Nach 80-minütiger Unterzahl: Werder Bremen fliegt trotz zweimaliger Führung aus dem DFB-Pokal

Jens Stage (am Ball) und der SV Werder Bremen sind in der ersten DFB-Pokalrunde bei Viktoria Köln ausgeschieden.
 ©IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Axel Kohring

Der SV Werder Bremen ist unglaublich bitter aus der ersten Runde des DFB Pokals ausgeschieden und verliert in der letzten Minute mit 2:3 (1:0) gegen Viktoria Köln. Der Spielbericht der DeichStube.

Köln – Wieder mal ein Drittligist, wieder einmal ist der SV Werder Bremen in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Bei Viktoria Köln steckten die Grün-Weißen lange Zeit einen frühen Platzverweis weg, gingen im weiteren Verlauf sogar zwei Mal selbst in Führung und unterlagen nach einem ganz späten Treffer doch noch mit 2:3 (1:0). Zum sechsten Mal seit 2011 flogen die Bremer somit in Runde eins gegen ein Team aus der 3. Liga aus dem Wettbewerb.

Neuzugänge wurden in der Aufstellung von Ole Werner vergeblich gesucht. Senne Lynen saß wie Dawid Kownacki erst einmal auf der Bank, Naby Keita fehlte bekanntlich verletzt. Lediglich Rückkehrer Oliver Burke durfte von Beginn an ran – und zwar im frisch erprobten 3-4-3-System auf der rechten Seite. In der Abwehr vor Torhüter Jiri Pavlenka vertraute Werner dem Trio Milos Veljkovic, Niklas Stark und Amos Pieper, auf der linken Seite des SV Werder Bremen agierte abermals Anthony Jung. Jens Stage und Leonardo Bittencourt teilten sich die Zentrale, wobei Letzterer enorm defensiv begann. Romano Schmid rückte gegen Viktoria Köln situativ immer wieder zu Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug auf, der die Bremer an diesem Tag als Kapitän auf den Rasen führte. Der etatmäßige Träger der Armbinde, Marco Friedl, nahm nach überstandener Bauchmuskelverletzung ebenso wie Mitchell Weiser erst einmal auf der Bank. Anders als Ilia Gruev. Der bulgarische Nationalspieler stand gar nicht erst im Kader, nach Informationen der DeichStube konnte eine Verletzung als Begründung ausgeschlossen werden. Ein Wechsel des 23-Jährigen wird damit immer wahrscheinlicher. Neben Gruev fehlte überraschend auch Youngster Justin Njinmah im Aufgebot.

Rote Karte für Amos Pieper: Werder Bremen spielt nach elf Minuten in Unterzahl gegen Viktoria Köln

Werder Bremen war in der Anfangsphase spürbar um Kontrolle bemüht – und erlebte nach gerade einmal elf Minuten einen herben Dämpfer. Nach einem bösen Ballverlust von Veljkovic wollte Stage retten, grätschte die Kugel aber direkt in den Lauf eines Profis von Viktoria Köln. Amos Pieper konnte die Kontersituation als letzter Mann nur noch per Notbremse unterbinden und sah zu Recht die Rote Karte. So musste bei den Gästen taktisch schon wieder umgebaut werden, Jung zog es zurück in die Innenverteidigung, Schmid übernahm auf der linken Seite. Kurz nach dem Platzverweis kamen die Rheinländer dann zu ihrem ersten gefährlichen Abschluss, ein Schuss von Donny Bogicevic landete aber direkt bei Pavlenka (17.). Wenig später meldete sich auch mal die Bremer Offensive, nach einem Füllkrug-Pass setzte Bittencourt den Ball aus 18 Metern aber ganz weit am Tor vorbei (20.).

Wirklich ansehnlich war es im weiteren Verlauf der ersten Hälfte nicht, was geboten wurde. Immerhin: Werder Bremen hielt die Ordnung, ließ trotz Unterzahl kaum etwas gegen den Drittligisten zu und brachte sich allenfalls durch individuelle Fehler in Bedrängnis. Eigene Kreativmomente waren jedoch lange Zeit Mangelware. So dauerte es bis zur 41. Minute, ehe Schmid eine richtig gute Chance zur Führung vergab. Die Bremer blieben jedoch aktiv, nach einer hohen Hereingabe von Bittencourt an den zweiten Pfosten legte Stage quer. Der hereinrutschende Stark touchierte den Ball nur minimal, weshalb dieser an den Pfosten ging – den Abpraller verwertete aber der bis dato unglückliche Ducksch zum 1:0 für Grün-Weiß (43.). Ein mehr als versöhnliches Ende einer schwierigen ersten Halbzeit im DFB-Pokalspiel bei Viktoria Köln.

