Kai Havertz: Leverkusen lehnt Mega-Angebot aus Spanien ab - Bayern unter Zugzwang? 

Kai Havertz gilt weiter als Transfer-Ziel des FC Bayern München. Allerdings buhlen viele Top-Klubs um den Youngster. Nun gibt es neue Details. Der News-Ticker.

  • Bayer Leverkusens Kai Havertz* wird von vielen Top-Klubs umworben. 
  • Bevorzugt der Bundesliga*-Star einen Wechsel zum FC Bayern München*
  • Trotz Corona-Krise soll neben Real Madrid auch der FC Chelsea beim Transfer-Poker in die Offensive gehen.

Update vom 6. Juni, 12.57 Uhr: Dieser Ticker ist beendet. Alle weiteren News zu Kai Havertz finden Sie ab sofort hier*.

Update vom 5. Juni, 16.25 Uhr: Im Poker um das Bundesliga*-Talent Kai Havertz* scheint Bayer Leverkusen das Maximum herausholen zu wollen, zumal sein Vertrag noch bis 2022 läuft. Wie die Bild berichtet, sollen die Bayer-Verantwortlichen bereits ein hochdotiertes Angebot aus Spanien für den 20-Jährigen ausgeschlagen haben. 

Kai Havertz: Leverkusen lehnte Mega-Angebot aus Spanien ab - unter 100 Millionen geht nicht

Real Madrid bemüht sich um den deutschen Nationalspieler und soll dem Bericht zufolge 80 Millionen Euro für Havertz geboten haben. Doch in Leverkusen will offenbar keinen Betrag unter 100 Millionen Euro annehmen und lehnte ab. Das vorgeschlagene Modell der Madrilenen soll eine einjährige Leihe nach Leverkusen beinhaltet haben, womit Havertz der Bundesliga* noch ein weiteres Jahr erhalten bliebe. Erst 2021 würde das Mega-Talent dem Plan der Spanier zufolge wechseln. 

Kai Havertz: Flick schwärmt von Havertz‘ Qualitäten - FCB nun gefordert?

Der FC Bayern* steht hingegen durch die Avancen aus Madrid unter Handlungszwang. Trainer Hansi Flick* äußerte sich bei der letzten Pressekonferenz ausführlich zum Leverkusener Juwel. „Es gibt wenige Trainer, die etwas dagegen hätten, wenn Kai Havertz in ihrem Team wäre. Da schließe ich mich mit ein.“

Der Bayern-Coach, dem Havertz‘ Talent bereits seit Jahren bekannt ist, schwärmte auch von den vielseitigen Qualitäten des 20-Jährigen. „Ich kenne ihn ja schon aus dem DFB-Nachwuchs. Er ist zwischen den Linien sehr intelligent, hat eine sehr gute Geschwindigkeit, ist ballsicher und sieht auch die kleinste Lücke. Er hat Torinstinkt. Es ist schön, wenn man Spieler hat, die Tore machen.“

Kai Havertz: Wer zahlt den dreistelligen Millionen-Betrag an Leverkusen?

Update vom 4. Juni, 13.28 Uhr: Eigentlich wäre es ein absolut nachvollziehbarer Schritt, wenn Kai Havertz im kommenden Sommer zum FC Bayern wechseln würde. Das größte deutsche Talent würde dann beim besten deutschen Verein spielen. Allerdings gestaltet sich die Sache etwas schwierig. 

Klar scheint, dass der Youngster Bayer Leverkusen in diesem Sommer bereits verlassen will. Das Problem daran ist, dass aktuell kein Verein auf der Welt die von der Werkself geforderten 120 Millionen zahlen wird - auch nicht der FC Bayern. Ein Wechsel an die Isar aber ist trotzdem nicht vom Tisch.

Zwar sei Havertz beim FC Bayern lediglich „eine Option“, was dem Youngster nicht gefällt. Doch falls Thiago an der Säbener Straße nicht verlängert, würde sich möglicherweise mehr finanzieller Spielraum ergeben. Für einen Havertz-Deal würde Sprechen, dass der 20-Jährige der absolute Wunschspieler von FCB-Coach Hansi Flick ist.

