Munteres Remis in Frankfurt: Rumänien und Slowakei stehen im EM-Achtelfinale

Am letzten Spieltag der EM-Gruppe E trennen sich die Slowakei und Rumänien 1:1. Beide Nationen sind damit im EM-Achtelfinale. Der Ticker zum Nachlesen.

  • Rumänien - Slowakei 1:1 (1:1)
  • „Schande von Frankfurt“ bleibt aus: Slowakei und Rumänien im EM-Achtelfinale
  • Der Ticker zum Spiel zum Nachlesen

Frankfurt – Der letzte Spieltag der Vorrundengruppe E bei der Europameisterschaft verspricht Hochspannung: Slowakei, Rumänien, Belgien und die Ukraine haben nach zwei Spielen alle drei Punkte auf dem Konto – lediglich das Torverhältnis separiert die vier Nationen.

Im direkten Duell wollen Rumänien und die Slowakei beide den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen. Mit einem Unentschieden wären beide Teams sicher dabei. Es droht die „Schande von Frankfurt“, sollten sich beide Nationen auf ein Remis „einigen“. Mit jeweils vier Zählern wären beide in jedem Fall unter den besten vier Gruppendritten der Vorrunde, die in die Runde der letzten 16 einziehen. Das Ergebnis aus dem Parallelspiel Belgien gegen die Ukraine wäre in diesem Fall egal.

Slowakei gegen Rumänien im Live-Ticker: Droht die „Schande von Frankfurt“?

Von einem möglichen „Nichtangriffspakt“ wie einst bei der „Schande von Gijon“ zwischen Deutschland und Österreich bei der WM 1982 will Rumäniens Trainer Eduard Iordanescu jedoch nichts wissen: „Die Slowakei hat mich beeindruckt. Es wird ein mentaler Kampf. Beide Teams müssen kühlen Kopf bewahren und sich schnell auf Situationen einstellen“, sagte der 46-Jährige.

Aktuell führen die Rumänen die Gruppe E mit einem Torverhältnis von Plus eins an. Nach dem dominanten 3:0-Erfolg zum Auftakt gegen die Ukraine folgte gegen Gruppenfavorit Belgien zwar eine 0:2-Niederlage. Auch dabei war die Iordanescu-Elf jedoch nicht chancenlos.

Slowakei vor Duell gegen Rumänien selbstbewusst: „Wir werden kämpfen“

Gegner Slowakei zeigt sich vor dem finalen Spieltag ebenfalls kämpferisch, will von einem möglichen Ballgeschiebe und einem Spiel auf Unentschieden nichts wissen. „Ich kommentiere diese Aussagen in der Presse nicht. Wir sind Profis, wir wissen, dass ein Unentschieden uns helfen könnte, weiterzukommen. Das bedeutet aber gar nichts“, sagte Trainer Francesco Calzona vor dem Duell.

Der Italiener ergänzte: „Wir wollen dieses Spiel machen. Uns hat keiner etwas geschenkt bisher. Wir werden morgen mit großer Überzeugung ins Spiel gehen. Wenn dann am Ende ein Unentschieden steht und wir weiterkommen, umso besser.“ Sein Mittelfeldspieler Juraj Kucka fügte hinzu: „Ich würde jetzt gar nichts unterschreiben. Wir werden morgen kämpfen.“ Die Slowaken hatten zum Auftakt mit einem 1:0-Sieg gegen Belgien überrascht, waren dann aber der Ukraine mit 1:2 unterlegen. (LuHa/SID)

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