DFB-Pokal: Viktoria Köln belohnt sich nach starkem Beginn in der zweiten Hälfte mit dem Ausgleich gegen Werder Bremen

Einfacher wurde die Aufgabe auch nach der Rückkehr auf den Rasen des ausverkauften Sportparks Höhenberg nicht. Die Heimelf durfte recht unbedrängt den eigenen Ballbesitzfußball aufziehen, Luca Marseiler verpasste so nach einer Flanke nur knapp den Ausgleich per Kopf (53.). Und die Kölner drückten weiter. Zunächst scheiterte Michael Schultz aus kurzer Distanz an Pavlenka, nur Sekunden später lenkte der Keeper des SV Werder Bremen einen satten Distanzschuss des Ex-Bremers David Philipp gerade noch um den Pfosten (56./57.).

Um der Passivität entgegenzuwirken, nahm Werner einen ersten Wechsel vor, brachte Christian Groß für Torschütze Ducksch (60.). Nach kurzer Anlaufzeit bekam Werder Bremen dann zumindest kurzfristig wieder etwas mehr Souveränität ins Spiel. Und sofort wurde es gefährlich. Erst legte Burke auf Schmid ab, der Ball konnte mit Mühe gerade noch zur Ecke geklärt werden. Bei dem folgenden Standard scheiterte Füllkrug dann per Kopf am gegnerischen Torhüter (68.). Doch mitten in diese Drangphase hinein gab es den Ausgleich. Bei einem Angriff der Gastgeber waren sich Schmid und Stark nicht einig, wer die Situation energisch klären sollte, Nutznießer war David Philipp, der überlegt zum 1:1 für Viktoria Köln traf (72.).

Ex-Bremer David Philipp gleicht im DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen zweimal für Viktoria Köln aus

Doch Werder Bremen hatte die passende Reaktion parat. Nach einem hohen Ball in den Strafraum lieferten sich Füllkrug und Schultz einen Zweikampf, bei dem der Bremer zu Fall kam. Der Unparteiische Frank Willenborg (Osnabrück) entschied auf Elfmeter, den der Torschützenkönig der Vorsaison zur erneuten Führung nutzte (77.). Doch auch Viktoria Köln hatte sofort eine Antwort parat: Nachdem der Ball von Jungs Oberschenkel direkt zu Philipp prallte, nutzte der Angreifer gegen seinen früheren Verein auch diese Chance und sorgte mit seinem zweiten Treffer für mächtig Spannung in der Schlussphase (79.).

Viel hätte nicht gefehlt und Schmid hätte den alten Abstand wieder hergestellt. Der zwar nicht immer fehlerfreie, aber trotzdem mit Abstand beste Bremer zog von der linken Seite in Richtung Strafraum, verfehlte mit seinem Abschluss aber knapp das gegnerische Gehäuse (82.). Mit großen Schritten ging es in der Folge Richtung Verlängerung, Werder schleppte sich in Richtung Ziellinie – und wurde noch ganz bitter abgestraft. Mit der allerletzten Aktion setzte Viktoria Köln noch einen Angriff, der eingewechselte Marco Friedl schaute nahezu tatenlos zu, den ersten Versuch parierte Pavlenka trotzdem noch. Den Nachschuss setzte dann aber Bogicevic in die Maschen. Danach war dann sofort Schluss – und Werder Bremen hatte einen mächtigen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. (mbü)

SV Werder Bremen: Pavlenka – Jung (90. Friedl), Veljkovic, Stark, Pieper, Burke (71. Weiser), Stage, Bittencourt (71. Rapp), Schmid, Ducksch (60. Groß), Füllkrug

Weiter mit dem Liveticker:

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Werder fliegt in letzter Sekunde aus dem Pokal

Werder Bremen im Live-Ticker gegen Viktoria Köln: Alle Tore, News und Infos von der ersten Runde im DFB-Pokal - alles live im Liveticker der DeichStube. Der Endstand ist 3:2 für Viktoria Köln.

<<< LIVE-TICKER AKTUALISIEREN >>>

17.30 Uhr: Den nächsten Ticker lest ihr in einer Woche, wenn die Bayern in Bremen zu Gast sind. Bis dahin arbeiten wir das Geschehen der vergangenen 90 Spielminuten für euch auf.

17.28 Uhr: Wir müssen das jetzt auch erst mal sacken lassen – zum sechsten Mal seit 2011 fliegt Werder in der ersten Pokalrunde gegen einen Drittligisten aus dem Wettbewerb.

17.22 Uhr: So ist es gefallen: Koronkiewicz bekommt rechts noch einmal einen Ball, zieht herrlich in den Sechzehner, macht einen Schlenker nach innen und drückt ab. Pavlenka hält den gefährlichen Schuss stark, aber der Abpraller landet am langen Eck bei Bogicevic, der aus spitzem Winkel den Ball hoch ins quasi leere Tor donnert. Der Sportpark Höhenberg steht Kopf und wir können es nicht fassen.

