Es scheint, als ob Borussia Dortmund das nächste internationale Top-Talent ins Visier nimmt. Die Konkurrenz ist jedoch groß.
Dortmund – Den Verantwortlichen von Borussia Dortmund gelingt es in aller Regelmäßigkeit, junge Talente von einem Transfer zu überzeugen. Gelingt es auch bei einem Talent aus Serbien?
Dortmund hat offenbar Maksimovic auf dem Schirm
Wie Bezahlsender Sky Sport erfahren haben will, soll der BVB Andrija Maksimovic auf dem Zettel haben. Der 17-Jährige ist auf der Zehner-Position zu Hause, kann auch auf dem rechten Flügel oder der Acht agieren. Maksimovic ist ein Eigengewächs von Roter Stern, der im Sommer Silas vom VfB Stuttgart ausgeliehen hat.
Am 6. Dezember 2023 feierte Maksimovic sein Profi-Debüt für den Spitzenklub aus Belgrad, seither kamen sechs weitere Partien hinzu. Am 1. Oktober 2024 debütierte der Teenager in der Champions League bei der 0:4-Niederlage gegen Inter Mailand, außerdem feierte er beim 2:0-Erfolg gegen die Schweiz am vergangenen Samstag sein Länderspieldebüt für Serbien.
Mit 17 Jahren, vier Monaten und sieben Tagen stieg Maksimovic gemäß Transfermarkt zum zweitjüngsten serbischen A-Nationalspieler der Verbandsgeschichte auf. Angesichts dieses steilen Aufstiegs erscheint es keineswegs verwunderlich, dass Dortmund mit dem Youngster in Verbindung gebracht wird.
Dortmund offenbar in großem Konkurrenzkampf
Allerdings habe der BVB noch keinen konkreten Vorstoß gewagt, vielmehr habe der Bundesligist die Situation um Maksimovic erstmals abgetastet. Die internationale Konkurrenz schläft allerdings nicht, auch Juventus Turin, Manchester City und der FC Liverpool sollen ihre Fühler ausstrecken.
Ob sich Maksimovic in die lange Riege internationaler Talente einreiht, die in Dortmund einen großen Karrieresprung gemacht haben, bleibt somit abzuwarten. Das Augenmerk richtet sich beim BVB derzeit auf Jamie Gittens, mittel- bis langfristig ruhen die Hoffnungen auch auf Julien Duranville. Die Verantwortlichen können damit werben, genau diesen Talenten Spielpraxis auf hohem Niveau zu ermöglichen - wie einst auch Jadon Sancho, Erling Haaland und Jude Bellingham.
