Gladbach-Boss macht klare Ansage, wo es „richtig wehtun“ soll

Borussia Mönchengladbach blickt nach einer schwachen Saison nach vorne. Zugleich zieht Vereinspräsident Rainer Bonhof die Zügel an.

Mönchengladbach – Seit etwas mehr als einer Woche bereitet sich Borussia Mönchengladbach auf das Fußballjahr 2024/25 vor. Zu beobachten war eine Annäherung an den Pressingfußball der jüngeren Vergangenheit, neben dem Platz machten sich indes Lust auf und Zuversicht über die kommende Spielzeit breit.

Gladbach-Boss stellt klare Forderung

Die Neuzugänge Philipp Sander, Kevin Stöger und Tim Kleindienst sollen die fußballerische Entwicklung vorantreiben und den Fohlen mehr Biss verleihen. Die weiteren Schritte in der Kaderplanung sind indes von Spielerverkäufen abhängig, weshalb Robin Hack aufgrund der regelmäßigen Transfergerüchte in den Fokus rücken könnte.

Bei allen personellen und taktischen Veränderungen wünscht sich Vereinspräsident Rainer Bonhof etwas ganz anderes. Der Weltmeister von 1974 fordert für die Zukunft wieder eine stärkere Heimbilanz. „Wenn bei uns die Gäste-Teams am Bökelberg durch den Tunnel mussten und unsere Eisenstollen im Ohr hatten, wollte da keiner gerne gegen uns antreten. Genau da müssen wir wieder hin“, zitiert die Bild-Zeitung Bonhof.

Gladbach soll Heimschwäche überwinden

In der vergangenen Saison fuhr Borussia lediglich fünf Heimsiege ein, letztmals waren die Fohlen 2010/11 vor heimischem Publikum so schwach. Seoane und die Seinen kämpfen gegen diese neue Schwäche an. Der klare Auftrag von Bonhof: „Die Gegner in der Bundesliga müssen das Gefühl bekommen, dass es richtig wehtut und keinen Spaß macht, im Borussia-Park anzutreten.“

Wie Gladbach wieder unangenehmer wird, ist für den Vereinspräsidenten zweitrangig. „Fast egal“ sei die taktische Ausrichtung, das konsequente Verteidigen gehöre aber dazu. „Was mir wichtig ist: Jeder muss erkennen, dass wir kämpfen. Wenn wir mindestens so hart kämpfen wie unsere Gegner, werden wir punkten – fußballerisch sind wir ohnehin stärker“, so der 72-Jährige. Und dann wäre auch die Hoffnung auf eine sorgenfreie Saison gegeben.

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