17.22 Uhr: Und das war es. Das war die letzte Aktion. Werder ist raus, der Drittligist feiert.

90.+4: Das gibt es nicht. In der letzten Sekunde kassiert Werder das 2:3.

90.+3: Noch einmal taucht Weiser im gegnerischen Strafraum auf. Er legt den Ball zurück auf den mitgelaufenen Stage, der aber nicht an den Ball kommt, da die Kölner Defensive wach ist.

90.+2: Ein Abschluss von Lorch aus der zweiten Reihe landet im Kölner Nachmittagshimmel.

90.+1: Vier Minuten trennen uns von einer 30-minütigen und kostenlosen Zugabe.

90. Min: In der Schlussminute wechselt Ole Werner noch einmal. Marco Friedl kommt, Jung geht vom Platz.

87. Min: Mustafa direkt im Fokus! Er wird mit einer Flanke im Sechzehner gesucht, Veljkovic geht da etwas zu körperlich in den Zweikampf, stößt den neuen Mann um und hat Glück, dass das in den Augen von Frank Willenborg nicht strafstoßwürdig ist.

86. Min: Möglicherweise gut für Werder: Der Doppeltorschütze David Philipp ist platt und verlässt den Platz. Für ihn kommt Mustafa.

85. Min: Jetzt gerade hat sich das Geschehen auf dem Platz wieder ein bisschen beruhigt.

82. Min: Und fast das 3:2 für Werder! Füllkrug profitiert von einem Stockfehler der Gegner, legt den Ball in den Lauf von Schmid. Der zieht links in den Strafraum, dribbelt zwei Leute aus, legt sich den Ball auf rechts und visiert das kurze Eck an – Außennetz!

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Wilde sieben Minuten mit drei Toren in Köln

82. Min: Das waren jetzt sehr, sehr wilde sieben Minuten mit drei Toren.

79. Min: Einen Vorstoß der Kölner bekommt Werder am Sechzehner eigentlich schon geklärt, aber Jung springt der Ball unglücklich an den Körper und von dort aus genau in den Lauf von Philipp. Der bleibt vor Pavlenka eiskalt und legt das Ding herrlich mit dem Außenrist ins lange Eck. Tolles Tor, das muss man anerkennen.

79. Min: Tor für Köln, 2:2. Und wieder ist es Philipp, der von einem Fehler profitiert.

77. Toooor für Werder, 2:1! Füllkrug nimmt sich der Sache selber an und legt den Ball rechts unten rein. Voll ist zwar noch dran, kann den Einschlag aber nicht mehr verhindern, der ist zu platziert geschossen. Werder führt erneut!

76. Min: Elfmeter für Werder! Einen hohen Ball köpft Stage am Sechzehner auf Füllkrug, der im Duell im Schultz fällt. Willenborg zeigt auf den Punkt.

72. Min: Und so ist es passiert: Bei einem eigentlich harmlosen Steilpass sind Stark und Schmid sich nicht einig, wer die Kugel aus der Gefahrenzone befördert. Blöd, dass Philipp genau darauf spekuliert, sich die Kugel schnappt, einmal nach innen vorlegt und den Ball dann mit links ins linke Eck zwirbelt.

72. Min: Tor für Köln, da ist das 1:1. Und natürlich war es der Ex-Bremer David Philipp.

72. Min: Auch Köln wechselt doppelt. Lorch und Najar nun im Spiel. Fritz und Henning können duschen gehen.

71. Min: Burke und Bittencourt verlassen den Platz, Rapp und Weiser betreten ihn.

70. Min: Stage und Fritz geraten aneinander. Willenborg schaut sich das gelassen an und verteilt dann für beide Akteure je eine Gelbe Karte.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Köln drückt, aber Werder mit Doppelchance

68. Min: Und auch der Eckball wird gefährlich! Bittencourt bringt den Ball rein, findet Füllkrug, der wuchtig auf Voll köpft. Der Keeper reagiert glänzend und hält sein Team mit der nächsten Parade im Spiel.

67. Min: Entlastung für Werder, und eine gute Doppelchance. Stage flankt auf Füllkrug, der den Kopfball nicht drücken kann. Aber Burke setzt nach, holt sich den Ball, spielt in die Mitte, die geklärt wird, aber von Schmid aus der zweiten Reihe zur Bogenlampe wird, das Voll gerade so zur Ecke lenken kann.

66. Min: Jetzt aber. Es gibt Applaus für den auffälligen Marseiler, der Simon Handle bei dessen Einwechslung viel Erfolg wünscht.

