Bremen - Das Branchenportal Transfermarkt.de hat die Marktwert-Gewinner und -Verlierer der Bundesliga des Kalenderjahres 2019 ermittelt. Unter den Top-20 der Spieler mit den größten Marktwert-Verlusten ist mit Niclas Füllkrug auch ein Profi des SV Werder Bremen vertreten – auf der Gegenseite gehört Milot Rashica zu den Gewinnern in 2019.
Ein Minus von 8,5 Millionen Euro: Der Marktwert von Niclas Füllkrug ist im Vergleich zum 1. Januar 2019 von 15 Millionen auf 6,5 Millionen Euro gesunken. Damit steht der Stürmer des SV Werder Bremen, der im Sommer von Hannover 96 an die Weser gewechselt ist, auf Platz 17 der Bundesliga-Spieler mit den größten Marktwertverlusten in 2019. Nicht zuletzt die Verletzungsanfälligkeit des 26-Jährigen, der aktuell mit einem Kreuzbandriss ausfällt, dürfte zum deutlichen Wertverlust geführt haben.
Werder Bremen-Neuzugang Niclas Füllkrug unter den Top-20 der Marktwert-Verlierer, Milot Rashica durchgestartet
Auf Platz eins dieses Bundesliga-Vergleichs steht indes Coutinho vom FC Bayern, dessen Marktwert in 2019 von 140 Millionen auf 70 Millionen Euro korrigiert wurde, gefolgt von Teamkollege Ivan Perisic (von 40 Mio. auf 22 Mio. €) und Andre Silva von Eintracht Frankfurt (von 35 Mio. auf 20 Mio. €). Bemerkenswert aus Werder-Sicht: Unter den Top-20 der Marktwert-Verlierer in 2019 ist auch Nabil Bentaleb. Der bei Schalke 04 aussortierte Mittelfeldspieler wird von Transfermarkt.de auf nur noch 5 Millionen Euro taxiert (am 1. Januar 2019 waren es noch 20 Mio. €) und könnte in der kommenden Transferperiode zum Schnäppchen für Werder werden.
Werder Bremen: Milot Rashica unter den Top-Drei der Marktwert-Gewinner 2019
Milot Rashica ist hingegen in 2019 so richtig durchgestartet und rangiert in der Jahresbilanz 2019 auf Platz drei der Marktwert-Gewinner in der Bundesliga. Der Wert des Werder-Stürmers wurde am 1. Januar 2019 noch auf 4,5 Millionen Euro beziffert und ist seither nahezu explodiert. Stolze 35 Millionen Euro ist Rashica laut Transfermarkt.de jetzt wert – ein Plus von 30, 5 Millionen Euro respektive von 677,8 Prozent! Besser lief es in 2019 nur für Bayerns Serge Gnabry (von 40 Mio. auf 80 Mio. €) und Jadon Sanchon vom BVB, dessen Marktwert im Vergleich zum Jahresbeginn von 70 Millionen auf 120 Millionen Euro angehoben wurde.
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