EM-Ticker: Fast zu Tode geprügelter Nivel beim Deutschland-Spiel

Daniel Nivel saß auf der Tribüne, als sich Deutschland und die Ukraine duellierten.
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München - Am Sonntag ist Deutschland in das Turnier eingestiegen. Alle Informationen rund um das Spiel sowie live Berichte von Türkei gegen Kroatien und Polen gegen Nordirland gibt es bei uns im Ticker zum Nachlesen.

Update vom 20. Juni 2016: In der Gruppe D bei der EM 2016 will Spanien die Tabellenführung im Duell gegen Kroatien über die Ziellinie bringen. Hier erfahren Sie, wo Sie die Partie Spanien gegen Kroatien live im Free-TV und im Live-Stream sehen können.

Update vom 16. Juni 2016: Am zweiten Spieltag der Gruppe D treffen am Freitag Spanien und die Türkei in Nizza aufeinander. Alle wichtigen Informationen zur Übertragung der EM-Partie im TV und Live-Stream finden Sie hier im Überblick.

Update vom 13. Juni 2016: Unsere Redakteurinnen Merja Schubert und Patricia Kämpf berichten übrigens in ihrem EM-Blog darüber, was ihnen an der EM gefällt, was sie begeistert, was ihnen begegnet und was sie beschäftigt.

Tag 3 bei der EM 2016 in Frankreich: Türkei-Kroatien, Polen-Nordirland und Deutschland-Ukraine

+++ Was sagen die DFB-Spieler, der Trainer und andere nach dem Spiel über den Sieg gegen die Ukraine? Das können Sie in den Stimmen zum Spiel nachlesen. Außerdem haben wir


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+++ Was war so los beim Public Viewing in München? Unsere VJs haben sich umgeschaut und die Stimmung festgehalten. Das Video dazu sehen Sie oben.

+++ Auf der Tribüne in Lille saß übrigens ein ganz besonderer Gast: Daniel Nivel. Der einstige französische Gendarm, der bei der WM 1998 in Lens von deutschen Hooligans fast zu Tode geprügelt wurde und noch immer unter den Folgen der feigen Attacke leidet, war am Sonntag auf Einladung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Gast beim deutschen EM-Auftaktspiel in Lille gegen die Ukraine. "Es war uns wichtig, ihm noch einmal persönlich zu sagen, dass wir über das Engagement der Daniel-Nivel-Stiftung auch in Zukunft immer für ihn da sein werden", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel nach einem Treffen mit Nivel in Lille bei dfb.de: "Sein Schicksal sollte uns angesichts der aktuellen Ereignisse Mahnung sein, dass so etwas in Zukunft nie mehr passieren darf."

Nivel, bei der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich 43 Jahre alt, Vater zweier Kinder, lag sechs Wochen im Koma, blieb auf einem Auge blind und ist rechtsseitig gelähmt. Der 21. Juni 1998 hat sein Leben total verändert. Aus Erschütterung und Beschämtheit wollte der damalige DFB-Präsident Egidius Braun die deutsche Mannschaft aus dem Turnier nehmen. Soweit kam es dann aber nicht.

+++ Während in Lille auf dem Platz Mustafi und Co. ihr Bestes gaben, ging es auf Twitter übrigens um etwas ganz anderes: Jogi Löw! Und zwar gleich aus mehreren Gründen, wie Sie in einem Extra-Artikel nachlesen können.

+++ Deutschland hat sein Auftaktspiel gewonnen. So ganz weltmeisterlich sah das aber noch nicht aus. Hier gibt's den Spielbericht, unten finden Sie außerdem die Bilder zum Spiel und die Einzelkritik zu den Spielern.

+++ Polen hat also mit einem Dreier vorgelegt - was machen Thomas Müller und Co. heute gegen die Ukraine? Wir tickern natürlich auch dieses Spiel und geben Ihnen alle wichtigen Infos rund um das erste Gruppenspiel der DFB-Elf. Hier geht's zu unserem Ticker.

+++ Unterdessen hat sich Juventus Turin ein wenig blamiert - und zwar ausgerechnet dabei, als die Alte Dame Sami Khedira viel Glück wünschen wollte.

Polen - Nordirland 1:0 (0:0)

Polen: 1 Szczesny - 20 Piszczek, 15 Glik, 2 Pazdan, 3 Jedrzejczyk - 16 Blaszczykowski, 10 Krychowiak, 5 Maczynski, 21 Kapustka - 7 Milik, 9 Lewandowski.

Nordirland: 1 McGovern - 2 McLaughlin, 20 Cathcar, 5 Evans, 4 McAuley - 17 McNair, 16 Norwood, 8 Davis, 6 Baird, 3 Ferguson - 10 Lafferty.

Tore: 1:0, Milik (51.)

+++ Ende: Das Spiel ist aus. Polen gewinnt sein erstes Spiel bei einer EM. Am Ende war es gegen disziplinierte Nordiren knapper als gewünscht, aber das müssen sich die Polen selbst zuschreiben. Bayern-Stürmer Robert Lewandowski hatte ein sehr unauffälliges Spiel. Sein Sturmpartner Milik machte dagegen das goldene Tor.

