Gerade jagt in "Bares für Rares" eine Rarität die andere: Wieder kam ein Verkäufer in die Sendung mit einem Stück Geschichte im Gepäck. Wem es gehörte, lesen Sie hier.
Wer aktuell öfters bei "Bares für Rares" reinschaut, der wird nicht schlecht staunen: Schließlich hat man gerade das Gefühl, dass ein seltener Schatz nach dem anderen in der Show präsentiert wird. So wurde vor kurzem nicht nur ein Teller mit dem Antlitz von Politiker-Legende Konrad Adenauer gesichtet, sondern auch eine Prunk-Uhr, die einst Napoleons Familie gehört haben soll. Nun brachte ein Verkäufer ein Objekt mit ins Pulheimer Walzwerk, das einst einem deutschen Profisportler gehörte.
"Bares für Rares": Rad von deutschem Ironman Thomas Hellriegel zum Verkauf
Hans Merkel brachte das Triathlon-Rad von niemand Geringerem als Thomas Hellriegel mit. In den 90er-Jahren räumte dieser mit dem Bike sechs Ironman-Titel ab. Damit steht er sogar auf der Bestenliste deutscher Triathleten. Doch wie kam der Verkäufer an dieses besondere Stück? Der 70-Jährige soll ein guter Bekannter von Thomas Hellriegel sein. 1993 habe ihm der Profisportler das Rad für damals 1.200 D-Mark mit verifiziertem Schreiben inklusive Unterschrift verkauft.
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Moderator Horst Lichter war sofort begeistert – und meinte: "Dann geht es jetzt ja nicht mehr ums Fahrrad, sondern um den prominenten Vorbesitzer. Dann sieht die Sache ganz anders aus." Doch bevor Experte Sven Deutschmanek eine erste Schätzung abgeben konnte, nahm er die Rarität genau unter die Lupe: Stahlmuffenrahmen, der unterverchromt und überlackiert ist, ein Oldfashion-Triathlon-Lenker in gutem Zustand.
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Überraschung in Händlerrunde – so viel erhält Verkäufer für berühmtes Objekt
Daher will der Verkäufer auch 700 Euro für das gute Stück – doch der Experte muss die Hoffnung etwas dämpfen. "Wenn ein Herr Hellriegel nicht dabei gewesen wäre, wäre das Rennrad um die 200 bis 300 Euro wert. Durch den Vorbesitzer eher 400 bis 500 Euro." Also nicht ganz so viel wie gedacht. Dennoch nahm Hans Merkel das Rad mit in die Händlerrunde. Seine Schmerzgrenze: 300 Euro – darunter wollte er nicht verkaufen. Doch was dann passierte, damit hätte wohl keiner gerechnet! Der Verkäufer brachte es schließlich für satte 720 Euro an den Händler. Chapeau!
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jp