Die Begegnung zwischen der DFB-Auswahl und Ungarn wird vom ZDF gesendet. Ein bekanntes Gesicht der letzten Jahre scheint jedoch nicht dabei zu sein.
Update vom 7. September, 20.47 Uhr: Vor dem Spiel der DFB-Auswahl gegen Ungarn erzählte ZDF-Experte Christoph Kramer den Grund, wieso sein Kollege Per Mertesacker fehlt. „Ich hab heute Morgen nur eine SMS bekommen, dass er auf einer mysteriösen Überraschungsparty auf Ibiza ist“, offenbarte er. Nähere Informationen zum Event hatte aber auch Kramer nicht.
Erstmeldung: München/Düsseldorf – Während der EM 2024 begeisterte das ZDF-Expertenteam um Christoph Kramer, Per Mertesacker und Fritzy Kromp die Massen vor den TV-Geräten.
Mertesacker, Kramer und Kromp als ZDF-Expertenteam während EM 2024
Fundierte Analysen, witzige Sprüche, Anekdoten aus der eigenen Zeit als Profi – die drei sorgten bei den Übertragungen des TV-Senders für gute Unterhaltung. So bleibt beispielsweise die legendäre Reaktion von Kramer und Mertesacker auf Spanien-Youngster Lamine Yamal in Erinnerung.
Auch das anstehende Nations-League-Spiel des DFB-Teams gegen Ungarn am Samstagabend (7. September, alle Infos zur TV-Übertragung) läuft wieder im ZDF, auch dann wird die Expertenrunde ihre Meinung zum Besten geben – aber wohl in verkleinerter Form.
Mertesacker wohl nicht bei ZDF-Übertragung der DFB-Auswahl gegen Ungarn dabei
Wie die Bild-Zeitung berichtet, wird Mertesacker die Partie nämlich nicht in gewohnter Rolle begleiten. Der ehemalige Weltklasse-Innenverteidiger ist „ausnahmsweise terminlich verhindert“, heißt es weiter.
Einen Ersatz wird der Sender angeblich nicht rekrutieren, stattdessen soll Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein nur mit Kromp und Kramer durch den Abend führen. Beim Nations-League-Rückspiel gegen die Niederlande am 14. Oktober wird das Gespann dann aber anscheinend wieder komplett sein.
Wie lange bleibt das Expertenteam um Mertesacker dem ZDF noch erhalten?
Wie lange die TV-Zuschauer noch Freude an Kramer und Mertesacker haben werden, ist indes offen. Das ZDF soll an einer Verlängerung der Verträge interessiert sein, das beruhe auch auf Gegenseitigkeit. Das Problem: Da die TV-Rechte für die WM 2026 noch nicht vergeben wurden, sei unklar, welche Turniere überhaupt in den kommenden Jahren übertragen werden.
Derweil wirkt der DFB-Rücktritt von Bayern-Star Thomas Müller noch immer nach, mehrere ehemalige Mitspieler trauern dem Routinier nach. (masc)