Woran die Vertragsauflösung mit Christoph Kramer offenbar hakt

Die Gespräche zwischen Borussia Mönchengladbach und Christoph Kramer bezüglich einer Vertragsauflösung ziehen sich. Dafür soll es einen Hauptgrund geben.

Mönchengladbach – Laut übereinstimmenden Medienberichten plant Borussia Mönchengladbach eine vorzeitige Vertragsauflösung mit Christoph Kramer. Der Mittelfeldspieler nimmt unter Gerardo Seoane eine untergeordnete Rolle ein und soll durch seinen bis 2025 gültigen Vertrag geschätzt angeblich drei Millionen Euro per annum beziehen.

Gladbach und Kramer finden offenbar noch keine Lösung

Bislang gibt es keine offizielle Bestätigung der vorzeitigen Trennung. Laut Sport Bild werden sich die Fans der Fohlen-Elf auch weiterhin gedulden müssen, bis eine finale Entscheidung gefallen ist. Die Gespräche zwischen Gladbach und Kramer entwickeln sich „zum Kaugummi-Poker“, wie das Magazin berichtet, da der Mittelfeldspieler momentan nicht zu finanziellen Zugeständnissen bereit sei.

Kramer, dessen Vertrag im Januar 2023 verlängert wurde, könne darauf bestehen, eine Entschädigung in Höhe seines geschätzten Jahresgehalts von drei Millionen Euro zu erhalten. Eine vorzeitige Vertragsauflösung brächte für Gladbach somit keine finanziellen Einsparungen.

Kramers Abschied durch die Hintertür?

Sollten beide Seiten in den nächsten Wochen eine Lösung finden, würde sich mit Kramer das dritte bekannte Gesicht der „alten Borussia“ verabschieden, nachdem Tony Jantschke und Patrick Herrmann am Saisonende ihren Abschied gefeiert haben. Die beiden langjährigen Profis haben ihre Karriere beendet, bleiben Borussia aber in unterschiedlichen Rollen erhalten.

Kramer wechselte 2013 für zwei Jahre auf Leihbasis von Bayer Leverkusen nach Mönchengladbach, spielte die Saison 2015/16 bei der Werkself und kehrte im Sommer 2016 für 15 Millionen Euro an den Niederrhein zurück. Der Weltmeister von 2014 hat insgesamt 288 Pflichtspiele für den fünffachen deutschen Meister bestritten und war über viele Jahre ein wichtiger Faktor innerhalb der Mannschaft. In der jüngeren Vergangenheit ist Kramers sportlicher Wert jedoch gesunken. Eine Vertragsauflösung hätte durchaus einen bitteren Beigeschmack, da Kramer ein großer Abschied verwehrt bleiben würde - stattdessen würde er sich durch die Hintertür verabschieden.

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