Timo Werner von RB Leipzig hat dem FC Bayern wohl endgültig abgesagt. Seine Zukunft scheint in Liverpool zu liegen. Der Nationalspieler habe klare Pläne.
- Der FC Bayern München bastelt während der Corona-Krise hinter den Kulissen am Kader.
- Timo Werner* von RB Leipzig hat den Bayern eine Transfer-Absage erteilt.
- Der Nationalspieler könnte zum FC Liverpool wechseln - bereits in diesem Sommer?
Update vom 16. Mai 2020, 11.34 Uhr: Dass sich Timo Werner in naher Zukunft das Trikot des FC Bayern überstreift, darf nach seinen jüngsten Aussagen bezweifelt werden. Die Zukunft des deutschen Nationalspielers liegt aller Voraussicht nach entweder in Leipzig oder Liverpool.
Wie britische Sportwebsite The Athletic berichtet (Artikel hinter Bezahlschranke), habe ein Transfer nach England weiterhin oberste Priorität für Werner. Der Stürmer möchte demnach bereits in diesem Sommer an die Mersey wechseln.
Sollte Liverpool allerdings nicht dazu bereit sein, Werners vertraglich fixierte Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro zu ziehen, wolle Werner nicht zu einem anderen Verein wechseln, sondern ein weiteres Jahr bei RB bleiben.
Werners Zukunft ist damit wohl beschlossen. Der FC Bayern oder andere gehandelte Interessenten wie Inter Mailand (siehe Update vom 7. Mai) scheinen aus dem Rennen zu sein. Die Italiener befinden sich unterdessen mit dem FCB in einem Transfer-Poker um Ivan-Perisic. Nachdem die Kaufoption am Freitag (15. Mai) verstrichen war, ist ein dauerhaftes Engagemet des kroatischen Leihspielers noch nicht vom Tisch. Die Münchner ließen sich eine Hintertür offen.
Unterdessen gibt es einen Rechtsstreit in der Bundesliga - zum Start wird nicht jedes Spiel übertragen.
Timo Werner: Nationalspieler erhält Sonderlob - ausgerechnet von Robert Lewandowski
Update vom 15. Mai 2020, 7.42 Uhr: Timo Werners Zukunft - sie liegt vielleicht in Leipzig, möglicherweise in Liverpool, aber ziemlich sicher nicht so schnell in München. Das machten seine jüngsten Aussagen deutlich.
Von Seiten des FC Bayern hat das bereits einige Reaktionen hervorgerufen. Nun meldete sich ausgerechnet sein größter Konkurrent um die Torjägerkrone in der Bundesliga: Robert Lewandowski. Bei einer Video-Konferenz plauderte er über die besten Mittelstürmer der Welt. Wer sind, abgesehen von ihm selbst, die stärksten Neuner der Welt?
Timo Werner: Bayern-Star Robert Lewandowski mit Sonderlob
Keine einfache Frage, wie der Bayern-Star mit einem Lachen zugeben musste. Cristiano Ronaldo und Lionel Messi würde er nicht als klassische Mittelstürmer einstufen. „Wenn wir von Neunern sprechen, würde ich sagen: Karim Benzema, Timo Werner, Luis Suarez, Sergio Agüero und Kylian Mbappé“, erklärte er.
Prominente Namen also - und ausgerechnet der Leipziger Werner. Wer weiß, vielleicht sieht man das Duo eines Tages ja doch noch zusammen in München? Oder zumindest Werner. Denn falls Lewandowski eines Tages in Rente geht, macht er sich bei den Bossen möglicherweise für eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers stark.
Lewandowskis aktueller Teamkollege Ivan Perisic könnte dagegen vor einer Rückkehr nach Mailand stehen. Offenbar wurde seine Kaufoption nicht gezogen. Beim FC Bayern lässt man sich aber eine Hintertür offen. Am Wochenende zählt es aber erstmal wieder auf dem Platz - die Bayern müssen in Berlin ran.
Vor dem Bundesliga-Start sorgte Augsburgs Trainer Heiko Herrlich außerdem für einen Eklat.
„Habe ich noch nicht erlebt“: Bayern-Boss Rummenigge teilt gegen Timo Werner aus
Update vom 13. Mai 2020, 11.40 Uhr: Nach der pauschalen Absage an den FC Bayern durch Timo Werner, hat sich Karl-Heinz Rummenigge* verwundert über den Stürmer von RB Leipzig gezeigt.
„Ich bin ja eigentlich über nichts mehr erstaunt, aber dass ein Spieler als Reaktion auf Gerüchte in der Öffentlichkeit eine solche Aussage macht, habe ich auch noch nicht erlebt“, meinte der 64-jährige Vorstandsboss des Rekordmeisters im Interview mit der Sport Bild.
Der 24-jährige Nationalspieler Werner hatte der Bild über einen möglichen Transfer nach München gesagt: „Falls ein Wechsel irgendwann einmal ein Thema werden sollte, würde mich eher der Schritt ins Ausland reizen als ein Wechsel zu Bayern.“
Verlässt Timo Werner RB Leipzig? Auch Inter Mailand wohl interessiert
Update vom 7. Mai 2020, 16.50 Uhr: Timo Werner soll ganz oben auf dem Wunschzettel von Inter Mailand stehen. Das berichtet die italienische Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport, derzufolge die Lombarden eine eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro für den Leipziger Torjäger zahlen würden.
