„Topp“-Start – der dreifache Keke schießt starken SV Werder bei Energie Cottbus in die nächste DFB-Pokalrunde

Mann des Spiels: Keke Topp (links) schießt den SV Werder Bremen mit drei Toren gegen Energie Cottbus nahezu im Alleingang in die nächste Runde des DFB-Pokals.
 ©IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch

Der SV Werder Bremen schlägt den FC Energie Cottbus dank Dreierpacker Keke Topp verdient mit 3:1 (2:0) und zieht in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Der Spielbericht der DeichStube.

Cottbus – Erst eine holprige Vorbereitung, dann die traurigen Tage um Willi Lemke – doch die Profis des SV Werder Bremen haben das alles sportlich ins Positive gedreht: Der Bundesligist zeigte am Montagabend beim hochverdienten 3:1 (2:0)-Sieg in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten FC Energie Cottbus eine vor allem in der ersten Halbzeit bärenstarke Leistung. Überragender Mann war der erst 20-jährige Keke Topp, der alle Bremer Tore erzielte (32., 37. und 55.). Cottbus gelang nur noch der Ehrentreffer von Henry Rorig (70.). Energie-Stürmer Romarjo Hajrulla sah für seine Blutgrätsche gegen Werder-Keeper Michael Zetterer noch die Rote Karte (78.).

„Topp“-Start: Werder Bremen mit starkem Auftakt im DFB-Pokal gegen Energie Cottbus

„Wir haben sehr erwachsen gespielt und waren sehr klar in den Abläufen. Wenn man das Spiel so angeht, wie wir das gemacht haben, dann merkt man eben auch den Klassenunterschied“, lobte Peter Niemeyer, Leiter Profifußball des SV Werder Bremen, den Auftritt seiner Mannschaft. Und so sah es auch Abwehrspieler Niklas Stark: „Heute haben wir von Minute eins eine gute Energie auf dem Platz gehabt. Wir haben die Arbeit angenommen und sind deswegen auch verdienter Sieger.“

Vor der Partie hatten sich die Mannschaften zu einer Schweigeminute für Willi Lemke am Mittelkreis getroffen. Der langjährige Werder-Macher war vor einer Woche überraschend gestorben und hätte am Spieltag seinen 78. Geburtstag gefeiert. Die Profis des SV Werder Bremen trugen einen Trauerflor. 

Keke Topp bringt Werder Bremen im DFB-Pokalspiel bei Energie Cottbus mit einem Doppelpack in Führung

Werder-Coach Ole Werner hatte derweil die erwartete Startelf ins Rennen geschickt und dabei im Sturm neben dem erfahrenen Marvin Ducksch auf den jungen Keke Topp gesetzt. Eine sehr gute Entscheidung! Der 20-Jährige sprühte nur so vor Energie und war kaum zu bremsen. Das galt allerdings auch für seine Teamkollegen, die den Drittligisten von Beginn an unter Druck setzten und kaum Zeit zum Atmen gaben. Schon in der vierten Minute scheiterte Felix Agu am starken Energie-Keeper Elias Bethke. Es war ein Spiel auf ein Tor. Werder Bremen kombinierte sich mit wenigen Kontakten in den gegnerischen Strafraum und erstickte bei Ballverlust jeden Konter schon im Ansatz mit starkem Gegenpressing. Nur die Chancenverwertung passte nicht ins schöne Werder-Bild. Topp (7. und 19.), Mitchell Weiser (11.), Ducksch (16.) und Jens Stage vergaben beste Möglichkeiten zum hochverdienten 1:0.

Doch dann half Energie Cottbus mit. Tim Campulka rutschte an einem Steckpass von Romano Schmid vorbei und gab damit Keke Topp freie Bahn. Der Bremer vollstreckte eiskalt zur Führung (32.). Große Erleichterung bei den Gästen und ein Schock für die Gastgeber, die nur fünf Minuten später erneut patzten – wieder in Person von Campulka. Der ließ sich als letzter Mann den Ball vom aggressiven Topp abjagen – und Werders Rückkehrer vom FC Schalke 04 machte seinen „Toppelpack“ perfekt. Was für eine Pflichtspiel-Premiere des bulligen Mittelstürmers! Die 2.300 mitgereisten Fans des SV Werder Bremen im mit 20.524 Zuschauern ausverkauftem LEAG Energie Stadion waren schwer begeistert.

