Neue Tendenz bei Wechselgerüchten um Publikumsliebling De Ligt?

Matthijs de Ligt könnte den Fans des FC Bayern vielleicht doch erhalten bleiben.
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Im Transferpoker um Matthijs de Ligt zwischen dem FC Bayern und Manchester United herrscht Stillstand. Womöglich bleibt der Publikumsliebling doch in München.

München – Matthijs de Ligt nutzt die letzten Tage seines Urlaubs nach der EM zur Erholung. Weil er ohne jeden Einsatz blieb, war das Turnier trotz des niederländischen Einzugs ins Halbfinale eine Enttäuschung. Nun wird erwartet, dass der Verteidiger nächste Woche die Saisonvorbereitung beim FC Bayern aufnimmt. Obwohl ein Wechsel zu Manchester United im Gespräch bleibt, gestalten sich die Verhandlungen als schwierig.

Der englische Rekordhalter hat bereits das Toptalent Leny Yoro unter Vertrag genommen, daher liegt der Hauptfokus auf dem Transfermarkt derzeit wohl nicht auf einem weiteren Innenverteidiger. Es ist zwar weiterhin nicht ausgeschlossen, dass neben dem französischen Juwel mit De Ligt eine sofortige Verstärkung kommt, aber eine Einigung mit dem FC Bayern ist noch weit entfernt. Laut dem TV-Sender Sky beträgt die Differenz bei der Ablösesumme beachtliche 15 Millionen Euro.

Tausende Fans des FC Bayern haben ihre Meinung deutlich gemacht

Mittlerweile ist denkbar, dass der FC Bayern bei De Ligt eine Kehrtwende vollzieht. Es besteht keine vollständige Übereinstimmung unter den Verantwortlichen, dass der Niederländer unbedingt verkauft werden muss. Uli Hoeneß etwa äußerte kürzlich, er hätte „kein Problem“ mit einem Verbleib von De Ligt. Laut dem Sender haben die Bosse auch bemerkt, dass viele Fans über die Pläne mit dem Niederländer unzufrieden sind.

Bis zum 27. Juli haben bereits über 70.000 Menschen eine Online-Petition zu De Ligt auf der Plattform Change.org unterschrieben. Der FC Bayern lässt sich natürlich nicht von derartigen Aktionen seine Transferpolitik vorschreiben, aber es ist durchaus möglich, dass die Beliebtheit von De Ligt bei den Fans in die Überlegungen einfließt. In den letzten zwei Jahren hat sich der Verteidiger ohnehin nichts zuschulden kommen lassen.

Manchester United lässt sich nicht unter Druck setzen

Solange Manchester United (oder ein anderer Verein) kein angemessenes Angebot für De Ligt macht, bleibt die Diskussion theoretisch. Der FC Bayern wird seinen Spieler nicht verschleudern, auch wenn die Ansage von Uli Hoeneß, dass der Verein vor weiteren Einkäufen zunächst Transfererlöse generieren muss, die Verhandlungsposition nicht gerade gestärkt hat.

Beim englischen Rekordmeister scheint ohnehin keine Eile zu bestehen. „Es gehört sich für einen Klub wie Manchester United, dass man immer noch der Chance schaut, sich zu verbessern. Wir haben bis zum 30. August Zeit“, wird Trainer Erik ten Hag während einer Vorbereitungstour in den USA zitiert. „Wir gucken uns auf allen Positionen nach Verstärkungen um“, fügte Ten Hag hinzu.

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