+++ 90. Minute: Drei Minuten gibt es oben drauf.

+++ 89. Minute: Nach einem Foul sieht Piszczek die gelbe Karte.

+++ 88. Minute: Polen wechselt nochmal: Peszko kommt für Kapustka.

+++ 88. Minute: Was für ein Knaller!!! Krychowiak nimmt sich ein Herz und ballert aus rund 25 Meter drauf. Nur ganz knapp rechts neben dem Kasten von McGovern schlägt der Kracher in die Bande ein. Das war knapp.

+++ 86. Minute: Den Nordiren gelingt es hier tatsächlich, Polen in der ein oder anderen Situation unter Druck zu setzen. Nach einer einstudierten Freistossvariante kommt Kapitän Davis drei Meter vor dem Tor beinahe an den Ball. Das war durchaus eine gute Möglichkeit.

+++ 81. Minute: Und gleich kommt Grosicki mit seiner ersten Ballberührung zu einer guten Möglichkeit im Strafraum. Einen Steilpass nimmt der Pole volley und bringt den Schuss aufs Tor, aber McGovern kann parieren. Immer noch nur 1:0 für die Polen.

+++ 80. Minute: Nun gibt es auch ein paar Veränderungen bei den Polen: Jodlowiec kommt für Maczynski und auch Blaszczykowski ist die Partie zu Ende. Für ihm im Spiel: Grosicki.

+++ 76. Minute: Die etwas offensivere Ausrichtung tut den Nordiren sichtlich gut. Vor allem der eingewechselte Dallas reibt sich in jedem Zweikampf auf und sorgt für ein wenig Angriffspower. Außerdem gab es einen weiteren Wechsel. Für Baird kommt ward ins Spiel.

+++ 72. Minute: Polen muss nun darauf achten, sich nicht zu sehr auf der Führung auszuruhen. Vor allem die Engländer können davon berichten, was alles in den Schlussminuten passieren kann.

+++ 66. Minute: Gelbe Karte für den Polen Kapustka nach überhartem Einsteigen im Mittelfeldkreis. Die Nordiren reagieren und wechseln nochmal. Washington kommt für Ferguson. Damit stehen die Briten nun mit zwei Stürmern auf dem Platz.

+++ 64. Minute: Das Spiel flacht mehr und mehr ab. Polen ist weiterhin überlegen, tut sich aber nach wie vor schwer mit den sehr defensiv stehenden Nordiren. Die Briten dagegen werden wohl bis zum Schluss an ihrer taktischen Ausrichtung festhalten und auf einen Lucky Punch hoffen. Ob das gut geht? 

+++ 57. Minute: Wie reagieren die Nordiren nun auf diesen Rückstand? Gibt es eine Antwort über eine Standardsituation? Spielerisch scheint den Briten nicht sonderlich viel einzufallen. Wir warten immer noch auf die erste Chance für Nordirland.

+++ 51. Minute: Endlich hat der polnische Stürmer einnetzen können. Nach schöner Vorarbeit von Blaszczykowski, der über rechts auf Strafraumhöhe flach auf Milik ablegte, sorgte die Nummer sieben der Polen mit einem strammen Flachschuss für die Führung. Völlig verdient.

+++ 51. Minute: Tooooooorrrrr für Polen!!! Milik macht das 1:0!!!

+++ 46. Minute: Die zweite Halbzeit läuft. Polen ist unverändert, bei den Nordiren gab es eine Veränderung. Dallas kommt für McNair und soll für frischen Wind sorgen.

+++ Halbzeit: Die Nordiren mit noch keiner klaren Torchance, Polen dagegen weiter sehr druckvoll. Es scheint nur eine Frage der Zeit bis zum Führungstor der Polen. Die Fans werden sich bis zur zweiten Halbzeit gedulden müssen.

+++ 39. Minute: Nach einer Doppelecke für Polen landet der Abpraller bei Kapustka, der einfach mal draufhält. Seinen Kracher kann McGovern noch über die Latte retten. Bei der nächsten Hereingabe kommt der polnische Verteidiger Pazdan zum Abschluss, trifft jedoch nur das Außennetz. Davor sah es verdächtig nach einem Handspiel der Nordiren aus.

+++ 35. Minute: Die Nordiren geben sich nach gut einer halben Stunde durchaus realistisch. Noch sind keine Tore gefallen.  

+++ 31. Minute: Das muss doch das 1:0 für Polen sein!!! Milik vergibt die 100-Prozentige und die Nordiren können noch einmal durchatmen, dass Lewandowski diese Großchance nicht auf den Fuß hatte. Piszczek dribbelt über rechts in den Strafraum der Nordiren und legt auf Milik ab, der drei Meter vor dem Kasten nur noch Keeper McGovern überwinden muss. Doch Milik verzieht und sein Schuss geht deutlich über das Tor der Nordiren.

+++ 26. Minute: Die  Rollen bei diesem Spiel scheinen klar verteilt. Die Polen sind spielbestimmend und üben durchaus Druck aus. Die Nordiren beschränken sich dagegen bisher auf das sehr körperbetonte Verteidigen. Großchancen gibt es jedoch noch keine. Von Lewandowski ist noch nicht viel zu sehen. Die Bilanz der gewonnenen Zweikämpfe beider Teams: 60:40 Prozent für Polen.