Dreierpacker Keke Topp überragt bei Werder Bremens DFB-Pokal-Auftaktsieg gegen Energie Cottbus

Doch die Stimmung änderte sich nach der Pause. Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz war offenbar mal wieder seinem Ruf als Motivator gerecht geworden und hatte seiner Mannschaft in der Pause Beine gemacht. Die Lausitzer rannten nun so mutig an wie eine Stunde zuvor der SV Werder Bremen. Tolcay Cigerci verpasste per Kopf den Anschlusstreffer (48.). Werder wankte aber nur kurz und besann sich schnell wieder auf seine Qualitäten. Schmid bediente herrlich Ducksch, der Keke Topp per Querpass das 3:0 auf dem Silbertablette servierte (55.). Perfekt war dessen Dreierpack! Allerdings: Wenn es in der 1. Runde des DFB-Pokals einen Video-Assitenten geben würde, hätte der die Szene ganz gewiss überprüft, es roch schon ein bisschen nach Abseits beim Vorlagengeber und beim Torschützen.

Für Keke Topp war wenig später schon Feierabend. Ole Werner holte den Mann des bisherigen Abends nach einer Stunde vom Platz. „Drei Tore sind natürlich schön für einen Stürmer, das gibt Selbstvertrauen“, meinte Topp später und bedankte sich artig bei seinen Teamkollegen: „Ich bin einfach auch gut in Szene gesetzt worden.“

Werder Bremen mit Auftakt nach Maß: Klarer Auswärtssieg im DFB-Pokal beim FC Energie Cottbus

Für Keke Topp kam Justin Njinmah, der Shootingstar der vergangenen Saison. Gleichzeitig ersetzte Anthony Jung in der Dreierkette Niklas Stark. Werder Bremen blieb spielbestimmend und hätte durch Senne Lynen auf 4:0 erhöhen können (63.). Doch wieder einmal reagierte Bethke glänzend. Sein Gegenüber Michael Zetterer war dagegen bis dahin fast beschäftigungslos geblieben – und dann bei einem Freistoß von Henry Rorig absolut machtlos (70.). Der Ex-Bremer, der einst für Werders U23 spielte, zirkelte den Ball genau in den Knick. Natürlich schöpfte Energie Cottbus nun wieder Mut. Werder-Coach Werner reagierte postwendend, brachte in Olivier Deman und Leonardo Bittencourt frische Kräfte für Agu und Stage (71.).

Der durchgebrochene Njinmah hätte alles klar machen können, doch sein Pass auf den völlig freistehenden Ducksch verhungerte (75.). Dahin war die Riesenchance. Das passte zur unglücklichen Vorbereitung des Angreifers. Noch unglücklicher agierte auf der anderen Seite Energie-Angreifer Romarjo Hajrulla, der völlig übermotiviert mit den Füßen vorweg in den schon zum Ball abgetauchten Zetterer rutschte. Eine ganze fiese Szene, die Schlimmstes befürchten ließ. Schiedsrichter Harm Osmers zückte sofort die Rote Karte. Zetterer hatte Glück im Unglück und konnte nach kurzer Behandlungspause weitermachen.
Aufatmen bei Werder Bremen! Bei den Grün-Weißen durfte dann noch Neuzugang Marco Grüll seine Pflichtspiel-Premiere feiern. Die Bremer scheinen gewappnet zu sein für den Bundesliga-Auftakt am Samstag beim FC Ausgburg. In der zweiten Runde trifft der SV Werder Bremen dann am Mittwoch, 30. Oktober um 18 Uhr (DeichStube-Liveticker) auf den SC Paderborn. (kni/dco)

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Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Schluss! Werder zieht dank Dreierpacker Topp in die nächste Runde ein

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19.58 Uhr: Nach der hochverdienten 2:0-Führung der Bremer zur Pause kam Cottbus ambitioniert aus der Kabine und Werder tat sich zu Beginn der zweiten Halbzeit noch etwas schwer. Dann aber traf Dreierpacker Keke Topp fast aus dem Nichts erneut und sorgte so für die Vorentscheidung - vermeintlich. Denn Cottbus kam durch einen traumhaften Freistoß des Ex-Bremers Rorig nochmal auf 1:3 heran. Dass es in der Schlussphase nicht nochmal richtig spannend wurde, lag auch an einer Roten Karte für die Gastgeber nach einem brutalen Foul an Michael Zetterer. Der 3:1-Sieg für Werder und der damit verbundene Einzug in die 2. Pokalrunde ist am Ende aber absolut verdient für die Grün-Weißen - auch wenn sie im zweiten Durchgang etwas nachließen.

90.+3 Min: Und dann ist Schluss! Werder gewinnt verdient mit 3:1 bei Energie Cottbus.

90.+2 Min: Es gibt nochmal Ecke für Cottbus. Die Gastgeber werfen bis zum Schluss alles rein.

90. Min: Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

89. Min: Cottbus kommt nochmal vors Bremer Tor und mehrmals zum Abschluss, doch immer ist ein Werderaner dazwischen, der letzte Cottbusser Versuch geht dann deutlich vorbei. Gleich dürfte Schluss sein.

