Wiedersehen mit Klopp: Darauf freut sich Leipzig-Trainer Rose

Für Marco Rose ist das Engagement von Jürgen Klopp bei Red Bull eine besondere Angelegenheit. Der Trainer von RB Leipzig freut sich auf das Wiedersehen.

Leipzig – Dass Jürgen Klopp in Zukunft für Red Bull arbeiten wird, war eine der größten Nachrichten des Jahres 2024 in der Fußballwelt.

Über Mainz, Dortmund und Liverpool zu Red Bull

Der österreichische Getränkehersteller ist insbesondere in deutschen Fanszenen aufgrund der massiven Unterstützung für RB Leipzig und RB Salzburg höchst umstritten. Das Unternehmen feiert indes einen echten Coup, schließlich gilt Klopp nach seinen Engagements bei Borussia Dortmund (2008-2015) und dem FC Liverpool (2015-2024) als absoluter Welttrainer.

Angefangen hatte die erfolgreiche Trainerlaufbahn des früheren Verteidigers im Jahr 2001 bei Mainz 05. Über Nacht wurde Klopp vom Spieler zum Coach der Rheinhessen und feierte 2004 den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga. Mit an Bord war Marco Rose, der 2002 von Hannover 96 nach Mainz wechselte und bis zu seinem Karriereende 2011 ein 05er blieb.

Rose erinnert an „ganz besondere Zeit“ mit Klopp

Aufgrund der Strukturen von Red Bull im Profifußball wird Klopp in seiner Rolle als „Global Head of Soccer“ des Konzerns auch mit Rose zusammenarbeiten, denn der sitzt seit September 2022 in Leipzig auf der Trainerbank. Die Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit prägen Rose bis heute, wie er auf der Spieltagspressekonferenz der Sachsen betonte.

„Das war mit Kloppo eine ganz besondere Zeit. Es war eine tolle Gemeinschaft, eine tolle Gruppe. Wir haben Besonderes geschaffen in Mainz, darauf sind wir nach wie vor alle sehr stolz, wir haben alle nach wie vor sehr viel Kontakt“, sagte Rose über die Zeit am Bruchweg.

Er habe Klopp „über die Jahre immer wieder gesehen, gehört, geschrieben“, durch das Engagement des 57-Jährigen bei Red Bull wird der Austausch intensiver. „Ich freue mich darauf“, betonte Rose, „seine Expertise, seine Erfahrung, seine Ausstrahlung, sein Netzwerk nutzen zu können und zu dürfen und gemeinsam zu versuchen, erfolgreich zu sein. Das ist, glaube ich, für alle eine gute Geschichte hier.“ Und vielleicht können Rose und Klopp - wenn auch nur indirekt - ein zweites Mal Geschichte schreiben.

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