+++ 19. Minute: Blaszczykowski versucht es rechtsaußen mit einer Hereingabe, doch die Flanke wird geblockt und es gibt Ecke. Die nachfolgende Standardsituation ist jedoch zu kurz und kann von den Nordiren problemlos geklärt werden.

+++ 16. Minute: Doch die Nordiren halten bisher gut dagegen und scheinen sich von der tollen Atmosphäre im Stadion nicht anstecken zu lassen. Dabei muss man bedenken, dass einige der Nordiren während der Saison in der zweiten, teilweise sogar in der dritten englischen Liga spielen.

+++ 10. Minute: Polen probiert es vornehmlich mit Hereingaben durch die aufrückenden Außenverteidiger. In der Mitte lauern dann das Sturmduo Lewandowski und Milik. Bisher ist Lewandowskis Sturmpartner Milik jedoch besser in das Spiel integriert. 

+++ 6. Minute: Das Stadion von Nizza, die Allianz Riviera, ist übrigens mit 32.000 Zuschauern ausverkauft.

+++ 4. Minute: Polen mit einer sehr schwungvollen Auftaktphase. Gerade über die rechte Seite mit dem Dortmunder Piszczek versuchen sie, das nordirländische Abwehrbollwerk zu knacken. Ein Eckball ist ebenfalls schon herausgesprungen. Der fand jedoch keinen Abnehmer.  

+++ 1. Minute: Los geht's zwischen Polen und Nordirland!

+++ Die Spieler befinden sich bereits auf dem Rasen. In wenigen Augenblicken wird Schiedsrichter Ovidiu Hategan aus Rumänien das Spiel freigeben.

Lewandowski stürmt von Beginn an

+++ Polen verzichtet in seinem EM-Auftaktspiel am Sonntag in Nizza zunächst auf Kamil Grosicki. Der am Sprunggelenk angeschlagene Mittelfeldmann von Stade Rennes muss erst einmal zuschauen. Dafür berief Nationaltrainer Adam Nawalka den erst 19 Jahre alten Youngster Bartosz Kapustka in die Startformation. Angeführt wird die polnische Mannschaft von Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. Auch der Dortmunder Lukasz Piszczek steht erwartungsgemäß in der Anfangself.

+++ Noch knapp eine Viertelstunde bis zum Anpfiff bis zwischen Polen und Nordirland in Nizza. Höchste Zeit, um den Blick auf die Aufstellungen der beiden Teams zu richten.

+++ Noch immer sind die Krawall-Szenen von Marseille und der drohende Ausschluss von England und Russland eines der bestimmenden Themen dieses EM-Tages. Nun hat sich auch der selbsternannte Fußball-Gott Zlatan Ibrahimovic zu den schrecklichen Vorfällen geäußert. "Ich habe vier Jahre in Frankreich gespielt und kenne das Land sehr gut. Was gestern passiert ist, darf nicht passieren", sagte der 34-Jährige am Sonntag vor dem ersten Spiel der Schweden bei der Fußball-Europameisterschaft gegen Irland am Montag.

Er hoffe, dass die EM dennoch eine fröhliche Veranstaltung werde und sich Bilder wie die am Samstag nicht wiederholen. „Das sah nicht gut aus“, sagte der Angreifer von Paris Saint-Germain, der zur neuen Saison wohl zu Manchester United nach England wechselt.

+++ Nicht mehr lange und das zweite Spiel des Tages steht auf dem Programm. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen den deutschen Gruppengegnern Polen und Nordirland. Die Favoritenrolle haben ganz klar die Polen um Stürmerstar Robert Lewandowski inne. Kann der aktuelle Torschützenkönig der Bundesliga seine starke Form auch bei der EM zeigen?

+++ Die Spanier wiederum müssen morgen um 15 Uhr gegen Tschechien ran. Alles andere als ein Sieg wäre eine faustdicke Überraschung aber Spaniens Regisseur Andrés Iniesta ist sich der Bedeutung des ersten EM-Spiels bewusst: "Wenn das Turnier vorbei ist, wissen wir, wie wichtig das erste Spiel war."

+++ Das war also die erste Partie aus der Gruppe D. Die Kroaten holen sich mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Sieg ihre ersten drei Punkte im Turnier und bauen somit schon ein wenig Druck auf Spanien auf.

Türkei - Kroatien                                                               0:1 (0:1)

Türkei: 1 Babacan - 7 Gönül, 3 Balta, 15 Topal, 18 Erkin - 14 Özyakup, 8 Inan - 16 Tufan, 10 Turan, 6 Calhanoglu - 9 Tosun.

Kroatien: 23 Subasic - 11 Srna, 5 Corluka, 21 Vida, 3 Strinic - 19 Badelj, 10 Modric - 14 Brozovic, 7 Rakitic, 4 Perisic - 17 Mandzukic.

Tore: 1:0 Modric (41.) Gelbe Karte:den türkischen Spieler Hakan Balta.