86. Min: Mega-Chance für Bittencourt! Nach Zuspiel von Ducksch kommt Bittencourt zwei Metern vorm Tor an den Ball und zieht ab. Keeper Bethke wirft sich aber überragend dazwischen und pariert. Direkt danach wechselt Werder: Grüll feiert sein Pflichtspiel-Debüt und kommt für Ducksch neu ins Spiel.

85. Min: Deman kommt nach Vorlage von Bittencourt aus 20 Metern nochmal zum Abschluss, aber sein Schuss geht ein gutes Stück rechts am Tor vorbei.

81. Min: Das sorgt nun natürlich für etwas klarere Verhältnisse. Bevor Cottbus hier zur großen Schlussoffensive blasen konnte, dezimieren sich die Gastgeber durch die Rote Karte für den eingewechselten Hajrulla selbst. Das 3:1 sollte Werder in Überzahl jetzt natürlich locker runterspielen.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Rote Karte nach Brutalo-Foul

78. Min: Rote Karte für Cottbus! Einen Steilpass in Richtung Hajrulla fängt Keeper Zetterer ab. Der Cottbusser versucht den Ball noch zu erreichen, setzt zur Grätsche an und erwischt den Werder-Keeper mit vollem Tempo. Das war mit Sicherheit keine Absicht, aber dennoch ein sehr brutales Foul. Zetterer steht wieder, aber das hätte richtig übel ausgehen können. Schiri Osmers zückt ohne zu zögern die Rote Karte.

76. Min: Was für eine Chance! Njinmah wird steil geschickt und muss dann halbrechts im Sechzehner nur noch quer auf Ducksch legen. Das versucht der Angreifer auch, aber sein Pass ist viel zu lasch und verhungert.

74. Min: Jetzt muss Werder wachsam bleiben. Ein weiteres Tor für Cottbus und wir hätten plötzlich wieder ein offenes Fußballspiel. Das wollen die Grün-Weißen natürlich vermeiden.

71. Min: Direkt danach wechselt auch Ole Werner erneut doppelt: Bittencourt und Deman sind für Stage und Agu neu dabei.

70. Min: Tor für Cottbus - Traumtor! Freistoß auf der anderen Seite: Aus gut 20 Metern versucht es Rorig, der einst in der Jugend und bis zur U23 für Werder spielte, direkt und schweißt den Ball wunderschön in den linken Winkel. Zetterer ist chancenlos und es steht „nur“ noch 3:1 für Werder.

66. Min: Nach Foul an Agu gibt es Freistoß für Werder aus dem linken Halbfeld. Ducksch zieht den Ball aus großer Distanz direkt aufs Tor, aber das Leder zischt knapp über den Kasten.

64. Min: Nächster Doppelwechsel bei Cottbus: Krauß für Halbauer und Hajrulla für Pronicev.

63. Min: Njinmah stürmt nun neben Ducksch und hat die Chance, sich in den verbleibenden knapp 30 Minuten nochmal zu zeigen. Nach seiner Viruserkrankung zum Ende der vergangenen Spielzeit war der Stürmer in der Vorbereitung noch nicht wieder zurück bei alter Stärke.

60. Min: Doppelwechsel bei Werder: Der Mann des Tages hat Feierabend: Keke Topp verlässt den Platz, Justin Njinmah ist neu dabei. Außerdem kommt Anthony Jung für den bereits gelb-verwarnten Niklas Stark. Veljkovic rückt damit in die rechte Innenverteidigung, Linksfuß Jung übernimmt die bisherige Position von Veljkovic.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Keke Topp schnürt den Dreierpack und sorgt für Vorentscheidung!

58. Min: Das 3:0 gibt Werder nun natürlich die letzte Sicherheit und dürfte Cottbus endgültig den Stecker ziehen. Die Gastgeber waren sichtlich motiviert aus der Halbzeit gekommen, Werder nutzte dann aber die erste eigene nennenswerte Gelegenheit des zweiten Durchgangs zur Vorentscheidung.

55. Min: Toooooor für Werder, der Dreierpack für Topp! Das ist eiskalt! Plötzlich ist Werder da: Schmid steckt den Ball herrlich in die Tiefe durch auf Ducksch, der von halbrechts im Strafraum die Übersicht behält und den Ball scharf in die Mitte spielt, dort muss Topp nur noch zum 3:0 einschieben. Eine mögliche Abseitsposition des Torschützen kann in der 1. Runde des Pokals bekanntermaßen nicht vom VAR gecheckt werden.

54. Min: Starke Seitenverlagerung von Ducksch auf die rechte Seite, wo Weiser viel Platz hat und dann Schmid mitnimmt. Seine Hereingabe wird dann zwar zur Ecke geblockt, es ist aber der erste bis zum gegnerischen Sechzehner vorgetragene Angriff des SV Werder im zweiten Durchgang.