Kai Havertz: FC-Bayern-Plan hat fatale Lücke - Transfer vom Tisch?

Update vom 3. Juni, 13.15 Uhr: Am Samstag kommt es zum großen Duell in der Bundesliga*: Der FC Bayern München ist zu Gast bei Bayer Leverkusen. Das Spiel, das einst das nationale Nonplusultra war, findet in diesem Jahr natürlich unter anderen Voraussetzungen statt als gewohnt.

Eine Sache hat sich aber nicht geändert: Nach wie vor wird Kai Havertz mit dem FC Bayern München* in Verbindung gebracht. Landet der Shooting Star schon im Sommer bei den Bayern? Zuletzt sorgten die Hoeneß-Aussagen für Wirbel (siehe Update vom 30. Mai) - und auch die neuesten Gerüchte lassen einen Transfer in die Ferne rücken.

Kai Havertz: Bayern-Transfer im Sommer 2020 unwahrscheinlich?

Wie die Sport Bild in ihrer Ausgabe vom 3. Juni berichtet, plant man bei den Bayern-Bossen offenbar, Havertz erst im Sommer 2021 an die Isar zu lotsen. Der Grund: 2020 soll Leroy Sané der Königstransfer werden. Laut Sport Bild ist Havertz aber schon nach der aktuellen Saison bereit für den nächsten großen Schritt - und dieser Umstand könnte für die Bayern nun zum Problem werden. Verzockt man sich beim Megatalent? 

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Die internationale Konkurrenz ist groß und mächtig, Leverkusen-Boss Rudi Völler ließ außerdem durchblicken, dass eine Ablösesumme von weniger als 100 Millionen Euro für Havertz (Vertrag bis 2022) trotz Corona-Krise keine Option wäre. Greift ein reicher Klub also vielleicht schon in den kommenden Monaten zu? 

Der torgefährliche Mittelfeldspieler will laut Sport Bild im Sommer Klarheit haben - selbst, wenn er erst 2021 wechseln sollte. Mögliches Szenario, bei dem die Bayern also wegen ihres 2021-Plans den Kürzeren ziehen: Leverkusen erhält trotz Corona-Krise ein Millionen-Angebot für Havertz, der Spieler wechselt im Sommer 2020 und sein neuer Verein bezahlt ein Jahr später einen ordentlichen Zusatzbetrag - dann, wenn wegen der Corona-Krise wieder mehr Geld zur Verfügung steht. So käme Leverkusen über die magische 100-Millionen-Marke und Havertz könnte schon 2020 wechseln - womöglich dann nicht zum FC Bayern München*.

Bayern mit Top-Konkurrenz bei Kai Havertz: Real zieht Corona-Konsequenz - Premier-League-Team plant Angebot

Update vom 1. Juni, 15.03 Uhr: Für welchen Verein das deutsche Top-Talent Kai Havertz in der kommenden Saison die Schuhe schnüren wird, ist aktuell völlig offen. Er selbst hatte betont Champions League spielen zu wollen. Das könnte auch in Leverkusen klappen, steht die Werkself doch aktuell auf Rang vier.

Allerdings wird Havertz von Top-Clubs geraezu umkreist. Das Bayern-Interesse ist längst kein Geheimnis. Nun hat sich aber ein Interessent aus den Gedankenspielen verabschiedet. Wie die spanische Marca erfahren haben will, hat Real Madrid Abstand von einem Havertz-Transfer genommen - zumindest in diesem Sommer. Der Grund: Real ist hart von der Corona-Krise getroffen worden. Deshalb wurde die geplante Transfer-Offensive auf Eis gelegt. 

Dafür gibt es einen anderen neuen Bewerber um die Havertz-Dienste: Manchester United plant laut dem englischen Blatt Sun ein Angebot bei Leverkusen. Man soll 55 Millionen Euro bieten wollen - viel zu wenig, wenn Bayer seinen Worten treu bleibt auch nach dem Corona-Ausbruch einen dreistelligen Millionenbetrag für Havertz haben zu wollen.