93. Minute: Schlusspfiff! Kroatien gewinnt seine Auftakt für die EM 2016 mit 1:0 gegen die Türkei.

90. Minute: Kroatien wechselt auch nochmal: Für Mario Mandžukić kommt Marko Pjaca.     

90. Minute: Der türkische Spieler Volkan Şen sieht Gelb.

89. Minute: Noch ein Wechsel der Kroaten kurz vor Schluss: Für Rakitic spielt ab der 89. Minute 13 Gordon Schildenfeld/Dinamo Zagreb.

87. Minute: Kroatien wechselt:  Für 4 Perisic spielt ab der 87. Minute 9 Andrej Kramaric von 1899 Hoffenheim.

80. Minute: Gelbe Karte: Ivan Strinic. Der kroatische Linksverteidiger hat Volkan Şen kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht.

69. Minute: Weitere Einwechslung bei den Türken: Emre Mor kommt für Cenk Tosun.

65. Minute:  Spielerwechsel bei der Türkei: Für Kapitän Arda Turan spielt ab der 65. Minute der Stürmer Burak Yilmaz. 

59. Minute:  Vedran Ćorluka muss mit einer blutenden Wunde am Spielfeldrand behandelt werden. Er bekommt einen Verband verpasst. 

52. Minute: Kroatien startet stark in die zweite Hälfte. Ein Kopfball von Mandzukic hat den türkische Keeper Babacan sicher. Kurz darauf verwandelt Kapitän Srna einen Freistoß und lupft den Ball über die Mauer. Die Latte bewahrt die Türken vor dem 0:2.

48. Minute: Gelbe Karte für den türkischen Spieler Hakan Balta nach einem Foul an Mandzukic.

46. Minute: Die zweite Halbzeit läuft. die Türkei hat in der Pause ausgewechselt. Für Oğuzhan Özyakup spielt jetzt Volkan Şen.

45.+2 Minute: Ein bisschen was gibt es oben drauf. Die Kroaten halten den Ball in den eigenen Reihen und warten auf den Pausenpfiff.

45. Minute: Wie reagieren die Türken? Ecke von rechts, Hakan Balta ist am ersten Pfosten dran. Außennetz.

41. Minute: TOR FÜR KROATIEN! Es ist Luka Modric, der für die Kroaten trifft. Nach einer Ecke klärt Inan per Rückzieher. Die Kugel fliegt in hohem Bogen durch die Luft und landet rund 25 Meter vor dem Tor. Modric, der den Ball lange beobachtet, hält sofort drauf. Sein Volleyschuss fliegt in einer fiesen Kurve auf Babacan zu. Der sieht den Ball spät und kommt nicht mehr rechtzeitig runter. Links schlägt es ein, die Kroaten jubeln.

38. Minute: Mario Mandzukic, wie man ihn kennt. Giftig erobert er tief in der gegnerischen Hälfte mit einer Grätsche den Ball. Allerdings gibt es danach Einwurf für die Türkei. Und kurz darauf ist wieder der Mittelstürmer im Mittelpunkt. Nach zu kurzen Kopfballabwehr zieht Mandzukic aus der Drehung ab. In die Arme von Volkan Babacan.

29. Minute: Die größte Chance haben aber die Türken! Gönül flankt aus dem rechten Halbfeld und Tofun steigt am Fünfer hoch und köpft. Subasic hat den Ball erst im Nachfassen. Und auch die Torkamera zeigt: Die Kugel war nicht im vollen Umfang hinter der Linie. Aber das hätte es doch sein müssen!

28. Minute: Babacan! Srna flankt von rechts, der Keeper faustet nach vorne weg. Dort schießt Badelj direkt aus der Luft, aber auch genau in die Arme von Babacan. Die Kroaten schnuppern am ersten Treffer.

23. Minute: Wieder sind die Kroaten gefährlich vor dem Kasten: Srna hat wieder freie Bahn auf rechts, flankt weich an den ersten Pfosten. Brozovic timet seinen Kopfball falsch und sein Versuch stellt Keeper Babacan vor keine großen Probleme.

16. Minute: Es ist, wie zu erwarten war, das kampfbetonte Spiel der beiden Teams. Nach Ecke für Kroatien können sich die Türken nicht befreien, Srna bringt nochmal die Flanke von rechts. Mandzukics Kopfball bleibt aber an zwei Türken hängen.

10. Minute: Kroatien ist einen Tick besser, aber die Türkei hat sich gefangen. Eine weitere Torchance gab es nicht mehr. Selbst haben die Türken auch noch nichts Großartiges produziert.

2. Minute: Das zieht sich durch das ganze Turnier. Eine ganz frühe gute Torchance: Srna flankt von rechts, Rakitic fährt am Fünfer das lange Bein aus, doch der Ball geht weit am linken Pfosten vorbei.

