Schmerzgrenze steht: Bayern will Palhinha-Drama vermeiden

Der FC Bayern geht für einen Transfer von João Palhinha nur an eine bestimmte Grenze. Wird womöglich ein anderer Spieler das Mittelfeld verstärken?

München – Ein Transfer von João Palhinha zum FC Bayern war in den vergangenen Tagen eines der vorherrschenden Themen, wenn über die Kaderplanung des deutschen Rekordmeisters berichtet wurde. Wie im Podcast „Bayern Insider“ der Bild-Zeitung berichtet wird, soll eine Verpflichtung des portugiesischen Mittelfeldspielers aber keinesfalls gewiss sein.

FC Bayern definiert Schmerzgrenze für Palhinha

Nach zwei abgelehnten Angeboten plane der FC Bayern eine dritte Offerte, ein Dauerpoker mit dem FC Fulham solle allerdings vermieden werden. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße haben deshalb offenbar eine Schmerzgrenze festgelegt, die für Palhinha nicht überschritten werden soll. Dem Bericht zufolge soll beschlossen worden sein, ein maximales Gesamtpaket in Höhe von 46 Millionen Euro für Palhinha zu bieten. Dieses beinhalte bereits eventuelle Bonuszahlungen.

Die Argumentation der Bayern-Bosse stütze sich auf den frühen Zeitpunkt der Gespräche. Vor einem Jahr verhandelten Bayern und Fulham spät über einen Transfer, der am Deadline Day im letzten Moment scheiterte, weil der Premier-League-Klub keinen rechtzeitigen Ersatz fand. Gegenwärtig ist das Transferfenster noch nicht einmal geöffnet, erst ab dem 1. Juli geht das bunte Treiben offiziell los. Dementsprechend bleibt genügend Zeit, um eine Alternative ausfindig zu machen, falls die Verhandlungen mit Fulham über Palhinha erneut scheitern sollten.

FC Bayern hat bislang einen Transfer eingetütet

Überhaupt hat der FC Bayern bislang erst einen Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet, Abwehrspieler Hiroki Ito kommt per Ausstiegsklausel vom VfB Stuttgart. Darüber hinaus kursieren seit Wochen Gerüchte über einen Transfer von Jonathan Tah, für den Bayer Leverkusen laut übereinstimmenden Medienberichten allerdings 40 Millionen Euro fordern soll.

Eine Einigung bahnt sich derzeit nicht an, weshalb über einen ablösefreien Deal im Sommer 2025 spekuliert wird. Zwar wird Leverkusen Interesse an Waldemar Anton nachgesagt, der Kapitän des VfB Stuttgart soll offenbar jedoch unabhängig von Tah verpflichtet werden. Darüber hinaus müsste der FC Bayern zunächst Platz in der Innenverteidigung schaffen, da neben Ito auch Matthijs de Ligt, Minjae Kim, Dayot Upamecano und Eric Dier für diese Position zur Verfügung stehen.

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