64. Min: Das Spiel geht weiter, Marseiler bleibt auf dem Platz, läuft aber unrund.

63. Min: Jetzt liegt Kölns Marseiler auf dem Boden. Zeit zum Durchatmen für Werder.

62. Min: Dreimal ist bekanntlich Bremer Recht, die Kölner nutzen es für sich zum dritten Eckball.

62. Min: Und weil es so schön war: noch eine Ecke!

61. Min: Und der nächste Eckball für die Gastgeber.

60. Min: Die Viktoria spielt hier gefühlt Handball um den Werder-Strafraum. Nach einem Foul an Schmid nutzt Ole Werner die Unterbrechung zum Wechsel: Groß kommt, Marvin Ducksch hat Feierabend.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Werder wackelt bedenklich, Köln vergibt Hochkaräter

59. Min: Während sich Christian Groß an der Seitenlinie bereitmacht, rennt Bittencourt vorne rechts vergelblich an.

57. Min: Jetzt fliegen Werder die Bälle um die Ohren! Zuerst ist es der Ex-Bremer Philipp, der mit einem tückischen Aufsetzer-Distanzschuss aufs kurze Eck Pavlenka zu einer Glanzparade zwingt, der den Ball zur Ecke lenkt. Auch die wird gefährlich, gleich zweimal kommt Köln zum Abschluss! Der Druck nimmt zu.

56. Min: Der nächste Hochkaräter für die Hausherren! Die Ecke landet bei Schultz am Elfmeterpunkt, der wuchtig aufs Tor und wieder genau auf Pavlenka köpft!

55. Min: Die Viktoria wird offensiver. Stark muss eine Linksflanke in Bedrängnis zur Ecke klären.

53. Min: Riesenchance für Köln zum Ausgleich! Marseiler wird in der Mitte per Flanke bedient, setzt sich im Luftduell gegen Stark durch und kommt dadurch recht frei aus kurzer Distanz zentral vor dem Tor zum Kopfball. Der ist allerdings schlecht gesetzt und geht genau in die Arme von Pavlenka, der freundlich „Danke!“ sagt und den Ball unter sich begräbt.

52. Min: Marseiler und Bogicevic kombinieren sich in den Werder-Strafraum. Ersterer legt den Ball in die Mitte, aber findet keinen Abnehmer.

51. Min: Der bringt nichts ein.

50. Min: Erneut ist es Russo, der Füllkrug foult. Es gibt Freistoß zentral aus dem Halbfeld.

50. Min: Der Eckball kommt gut, aber Viktoria-Kapitän Moritz Fritz bekommt keinen Druck hinter seinen Kopfball, der nicht mal aufs Tor geht.

49. Min: Werder holt sich am eigenen Strafraum den Ball, aber Ducksch gibt ihn mit einem schwachen Pass wieder her. Jetzt gibt es Eckball für die Viktoria.

47. Min: Werder ist noch nicht wirklich in Ballbesitz gewesen, Köln weiß aber mit den eigenen Spielanteilen nicht wirklich etwas anzufangen.

46. Min: Die zweite Halbzeit wird in diesem Moment angepfiffen!

16.32 Uhr: Die Bremer kehren zurück auf den Platz, die Kölner folgen. Gleich geht es weiter.

16.20 Uhr: Werder nimmt eine Führung mit in die Kabine. Das ist gut für die Nerven, denn von den 45 Minuten spielte Werder 35 mit einem Mann weniger nach der korrekten Roten Notbremsen-Karte gegen Amos Pieper. In der Folge verteilte sich das Geschehen auf dem Platz, beide Teams hatten je ein, zwei Chancen. Die beste nutzte dann kurz vor der Pause Ducksch, der einen Pfostenschuss von Stark in Torjäger-Manier über die Linie gedrückt bekommt. Köln muss nun in der zweiten Halbzeit mehr machen. Reichen die Kräfte der zehn Werderaner?

16.18 Uhr: ... das war es mit der ersten Halbzeit!

45.+2: Burke bekommt rechts den Ball gut in den Lauf gespielt und hat viel Platz, aber verdribbelt sich, Köln kann die Kugel aufnehmen. Und ...

45.+1: Pavlenka macht es wieder sehr spannend. Er wird angelaufen, wartet, wartet, wartet – und spielt dann erneut einen sehr riskanten Ball, den Henning gerade so nicht abgefangen bekommt.

45. Min: Werder hatte sich in den vergangenen Minuten besser mit der eigenen Unterzahl abgefunden und auch etwas gezielter nach vorne agiert. Deshalb ist das 1:0 auch nicht unverdient. Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Werder in Unterzahl – Marvin Ducksch trifft zur Führung

43. Min: Nach einem Freistoß bekommt Bittencourt den zweiten Ball, flankt auf Stage an den zweiten Pfosten. Der legt quer auf Stark, der aus kurzer Distanz am langen Eck nur den Pfosten trifft, aber genau dort steht Ducksch und staubt ab! Wichtig, wichtig, wichtig!