52. Min: Werder hat in diesem zweiten Durchgang bisher auffällig viele Fehlpässe im eigenen Spiel. Die Genauigkeit und Zielstrebigkeit aus der ersten Halbzeit haben die Bremer bisher noch nicht wiedergefunden.

50. Min: Allgemein kommen die Cottbusser deutlich engagierter und mutiger aus der Kabine. Trainer „Pele“ Wollitz scheint in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben, um seine Jungs nochmal heiß zu machen. Wie reagiert Werder auf den neuen Mut der Gastgeber?

47. Min: Die Chance für Cottbus! Nach Flanke von links kommt Cigerci am zweiten Pfosten frei zum Kopfball, der Cottbusser Offensivmann trifft den Ball aber mehr mit der Schulter und setzt ihn so am Tor vorbei. Das hätte der Anschlusstreffer sein können.

46. Min: Gelbe Karte für Niklas Stark! Der Innenverteidiger geht normal in einem Zweikampf zu Werke und schlägt danach den Ball weg. Osmers hat da aber ein Foul gesehen und zeigt dem Bremer sogar Gelb.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Die zweite Halbzeit läuft - SVW führt hochverdient!

46. Min: Weiter geht‘s im Stadion der Freundschaft mit einem Doppelwechsel bei Cottbus: Innenverteidiger Slamar kommt für Campulka, der bei beiden Toren schlecht aussah. Auch Pelivan ist für Putze neu im Spiel.

19.04 Uhr: Die Mannschaften kommen zurück auf den Rasen. Gleich geht es weiter.

18.58 Uhr: Auch wenn die Cottbusser bislang selbst keine nennenswerten Chancen für sich verzeichnen konnten, sollte Werder den Gegner auch in der zweiten Halbzeit natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine 2:0-Führung kann man schließlich auch gegen einen Drittligisten verspielen. Ein schnelles 3:0 für grün-weiß sollte daher das Ziel sein, um hier erst gar keine Zweifel aufkommen zu lassen. Gleich geht‘s weiter.

18.53 Uhr: Was haben sich manche Werder-Fans vor dem Spiel Sorgen über eine mögliche Pokalblamage gemacht. Doch anders als in den vergangenen Jahren deutet darauf zur Pause absolut nichts hin. Die Bremer zeigten im ersten Durchgang eine starke Leistung und erspielten sich mit Ball zahlreiche Chancen, sodass es eigentlich längst höher als 2:0 stehen könnte. Gegen den Ball funktioniert die Bremer Konterabsicherung bisher ebenfalls sehr gut. Dazu sind die Grün-Weißen bissig in den Zweikämpfen. So kann es weiter gehen.

45. Min: Halbzeit! Werder ist dominant, erspielt sich Chancen und führt verdient mit 2:0 gegen Energie Cottbus!

42. Min: Werder ist nun etwas zurückhaltender und geht nicht mehr ganz so vehement zu Werke. Verständlich, schließlich wollen die Bremer mit der komfortablen 2:0-Führung in die Kabine gehen. Cottbus versucht, sich zu wehren, fällt aber selbst zu wenig ein, um Werder gefährlich zu werden.

40. Min: Die Führung ist hochverdient und gibt den Bremern natürlich auch die nötige Sicherheit. Cottbus muss sich hier mächtig strecken, um nochmal ins Spiel zu finden.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Keke Topp macht den Doppelpack!

37. Min: Toooooooor für Werder, wieder Topp! Der junge Bremer Angreifer läuft Innenverteidiger Campulka energisch an und der vertändelt als letzter Mann den Ball. Topp schnappt sich die Kugel und schießt den Ball humorlos an Keeper Bethke vorbei ins Tor. Rabenschwarzer Tag für Cottbus‘ Nummer 4, richtig starker Tag für Werders Nummer 42 - Werder führt mit 2:0.

35. Min: Auf der Gegenseite wird Ducksch an der gegnerischen Strafraumkante bedient, Werders Nummer sieben fackelt nicht lange, setzt den Ball aber am langen Pfosten vorbei.

34. Min: Dann der erste Abschluss der Cottbusser: Aus 20 Metern zieht Halbauer ab, Zetterer fängt das Leder aber problemlos ab.

32. Min: Tooooooor für Werder. Topp macht es! Das war längst überfällig. Schmid spielt einen Steckpass in die Spitze und Cottbus Campulka grätscht ins Leere. Der Patzer des Verteidigers bringt Topp ins Rennen, der plötzlich frei vor Keeper Bethke steht und den Ball eiskalt oben links im Tor versenkt.