1. Minute: Die Türkei stößt an. Es ist regnerisch in Paris.

Russland kann UEFA-Verfahren nachvollziehen

14.36 Uhr: Und noch ein Orakel: Im Konstanzer Großaquarium Sea Life sagt seit

Sonntag ein Krake EM-Ergebnisse voraus - und zwar zum Auftakt gleich ein gutes für das deutsche Team. Krake Anton entschied sich in einem Labyrinth für den Weg zur „Deutschland-Garnele“ und prophezeite somit einen Sieg im Auftaktspiel gegen die Ukraine am Abend, wie eine Sprecherin mitteilte. „Die Tiere müssen beschäftigt werden. Sonst gehen sie ein“, sagte die Aquaristin Antonia Burghardt, die die Kraken in Konstanz betreut. Allerdings sind Kraken auch schnell gelangweilt. Bis zuletzt war daher unklar, wer überhaupt antreten würde: Krake Anton oder seine größere Kollegin Anna. Anna sei derzeit aber eher nachts aktiv und Anton dafür am Tag sehr munter, hieß es. tz.de hat jedoch ein ganz eigenes Orakel: Elli the Cat. Auf welches Ergebnis sie kam, erfahren Sie hier.

14.15 Uhr: Beim Spiel Türkei gegen Kroatien steht nur ein Bundesliga-Spieler auf dem Rasen: Hakan Calhanoglu von Bayer 04 Leverkusen. Allerdings stehen bei Kroatien fünf Kicker auf dem Rasen, die schon in Deutschland Halt gemacht haben: Vedran Corluka (Leverkusen), Milan Badelj (Hamburg), Ivan Rakitic (Schalke), Ivan Perisic (Wolfsburg) und Mario Mandzukic (FC Bayern).

14.10 Uhr: Bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft läuft in Lille der finale Countdown für den EM-Ernstfall gegen die Ukraine. „Die Spieler sind im Tunnel“, berichtete Co-Trainer Marcus Sorg am Sonntag wenige Stunden vor dem Anpfiff im Stade Pierre Mauroy über die Situation im Teamhotel. „Die Mannschaft ist gut vorbereitet, wir wissen, was wir heute Abend zu tun haben“, versicherte der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. „Wir haben zwar eine junge, aber dennoch sehr erfahrene Mannschaft. Viele Spieler haben schon viele Turniere gespielt. Bei uns wissen alle, was sie zu tun haben.“

14.04 Uhr: Wird Bastian Schweinsteiger heute Abend dabei sein? Ein Einsatz von Beginn an ist natürlich kein Thema. „Ich glaube eher an eine Einwechslung“, sagte der 114-malige Nationalspieler erleichtert. „Natürlich geht das nicht von Null auf Hundert. Ich muss mich noch weiter an den Rhythmus gewöhnen.“ Der Kapitän räumte sogar Zweifel ein, ob ihm ein ähnlicher Kraftakt wie vor der triumphalen Weltmeisterschaf 2014 in Brasilien gelinge.

13.55 Uhr: Russland hat das von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) eröffnete Verfahren nach den Ausschreitungen beim EM-Spiel gegen England (1:1) als nachvollziehbar bezeichnet. „Alles ist richtig. Es gab Feuerwerkskörper und Krawalle auf der Tribüne, das muss man klären“, sagte Sportminister Witali Mutko am Sonntag.

Fan aus Ukraine reist mit Rad an

13.39 Uhr: Für manche Fans ist kein Weg zu lang, um ihre Helden zu sehen.

Allerdings haben einige auch nicht unbedingt Lust auf die Fahrtkosten. Wie beispielsweise einige Anhänger des Deutschland-Gegners von heute. Sie fuhren den ganzen weiten Weg von Kiew nach Lille, Immerhin flotte 2.200 km mit dem Rad. Pünktlich angekommen sind sie ja, um 21 Uhr geht es los!

13.27 Uhr: Die Bilder von den Ausschreitungen beim EM-Spiel zwischen England und Russland sind von der Europäischen Fußball-Union bewusst nicht im internationalen TV-Bild gezeigt worden. „Wir wollen nicht, dass Szenen von Gewalt im Fernsehen zu sehen sind“, teilte die UEFA am Sonntag mit.

Der Dachverband fürchtet einen Nachahmungseffekt. Deshalb werden auch keine Bilder von sogenannten Flitzern, die bei Spielen auf den Platz laufen, im internationalen TV-Signal gezeigt. Das ZDF hätte die Ausschreitungen im Stadion von Marseille aber mit eigenen Kameras zeigen dürfen, hieß es.

13.14 Uhr: Als Reaktion auf die anhalten Ausschreitungen und Krawalle in den französischen Hafenstädten Marseille und Nizza hat die Polizei in Paris ihre Präsenz rund um das EM-Spiel zwischen der Türkei und Kroatien (15.00 Uhr/ARD) erhöht. 1500 Einsätzkräfte sollen bei der Begegnung für Sicherheit sorgen.

13.00 Uhr: Bei verstärkten Kontrollen vor dem ersten EM-Spiel der deutschen Nationalelf hat die Bundespolizei in der Nähe von Trier am Sonntagmorgen 18 Hooligans gestoppt und an der Ausreise gehindert. Wie ein Sprecher sagte, handelte es sich um einschlägig bekannte Gewalttäter aus Dresden. Sie seien in drei Kleinbussen unterwegs gewesen, bei ihnen seien Sturmhauben und Mundschutze gefunden worden. Man gehe davon aus, dass sie beim Spiel der deutschen Nationalelf am Sonntagabend gegen die Ukraine in Lille gewalttätige Auseinandersetzungen geplant hätten.

