Xavi Simons entschied sich trotz Bemühungen des FC Bayern für einen Verbleib bei RB Leipzig. Doch der Niederländer deutet bereits einen Abschied an.
Leipzig – Über Wochen hinweg war die Zukunft von Xavi Simons im Sommer unklar. Der FC Bayern arbeitete an einem Transfer des Offensivspielers. „Er wird eine richtig gute Karriere auf höchstem Level machen. Er bringt alles mit – auch von der Mentalität und seinem Charakter“, schwärmte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund öffentlich.
Xavi will nach Leipzig-Leihe „einen weiteren Schritt“ machen
Doch Xavi erteilte dem FC Bayern eine Absage und entschied sich – wie bereits in der Vorsaison – für eine Ausleihe von Paris Saint-Germain an RB Leipzig. „Ich habe mich sehr bewusst dafür entschieden, dort zu bleiben und mich weiterzuentwickeln“, sagte der 21-Jährige zuletzt nach dem 5:2-Sieg der Niederlande gegen Bosnien. Zugleich kündigte er an, im Anschluss an seine Leihe „einen weiteren Schritt“ zu machen.
Wie dieser aussehen wird, steht noch aus. Ein Verbleib bei RB Leipzig über Sommer 2025 hinaus wirkt jedenfalls unwahrscheinlich. Ob der FC Bayern nochmal ins Rennen um Xavi einsteigen wird? Wie der TV-Sender Sky berichtete, bleibt der niederländische Nationalspieler beim deutschen Rekordmeister ein Thema.
Xavi soll Kandidat beim FC Bayern bleiben
Demnach würden die Münchner zum Saisonende gerne Xavi oder Bayer 04 Leverkusens Florian Wirtz verpflichten. Für jeden der beiden würde eine beachtliche Ablöse fällig werden. Xavis Marktwert wird vom Online-Portal transfermarkt.de aktuell auf 80 Millionen Euro taxiert. Bei Wirtz brachte Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro bereits eine Summe von 150 Millionen Euro ins Gespräch, wenngleich er seine Aussage hinterher revidiert.
Vertraglich ist Xavi indes noch bis 2027 an Paris Saint-Germain gebunden. Ebenso lange läuft Wirtz‘ Kontrakt in Leverkusen. An Letzterem soll dem Vernehmen nach auch Real Madrid dran sein. Laut der spanischen Sportzeitung Marca besteht zwischen Wirtz und den Königlichen bereits eine Transfervereinbarung für 2025.
