„Es wird definitiv wieder Zeit“ – Leitl strebt nach Ende der S04-Misere

Hannover 96 verlässt sich gegen den FC Schalke 04 auf die eigene Heimstärke. In den letzten Jahren hat das gegen Königsblau wenig gebracht.

Hannover – In der laufenden Saison zeigt Hannover 96 zwei Gesichter. Auswärts sind die Niedersachsen sieglos und haben erst einen Punkt gewonnen, dafür steht die Heimbilanz bei vier Siegen in vier Spielen und 8:1-Toren.

Beendet Hannover die Durststrecke gegen Schalke?

Entsprechend groß sollte das Selbstvertrauen vor dem Heimspiel am Samstag (13 Uhr) sein. Allerdings verabschiedeten sich die 96er mit einer Derby-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig (0:2) in die Länderspielpause, andererseits wartet mit Schalke 04 ein - auf individueller Ebene - starker Gegner.

Nun rangiert Schalke mit acht Punkten auf dem 14. Tabellenplatz und hat einen erneuten Trainerwechsel vollzogen. Jedoch wartet Hannover seit dem 27. August 2017 auf einen Sieg gegen Königsblau.

Seinerzeit standen sich beide Mannschaften in der Bundesliga gegenüber. Für die Niedersachsen stürmten damals noch Niclas Füllkrug, Felix Klaus und Martin Harnik, während Pirmin Schwegler als Achter agierte und ein gewisser Waldemar Anton als damals 21-Jähriger im defensiven Mittelfeld spielte.

Leitl: „Braunschweig ist weder abgehakt noch vergessen“

„Es wird definitiv wieder Zeit für einen Sieg“, sagte 96-Trainer Stefan Leitl gemäß dem kicker auf der Spieltagspressekonferenz über seinen Willen, auch das fünfte Saisonspiel vor heimischem Publikum zu gewinnen. „Aber es wird eine große Herausforderung für uns. Schalke ist individuell gut besetzt.“

Zumal die Derby-Pleite am Selbstvertrauen nagt. „Wir setzen uns unter Druck, wenn wir auswärts nicht gewinnen. Das ist jetzt auch der Fall“, so Leitl, der betonte: „Braunschweig ist weder abgehakt noch vergessen.“

Es gilt, diesen Frust in Energie umzusetzen, um geschlossen wie aggressiv gegen Schalke aufzutreten und die Chancen, die sich ergeben werden, zu nutzen. „Wir treten zu Hause mit unheimlich viel Selbstvertrauen auf, setzen die Dinge gut um. Dementsprechend sind wir positiv gestimmt“, zeigte sich Leitl bereits entschlossen, denn: „Wir müssen jede Woche am Limit spielen. Es ist wichtig, dass wir diese Heimstärke haben.“ Andernfalls wird es schwer, um den Aufstieg mitzuspielen.

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