Havertz-Hammer beim FC Bayern? Hoeneß-Aussagen sorgen für Aufsehen: „Sicherlich gerne haben, aber ...“

Update vom 30 Mai: Der FC Bayern bastelt weiter am Kader für die Zukunft. Das diese Zukunft Kai Havertz gehören wird, ist offensichtlich. Der 20-Jährige will Bayer Leverkusen um Sommer verlassen, doch wohin? 

Interessenten aus ganz Europa stehen schon Schlange - auch der FC Bayern, wie Uli Hoeneß jetzt vor der Partie des Rekordmeisters gegen Fortuna Düsseldorf bestätigt: „Den würden wir sicherlich gerne haben“, so der Ex-Präsident des FC Bayern bei Bayern 1: „Aber in der jetzigen Zeit ist es so, dass man natürlich nicht ganz genau weiß, wie die wirtschaftliche Zukunft des gesamten Fußballs ist.“

So revidiert der 68-Jährige: „Sportlich würde ich ihn gerne in München sehen“, so Hoeneß. Aber „derzeit“ könne er es sich „ehrlich gesagt nicht vorstellen“. Der Grund sind die Ablöseforderungen von Leverkusen. So erhofft man sich unter dem Bayerkreuz eine Summe um die 100 Millionen Euro...

Was hat die Corona-Krise für Auswirkungen auf den Transfer-Sommer? Aktuell ist vieles offen. Oliver Kahn sprach nun über mögliche Transfers des FC Bayern.

Kai Havertz zum FC Bayern? Chelsea wird großes Interesse am Deutschen nachgesagt

Update vom 26. Mai: Gibt es einen weiteren Bewerber um Kai Havertz? Geht es nach Chelsea-Legende Frank Lebœuf, sollten sich seine Blues dringend um den 20 Jahre alten Deutschen bemühen. Der Franzose sagte gegenüber ESPN: „Mir gefällt seine Reife auf dem Platz, er sieht aus wie jemand, der 30 ist und genau weiß, was er zu tun hat und wann er es tun muss.“ Havertz sei der Orchestrator seiner Mannschaft, „ich würde diesen Spieler auf jeden Fall einstellen“, so Lebœuf weiter. 

Chelsea wird schon seit geraumer Zeit Interesse an Havertz nachgesagt. Und Lebœuf würde den deutschen Nationalspieler gerne „sehr bald in der Premier League spielen“ sehen. 

Die britische Sun berichtet schon länger vom regen Interessen zahlreicher Premier-League-Klubs. Gerade jetzt dürfte der Fokus besonders auf Havertz liegen, in Europa ruhen die Ligen bis auf die Bundesliga - und dort liefert Havertz von Spiel zu Spiel ab. Zuletzt traf er doppelt gegen Mönchengladbach und Werder Bremen. Neben Chelsea sollen Liverpool, Manchester United und Manchester City an Havertz dran sein. 

Havertz-Abgang im Sommer? Kryptische Aussagen dürften den FC Bayern hellhörig gemacht haben

Update vom 24. Mai: Beim Rheinderby gegen Mönchengladbach war er wieder einmal der Mann des Tages. Kai Havertz traf beim 3:1-Derbysieg doppelt. Nach Abpfiff äußerte sich der 20-Jährige auch zu den Wechselgerüchten um seine Person - und ließ durchaus Raum für Interpretationen. 

„Klar ist, dass im Moment viel spekuliert wird. (...)  Am Ende der Saison werden wir dann eine Lösung finden“, diktierte Havertz am Samstagabend (23. Mai) in die Notizblöcke. Wenig später folgte die nächste kryptische Aussage: „Ich bin Leverkusen sehr dankbar. Deswegen will ich das jetzt, wo noch so viele Spiele zu spielen sind, nicht irgendwie durcheinander bringen.“

Nach einem Verbleib im Rheinland klangen diese Sätze nicht zwingend. Darf sich der FC Bayern nun wieder Hoffnung machen? Zuletzt schien auch Branchenriese Real Madrid seine Bemühungen um Havertz intensiviert zu haben.