29. Min: Nächste Flanke von rechts in Richtung Topp, aber wieder ist ein Cottbusser dazwischen. Nach der anschließenden Ecke trifft Topp die Latte, aufgrund einer Abseitsposition hätte das Tor aber ohnehin nicht gezählt. Dennoch: Nach dem bisherigen Spielverlauf ist es hier nur eine Frage der Zeit, bis Werder in Führung geht.

26. Min: Wieder setzt sich Topp im gegnerischen Sechzehner durch, dieses Mal will Werders Nummer 42 auf Stage querlegen, aber die Cottbusser Verteidigung ist zur Stelle und fängt den Ball ab.

23. Min: Jetzt ist es Chancenwucher! Starke Verlagerung auf die rechte Seite zu Weiser, der den eingelaufenen Schmid bedient. Werders Spielmacher hat das Auge für Marvin Ducksch, der aus acht Metern den Ball nicht richtig trifft. So kommt die Kugel zu Stage, der den Ball aber mit einer Direktabnahme aus fünf Metern über das Tor jagt. Werder muss hier führen.

22. Min: Cottbus versucht, die Bremer früh zuzustellen, aber Werder kombiniert sich hinten mit Kurzpassspiel raus und hat so vorne viel Raum. Der Steilpass in Richtung Topp und Ducksch gerät aber ein gutes Stück zu steil.

20. Min: Auf der Gegenseite unterbindet Friedl als letzter Mann souverän einen Konter-Versuch. Cottbus wird nun etwas mutiger.

19. Min: Topp setzte sich auf der rechten Seite im Strafraum stark durch und versucht es dann aus spitzem Winkel, aber wieder ist der Cottbusser Keeper zur Stelle - dieses Mal pariert er mit dem ausgefahrenen Fuß.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Marvin Ducksch verpasst Führung

16. Min: Die Riesen-Chance für Ducksch! Werders Nummer sieben wird steil geschickt, scheitert aus 16 Metern aber an Keeper Bethke, der für seine Rettungstat gefeiert wird. Zuvor könnte Ducksch aber im Abseits gestanden haben.

13. Min: Werder macht es sowohl in der Konterabsicherung als auch im Gegenpressing bisher gut und erobert verlorene Bälle in der Regel innerhalb weniger Sekunden zurück. Die Bremer agieren auch in Zweikämpfen mit dem nötigen Biss.

10. Min: Aber auch die wird geklärt, Werder setzt aber direkt nach, am Ende kommt Weiser von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Seinen zu zentralen Schuss lenkt Cottbus-Keeper Bethke aber über die Latte. Die nachfolgende Ecke bringt ebenfalls nichts ein.

9. Min: Die Gastgeber schaffen es unterdessen weder den Ball länger zu halten noch schnell und gefährlich zu kontern. Werder bekommt jetzt den nächsten Eckball...

7. Min: Nächste Chance für Werder! Weiser tankt sich über rechts durch und flankt halbhoch auf den ersten Pfosten, wo Topp aus acht Metern zum Abschluss kommt. Der junge Angreifer trifft das Leder aber nicht richtig und verzieht.

6. Min: Werder ist hier direkt dominant und lässt den Underdog gar nicht erst zur Entfaltung kommen. In diesem Jahr scheinen die Bremer die Anfangsphase also schon mal nicht zu verschlafen.

4. Min: Da ist die erste gute Chance für Werder: Cottbus klärt den Ball nach einer Flanke unzureichend und Agu kommt freistehend aus zehn Metern zum Abschluss. Werders Schienenspieler rutscht aber weg, der Schuss wird abgefälscht und geht über das Tor. Die Ecke bringt nichts ein.

3. Min: Dann taucht Keke Topp im Strafraum auf, der neue Bremer Angreifer kann sich im Getümmel aber nicht durchsetzen.

2. Min: Erster Vorstoß der Bremer: Über Kurzpassspiel trägt Werder den Ball von der eigenen rechten Defensivseite nach vorne, 25 Meter vor dem gegnerischen Tor erreicht die Kugel Jens Stage aber nicht und Cottbus ist dazwischen.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Das Spiel läuft!

1. Min: Anpfiff! Das Spiel in Cottbus läuft, Werder stößt an!

18.02 Uhr: Ein letzter Mannschaftskreis, dann geht es aber gleich los.

17.59 Uhr: Und da kommen die Mannschaften. Schiedsrichter Harm Osmers aus Hannover führt beide Teams aufs Feld. Gleich geht es los. Vorher wird es aber noch eine Schweigeminute für die verstorbene Werder-Legende Willi Lemke geben. Die Bremer spielen außerdem heute mit Trauerflor.

17.58 Uhr: Das Stadion der Freundschaft, wie das Cottbusser Stadion vor der Umbenennung zum LEAG Energie Stadion hieß, ist wenig überraschend heute pickepackevoll. Über 20.000 Zuschauer, davon 2.000 bis 3.000 Werder-Fans, fiebern dem Anstoß entgegen.