43. Min: Toooor für Werder! Ducksch hat es gemacht!

41. Min: Beste Werder-Chance! Der Ball wird von links auf den Fünfer geflankt, dort stehen Füllkrug und Ducksch, wurschteln ein wenig im Gewühl, ehe der Ball zu Schmid gelangt, der aus 13 Meter abzieht – knapp am kurzen Eck vorbei!

40. Min: Stage fängt mit seinen Beinen einen Vorstoß der Kölner ab, der ansonsten wohl brandgefährlich geworden wäre.

38. Min: Füllkrug ist am Kopf getroffen worden und wirkte zunächst etwas bedröppelt, aber es geht weiter für ihn.

37. Min: Ein Moment zum Durchschnaufen für Werder, da Füllkrug nach einem Zweikampf mit Russo am Boden liegt.

36. Min: Der nächste Abschluss von Köln, Henning aus der Distanz, wird aber von Stage derart gestört, dass der Ball deutlich übers Tor geht.

33. Min: Schmid mal mit einem Versuch aus der Distanz, kein Problem für Voll.

32. Min: Aua. Der ruhende Ball rutscht Ducksch sowas von über den Spann, dass das Spielgerät weit auf der anderen Seite des Feldes ins Toraus trudelt. Die Kölner Fans quittieren das mit höhnischem Gelächter.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Werder nach frühem Rot-Schock um Ordnung bemüht

31. Min: Burke geht gegen May im eigenen Strafraum konsequent zu Werke, aber einen Elfmeter gibt es dafür zurecht nicht. Im darauffolgenden Konter holt Füllkrug eine Ecke raus.

30. Min: Ein Raunen geht durchs Stadion, weil Pavlenka einen riskanten Ball flach auf die linke Seite spielt, der nur deshalb nicht im Fuß von David Philipp landet, weil der ausrutscht.

28. Min: Dicke Chance für Köln! Philipp kommt im Strafraum an den Ball, wackelt am linken Fünfereck Stark aus, wird dann aber im allerletzten Moment vom heranrauschenden Stage daran gehindert, das 1:0 zu markieren. Glück gehabt, starker Einsatz von Stage!

27. Min: Nach einem Ballgewinn steckt Füllkrug im Mittelfeld auf Stage durch, der Ducksch auf die Reise schicken möchte, ihm das Spielgerät aber ein bisschen zu weit in den Rücken spielt.

24. Min: Zuerst spielt sich Burke durch Mithilfe von Bittencourt in den Strafraum, dreht sich und gibt die Kugel zurück zu seinem Mitspieler. Aber der flankt mit dem linken Fuß viel zu weit, der Ball segelt ins Toraus.

23. Min: Füllkrug und Schmid befreien sich mit schönem Zusammenspiel aus dem Würgegriff der Viktoria.

22. Min: Schmid holt sich als Aushilfs-Linksverteidiger mit einem starken Tackling den Ball.

20. Min: Füllkrug kommt aus rund 20 Metern zum Abschluss, aber haut unter den Ball und befördert ihn damit aus dem Stadion.

19. Min: Marseiler findet eine Lücke in Werders Abwehr und spielt links außen Henning an. Der gibt zurück in die Mitte, aber Werder kann klären.

18. Min: Bittencourt wird mit einem langen Ball steil geschickt. Er bekommt die Kugel aber nicht unter Kontrolle. Schade, die Fahne des Linienrichters blieb in dieser Szene unten.

17. min: Erster Chance für Köln! Bogicevic zieht von rechts ins Zentrum, behauptet am Sechzehner die Kugel und kommt aus 17 Metern zentral zum Abschluss. Der Ball ist aber leichte Beute für Pavlenka.

15. Min: Bryan Henning spielt hier zweimal in Folge einen Pass ohne große Not ins Seitenaus und nimmt damit dem Vorwärtsdrang seiner Kölner ein wenig den Schwung.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Amos Pieper fliegt früh mit Rot vom Platz

14. Min: Die Viktoria geht nun merklich intensiver in die Zweikämpfe. Klar, mit einem Mann mehr wittert der Drittligist Oberwasser.

12. Min: Dass das denkbar ungünstig ist für Werder, müssen wir nicht erwähnen, tun wir an dieser Stelle aber trotzdem. Werder bleibt hinten bei seiner Dreierkette, Jung, Stark und Veljkovic spielen hinten, Schmid lässt sich links tiefer fallen.