12.40 Uhr: Schiedsrichter Felix Brych muss bei der Fußball-EM weiter auf seinen ersten Einsatz warten. Der Münchner gehörte auch am Sonntag nicht zu den Unparteiischen, die von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mit einem der drei Spiele am Mittwoch bedacht wurden.

EM 2016: Europabahnhof in Hand von Sicherheitsbeamten

12.24 Uhr: Noch gut 8,5 Stunden sind es, bis die EM 2016 dann auch endlich für die deutsche Mannschaft losgeht. In Lille ist die Stimmung

im Moment ruhig. Keinerlei Anzeichen von Krawallen, wie sie in den vergangenen Tagen in Marseille oder Nizza stattfanden. Am Europabahnhof zeigen die Sicherheitsbeamten Präsenz, wie man auf dem Bild von unserem Reporter Günter Klein sieht.

12.02 Uhr: Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat nach den Ausschreitungen russischer Hooligans beim Spiel England und Russland (1:1) ein Disziplinarverfahren gegen den russischen Verband RFS eingeleitet. Eine Urteil soll am Dienstag (14. Juni) gefällt werden. Ermittelt wird wegen der Aggressionen der russischen Zuschauer, rassistischen Verhaltens und des Abbrennens von Feuerwerkskörpern.

11.45 Uhr: Nach einer Schlägerei zwischen EM-Fans und Einheimischen in Nizza sind drei Menschen festgenommen worden. 20 bis 30 Fans der Ultra-Szene aus der sudfranzösischen Mittelmeerstadt hätten am späten Samstagabend absichtlich Fußballfans aus Nordirland und Polen provoziert, teilte die Präfektur des Départements Alpes-Maritimes am Sonntag mit. Neun Menschen wurden zur Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.

11.10 Uhr: Portugals Nationalmannschaft hat bei der Fußball-EM in Frankreich Besuch von Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa und Ministerpräsident Antonio Costa bekommen. Beide Staatsmänner aßen am Samstag mit Superstar Cristiano Ronaldo und den anderen Spielern zu Abend. „Wir haben eine tolle und hochmotivierte Mannschaft“, sagte Rebelo de Sousa im EM-Quartier der „Seleção“ in Marcoussis in der Nähe von Paris. „Aber ich halte mich an das, was mir Nationaltrainer Fernando Santos gesagt hat. Wir sollten die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.“ Die Portugiesen treffen am Dienstagabend in ihrem ersten EM-Spiel auf Außenseiter Island.

10.35 Uhr: Die Ausschreitungen in Marseille treffen die englische Nationalmannschaft sehr hart. Denn wie nun bekannt wurde, war die Ehefrau von Jamie Vardy, seines Zeichens Knipser vom Dienst beim englischen Meister Leicester City mittendrin.

10.00 Uhr: Die Übertragung der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich hat dem ZDF auch am zweiten Turniertag gute Quoten beschert. Den Bestwert erzielte das Zweite mit dem Spiel am Samstagabend zwischen England und Russland (1:1), das 12,35 Millionen Fußballfans verfolgten.

Dies bedeutete einen Marktanteil von 42,5 Prozent. Auch die Partien Wales gegen Slowakei (2:1/7,58 Mio/40,5 Prozent) und Albanien gegen die Schweiz (0:1/5,23/21,9) erzielten gute Reichweiten.

Nach Krawallen bei EM 2016: Mehrere Engländer im Krankenhaus

9.13 Uhr: Nach den schweren Krawallen im Vorfeld und am Rande des EM-Gruppenspiels zwischen England und Russland in Marseille (1:1) befinden sich "mehrere Engländer im Krankenhaus". Das bestätigte der englische Botschafter Julian King bei Twitter. Sein Stab stehe in engem Austausch mit den französischen Behörden, ergänzte der Diplomat.

8.55 Uhr: Die französischen Medien haben schockiert auf die Fan-Gewalt in Marseille reagiert. „Die Schande“, titelte die Sportzeitung „L'Équipe“ am Sonntag. Sie sprach von „Guerillaszenen“ in der Mittelmeerstadt. „Am zweiten Tag des Wettbewerbs steht die EM schon im Zeichen der Angst“, so das Blatt.

Die Sonntagsausgabe der Tageszeitung „Le Parisien“ sprach von „Szenen unerhörter Gewalt“. „Ihre Ultragewalt ist nicht nur eine Beleidigung für die Intelligenz“, hieß es. Sie sei ein Affront für das Image Frankreichs, das es anders als die früheren EM-Gastgeber Portugal (2004) und Österreich (2008) nicht geschafft habe, solche Szenen zu verhindern. „Trotz des Ausnahmezustands, obwohl jeder wusste, dass die Begegnung zwischen England und Russland explosiv ist, hatte der zweite EM-Tag im alten Hafen Züge von Bürgerkrieg.“

8.30 Uhr: Die Disziplinarkommission der UEFA hat nach den Ausschreitungen beim EM-Spiel zwischen England und Russland Ermittlungen aufgenommen. Das bestätigte die Europäische Fußball-Union am Sonntagmorgen.

