Offensiv-Duo im Blick: FC Bayern trifft offenbar brisante Entscheidung

Dem FC Bayern wird Interesse an Xavi Simons und Désiré Doué nachgesagt. Der Rekordmeister soll eine Grundsatzentscheidung getroffen haben.

München – Welcher Spieler wird die Offensive des FC Bayern verstärken? Nachdem Michael Olise für die Außenbahnen verpflichtet worden war, richtet sich der Fokus auf Xavi Simons (Paris St. Germain) und Désiré Doué (Stade Rennes).

FC Bayern plant weitere Transfers

Während Xavi in der vergangenen Saison bei RB Leipzig auf sich aufmerksam gemacht hat und laut Sky Sport der Wunschtransfer von Sportvorstand Max Eberl ist, wäre Doué ein ähnliches Versprechen für die Zukunft wie Mathys Tel nach seiner Verpflichtung im Sommer 2022.

Da beide Spieler ihren Preis haben und der FC Bayern bereits viel Geld für Olise, João Palhinha und Hiroki Ito ausgegeben hat, erscheint es ungewiss, ob sich der Rekordmeister sowohl Xavi als auch Doué leisten kann. Entgegen bisheriger Annahmen hat Matthijs de Ligt noch keinen Transfer vollzogen, auch vermeintliche Verkaufskandidaten wie Kingsley Coman, Serge Gnabry oder Leon Goretzka sind weiterhin im Kader.

FC Bayern wird nur einen Spieler verpflichten

Nach Informationen des Bezahlsenders sollen die Verantwortlichen an der Säbener Straße deshalb eine Grundsatzentscheidung getroffen haben. Demnach sei der ursprüngliche Plan verworfen worden und nur noch einer der beiden Wunschkandidaten soll kommen. Aus Xavi und Doué wird demnach Xavi oder Doué.

Die Priorität liege auf Xavi, der mit der niederländischen Nationalmannschaft das Halbfinale der Europameisterschaft erreicht hat. Entgegen einer Meldung der französischen Sporttageszeitung L‘Equipe soll der FC Bayern aber keinen Leih-Transfer mit anschließender Kaufpflicht in Höhe von 90 Millionen Euro geboten haben. Offen sei außerdem die Frage, ob die Münchner bereits in diesem Sommer aufs Gaspedal drücken oder Xavi erst im Sommer 2025 verpflichten werden, weil die PSV Eindhoven in diesem Jahr eine Weiterverkaufsbeteiligung erhielte.

PSG prescht bei Doué vor

Unterdessen habe Bayern kein zweites Angebot für Doué abgegeben, dafür presche Paris St. Germain im Werben um den 19-jährigen Flügelspieler vor. Auf dem Tisch liege ein Angebot mit einer Sockelablöse in Höhe von 40 Millionen Euro sowie Boni über 10 Millionen Euro. Damit biete PSG 15 Millionen Euro mehr als der FC Bayern.

Der Teenager wolle bis zum Start des Olympia-Turniers am 24. Juli Klarheit, noch habe Rennes aber nicht auf die Offerte reagiert. Ob die Bayern nun doch nachlegen werden? Wahrscheinlicher wirkt ein intensiveres Werben um Xavi – doch es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.

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