11. Min: Amos Pieper fliegt mit glatt Rot vom Platz! Marseiler wird steilt geschickt, Pieper klammert als letzter Bremer Mann und bringt seinen Gegenspieler zu Fall. Da gibt es keine zwei Meinungen, das ist eine Rote Karte! Werder nun möglicherweise 80 Minuten lang in Unterzahl.

9. Min: Derzeit passiert recht wenig. Werder sucht die Lücken in der Kölner Hintermannschaft, findet sie aber nicht. Gerade im Zentrum kriegt die Viktoria die Räume zu.

6. Min: Tatsächlich spielt Werder hier eher mit einem 3-4-3-System. Stage und Bittencourt spielen in der Mitte, auf den Flügeln Burke und Jung. Schmid und Ducksch kommen offensiv über außen und sollen natürlich Füllkrug in Szene setzen.

5. Min: Werder erwartungsgemäß mit viel Ballbesitz in diesen ersten Anfangsminuten.

3. Min: Gar nicht ungefährlich! Ducksch zieht die Kugel scharf vors Tor, wo aber keiner rankommt.

3. Min: Jetzt ein Werder-Freistoß nach Foul an Burke, tief in Kölns Hälfte.

2. Min: Im Rückraum kommt der Verteidiger Schultz an den Ball und bringt ihn aufs Tor, aber im Strafraum stehen zu viele Mit- und Gegenspieler, sodass die Kugel abgeblockt wird.

1. Min: Die Gastgeber suchen direkt den Weg nach vorne und bekommen dafür einen Eckball als Lohn zugesprochen.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Das Spiel im Sportpark Höhenberg läuft!

1. Min: Schiedsrichter Willenborg gibt das Spiel frei!

15.28 Uhr: Werder spielt in seinen grünen Heimtrikots, Köln läuft in Grau auf.

15.26 Uhr: ... und da kommen sie!

15.23 Uhr: Die Mannschaften stehen im Spielertunnel bereit, es geht gleich los.

15.14 Uhr: Der Sportpark Höhenberg füllt sich zusehends. Heute wird dort kein Platz frei bleiben, und auch der Gästeblock auf der Gegengeraden ist bereits rappelvoll.

DFB-Pokal im Liveticker: Werder Bremen noch ohne Pflichtspielniederlage gegen Viktoria Köln

14.58 Uhr: In den vergangenen beiden Jahren war für Werder allerdings ebenfalls früh Schluss – 0:2 gegen den damals drittklassigen VfL Osnabrück in der ersten Pokalrunde vor zwei Jahren und, nach einem Sieg gegen Viertligist Energie Cottbus in der ersten Runde, mit einem 6:7 nach Elfmeterschießen in Paderborn vor einem Jahr. Davor allerdings, wir erinnern uns, war in der Saison 2020/21 erst im Halbfinale gegen Leipzig Schluss. Zuletzt im Finale stand Werder 2010 (0:4 gegen Bayern), im Jahr davor gelang der letzte Pokalsieg mit einem 1:0 gegen Bayer Leverkusen. Außerdem jährt sich die Double-Saison 2003/04 zum 20. Mal. Wenn das mal kein gutes Omen ist ...

14.54 Uhr: Der letzte Sieg im DFB-Pokal liegt bei den Kölner bereits einige Jahre zurück. In der Saison 2015/16 gewann die Viktoria – damals Viertligist – mit 2:1 gegen den damaligen Zweitligisten Union Berlin. In der zweiten Pokalrunde war dann allerdings mit einem 0:6 gegen Bayer Leverkusen Schluss. In derselben Saison übrigens erreichte Werder das Halbfinale, unterlag dort allerdings dem FC Bayern mit 0:2.

14.50 Uhr: An die jüngsten Pflichtspiele gegen die Viktoria werden sich wohl nur ältere Werder-Fans erinnern. Dreimal hat es diese Paarung bereits gegeben, allesamt in derselben Saison, der Zweitligasaison 1980/81. Damals wurde Bremen Meister und stieg in die Bundesliga auf, die Viktoria verpasste in der Mammut-Liga mit 22 Mannschaften nur denkbar knapp den Klassenerhalt. Das lag auch an den beiden Begegnungen gegen Werder: Das Hinspiel in Köln gewann Werder mit 2:1, die beiden frühen Werder-Treffer erzielten Erwin Kostedde und Hans-Jürgen Offermanns. In Bremen gab es im Rückspiel ein torloses Remis. Nur eine Woche nach dem Hinspiel trafen beide Teams im Pokal in Bremen aufeinander. Benno Möhlmann und ebenfalls Kostedde erzielten die 2:0-Führung, die aber nur bis in die Schlussphase hielt. Köln glich zwar aus und rette sich in der Verlängerung, fiel dort aber völlig auseinander. Norbert Meier per Doppelpack, Uwe Reinders und erneut Möhlmann machten das halbe Dutzend für Werder voll, Köln gelang nur der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 3:4.