17.55 Uhr: Bevor es losgeht, werfen wir noch einen kurzen Blick auf die Bilanz zwischen Werder und Cottbus. Die Grün-Weißen konnten insgesamt sieben direkte Duelle für sich entscheiden, Cottbus gewann vier Partien. Zwei Aufeinandertreffen endeten Unentschieden. Das letzte Mal, dass die beiden Teams in einem Meisterschaftsspiel aufeinandertrafen, liegt schon lange zurück: 2009 unterlag Werder damals in der Bundesliga mit 1:2.

17.50 Uhr: Ole Werner hat sich gerade am Sky-Mikro zum heutigen Spiel geäußert. Dabei ging es natürlich auch darum, was seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Jahr gegen Viktoria Köln besser machen muss: „Wir haben letztes Jahr die Anfangsphase verschlafen - auch mit der Roten Karte. Das gilt es heute zu vermeiden. Ich glaube, die Startphase wird wichtig sein.“ Außerdem warnt der Trainer vor dem Konter- und Umschaltspiel der Cottbusser. Doch darauf sei seine Mannschaft vorbereitet.

17.45 Uhr: Von so einer Ausbeute kann Energie Cottbus natürlich nur träumen. Die größten Erfolge der Lausitzer in diesem Wettbewerb sind die Finalteilnahme in der Saison 1996/97 (0:2 gegen VfB Stuttgart) und das Erreichen des Halbfinals 2010/11, wo gegen den MSV Duisburg Schluss war (1:2). Außerdem ist der FCE bei seinen letzten acht Teilnahmen jeweils in der 1. Runde ausgeschieden.

17.42 Uhr: Wenn wir schon den Blick zurückwerfen, schauen wir mal auf die Gesamt-Bilanz: 13 Mal ist der SV Werder in der ersten Runde ausgeschieden - so oft wie kein anderer Bundesliga-Club. Nichtsdestotrotz haben die Bremer bereits sechs Mal den Pokal an den Osterdeich geholt, ganze zehn Mal standen die Grün-Weißen sogar im Pokal-Finale. Werder und der DFB-Pokal - das liefert immer die ein oder andere Geschichte.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: So liefen die letzten Jahre im DFB-Pokal

17.38 Uhr: ...Denn vor den genannten vier schwachen Pokal-Jahren hatte der SV Werder vier richtig starke Jahre im DFB-Pokal. Da ging es nämlich immer mindestens bis ins Viertelfinale, zwei Mal sogar bis ins Halbfinale. Also, Statistik-Fans: Stellt euch auf vier tolle Werder-Jahre im Pokalwettbewerb ein.

17.35 Uhr: Insgesamt sah Werder in den vergangenen Jahren im Pokal sehr schlecht aus. Neben dem Zweitrunden-Aus gab es in den letzten vier Jahren nämlich gleich drei Mal das blamable Ausscheiden in der 1. Runde gegen einen Underdog, zuletzt im vergangenen Jahr beim 2:3 gegen Viktoria Köln. Es gibt in diesem Jahr aber auch einen Mutmacher für alle Statistik-Freunde...

17.30 Uhr: Wollitz saß bereits vor zwei Jahren auf der Cottbusser Trainerbank, als in der 1. Runde des DFB-Pokals ebenfalls der SV Werder Bremen zu Gast war. Damals setzten sich die Bremer knapp mit 2:1 durch. Schmid und Weiser trafen für Werder und sicherten so den Einzug in die 2. Runde. Da war dann allerdings gegen den SC Paderborn Schluss.

17.25 Uhr: Bekanntester Mann bei Energie Cottbus ist zweifellos der Trainer, der zugleich Sportdirektor und vor allem für seinen Spitznamen „Pele“ bekannt ist. Diesen bekam er nach eigenen Angaben schon als Fünfjähriger wegen seiner Spielweise verpasst. Als Spieler war er ein brillanter Techniker mit außergewöhnlicher Schusspräzision. Pässe, Freistöße, Eckbälle waren seine Spezialität; als laufstarker und leidenschaftlich kämpfender Mittelfeldspieler war er fast bei allen Stationen das Herzstück der Mannschaft.

17.20 Uhr: Während Werder bekanntlich heute in die neue Saison startet, ist der Drittligist aus Cottbus bereits im Ligabetrieb aktiv. Dort läuft es für den Aufsteiger bisher allerdings alles andere als rund: Nach zwei Spielen steht die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz noch ohne Punkt da. Es ging allerdings auch gegen die beiden Aufstiegsaspiranten Arminia Bielefeld (1:2) und Dynamo Dresden (2:4). In beiden Spielen hatte Cottbus eine Führung verspielt, gegen Dresden lag man sogar mit 2:0 vorne.

