Die Gerüchteküche hat zwei Spieler von Borussia Dortmund mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht. In einem Fall ist nichts dran.
Dortmund – Bei Borussia Dortmund ist in der Offensive mindestens ein Abgang zu erwarten. Nach der Verpflichtung von Serhou Guirassy verfügt Schwarzgelb über vier Mittelstürmer, in einem System mit einer Spitze ist das zu viel.
Adeyemi zu Juventus? BVB-Boss Ricken spricht Klartext
Auch die offensiven Außenbahnen sind zuletzt in den Fokus gerückt. Karim Adeyemi war überraschend mit Juventus Turin in Verbindung gebracht worden, soll laut Gazzetta dello Sport sogar eine Einigung mit dem italienischen Rekordmeister erzielt haben.
Wie die Ruhr Nachrichten erfahren haben wollen, soll dieses Gerücht in der Dortmunder Führungsetage mit einem Schmunzeln aufgefasst worden sein. Zwar äußerte sich Adeyemi selbst nach einem Testspiel gegen Drittligist Erzgebirge Aue kryptisch über seine Zukunft, Sport-Geschäftsführer Lars Ricken schiebt einem Wechsel allerdings den Riegel vor.
„Jeden Tag steht irgendein Name in der Presse, der angeblich weg will und wie viel wir dann verdienen. Wir haben da nie eine Tür aufgemacht. Für uns ist das überhaupt kein Thema“, sagte Ricken gemäß der Regionalzeitung über die Gerüchte um Adeyemi. Insofern wird der ehemalige deutsche Nationalspieler aller Voraussicht nach in seine dritte Saison beim BVB gehen.
Auch Füllkrug wohl nicht vom BVB nach Italien
Parallel zu Adeyemi ist auch Niclas Füllkrug mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht worden. Angeblich soll die AC Mailand ihre Fühler nach dem Mittelstürmer ausstrecken, auch der spanische Spitzenklub Atlético Madrid gilt nach dem Wechsel von Álvaro Morata zu Milan als interessiert.
Sportdirektor Sebastian Kehl deutete jedoch an, dass es in der kommenden Saison zu einem Zweikampf zwischen Füllkrug und Guirassy um den Stammplatz in der Sturmspitze kommen wird. „Am Ende wollen wir erfolgreich sein als Borussia Dortmund, es geht um die Ziele des Klubs. Und dazu gehört eine Konkurrenzsituation. So habe ich Fülle auch wahrgenommen“, so Kehl. Laut der Bild-Zeitung soll lediglich bei einer Ablösesumme ab 30 Millionen Euro ein Umdenken stattfinden, die in spanischen Medienberichten in den Raum geworfen wurde.