14.40 Uhr: Schiedsrichter der Partie in der Domstadt ist der Osnabrücker Frank Willenborg. Ihm assistieren Christian Bandurski und Felix Weller. Der Vierte Offizielle heißt Jonas Weickenmeier. Einen VAR gibt es heute nicht.

14.37 Uhr: Die Namen haben wir bereits, wir versuchen uns jetzt mal an einer taktischen Formation der Gastgeber von Viktoria Köln. So könnte Olaf Janßen spielen lassen: Voll – Koronkiewicz, Schultz, Greger, Fritz, May – Henning, Russo – Marseiler, Bogicevic – Philipp. Damit gibt es keine Veränderungen im Vergleich zum Drittligaspiel in der vergangenen Woche. Ob Koronkiewicz und May in der Fünferkette spielen oder ob sie sich weiter vorne einsortieren, das werden wir dann im Verlaufe des Spiels sehen. Auf der Ersatzbank sitzen zunächst übrigens Rauhut (ET), Lorch, Mustafa, Engelhardt, Heister, Najar, Sticker und Kubatta.

14.30 Uhr: Für die Mannschaft von Ole Werner ist es die bereits erwähnte Pflichtspielpremiere. Das gilt allerdings nicht für die Viktoria, die bereits am vergangenen Wochenende zum ersten Mal in der 3. Liga ran musste. 3:1 hieß es genau hier, im Sportpark Höhenberg, gegen den SC Verl. Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich: David Philipp.

14.25 Uhr: Wir warten noch auf die Startaufstellung der rechtsrheinischen Gastgeber. Nicht unwahrscheinlich ist, dass David Philipp im Aufgebot von Trainer Olaf Janßen steht. Philipp hat einen großen Teil seiner Jugendzeit in der Werder-Talentschmiede verbracht, dort den Sprung in die zweite Mannschaft geschafft. Seit zwei Jahren spielt er nun für die Viktoria.

14.22 Uhr: Und damit ein freundliches Moin aus der DeichStube! Überpünktlich ist die Werder-Aufstellung für den Pflichtspielauftakt in die Saison 2023/24 da. Es geht in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Drittligisten Viktoria Köln. Keine ganz leichte Aufgabe, aber dennoch eine, die ein Bundesligist lösen können sollte.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im Liveticker: Die Aufstellung für das DFB-Pokalspiel ist da

14.20 Uhr: Jetzt ist die Werder-Aufstellung für das DFB-Pokalspiel gegen Viktoria Köln da! Folgende Startelf schickt Trainer Ole Werner ins Rennen: Pavlenka – Pieper, Stark, Veljkovic – Burke, Stage, Jung – Bittencourt, Schmid – Füllkrug, Ducksch. Auf der Ersatzbank nehmen zunächst Zetterer (ET), Weiser, Kownacki, Lynen, Rapp, Woltemade, Friedl, Opitz und Groß Platz.

Der SV Werder Bremen trifft heute im DFB-Pokal auf den FC Viktoria Köln: Anpfiff im Sportpark Höhenberg ist um 15.30 Uhr, der Liveticker startet hier gegen 14.30 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News und Infos der ersten Runde im DFB-Pokal - alles hier live im Live-Ticker der DeichStube.

Weiter mit dem Vorbericht:

„Wir sind bereit für den Start“: Mit dem DFB-Pokalspiel bei Viktoria Köln beginnt für Werder Bremen die Pflichtspielsais

Es geht wieder los: Der SV Werder Bremen trifft am Samstag (15.30 Uhr im DeichStube-Liveticker) in der ersten Runde des DFB Pokals auf Viktoria Köln. Der Vorbericht zum Spiel.

Bremen – Ob es jetzt ein flammender Appell war, eine Liebeserklärung an den Fußball oder schlicht der Ausdruck purer Vorfreude, ist am Ende Interpretationssache. Fest steht jedoch: Ole Werner hat am Donnerstag bislang eher ungewohnte Töne angeschlagen. Während der Pressekonferenz vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal bei Drittligist Viktoria Köln (Samstag, 15.30 Uhr im DeichStube-Live-Ticker) hat der Cheftrainer des SV Werder Bremen die ihn auszeichnende norddeutsche Nüchternheit mal kurz abgestreift und zu einer Art „Heißmacher-Rede“ angesetzt. Und das klang dann so: „Nach zweieinhalb Monaten Pause freue ich mich wieder auf die Stimmung in den Stadien und auf die Emotionen, die ein Spieltag weckt. Das ist für mich das Salz in der Suppe und das, warum man Fußball spielt. All das geht jetzt wieder los. Wenn ich das so erzähle, kriege ich direkt Gänsehaut. Deshalb habe ich einfach Bock auf die Bundesliga, Bock auf den DFB-Pokal und Bock auf Werder.“