17.16 Uhr: Bei Energie Cottbus fehlt unterdessen Angreifer Timmy Thiele, den Ole Werner im Voraus noch als „guten Zielspieler“ gelobt hatte. Mal schauen, wie die Lausitzer ohne den erfahrenen Mittelstürmer zurechtkommen. Ein Mann, der dem ein oder anderen Werder-Fan vielleicht bekannt vorkommt, ist Henry Rorig. Der Rechtsverteidiger wurde in der Jugend beim SV Werder Bremen ausgebildet, wechselte aber bereits 2020 von Werders U23 zum 1. FC Magdeburg.

17:10 Uhr: Schauen wir zunächst auf die Aufstellung der Bremer. Das ist genau die Startformation, die wir im Voraus erwartet haben - mit einer Ausnahme: Milos Veljkovic erhält in der Innenverteidigung den Vorzug vor Anthony Jung. Sollte Kapitän Marco Friedl auf seiner angestammten Position im Zentrum der Dreierkette bleiben, würde in Milos Veljkovic also ein Rechtsfuß als linker Innenverteidiger auflaufen.

Werder Bremen im Liveticker gegen Energie Cottbus: Die Aufstellungen sind da

17.05 Uhr: Und da ist auch die Startelf von Energie Cottbus: Bethke – Rorig, Kusic, Campulka, Hasse – Putze, Hofmann, Juckel, Cigercy – Pronichev, Halbauer. Auf der Bank sitzen: Sebald - Kaizer, Borgmann, Slamar, Pelivan, Oesterhelweg, Möker, Hajrulla, Krauß.

17.00 Uhr: Und da ist die Startelf von Werder-Trainer Ole Werner: Zetterer – Stark, Friedl, Veljkovic – Weiser, Lynen, Stage, Schmid, Agu – Ducksch, Topp. Auf der Bank nehmen vorerst Platz: Backhaus - Deman, Jung, Malatini, Alvero, Bittencourt, Hansen-Aaröen, Grüll, Njinmah

16.55 Uhr: Moin aus der DeichStube! In gut einer Stunde ist es so weit und der SV Werder Bremen startet in die Pflichtspiel-Saison 2024/25! Zum Auftakt geht es in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Energie Cottbus. In Kürze erwarten wir die Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Danach versorgen wir euch bis zum Anpfiff mit allen wichtigen Informationen zum Spiel: Wie gut ist der Underdog aus Cottbus? Was sagen die Trainer und wie sieht die Pokal-Historie beider Teams aus? Seid gespannt!

Der SV Werder Bremen im Live-Ticker gegen Energie Cottbus: Anpfiff im LEAG Energie Stadion ist am heutigen Montag um 18 Uhr, der Liveticker startet hier gegen 17 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News und Infos gibt es dann hier - heute alles live im Live-Ticker der DeichStube.

Weiter zum Vorbericht:

Blamieren verboten – DFB-Pokal: Werder Bremen will es besser machen als 2023 und in Cottbus weiterkommen

Es geht wieder los: Der SV Werder Bremen trifft am Montag (18 Uhr im DeichStube-Liveticker) in der ersten Runde des DFB-Pokals auf Energie Cottbus. Der Vorbericht zum Spiel.

Bremen Ole Werner kennt beide Gefühlswelten, wenn es um den DFB-Pokal geht – sowohl die erfolgreich-euphorische als auch die blamabel-bescheidene. In der Saison 2020/21 hat er Holstein Kiel mal bis ins Halbfinale des Wettbewerbs geführt, auf dem Weg dorthin waren sogar die Bayern als Hürde nicht zu hoch. Im Vorjahr dann, als Trainer des SV Werder Bremen: Aus in Runde eins bei Drittligist Viktoria Köln. Insofern darf Werner getrost als Pokalexperte beschrieben werden, weil er weiß, was möglich ist, in jede Richtung.

SV Werder Bremen will DFB-Pokal-Schmach der Vorsaison vergessen machen - das Duell mit Energie Cottbus im DeichStube-Liv

„Der Pokal ist eine Chance, einen Titel zu gewinnen und als Mannschaft außergewöhnliche Dinge zu erleben“, sagt der 36-Jährige, der mit Werder Bremen zum Pflichtspielauftakt in der ersten Pokalrunde am Montagabend (18 Uhr, im DeichStube-Liveticker) bei Drittligist Energie Cottbus gastiert – und am Bremer Ziel keinerlei Zweifel aufkommen lässt: „Es ist unser Anspruch, eine Runde weiterzukommen.“

