Europa ein Thema? Gladbach-Kapitän Omlin definiert „Minimalziel“

Borussia Mönchengladbach hat in der Vorsaison phasenweise mit dem Abstiegskampf geflirtet. Jonas Omlin und Co. wollen sich erheblich verbessern.

Mönchengladbach – Borussia Mönchengladbach hat die Vorbereitung auf die neue Saison mit Elan begonnen. Den Fohlen ist der Wille anzumerken, die hochgradig enttäuschende vergangene Spielzeit vergessen zu machen. Gladbach lief auf Tabellenplatz 13 ein, hatte nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsrang. Es war statistisch die schlechteste Saison des Traditionsvereins seit 2009.

Das Signal zum Aufbruch haben die Verantwortlichen mit drei überzeugenden Transfers gegeben: Tim Kleindienst, Philipp Sander und Kevin Stöger bringen neue Qualität in den Kader und gelten auch als Mentalitätsspieler. Zudem kann Jonas Omlin als ‚halber Neuzugang‘ gewertet werden. Immerhin fehlte der Kapitän und Stammkeeper über weite Teile der Vorsaison verletzt.

„Hohe Qualität durch die neuen Spieler dazugewonnen“

„Es macht Spaß zu sehen, dass wir durch die neuen Spieler hohe Qualität dazugewonnen haben“, zitiert die Bild-Zeitung den Schweizer nach den ersten Tagen der Vorbereitung. Omlin blickt durchaus optimistisch auf die neue Spielzeit. „Wenn man mal überlegt, wie viele Punkte wir nach Führungen noch verspielt haben, dann sind für mich jetzt die Top-9 das Minimalziel. Und diese Region hätte auch schon letzte Saison fast für Europa gereicht!“, weiß Omlin.

Tatsächlich hat sich der 1.FC Heidenheim als Tabellenachter für die Playoffs der Conference League qualifiziert, nachdem Bayer Leverkusen im DFB-Pokalfinale den 1.FC Kaiserslautern geschlagen hat. Heidenheim beendete die vergangene Saison dabei punktgleich mit Werder Bremen und dem SC Freiburg auf den Rängen neun und zehn, das Torverhältnis sprach für den Aufsteiger.

Omlin: „Ich kann der Mannschaft sehr helfen“

Borussia Mönchengladbach muss keinen gewaltigen Sprung machen, um in diese Tabellenregionen vorzurücken. Die Fohlen haben in der vergangenen Spielzeit in 20 Partien geführt, aber nur sieben für sich entscheiden können. 31 Punkte wurden so teils leichtfertig verspielt, die für eine ganz andere Wahrnehmung gesorgt hätten.

Die Hoffnungen ruhen trotz der zumeist guten Leistungen seines Vertreters Moritz Nicolas auch auf der Rückkehr von Omlin, der in der vergangenen Saison nur sieben Einsätze absolvieren konnte. Die lange lädierte Schulter macht dem Spielführer keine großen Probleme mehr. „Wenn ich fit und gesund bleibe, kann ich der Mannschaft sehr helfen. Und ich fühle mich wirklich sehr gut!“, betont Omlin.

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