Werder Bremen im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln im DeichStube-Liveticker: Auftakt wird kein Selbstläufer

Wenn am Samstag im altehrwürdigen Stadion im Sportpark Höhenberg der Anpfiff zum ersten Bremer Pflichtspiel der Serie 2023/24 erklingt, liegt Werder Bremens bis dato letztes (in der Bundesliga am 27. Mai bei Union Berlin) exakt 77 Tage zurück. Ein Zeitraum, den die Verantwortlichen, Trainer und Spieler gut genutzt haben, wie Ole Werner befand. „Wir sind bereit für den Start. Ich bin mit dem körperlichen Zustand der Mannschaft zufrieden und auch mit dem, was wir an Inhalten an die Mannschaft gegeben haben“, sagte der 35-Jährige, der sein Team in den vergangenen Wochen in etlichen Trainingseinheiten und insgesamt sieben Testspielen auf die neue Saison vorbereitet hat. Bei Viktoria Köln soll sie nun möglichst mit einem souveränen Einzug in die zweite Pokalrunde beginnen. Dass das allerdings kein Selbstläufer wird, ist Werder bewusst. Und zwar aus zweierlei Gründen: Erstens ist der Verein in der Vergangenheit bereits mehrfach als Favorit krachend in der ersten Runde gescheitert. Und zweitens hat speziell auch die Analyse des diesjährigen Gegners für Respekt am Osterdeich gesorgt.

Werder Bremen gegen Viktoria Köln im DeichStube-Live-Ticker: Bremer gehen als Favorit an das DFB-Pokal-Spiel

Viktoria Köln hat die Vorsaison in der Dritten Liga im gesicherten Tabellenmittelfeld als Neunter beendet. Weder mit dem Aufstiegsrennen noch mit dem Abstiegskampf hatte die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen etwas zu tun. Zum Start in die neue Serie gab es am vergangenen Wochenende einen überzeugenden 3:1-Heimerfolg gegen den SC Verl, bei dem Ex-Bremer David Philipp vor der Pause einen 0:1-Rückstand ausglich, ehe sein Team in Hälfte zwei dank Toren von Donny Bogicevic und Patrick Koronkiewicz alles klar machte. Nun fiebert die Viktoria ihrer achten Teilnahme am DFB-Pokal entgehen, als Sieger des Landespokals Mittelrhein hatte sie sich in der Vorsaison dafür qualifiziert.

„Es ist ein spielstarker Drittligist. Wir müssen uns darauf einstellen, dass Viktoria uns von der ersten Minute an alles abverlangt“, betonte Ole Werner, der neben den Standards auch „die sehr gute Struktur“ im Spiel des Gegners hervorhob. Daran, dass der sechsfache Pokalsieger Werder Bremen bei seiner 65. Teilnahme am Wettbewerb als klarer Favorit ins Spiel geht, besteht natürlich trotzdem kein Zweifel. Werner: „Es liegt an uns, unsere Leistung auf den Platz zu bringen und uns am Ende des Tages auch durchzusetzen.“

So könnte die Startelf-Aufstellung des SV Werder Bremen im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln aussehen!

Werder Bremen im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln im DeichStube-Liveticker: Es ist das erste Aufeinandertreffen der Teams

In der vergangenen Saison endete die Bremer Pokalreise bereits in Runde zwei, nach einer Niederlage im Elfmeterschießen beim SC Paderborn, während die Kölner schon in Runde eins durch ein 0:5 gegen den FC Bayern München ausgeschieden waren. Das Spiel hatte damals vor 50.000 Fans im Rhein-Energie-Stadion des 1. FC Köln stattgefunden. Im ersten Duell überhaupt gegen Werder Bremen will Viktoria Köln nun im Sportpark Höhenberg die Überraschung schaffen. Erwartet wird ein ausverkauftes Haus mit über 8.000 Zuschauern, denen Trainer Janßen mit seiner Elf etwas bieten möchte.

So seht Ihr das DFB-Pokalspiel zwischen Werder Bremen und Viktoria Köln live im TV und im Livestream!

„Jeder kann sich denken, wie sehr wir uns freuen, in unserem Wohnzimmer spielen zu können. Im Landespokal haben wir viel Schweiß gelassen für ein solches Spiel, das ist die Belohnung für die Jungs“, sagte der Ex-Profi. Und irgendwie klang auch das wie ein flammender Appell, wie eine Liebeserklärung an den Fußball oder schlicht wie der Ausdruck purer Vorfreude. (dco)

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