Bayern-Ziel Kai Havertz: Spanien-Riese kommt dazwischen - und würde trotz Corona Mega-Ablöse zahlen

Update vom 20. Mai: „Zidane geht aufs Ganze bei Kai Havertz“. Das schreibt das französische Fußball-Portal le10sport.com. Demnach sollen Real Madrid und Chefcoach Zinédine Zidane ihr Bemühen um den deutschen Bundesliga-Star Kai Havertz intensivieren.

Schlecht für den FC Bayern. Denn auch die Münchner sollen sich mit dem 20-Jährigen von Bayer Leverkusen befassen - ein Dementi gab es dazu von der Säbener Straße nie. Zudem gilt FCB-Trainer Hansi Flick als Fan des Mittelfeldstrategen.

Bleibt in der Corona-Krise die Frage nach der Ablöse. Bayer-Coach Peter Bosz hatte unlängst öffentlich erklärt, dass er von einer Ablöse über 100 Millionen Euro ausgehe. Um den Transfer-Poker zu forcieren? Laut le10sport.com sollen die „Königlichen“ aus Madrid bereit dazu sein, so viel in das deutsche Fußball-Juwel aus Aachen zu investieren.

Zidane höchstpersönlich soll das Werben forcieren - weswegen Real Madrid gewillt sei, heißt es, an die 100 Millionen Euro auszugeben. Kann und will der FC Bayern da noch mithalten?

Kai Havertz: Ex-Bayer-Profi Jens Nowotny rät zu Borussia Dortmund

Update vom 18. Mai: Er ist sicherlich einer der begehrtesten Nachwuchs-Spieler der Bundesliga. Sollte Kai Havertz wirklich im Sommer seinen Ausbildungsverein verlassen wollen, stehen die Abnehmer für den 20-Jährigen Schlange. 

Wenn es nach dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Jens Nowotny geht, sollte sich Havertz dann jedoch nicht dem deutschen Rekordmeisters anschließen. 

„Für einen jungen Spieler ist Borussia Dortmund vom Verein und vom Umfeld her vielleicht besser als Bayern München“, meint der 46-Jährige, der selbst zehn Jahre lang für Bayer Leverkusen in der Bundesliga aktiv war, im Gespräch mit spox.com Nowotny ergänzt jedoch, dass er Havertz raten würde, noch mindestens ein weiteres Jahr für die Werkself zu spielen. „Für seine persönliche Entwicklung als Spieler und als Mensch würde es ihm guttun, in einer Umgebung zu sein, in der er sich wohlfühlt – und die hat er in Leverkusen. Sonst wäre er nicht seit zehn Jahren im Verein.“ Ob Sommer 2020 oder Sommer 2021. Ob Bayern München, Boussia Dortmund oder doch das Ausland. Eins steht fest: Billig wird die Verpflichtung des Youngsters auf keinen Fall. 

Kai Havertz: Irres Tauschgeschäft angedacht - Die gehandelten Namen sorgen für Verwunderung

Update vom 14. Mai: Am kommenden Wochenende startet die Bundesliga* nach der fast achtwöchigen Corona-Unterbrechung. In der Zeit stand der Fußball fast gänzlich still, doch hinter den Kulissen wurde eifrig gearbeitet. Vor allem an zukünftigen Transfers. 

Bei der Zukunft von Kai Havertz aber ist noch keine Entscheidung gefallen. Der FC Bayern will ihn, das ist so weit bekannt. Der Youngster möchte Bayer Leverkusen auch im Sommer verlassen, und die Werkself hoffte bis zur Corona-Krise auf einen warmem Geldregen. Doch dieser könnte nun ausfallen.

Denn wenige Top-Vereine dürften inzwischen finanziell so gut aufgestellt sein*, um die von Bayer geforderten 100 Millionen zu zahlen. Der FC Barcelona plant daher nach Informationen von Sport1 ein Tauschgeschäft. So soll Havertz zu den Katalenen wechseln, und im Gegenzug könnte eine Barca-Star die Schuhe künftig für Bayer schnüren.  

