Sein größter Hit läuft noch heute im Radio rauf und runter. Weggefährten, Angehörige und Fans trauern um einen 80er-Musikstar. Auch sein Sohn hat sich zu Wort gemeldet.
Update vom 5. Mai 2019, 10.41 Uhr: Übrigens hat sich auch Solomon Gould, offenbar Sohn des verstorbenen Level-42-Musikers Rowland „Boon“ Gould, zu Wort gemeldet. Er bedankte sich für die Trauernachricht eines Fans. „Ich weiß die Nachricht zu schätzen, es macht mich froh, dass mein Vater auch anderen Leuten Freude gebracht hat. Ich wünschte, ich hätte am Samstag länger bei ihm bleiben können. Rest in peace, Boon. Ich liebe dich so sehr. Ich werde nie vergessen, wie du Gitarre gespielt hast.“
Thank you, I do appreciate the message, it makes me happy that my dad brought joy to other people as well. I wish I stayed with him longer on Saturday... Rest In Peace Boon. Love you to pieces! Never will forget you playing the guitar Xx
— Solomon Gould (@SolomonGould_) 1. Mai 2019
Einen zweiten Tweet hat Gould auf seiner Twitter-Seite angeheftet. „Ich wollte jeden wissen lassen, wenn etwas Schlimmes passiert, denkst du, es sei das Schlimmste auf der Welt, und das ist es, es bricht dir das Herz, wenn du jemanden so Nahestehendes verlierst. Du bist nicht allein, du hast Freunde und Familie, die dir helfen, durchzukommen, und das macht dich ein bisschen froher.“
letting everyone know that when something bad happens, you think it’s the worst thing in the world and it is, its heart breaking when you lose someone so close you’re not alone, you have friends and family helping you get through this and it makes that someone a little happier
— Solomon Gould (@SolomonGould_) 1. Mai 2019
Um eine Legende muss die Musikwelt auch nach dem Tod von Ausnahme-Schlagzeuger Ginger Baker trauern. Er gründete einst mit Eric Clapton die Band Cream und feierte internationale Erfolge.
Eine Musiklegende aus den 80ern hat einen Herzinfarkt erlitten.
Ein Kult-Sänger aus Deutschland ist gestorben - seine Fans befinden sich in großer Trauer.
Ein mysteriöser 80er-Song hat Hunderttausende im Netz ins Rätseln gebracht.
Rührende Facebook-Posts nach Tod von Rowland „Boon“ Gould von Level 42
Update vom 3. Mai 2019, 22.36 Uhr: Die Band Level 42 lässt ihren verstorbenen Gitarristen Rowland „Boon“ Gould derzeit in emotionalen Facebook-Posts wiederaufleben. Zuerst änderte die Band ihr Titelfoto in ein schlichtes Bild von „Boon“ dem Geburts- und Todesjahr (1955-2019). Später postete die Band die Lyrics und das Video von „Something About You“, das Gould mit verfasst hatte.
Die Fans der Band danken es ihnen: „Fantastische Lyrics“ schreibt ein Facebook-Nutzer in den Kommentaren, und mehrere User geben zu, dass es dieses Lied war, das sie als allererstes von Level 42 hörten. „Der beste Song, den sie jemals geschrieben haben“, schreibt ein User, „zeitloser Klassiker“ ein anderer. Und selbstverständlich verabschieden sich die Fans auch in den Kommentaren von „Boon“: „Rest in Peace - der Himmel erwartet dich“.
Rowland „Boon“ Gould von Level 42 ist tot
Unsere Erstmeldung vom 3. Mai 2019, 12.00 Uhr:
London - „Lessons in love“ - wer in den 80ern groß wurde, schwofte ganz sicher zu diesem Song über die Tanzflächen. Und auch Spätgeborene kennen das Lied: Es handelt sich um einen echten Radio-Dauerbrenner. Die Band dazu heißt Level 42 und stammt aus England. Und jetzt trauern Fans um Gitarrist und Gründungsmitglied Rowland „Boon“ Gould, der im Alter von 64 Jahren gestorben ist.
Mark King von Level 42 bestätigte am 1. Mai den Tod seines langjährigen Bandkollegen via Twitter. „Schwersten Herzens muss ich euch den Tod unseres lieben Freunds und Bruders Boon Gould mitteilen. Die Polizei von Dorset bestätigte, dass er Dienstag Morgen tot in seinem Zuhause aufgefunden worde. Du hast jetzt deinen Frieden, Boon, kein Schmerz mehr. Danke dir für alles.“
It is with the heaviest of hearts that I have to tell you of the passing of our dear friend and brother Boon Gould.
— Mark King (@markking) 1. Mai 2019
Dorset Police confirmed that he was found dead at his home on Tuesday morning.
You are at peace now Boon, no more pain mate.
Thank you for everything.
Mark x" pic.twitter.com/adyjdCKSNe
Auch Phil Gould, der nicht nur ebenfalls bei Level 42 spielte, sondern zudem der Bruder des Verstorbenen war, bestätigte den Tod von Boon Gould via Twitter. „Mein Herz ist mehr als gebrochen. RIP Roland Charles ‚Boon‘ Gould, mein Bruder, 1955-2019“, schrieb er.
My heart is beyond broken. RIP Roland Charles ‘Boon’ Gould, my brother, 1955-2019
— Phil Gould (@bongosaloon) 1. Mai 2019
Rowland „Boon“ Gould (Level 42): Todesursache zunächst unklar
Die Todesursache blieb zunächst offen. Eine Möglichkeit der Deutung für den Tweet von Mark King ist, dass Gould an einer langwierigen Krankheit litt, von der er nun erlöst wurde - bis zu einer Bestätigung bleibt dies aber Spekulation.
Level 42 wurden im Jahr 1980 gegründet, der nun verstorbene Gould zählte zur Ur-Besetzung. Erste Erfolge und Chartplatzierungen stellten sich schnell ein, ihren größten Erfolgssong veröffentlichte die Band 1986: „Lessons in love“. Gould schrieb an dem Hit mit.
Rowland „Boon“ Gould: Größter Hit mit Level 42 heißt „Lessons in love“
Die Gould-Brüder verließen 1987 die Band, Rowland „Boon“ Gould damals wohl bereits aus gesundheitlichen Gründen. Laut Daily Mail litt er unter nervöser Erschöpfung, die für Panikattacken auf der Bühne sorgte.
Neben „Lessons in love“ stehen Level 42 noch für weitere Hits, darunter „Running in the family“ und „Something about you“.
Die Musikwelt trauert außerdem um einen Pionier. Der „Vater des Funk“ ist tot.
Fans des Jahrzehnts trauern auch um Mark Hollis von Talk Talk. Große Trauer herrscht auch um Jake Black. Außerdem spielte sich ein Drama rund um einen australischen Star-DJ ab.
Ein brasilianischer Popstar ist bei einem Flugzeugabsturz gestorben.
Auch eine bekannte deutsche Rockband trauert um ihr Crew-Mitglied, dass im Alter von 30 Jahren starb.
Er war ein Publikumsliebling, der nicht nur als Schauspieler eine erfolgreiche Karriere hinlegte. Nun ist der Synchronsprecher eines berühmten Schauspielers überraschend verstorben.
Video: Star der 80er-Kult-Band "Level 42" gestorben
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