8.00 Uhr: Die Ehefrau von Englands Stürmer Jamie Vardy hat der französischen Polizei schwere Vorwürfe nach den Ausschreitungen rund um das EM-Spiel gegen Russland in Marseille gemacht. „Das war eine der schlimmsten Erfahrungen jemals bei einem Auswärtsspiel! Ohne Grund mit Tränengas beschossen, eingesperrt und behandelt wie Tiere“, twitterte Rebekah Vardy in der Nacht zu Sonntag.

Sie bezog sich damit auf Vorkommnisse vor dem Spiel, als die Polizei offenbar nach Auseinandersetzungen von englischen und russischen Anhängern in Stadionnähe Tränengas eingesetzt hatte. „Es gab dazu keinen Grund. Es gab dort keinen Ärger. Die Polizei war eine Schande“, sagte Rebekah Vardy der „Sun“ (Sonntag).

7.30 Uhr: Fan-Artikel sind besonders zur Europameisterschaft schwer gefragt. Perücken, Hüte in jeder Form, Schals, Flaggen, Autospiegelüberzieher - die Farben des eigenen Teams machen im Zweifel vor nichts halt. Hohe Nachfrage und erhoffte Umsätze ziehen Fälscher an. Kurz vor dem Vorrundenspiel der Spanier gegen Tschechien (Montag, 15.00 Uhr) hat der französische Zoll falsche Trikots von Mitfavorit Spanien konfisziert. Die Beamten aus Dunkerque im Norden des Landes entdeckten 1200 Trikots mit Hosen in den rot-blauen Farben der spanischen Mannschaft. In einem aus Großbritannien kommenden spanischen Lastwagen waren die Fälschungen zwischen Produkten aus China versteck. Schätzwert laut Zoll: 150 000 Euro.

7.10 Uhr: Wayne Rooney schlich nach dem bitteren 1:1 (0:0) gegen Russland niedergeschlagen aus dem Stade Velodrom in Marseille, auch das Lob für seine überzeugende Leistung in ungewohnter Rolle konnte den Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft nicht wirklich aufmuntern. "Das ist sehr enttäuschend für uns, dass wir nicht gewinnen konnten", sagte der 30-Jährige, der im Gegensatz zu früheren Jahren im Mittelfeld aufgelaufen war. "Das war ein gutes Spiel von Wayne", sagte Englands Teammanager Roy Hodgson nach dem Spiel: "Am Ende war er ein bisschen müde." In der 78. Minute nahm Hodgson ihn vom Feld, die englischen Fans verabschiedeten ihn mit "Rooney, Rooney"-Sprechchören.

Denn vor allem in der ersten Hälfte hatte Rooney fast im Stile eines Spielmachers agiert. Er rannte, organisierte, spielte eine Menge kluger Pässe. Erst in der zweiten Halbzeit baute er etwas ab - und vergab die bis dato größte Chance seines Teams: Der russische Torhüter Igor Akinfejew lenkte einen Schuss des Stars von Manchester United noch gerade so an die Latte. "Wir hatten unsere Chancen - aber so ist Fußball", sagte Rooney.

EM 2016: Neustädter spricht über seine Glücksgefühle

6.40 Uhr: Das größte Glücksgefühl bei seinem Pflichtspieldebüt für die russische Fußball-Nationalmannschaft überkam Roman Neustädter auf der Bank. Der in der 80. Minute ausgewechselte Schalker Bundesligaprofi bejubelte an der Seitenlinie den 1:1-Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit von Kapitän Wasilij Beresuzki im ersten EM-Spiel gegen Favorit England. "Alles sind aufgesprungen und wollten hinrennen. Das sind Emotionen pur", sagte der 28-Jährige.

Nur drei Wochen nachdem ihn Staatspräsident Wladimir Putin höchstpersönlich zum russischen Staatsbürger ernannt hatte, lief der Sohn einer Russin und eines Ukrainers von Beginn an in einem EM-Spiel auf. "Es fühlt sich an wie ein Traum", sagte Neustädter hinterher: "Gerade erst habe ich meinen Pass bekommen, und schon spiele ich hier gegen England. Klasse!" Für Deutschland hatte der Defensivallrounder zwischen 2012 und 2013 zwei Testspiele bestritten.

6.20 Uhr: Fußballerisch endete der gestrige Samstag überraschend mit einem Last-Minute-Ausgleich der Russen gegen England. Doch abseits des Platzes gab es leider Krawalle und gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen "Fans" beider Lager. Inzwischen ist die Anzahl der Verletzten laut AFP auf 35 Menschen gestiegen.

6.05 Uhr: Am Samstag wurden bei der EM 2016 drei Partien ausgespielt. Den Anfang machte Albanien, das gegen die Schweiz ran musste. Die Nati gewann das Spiel mit 1:0 durch einen Treffer von Fabian Schär in der 5. Minute. Bereits in der ersten Halbzeit war der Albaner Cana wegen eines Handspiels mit Gelb-Rot vom Platz geflogen.

Im frühen Abendspiel standen sich dann Wales und die Slowakei gegenüber. Durch einen Hammer-Freistoß von Gareth Bale waren die Waliser in der 10. Minute in Führung gegangen und konnten diese lange halten. In der 61. Minute gelang den Slowaken durch den frisch eingewechselten Duda der Ausgleich, doch auch die Waliser hatten noch ein Ass im Ärmel: Robson-Kanu wurde in der 71. Spielminute eingewechselt und erfüllte ebenfalls seine Joker-Rolle, als er zum 2:1-Endstand traf. Das Spiel Wales gegen die Slowakei war übrigens das erste Spiel bei einem großen Fußball-Ereignis der Herren, das im deutschen Fernsehen von einer Frau kommentiert wurde.

