Schumachers verzweifelter Kampf um letztes Formel-1-Cockpit

Ein Comeback in der Formel 1 ist das Ziel von Mick Schumacher. Doch der Kampf um das letzte offene Cockpit gestaltet sich schwierig.

Singapur – In der Formel-1-Saison 2025 wird Audi offiziell den Sauber-Rennstall übernehmen, auch wenn das Audi-Branding erst 2026 erscheinen wird. Nico Hülkenberg ist bereits als erster Fahrer verpflichtet worden, doch das zweite Cockpit ist heiß umkämpft. Mick Schumacher hofft, nach zwei Jahren Pause sein Comeback zu feiern, doch die Konkurrenz ist stark.

Schumacher im Konkurrenzkampf: Fünf Youngster als Herausforderer

Fünf junge Talente sitzen Schumacher im Kampf um den Audi-Platz im Nacken. Franco Colapinto hat sich in seinen ersten beiden Formel-1-Rennen bei Williams beeindruckend gezeigt und in Baku seine ersten WM-Punkte erzielt. Teamchef James Vowles lobte den 21-jährigen Argentinier für seine Leistung und sieht ihn als berechtigten Anwärter auf einen festen Platz in der Formel 1.

„In zwei Rennen hat er der Welt gezeigt, dass er einen Platz in der Formel 1 verdient hat“, sagte Vowles im Gespräch im motorsport.com. Der Teamchef ist offen für Gespräche mit Sauber/Audi, um Colapinto einen Verbleib in der Königsklasse zu ermöglichen. „Ich war immer der festen Überzeugung, dass man gute Fahrer fahren lassen muss. Wir werden also sehen, ob wir einen Weg finden, unter diesen Umständen mit Audi zusammenzuarbeiten. Das habe ich mir für das nächste Jahr so vorgestellt.“

Schumacher-Kampf um letztes Formel-1-Cockpit entbrannt: Fünf Youngster sitzen ihm im Nacken

Zane Maloney und Gabriel Bortoleto, die in der Formel 2 auf sich aufmerksam gemacht haben, sowie Aston-Martin-Ersatzmann Felipe Drugovich und das F1-Talent Théo Pourchaire, aktuell Test- und Ersatzfahrer bei Sauber, sind weitere Namen, die im Gespräch sind. Mick Schumacher muss sich also gegen fünf Youngster durchsetzen, um den letzten freien Platz in der Formel 1 bei Sauber/Audi zu ergattern.

Die aktuellen Sauber-Piloten Valtteri Bottas und Guanyu Zhou stehen ebenfalls zur Diskussion. Beide haben Erfahrung und könnten von der Kontinuität im Team profitieren.

Schumacher unter Druck: Unterstützung reicht nicht aus

Mick Schumacher, der Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher, hat trotz seiner Pause starke Unterstützer. Sebastian Vettel und Toto Wolff zählen zu seinen Fürsprechern. Doch schon bei der Besetzung des Williams-Cockpits wurde Schumacher erneut ignoriert und musste sich dem unbekannten Nachwuchstalent Colapinto geschlagen geben. Die Konkurrenz um das letzte Sauber/Audi-Cockpit ist hart, und Schumachers Chancen, sich gegen die talentierten Youngster durchzusetzen, sind ungewiss.

Colapinto hat sich schnell in der Formel 1 etabliert und plant, seine Karriere weiter auszubauen. Vowles betont: „Der richtige Weg, ihn zurück zu Williams zu bringen, besteht darin, sicherzustellen, dass er seine Karriere aufbaut.“ Auch wenn eine Rückkehr zu Williams, das für 2025 auf Carlos Sainz und Alex Albon setzt, langfristig geplant ist, könnte ein Engagement bei Sauber/Audi die ideale Zwischenlösung sein.

Schumacher mittendrin: Spannung im Rennen um das letzte Cockpit in der Formel 1

Die Entscheidung, wer neben Hülkenberg für Sauber/Audi fahren wird, sorgt für Spannung in der Formel-1-Welt. Die Dynamik im Rennen um das letzte Cockpit zeigt, wie hart umkämpft die Plätze in der Königsklasse sind. Für Schumacher, der erst vor kurzem eine Sensations-Rückkehr nach 1449 Tagen feierte, bleibt zu hoffen, dass er trotz der starken Konkurrenz seinen Traum vom Comeback verwirklichen kann. (ck)

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