Seit 2002 gibt es schon das Mehrwegpfand in Deutschland. Doch das ruft einige gerissene Betrüger auf den Plan, die mit einigen Tricks Supermärkte um viel Geld betrügen.
25 Cent pro Flasche oder Dose: Das sieht das Pfandflaschengesetz bei Mehrwegflaschen vor. Diese sind meist mit einem speziellen Aufkleber, auf dem sich ein Barcode befindet, gekennzeichnet. 2002 wurde der Flaschenpfand eingeführt, um den Konsum von Einwegflaschen verringern zu können.
Diese Tricks wenden Pfandflaschenbetrüger an - und ergattern sehr viel Geld
Dennoch gibt es einige Leute, die daraus Kapital schlagen. Nun packen Mitarbeiter der Discounter Aldi und Lidl über die dreisten Maschen der Pfandflaschenbetrüger aus. So berichten sie, dass die Betrüger ein paar Tricks anwenden würden, die so raffiniert wie dreist sind.
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Der gängigste Trick der Pfandflaschendiebe? Das Binden einer Angelschnur an eine Pfandflasche. Diese stecken sie dann erst in den Automaten und ziehen sie dann wieder heraus. So können die pfiffigen Betrüger die 25 Cent für eine Flasche gleich mehrmals abstauben.
Nun sagen Discounter und Supermärkte Pfandflaschenbetrügern den Kampf an
Zudem manipulieren manche die Aufkleber auf den Pfandflaschen. So kopieren Betrüger das darauf befindliche Logo der Deutschen Pfandsystem GmbH (DPG). Dann kleben sie es auf die Flaschen, für die eigentlich gar kein Pfandgeld gilt. Um dies zu verhindern, sollen mittlerweile schon viele Pfandautomaten zusätzlich den Barcode analysieren.
Doch die Pfandbetrüger sind gewieft - und sollen deshalb auch ausländische Flaschen benutzen. Viele Discounter und Supermärkte haben aus diesem Grund jetzt ihre Automaten überarbeitet. So können Mitarbeiter schneller einen Betrug entlarven und diesen zur Anzeige bringen.
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Pfandflaschenbetrüger: Auch Händler nutzen die Schlupflöcher
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jp