Um 21 Uhr standen sich dann England und Russland im Stade Vélodrome in Marseille gegenüber. Nachdem die erste Halbzeit torlos geblieben war, traf Eric Dier in der 73. Minute zur 1:0-Führung für die Briten. Zwar beherrschten die Engländer über weite Phasen die Partie, doch kassierten sie in der Nachspielzeit dann doch noch den Ausgleich der Russen durch einen Treffer von Wassili Beresuzki. Das Spiel endete 1:1.

Überschattet wurde der zweite EM-Tag von schweren Ausschreitungen in Marseille. Dort war es zu brutalen Auseinandersetzungen zwischen englischen und russischen Fans gekommen, bei denen 31 Menschen verletzt wurden. Ein Brite schwebte am Samstagabend noch in Lebensgefahr. Auch im Stade Vélodrome war es noch vor Abpfiff der Partie zu Krawallen gekommen.

Was am Samstag bei der EM 2016 geschah, können Sie in unserem Ticker nachlesen.

+++ Guten Morgen. Heute begrüßen wir Sie zum ersten Spiel der Deutschen. Das DFB-Team muss um 21 Uhr in Lille gegen die Ukraine spielen. Wir berichten über alle Geschehnisse rund um die deutsche Elf sowie die beiden Partien Türkei gegen Kroatien und Polen gegen Nordirland im Ticker.

Vorberichte zur Fußball-EM am Sonntag

Die erste Partie am Sonntag bei der Fußball-EM bestreiten Türkei und Kroatien. Beide Mannschaften sind bekannt für ihr leidenschaftliches Temperament und wir dürfen uns auf eine kampfbetonte, aber faire Begegnung freuen. Vor acht Jahren trafen beide Mannschaften im EM-Viertelfinale aufeinander. Die Türken siegten in einem hochspannenden Spiel mit 3:2 in der Verlängerung. In der Qualifikation haben sich beide Teams eher gequält als dass sie glänzten. Dennoch haben sich die Kroaten und die Türkei für die EM viel vorgenommen. Wer den besseren Start im Prinzenpark in Paris erwischt, erfahren wir ab 15 Uhr.

Drei Stunden später greifen die Gruppengegner von Deutschland ins Geschehen ein. Polen trifft in Nizza auf Nordirland. Die Polen wollen endlich ihren ersten Sieg bei einer EM einfahren. Bei zwei Teilnahmen gab es jeweils nur drei Remis und drei Niederlagen. Mit FCB-Star Robert Lewandowski soll sich das ändern. Doch die Nordiren haben eine sehr starke Defensive und kämpfen leidenschaftlich um jeden Zentimeter. Dafür hakt es bei Nordirland im Angriff. Bei dem Spiel werden die deutschen Scouts nochmal ganz genau hinschauen, wo sich bei beiden Mannschaften Schwächen zeigen.

Denn gleich nach dieser Partie tritt der Weltmeister an zu seiner Mission: Vierter EM-Titel. Alle wichtigen Informationen zum Spiel selbst lesen Sie bei unserem Live-Ticker zum Spiel Deutschland gegen Ukraine.

Fußball-EM 2016 in Frankreich: Spielplan, Stadien und Themenseite

EM 2016 in Frankreich. Und wir sind voll dabei. Wir haben einen Sendeplan für Sie erstellt, wie Sie alle Spiele live im Free-TV und Live-Stream sehen können.

Außerdem haben wir alle wichtigen Fakten und Hintergründe zu den Stadien der EM 2016 zusammengestellt. Alle aktuellen Nachrichten erfahren Sie außerdem auf unserer Themenseite zur Fußball-EM 2016 in Frankreich bei tz.de.

EM 2016: Der aktuelle Ticker sowie alle andere zum Nachlesen

Die EM 2016 ist gestartet - in unseren Tickern bleiben Sie immer auf dem Laufenden: Hier geht's zu unserem aktuellen EM-Ticker vom Montag, 20. Juni

Tag 10: Der EM-Ticker vom Sonntag, 19. Juni, zum Nachlesen

Tag 9: Der EM-Ticker vom Samstag, 18. Juni, zum Nachlesen

Tag 8: Der EM-Ticker vom Freitag, 17. Juni, zum Nachlesen

Tag 7: Der EM-Ticker vom Donnerstag, 16. Juni, zum Nachlesen

Tag 6: Der EM-Ticker vom Mittwoch, 15. Juni, zum Nachlesen

Tag 5: Der EM-Ticker vom Dienstag, 14. Juni, zum Nachlesen

Tag 4: Der EM-Ticker vom Montag, 13. Juni, zum Nachlesen

Tag 2: Der EM-Ticker vom Samstag, 11. Juni, zum Nachlesen

Tag 1: Der EM-Ticker vom Freitag, 10. Juni, zum Nachlesen

bix/dpa/ms/sid/mes

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