Ein starker Satz, fraglos, Entschlossenheit und Überzeugung schwingen in ihm gleichermaßen mit. Allerdings: Jede andere Aussage wäre als Bundesliga-Trainer vor dem Gastspiel bei einem Drittliga-Aufsteiger auch einigermaßen überraschend gewesen. Anders formuliert: Die Saison wird noch reichlich Spiele bereithalten, vor denen sich gut tiefstapeln lässt. Dieses erste gegen Energie Cottbus zählt definitiv nicht dazu. Mit der Favoritenrolle ist es im DFB-Pokal aber trotzdem immer so eine Sache. Wo wüsste man das besser als am Osterdeich? 13 Mal war für den SV Werder Bremen das erste Pokalspiel einer Saison gleichzeitig auch das letzte. Ligaspitzenwert. Ausgebaut werden soll er freilich nicht. Und Ole Werner ist sich sicher: passiert auch nicht. Weil er nach der Niederlage im Vorjahr gegen Viktoria Köln seine Lehren gezogen hat.

Werder Bremen im DeichStube-Live-Ticker gegen Energie Cottbus: Warum der SVW dieses Jahr im DFB-Pokal weiterkommen soll

Damals hatten die Bremer in den vorangegangenen Wochen der Vorbereitung, „die körperliche Komponente anders gestaltet als heute“, erklärt Werner, dessen Team im August 2023 doch arge Probleme mit dem drahtigen Drittligisten gehabt hatte. Was auch mit dem frühen Platzverweis gegen Amos Pieper zusammenhing. Auf die Frage, was ihn zuversichtlich stimme, dass sich die Blamage im Sommer 2024 nicht wiederholt, sagt der Trainer: „Optimistisch macht mich, dass wir die Vorbereitung umgestellt haben und die allermeisten Spieler schon zweimal 90 Minuten auf dem Platz standen.“ Mehr Praxis, mehr Power – an diesem Punkt sieht sich Werder Bremen vor dem ersten Anpfiff der Saison im Vergleich zum Vorjahr. Da ist es, ja da darf es laut Ole Werner auch kein Problem darstellen, dass Gegner Energie Cottbus bereits im Pflichtspielrhythmus der 3. Liga steckt. Zwei Partien hat die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz bereits absolviert, auf ein 1:2 gegen Bielefeld folgte ein 2:4 gegen Dresden. In beiden Partien lagen die Lausitzer zwischenzeitlich vorne, brachten das Resultat aber nicht ins Ziel.

Werder Bremen gegen Energie Cottbus im DeichStube-Liveticker: Worauf sich der SVW beim DFB-Pokal-Spiel einstellt

„Es ist sicherlich kein Nachteil für Cottbus, dass sie schon im Rhythmus sind, aber für uns darf das keine Ausrede sein“, stellt Ole Werner klar: „Wir sind der Bundesligist, wollen unsere Klasse zeigen und eine Runde weiterkommen.“ So wie es den Bremern bereits in der Saison 2022/23 in Cottbus gelungen ist. Damals gab es in Pokalrunde eins einen knappen, aber hochverdienten 2:1-Erfolg. „Wir kennen die Atmosphäre vor Ort noch aus dem Spiel von vor zwei Jahren. Wir sind gut vorbereitet und wissen, was auf uns zukommt“, sagt Werner. Personell hat sich in beiden Vereinen zwar einiges getan, analytisch auseinandergenommen hat Werder Bremen das neue Energie Cottbus aber längst. Deshalb weiß Werner: „Es ist eine Mannschaft, die auf unterschiedlichem Wege gefährlich werden kann. Sie können sowohl über die spielerische Komponente kommen als auch über den langen Ball.“ Mit dem fußballerischen Personal des Gegners, das das ermöglicht, hat sich Werner vertraut gemacht. „Sie haben in Timmy Thiele vorne einen guten Zielspieler für ihre langen Bälle. Tolcay Cigerci, Yannik Möker, Maximilian Pronichev und Phil Halbauer sind zudem richtig gute Fußballer, die Offensivdrang haben und aus dem Aufbau heraus für Gefahr sorgen können.“ Kurzum: Werder ist gewarnt, unterschätzen oder auf die leichte Schulter nehmen – strengstens verboten.

„Der Pokal ist einer von zwei Wettbewerben, an denen wir teilnehmen, und das wollen wir möglichst lange tun“, betont Werner. Was für einen Verein wie Werder Bremen nicht zuletzt auch finanziell wichtig sei. Und darüber hinaus gibt es ja noch diesen einen, persönlichen Wunsch, den Ole Werner hat: mal ein DFB-Pokalspiel mit Werder im Weserstadion erleben. Drei Partien hat der Coach mit seinem Verein im Pokal inzwischen erlebt, bei Energie Cottbus kommt am Montag die vierte hinzu – allesamt ausgetragen auf des Gegners Platz. (dco)

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