FC Bayern offen für Abgang von Bankdrücker – doch er will bleiben

Der Transferwinter des FC Bayern verläuft überraschend ruhig. Zwar steht noch ein Abgang im Raum, der Spieler soll jedoch einen Verbleib bevorzugen.

München – Der FC Bayern München erlebt in diesem Winter eine ruhige Transferphase, obwohl es keinesfalls an Spekulationen mangelt. Die einzige offene Frage bleibt, ob das Torwart-Talent Jonas Urbig vom 1. FC Köln bis zum 3. Februar einen Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterschreiben wird.

Gibt der FC Bayern noch einen Spieler ab?

Bisher haben die Münchner keine neuen Spieler verpflichtet. Frans Krätzig kehrte vom VfB Stuttgart zurück und wechselte direkt weiter zum 1. FC Heidenheim. Arijon Ibrahimović spielt nun in der Serie A für Lazio. Sky Sport berichtet, dass noch ein weiterer Abgang möglich sei.

Der französische Erstligist RC Lens habe Interesse an Daniel Peretz bekundet. Der Torhüter kam 2023 von Maccabi Tel Aviv zum FC Bayern und ist derzeit der dritte Torwart hinter Manuel Neuer und Sven Ulreich. Vor seiner Nierenverletzung bestritt Peretz sieben Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister.

Laut dem Pay-TV-Sender habe Lens ein Leihangebot unterbreitet, das der FC Bayern grundsätzlich annehmen wolle. In diesem Fall würde Peretz zur Nummer eins des Tabellensiebten der Ligue 1 aufsteigen, bei dem auch die ehemaligen Bundesliga-Profis Kevin Danso und Angelo Fulgini spielen.

Peretz will offenbar beim FC Bayern bleiben

Peretz habe jedoch entschieden, beim FC Bayern zu bleiben, obwohl seine Einsatzchancen nach Neuers Rückkehr zum Jahresbeginn gegen Borussia Mönchengladbach deutlich gesunken sind.

Der 24-Jährige, der auf Instagram angekündigt hat, in drei Wochen wieder zurückkehren zu wollen, könnte bei einem Verbleib zur Nummer zwei des FC Bayern aufsteigen. Bereits vor dem Jahreswechsel saß Peretz häufiger auf der Bank, da Ulreich aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stand.

Mittelfristig stellt sich trotzdem die Frage nach Peretz‘ Perspektive beim FC Bayern. Neben den Bemühungen um Urbig steht Alexander Nübel weiterhin unter Vertrag, seine Ausleihe an den VfB Stuttgart läuft bis 2026. Sollte Neuer parallel zu Nübels Rückkehr seine Karriere beenden, würden bei einem Urbig-Transfer drei Torhüter um seine Nachfolge konkurrieren. Alternativ könnten die Bayern-Bosse ein teures Investment wagen und sich mit einem Torhüter vom Kaliber des gehandelten Bart Verbruggen von Brighton & Hove Albion für die Zukunft absichern.

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