Marcel Sabitzer zieht Lehren aus Positionsdebatte beim BVB

Rund um Marcel Sabitzer wurde bei Borussia Dortmund viel diskutiert. Der Mittelfeldakteur zieht daraus seine persönlichen Konsequenzen.

Dortmund – Borussia Dortmund wurde in den ersten Monaten dieser Saison 2024/25 von mehreren Nebengeräuschen begleitet. Eines hatte Marcel Sabitzer selbst ausgelöst.

Beim BVB entfachte eine Diskussion um Sabitzer

Der österreichische Nationalspieler erlebte in der vergangenen Spielzeit seine beste Phase beim BVB, als Edin Terzić ihn auf der Doppelsechs spielen ließ. Unvergessen ist der 4:2-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atlético Madrid, als Sabitzer mit einem Tor und zwei Vorlagen einen entscheidenden Anteil am Halbfinaleinzug hatte.

Unter Nuri Şahin spielte Sabitzer überwiegend auf der rechten Außenbahn, woraufhin er nach dem Champions-League-Auftakt gegen den FC Brügge am 18. September erklärte, sich im Zentrum wohler zu fühlen. Şahin betonte umgehend, von der Präferenz seines Schützlings zu wissen, die darauffolgende öffentliche Positionsdebatte konnte aber niemand in Dortmund verhindern.

Sabitzer kündigt persönliche Konsequenzen an

Nun trifft Sabitzer keinesfalls die alleinige Schuld an den erneut wankelmütigen Auftritten der schwarz-gelben Borussia, die in der Bundesliga empfindliche Niederlagen gegen den VfB Stuttgart (1:5) und Union Berlin (1:2) erlitten hat. Dennoch hatte die Diskussionen um seine Rolle eine gewisse Brisanz, weil er seinen Wunsch öffentlich äußerte.

Vor dem Nations-League-Spiel der Österreicher gegen Norwegen am Sonntagabend (20.45 Uhr) erklärte Sabitzer, Konsequenzen aus den vergangenen Wochen gezogen zu haben. „Ich habe mir vorgenommen, mich nicht dazu zu äußern. Jede neue Aussage bringt wieder nur Berichterstattung“, zitiert der kicker den BVB-Star, der zuvor laut eines Berichts der Bild-Zeitung von den Klubbossen zum Rapport bestellt worden sein soll.

Bevorzugt spricht Sabitzer über die gegenwärtigen Länderspiele. Schon am 9. September traf Österreich auf Norwegen und verlor mit 1:2. „Norwegen ist eine physisch starke Mannschaft. Ich erwarte ein zweikampfbetontes Spiel, in dem wir dagegenhalten müssen“, warnte Sabitzer, der im vergangenen Monat den einzigen Treffer für die ÖFB-Elf erzielte. Beim Wiedersehen sollen mit einem Tor Punkte einhergehen, um mit Selbstvertrauen nach Dortmund zurückzukehren.

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