldung aufhorchen, Karim Adeyemi von Borussia Dortmund habe eine Einigung mit Juventus Turin erzielt. Adeyemi sei der Wunschspieler des neuen Cheftrainers Thiago Motta, im Raum stehe eine Ablösesumme im Bereich von 30 Millionen Euro.

Adeyemi reagiert auf Gerüchte um Juventus

Zieht es Adeyemi nach zwei Jahren weg aus Dortmund? Für den Flügelspieler zahlte Schwarzgelb 30 Millionen Euro an RB Salzburg, in 66 Pflichtspielen (14 Tore, 8 Vorlagen) offenbarte der 22-Jährige jedoch Licht und Schatten, schaffte den Sprung in den Kader für die Weltmeisterschaft 2022 und verpasste in diesem Sommer die Heim-Europameisterschaft.

Nach dem 1:1-Remis im Test gegen Drittligist Erzgebirge Aue reagierte Adeyemi auf die Juve-Gerüchte. „Dazu sagen kann ich nichts, ich habe ein Dortmund-Trikot an, und bin auch sehr glücklich, ein Dortmund-Trikot anzuhaben“, zitieren die Ruhr Nachrichten den BVB-Profi. Abschließend merkte Adeyemi jedoch entscheidend an: „Im Leben gibt es keine Garantien.“

Şahin: „Das Spiel spiele ich nicht mit“

Es liegt auf der Hand, dass Aussagen wie die letztere Zündstoff für die etlichen Spekulationen in der Gerüchteküche sind. Allen voran in Italien dürfte das Zitat Aufmerksamkeit erregen. Gemäß der Regionalzeitung soll Dortmund aber nicht gewillt sein, Adeyemi zu verkaufen – einzig ab einer Offerte jenseits der Marke von 50 Millionen Euro könne der Klub ins Grübeln kommen, heißt es.

Cheftrainer Nuri Şahin übte sich derweil in Zurückhaltung. „Ich fange hier nicht an, jedes Gerücht zu kommentieren. Das Spiel spiele ich nicht mit“, sagte der 35-Jährige. Für ihn sei entscheidend, „was ich von Karim möchte. Und mir ist wichtig, was Karim mir gesagt hat“, betonte Şahin, „alles andere ist nicht mein Thema.“ Insofern bleibt abzuwarten, ob sich die Gerüchte in Luft auflösen oder hartnäckig halten werden.

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