So wurde Leverkusen angeblich Rechtsverteidiger Emeron angeboten, der aktuell an Real Betis ausgeliehen ist. Zudem werden Carles Alena und Marc Cucurella gehandelt. Alles keine Namen, die sich mit Havertz verrechnen lassen würden.

Neben diesen Youngster möchte der FC Barcelona aber auch Ivan Rakitic, Arturo Vidal, Arthur, Ousmane Dembele, Nelson Samedo, Junior Firpo und auch Philippe Coutinho loswerden. Allerdings ist hier eher fraglich, ob es einen der Jungs nach Leverkusen zieht. Schwer vorstellbar. 

Für den FC Bayern wäre ein Havertz-Deal in der ursprünglichen Form ebenfalls nicht realistsich. Falls der Transfer von Leroy Sané nun aber doch günstiger werden sollte, als zunächst gedacht, könnte der Rekordmeister vielleicht beim Havertz-Paket noch ein wenig draufpacken.

FC Bayern/Kai Havertz - Michael Ballack gibt brisanten Rat: „Wenn wir über Bayern reden, ...“

Update vom 13. Mai: Die Transfer-Spekulationen um den FC Bayern München und Top-Talent Kai Havertz reißen zwar nicht ab, jedoch häufen sich die Stimmen, die dem 20-Jährigen raten, noch in Leverkusen zu bleiben. 

Michael Ballack reihte sich nun ebenfalls dort ein und schätzte gegenüber der Sport Bild, dass Havertz „in Leverkusen bestens aufgehoben“ sei. Spieler seiner Qualität seien zwar überall gefragt, allerdings sei ein Verbleib für seine Entwicklung von Vorteil. „Die Rahmenbedingungen dort sind für junge Top-Spieler und ihre Weiterentwicklung perfekt. Bayer lässt attraktiven Fußball spielen, die Trainingsmöglichkeiten sind sehr gut. In dem ruhigen Umfeld könne man als junger Spieler noch Fehler machen, ohne sofort im Mittelpunkt der Medien zu stehen. 

Da ein Spieler von Havertz Klasse allerdings weiterhin in der Champions League spielen wolle, sei eine Leverkusener Qualifikation für die Königsklasse wichtig. Ballack warnt: „Wenn wir über Bayern reden, wenn du als Spieler den nächsten Schritt gehen willst, musst du auch präpariert sein für so eine Herausforderung, um in einem so robusten Umfeld wie bei Bayern zu bestehen. Das wird sein Umfeld – und vor allem er – richtig abwägen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um den nächsten Schritt zu wagen.“

Kai Havertz: Rummenigge gegen Sommer-Transfer - Lieber „noch ein, zwei Jahre bei Bayer bleiben“

Update vom 18. April: Schon lange wird Kai Havertz als Neuzugang beim FC Bayern gehandelt. Dem deutschen Mittelfeldtalent wird eine große Zukunft vorausgesagt. Ex-Bayern-Star Lothar Matthäus traut dem 20-Jährigen sogar den Weltfußballer-Titel zu - und „Loddar“ muss es wissen, er ist der bis dato einzige Deutsche, der die Auszeichnung verliehen bekommen hat.

Einen entscheidenden Anteil an der Ehrung hatte gewiss der FC Bayern, auch wenn er die Auszeichnung zu seiner Zeit bei Inter Mailand verliehen bekam. Matthäus wechselt übrigens mit 23 Jahren an die Isar. Sollte Havertz also noch in Leverkusen bleiben, um ähnliches zu erreichen? 

FC Bayern/Kai Havertz: Transfer im Sommer? Lieber „noch ein, zwei Jahre“ warten

Geht es nach Michael Rummenigge, käme ein Wechsel im Sommer zu früh. In seiner wöchentlichen Kolumne für „Sportbuzzer“ sprach er sich gegen einen Havertz-Transfer schon im Sommer aus. Demnach sei der deutsche Nationalspieler noch nicht reif genug für den FC Bayern. Der Bruder von Bayern-Boss Karl-Heinz würde stattdessen „noch ein, zwei Jahre bei Bayer bleiben“, bevor man den Schritt zum deutschen Rekordmeister wagt.

