„Weiß nicht, was los ist“ – Kopfballmonster Musiala trifft erneut

Der FC Bayern konnte in der Champions League einen entscheidenden Sieg verbuchen – dank Jamal Musiala, der unerwartet eine neue Fähigkeit offenbart.

München – Was Jamal Musiala alles mit dem Ball am Fuß kann, hat der deutsche Nationalspieler in den vergangenen Jahren zur Genüge zur Schau gestellt.

Musiala lässt den FC Bayern jubeln

Der FC Bayern plant eine langfristige Vertragsverlängerung mit dem offensiven Mittelfeldspieler, der sich auf engstem Raum behaupten kann, für besondere Momente zuständig ist und ein Gesicht des deutschen Rekordmeisters werden soll.

Beim 1:0-Sieg gegen Benfica am vierten Gruppenspieltag der Champions League stellte Musiala noch eine andere Qualität unter Beweis. Als der Ball von Harry Kanes Kopf in seine Richtung abprallte, stieg Musiala selbst in die Luft und drückte das Rund mit der Stirn über die Linie.

Der Video-Assistent hielt den FC Bayern wegen einer Abseitsüberprüfung in Atem, nach einer kurzen Verzögerung jubelten Musiala und seine Mitspieler dann aber doch über den Siegtreffer gegen den portugiesischen Spitzenklub.

Musiala wird zum Kopfballungeheuer

Damit hat Musiala binnen weniger Wochen gleich zwei Kopfballtore erzielt. Schon beim 5:0-Sieg im Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum am 27. Oktober trug sich der 21-Jährige per Kopf in die Torschützenliste ein, war seinerzeit nach einem Freistoß von Joshua Kimmich erfolgreich.

„Ich weiß nicht, was mit meinem Kopfball gerade los ist“, staunte Musiala am DAZN-Mikrofon über seine plötzliche Kopfballstärke. An dieser Entwicklung habe Trainer Vincent Kompany einen großen Anteil. „Seit Vinny gekommen ist, versuche ich, in gute Position zu kommen, um in solchen Momenten da zu sein. Jetzt hat es ein paar Mal gut geklappt. Ich versuche, immer weiter in gute Positionen zu kommen, um hoffentlich einfache Tore zu machen“, so Musiala.

Durch seinen Treffer feierte der FC Bayern den zweiten Gruppensieg in der Königsklasse. Damit rangieren die Münchner in der großen Tabelle auf Rang 17, die direkten Achtelfinaltickets sind aber nur drei Punkte entfernt. „Wir alle wussten, dass wir das Spiel gewinnen müssen. Sie haben es gut gemacht, wir sind ein bisschen schwer ins Spiel gekommen“, resümierte Musiala und betonte: „Wir müssen weiter Geduld haben, wir werden nicht jedes Spiel mit 4:0 oder 5:0 gewinnen. Es ist ein guter Schritt.“ Am 26. November soll gegen Paris St. Germain der nächste Schritt folgen.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser