Für den Umbruch: Lässt Gladbach einen weiteren Star ziehen?

Borussia Mönchengladbach ist auf Spielereinnahmen angewiesen und schraubt auch an den Personalkosten. Aufgrund dessen könnte ein langjähriger Stammspieler in diesem Sommer abgegeben werden.

Mönchengladbach – Nach Philipp Sander und Kevin Stöger soll Borussia Mönchengladbach das dritte Transferziel ausgemacht haben. Laut Sky Sport sind die Fohlen an Stürmer Tim Kleindienst vom 1. FC Heidenheim interessiert, auch die Bild-Zeitung berichtet von einer Kontaktaufnahme. Entgegen der Information des Bezahlsenders soll Gladbach einen Transfer von Kleindienst aber nicht ohne vorherige Einnahmen stemmen können.

Lässt Gladbach Alassane Pléa ziehen?

Wie das Boulevardblatt in diesem Zusammenhang berichtet, bahne sich deshalb womöglich ein Abgang von Alassane Pléa an. Der 31-jährige Franzose ist bis heute der Gladbacher Rekord-Transfer, wechselte 2018 für 23 Millionen Euro von OGC Nizza an den Niederrhein. Vor einem Jahr kündigte Pléa an, ein Unterschiedsspieler sein zu wollen, und hielt sein Wort in der Hinrunde (7 Tore, 3 Vorlagen) ein. In der Rückrunde hatte der Routinier jedoch mit einer Mittelfußprellung zu kämpfen, erzielte keinen einzigen Treffer und lieferte lediglich zwei weitere Assists.

Die mangelnde Konstanz in Pléas Spiel spräche ebenso für einen Verkauf wie der wirtschaftliche Aspekt. Laut der Bild-Zeitung sollen die Verantwortlichen am Niederrhein die Entscheidung getroffen haben, den bis 2025 gültigen Vertrag nicht zu den bisherigen Konditionen zu verlängern. Mit einem geschätzten Jahresgehalt in angeblicher Höhe von 3,8 Millionen Euro zählt Pléa mutmaßlich zu den Top-Verdienern des Kaders - solche Summen kann und will sich Gladbach offenbar kaum mehr leisten, wie schon in den Berichten über Gespräche mit Christoph Kramer zwecks einer Vertragsauflösung suggeriert wurde.

Gladbach will ablösefreie Transfers verhindern

Um zu verhindern, dass nach Matthias Ginter, Ramy Bensebaini, Marcus Thuram und Lars Stindl auch Pléa die Borussia ablösefrei verlässt, müsste noch in diesem Sommer ein Verkauf erfolgen - es sei denn, die Spielerseite wäre zu einer Vertragsverlängerung mit finanziellen Abstrichen bereit. Andererseits wirkt ein Transfer wahrscheinlich, um das Gesicht der Mannschaft weiter zu verändern und den Handlungsspielraum auf dem Markt zu erweitern. Zumal mit Stöger, der aufgrund seiner statistischen Werte ein echter Gewinn für Gladbach werden kann, bereits ein potenzieller Eins-zu-eins-Ersatz verpflichtet wurde.

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