In Leverkusen könne sich der Youngster nämlich „am besten entwickeln, den nächsten Schritt hin zum absoluten Leader machen.“ In der Hinrunde der aktuellen Saison habe man gesehen, „dass er nicht mehr ganz so konstant war, nicht mehr regelmäßig Topleistungen abgerufen hat - zu Beginn der Rückrunde war er wieder da.“

Alles in allem bezeichnet Rummenigge einen Wechsel zum FCB dennoch als „nächstbesten Step“ - stellt sich eben nur die Frage nach dem Zeitpunkt.

Währenddessen wird in der Bundesliga viel über Geisterspiele diskutiert - die deutschen Ultras bezeichnen derlei Überlegungen als „blanken Hohn“ und reagieren mit viel Kritik.

Auch der Wechsel von Ajax-Youngster Sergino Dest droht zu platzen. Der FCB nimmt wohl Abstand von einer Verpflichtung in kommenden Sommer

FC Bayern/Kai Havertz: Transfer im Sommer 2020? Drei mögliche Szenarien

Update vom 16. April: Kai Havertz wird weiterhin intensiv mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Das Mittelfeld-Juwel hat sich am Mittwoch zu den Wechselgerüchten um seine Person geäußert (siehe Update vom 15. April). Er ziehe demnach mehrere Überlegungen in Erwägung. Dabei soll es sich nach Bild-Informationen um folgende Szenarien handeln:

  • Möglichkeit 1: Havertz wechselt im Sommer den Verein. Sein aktueller Klub Bayer Leverkusen würde eine hohe Ablösesumme einstreichen, fordert aktuell mindestens 100 Millionen Euro.
  • Möglichkeit 2: Der 20-Jährige wechselt erst 2021. Da sein Vertrag bei der Werkself bis 2021 datiert ist, würde der deutsche Nationalspieler dann wohl billiger zu haben sein.
  • Möglichkeit 3: Havertz verlängert in Leverkusen bis 2023 und lässt seinen neuen Kontrakt mit einer Ausstiegsklausel ausstatten. Ein ähnliches Szenario wählte im vergangenen Sommer Timo Werner, der ebenfalls im Fokus des FC Bayern steht.

FC Bayern/Kai Havertz: Transfer im Sommer 2020? Talent spricht über andere Option

Update vom 15. April: Während der FC Bayern sich nicht explizit auf einen Wunschspieler für die Offensive festlegen möchte, zieht auch Nationalspieler Kai Havertz mehrere Optionen für seine berufliche Zukunft in Erwägung. Dazu gehört auch ein Wechsel ins Ausland, wie der Offensivmann von Bayer Leverkusen schildert: „Ich bin bereit, einen großen Schritt zu machen, und ich mag Herausforderungen. Dazu zählt für mich auch das Ausland“, schildert der 20-Jährige gegenüber der SportBild

Bei der Werkself hat der Mittelfeldmann noch einen Vertrag bis Sommer 2022. Bis zur Corona-Pause der Bundesliga galt ein Wechsel nach dieser Saison als wahrscheinlich. Zwar fühle er sich wohl in Leverkusen, es sei ein toller Verein jedoch sagt Havertz ebenfalls: „Meinen nächsten Schritt in der Karriere will ich aber natürlich irgendwann gehen. Das ist mein Anspruch.“

Als großer Interessent gilt grundsätzlich auch Bayern München. Dem Rekordmeister sei Berichten zufolge jedoch die angepeilte Ablösesumme (über 100 Millionen Euro) des Werksklubs zu hoch - und das deutlich.

