Daniel Küblböck: Ist er nicht willentlich gesprungen? Eine Eigenschaft von ihm wird bisher kaum beachtet

Daniel Küblböck auf einem Instagram-Foto.
 ©Daniel Küblböck bei Instagram

Viele glauben, Daniel Küblböck habe sich selbst getötet. Doch einige Freunde und Weggefährten des Sängers sind sich sicher: Der Sänger wollte leben, ist nicht aktiv gesprungen.

Berlin - Noch immer fehlt von Daniel Küblböck (33) jede Spur. Der DSDS-Star ist am Sonntagmorgen, den 9. September 2018, von Bord der AIDAluna ins Meer gestürzt. Die Küstenwache im kanadischen Halifax hat die Suche nach Daniel Küblböck inzwischen eingestellt. Nun rätseln Angehörige, Fans und Freunde des Sängers (Hit: “You drive me crazy“), wie es dazu kommen konnte. War es ein Suizid? Einige Weggefährten, die Daniel Küblböck näher kannten, können sich das absolut nicht verstellen, glauben nicht, dass er aktiv gesprungen sei und habe ihre ganz eigenen Theorien, die gegen einen Suizid sprechen.

1. Daniel Küblböck hatte ein finanziell sorgenfreies Leben

Wie Ex-DSDS-Moderator Carsten Spengemann (46) gegenüber T-Online erklärte, hatte Daniel ein geordnetes Leben abseits des Rampenlichts. "Ich glaube nicht, dass Daniel Küblböck gesprungen ist. Er hat doch mit seinen Solarparks die Kurve bekommen, sich ein Leben abseits des Showgeschäfts aufgebaut und bei allem, was er gemacht hat, vollen Einsatz und Herzblut gezeigt", so Spengemann. „Vielleicht ist er ausgerutscht und über Bord gegangen.“

Sein Exfreund geht sogar noch weiter und glaubt, dass Daniel womöglich noch leben könnte. Inzwischen will sein Vater jedoch, dass Daniel Küblböck für tot erklärt wird, wie tz.de* berichtet.

Knapp ein Jahr nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck wäre er 34 Jahre alt geworden. Seine Fans hoffen weiterhin auf ein Wunder.

2. Daniel Küblböck hätte in ein neues Leben als Frau starten können

Wie sein Ex-Freund Robin Gasser, mit dem Küblböck von 2014 bis 2017 liiert war, in einem Interview mit T-Online orakelte, hatte mit dem Leben als Frau für Daniel Küblböck ein neuer Lebensabschnitt begonnen.

"Gehen wir doch mal davon aus, er hat sich entschieden, eine Frau zu werden – gerade dann bringt man sich doch nicht um, weil man sich psychisch darauf einstellt und sich darauf freut, endlich so sein zu können, wie man will."

Auch laut seiner guten Freundin Elke S. hatte Küblböck konkrete und große Pläne. „Daniel wollte sich nach seiner Rückkehr zur Frau umoperieren lassen. Die Operation stand für ihn fest und er freute sich riesig auf diesen Schritt“, sagte sie zur Bunten. „In Istanbul hatte er sich einer Haartransplantation unterzogen, bei einem Beauty-Doc im Saarland wollte er sich Fett absaugen lassen. In wenigen Wochen wollte er dann endlich als Frau leben. Deshalb war er auch als Frau aufs Schiff gegangen.“

3. Daniel Küblböck hatte eine Adoptivmutter, die ihn wohl wirklich liebte

Die deutsche Millionärin Kerstin Elisabeth Kaiser adoptierte den Sänger im Jahr 2011. Die beiden seien immer gemeinsam in der Urlaub gefahren. Sie soll auch auf der Todes-Kreuzfahrt dabei gewesen sein. Sie scheint sich aktuell versteckt zu halten, um dem Medienrummel zu entgehen.

“Die beiden hatten ein sehr enges Verhältnis, wie zwischen besten Freunden, nur noch inniger“, berichtet Küblböcks Ex, Robin Gasser. Daniel Küblböck soll seine Adoptivmutter liebevoll „Oma“ genannt haben. „Er hätte ihr das nie antun können.“ Aus diesem Grund schließt der Ex-Freund einen Suizid entschieden aus.

Allerdings: Laut Elke S. (siehe oben) habe es einen Streit zwischen Küblböck und seiner Adoptivmutter gegeben

4. Daniel Küblböck suchte den Kick

Daniel liebte das Spiel mit der Gefahr, wie Aussagen seines guten Freundes Peter Panzer (34) vermuten lassen. In einem Interview mit der tz berichtet Panzer von einer persönlich miterlebten halsbrecherischen Aktion Küblböcks. 

Dieser sei im Winter einmal auf das das rutschige Dach des Münchner Luxushotels Bayerischer Hof gestiegen - nur so aus Spaß - Springen wollen habe er keinesfalls. Möglicherweise ist Daniel Küblböck bei seinen abenteuerlichen Erkundungen des Schiffsdecks, das in diesem Video zu sehen ist, also einfach nur tödlich verunglückt.

Wollte Küblböck einfach mal austesten, wie das so ist, mit der Gefahr zu flirten und auf der Reling zu stehen? Und hat den Halt verloren? Oder setzte er sich einfach aufs Geländer und ließ die Füße baumeln, stürzte dabei unbeabsichtigt von Bord? Wie viele eben auf einem Hochhausdach sitzen, ohne die Gefahr zu beachten?

Das ist reine Spekulation, klingt aber plausibel.

5. Pikant: Wurde Daniel Küblböck Opfer eines Alkohol- oder Drogenrauschs?

Wie Küblböcks Kommilitonen von der Berliner Schauspielschule ETI gegenüber der Bild äußerten, sei Daniel Küblböck des öfteren alkoholisiert zum Unterricht erschienen. Er sei sehr unzuverlässig gewesen, habe bei Proben immer wieder gefehlt, heißt es. Der Vorstandsvorsitzende der Schauspielschule, Robert Mau (55), habe ihm mehrere Male zu einer Therapie geraten. Sollte Daniel Küblböck wirklich ein Problem im Umgang mit Alkohol und Drogen gehabt haben, bestünde die Möglichkeit, dass er im Rausch von Bord gekippt ist. 

Video: Shitstorm nach Tweet über Daniel Küblböck

Sven Barthel

Hier lesen Sie, was die Polizei zum Thema Daniel Küblböck sagt.

*tz.de ist Teil der deutschlandweiten Ippen-Digital-Zentralredaktion

Hinweis der Redaktion

Generell berichten wir nicht über den Verdacht auf Suizid-Absichten, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur dann statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bietet auch der Krisendienst Psychiatrie für München und Oberbayern unter 0180-6553000. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite www.krisendienst-psychiatrie.de.

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