Havertz zum FC Bayern? Transfer-Verhandlungen offenbar weiter als gedacht

Ursprungsartikel vom 9. April: Der FC Bayern plant die Zukunft. Eine Zukunft, die von Trainer Hansi Flick mitgestaltet werden soll. Der FCB-Dompteur unterschrieb bis 2023 an der Säbener Straße. Die wichtigste Personalie ist somit geklärt. Doch zahlreiche Fragezeichen bleiben. Insbesondere zwei Namen sollen aktuell in München heiß diskutiert werden: Timo Werner und Leroy Sané. Das ungleiche Begriffspaar soll offenbar die Verantwortlichen des FC Bayern spalten. Speziell die Extravaganz des schrillen Sané soll dabei Thema sein. Der darbende Timo Werner, dessen Wunsch nach Aufmerksamkeit sich ausschließlich auf das Sportliche beschränkt, gilt intern offenbar als die unproblematischere Lösung. 

Unterdessen wird über eine Wiederaufnahme der Bundesliga-Saison ab Mai diskutiert, doch was steckt dahinter?

Kai Havertz zum FC Bayern? Hansi Flick will offenbar Nationalspieler

Relativ still war es zuletzt auch um Kai Havertz geworden. Der begnadete Kicker soll jedoch in den Gedankenspielen der FCB-Verantwortlichen weiterhin eine große Rolle spielen. Vor allem FCB-Trainer Hansi Flick soll einen Wechsel forcieren. "Flick will Havertz, Havertz will zu den Bayern“, erzählt Sky-Transfer-Experte Marc Behrenbeck. Aus seiner Sicht liegen die Chancen, dass Havertz nach Ablauf der Saison zum Rekordmeister wechselt, bei „50:50“. Ausschlaggebend seien am Ende wohl die Ablöseforderungen seines derzeitigen Vereins Bayer Leverkusen. Die Rheinländer wissen demnach längst, dass der 20-Jährige auf Dauer nicht zu halten sei. Weshalb sie möglichst viel Geld bei einem Transfer generieren wollen. Bereits im letzten Sommer sollen sie eine Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro ausgerufen haben. 

Kai Havertz zum FC Bayern? Scheitert Transfer an der Ablösesumme?

Doch in Zeiten der Corona-Krise ist eine solche Summe schwer zu realisieren. Ob der Rekordmeister trotz der aktuellen Lage und herrschenden Ungewissheit seinen eigenen Transferrekord für Havertz übertreffen würde, ist selbst in Experten-Kreisen derzeit ein blinder Fleck. "Es ist nicht leicht zu überblicken, wie weit sie für Havertz gehen würden", sagt Sky-Reporter Torben Hoffmann.

Eines steht für ihn jedoch bereits fest: "Die Bayern werden nicht Sané, Werner und Havertz im Sommer holen.“ Und weiter: „Selbst die These, dass die Bayern zwei dieser drei Spieler holen, wäre gewagt", so Hoffmann. Zwar käme den Bayern ihr gut gefülltes Festgeldkonto zugute, dennoch werden sie in München seiner Meinung nach keine verrückten Dinge machen. 

Leverkusen-Experte Marco Wiefel glaubt derweil nicht an einen Transfer des Nationalspielers. "Ich gehe nicht davon aus, dass Havertz in diesem Sommer nach München wechselt", sagt er. "Es bleibt abzuwarten, wie die Situation auf dem Transfermarkt sein wird", erklärt er gegenüber Sky.

Kai Havertz: Auch der FC Liverpool interessiert 

Vielmehr werde Bayer Leverkusen wohl versuchen, seinen bis zum Sommer 2022 laufenden Vertrag vorab um ein Jahr zu verlängern. Ob die Havertz-Seite jedoch darauf eingeht? Schließlich sollen sie auch einen Wechsel nach England in Betracht ziehen. Als möglicher Abnehmer gilt der FC Liverpool. Das Transfer-Wirrwarr stellt selbst die sogenannten Experten vor ein bis dato unlösbares Puzzle. Das Stück „Havertz“ ist jedoch auch bei den Puzzlespielern zahlreicher Vereine gefragt. Eine Prognose ist deshalb umso schwerer.  

Beim FCB steht ein Weltmeister auf dem Abstellgleis - doch es gibt europaweit viele Interessenten. Ein anderer WM-Held postete unterdessen ein Kinderfoto. Hätten Sie ihn hier erkannt?

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