Bei den Mailändern würde Werner offenbar als Nachfolger von Lautaro Martinez eingeplant werden, den Inter demnach an den FC Barcelona verkaufen möchte. Die „Nerazzurri“ hoffen, den argentinischen Mittelstürmer für 80 Millionen Euro loswerden zu können.
Werner ist ein Wunschkandidat von Inter-Geschäftsführer Beppe Marotta, der die Verhandlungen mit RB Leipzig führt. Inter denke auch an die Trennung vom Argentinier Mauro Icardi, der derzeit an Paris St. Germain ausgeliehen ist. Die Mailänder hoffen wohl, dass der Pariser Klub die Ablöse für den Stürmer zahlen wird.
Update vom 6. Mai 2020, 21.20 Uhr: Wieder hagelt es wohl eine Abfuhr für den FC Bayern und wieder hat die Premier League ihre Finger im Spiel. Manchester City war vom FCB-Angebot für Leroy Sané offenbar alles andere als angetan.
Update vom 6. Mai 2020, 15.35 Uhr: Timo Werner hat dem FC Bayern* wohl endgültig abgesagt - den deutschen Nationalspieler zieht es nicht nach München.
Im Transfer-Poker um den 24-jährigen Schwaben sollen dagegen Jürgen Klopp und sein FC Liverpool in der Pole Position sein. Wie die Bild und Sport Bild berichten, wollte sich Klopp personlich mit dem Stürmer treffen - doch Corona verhinderte das bisher.
Jetzt soll es neue Konkurrenz für die „Reds“ aus England geben: Laut Bild bemühen sich auch der FC Chelsea und Manchester United um Werner. Zuletzt hatten sich die Leipziger noch optimistisch gezeigt, den begehrten Angreifer halten zu können.
Doch das Werben aus der Premier League nimmt zu. Und laut Bild greift die angebliche Ausstiegsklausel in seinem Vertrag nur bis 15. Juni.
Timo Werner nicht zum FC Bayern: Lothar Matthäus begrüßt Entscheidung
Update vom 4. Mai 2020, 21.14 Uhr: Hat die vermeintliche Transfer-Posse um Timo Werner und dem FC Bayern nun ein Ende gefunden?
Wenn es nach Experte Lothar Matthäus geht, dann ja. „Ansonsten würden sich beide Parteien unglaubwürdig machen“, schreibt der Weltmeister von 1990 in seiner Kolumne für den Sender Sky (Montag).
Matthäus begrüßt die Entscheidung von Werner, sich gegen einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister entschlossen zu haben. „Die Diskussion, ob nun Timo Werner oder Leroy Sané besser zu Bayern* passen, geht schon eine ganze Weile“, erklärt der Experte und schreibt weiter: „Dieses Hin und Her schadet ihm und seiner Leistung.“
Währenddessen hofft die Bundesliga auf einen Neustart. Das Skandal-Video von Hertha-Profi Salomon Kalou könnte diesen aber torpediert haben. Auf tz.de* finden Sie einen Kommentar zur aktuellen Lage - mit einer drastischen Forderung.
Timo Werner: Knallhart-Absage an den FC Bayern
Update vom 4. Mai 2020, 7.50 Uhr: Man könnte meinen, dass das Kapitel Timo Werner beim FC Bayern München nach den jüngsten Aussagen des Nationalspielers geschlossen ist. Ganz so einfach ist es aber anscheinend nicht.
Denn: Wie der kicker in seiner Ausgabe vom 4. Mai berichtet, sei „das Thema Timo Werner in München noch immer nicht definitiv abgehakt“. Nach Informationen des Fachmagazins könnten seine Aussagen zu einem Wechsel ins Ausland „auch taktisch motiviert sein, heißt es unaufgeregt an der Säbener Straße“.
Also doch noch eine Chance für einen Werner-Wechsel an die Isar? Oder geht es nach Liverpool? Angeblich, so hieß es zuletzt, würde der Champions-League-Sieger dem Leipziger 50 Millionen Euro Gehalt für fünf Jahre anbieten. Bei den Lokalrivalen der Reds sorgt man sich währenddessen um Ronald Koeman - der Ex-Trainer des FC Everton und jetzige Coach der niederländischen Nationalmannschaft wurde am Herzen operiert.
Beim FCB sieht man sich nicht nur nach Transfers um, sondern hofft auch auf Verlängerungen. Zum Beispiel bei Mittelfeld-Ass Thiago, der nun mit einer überraschenden Aussage aufhorchen ließ. Auch bei Manuel Neuer und David Alaba gibt es wohl Fortschritte - während vier andere Bayern-Profis offenbar keine Zukunft in München haben.
Jupp Heynckes hat dagegen heftig gegen Leroy Sané ausgeteilt. Aber wann geht es in der Bundesliga überhaupt weiter?
Timo Werner: Mit diesem Satz erteilt er dem FC Bayern endgültig eine Abfuhr
Update vom 1. Mai 2020, 21.31 Uhr: In den vergangenen Tagen hatte sich die Zeichen bereits verdichtet, dass es wohl keinen Wechsel von Timo Werner zum FC Bayern München * geben wird. Doch am Freitagabend brach nun auch Werner selbst sein Schweigen mit deutlichen Worten zu seiner Zukunft. „Bayern ist ein toller Verein, da brauchen wir nicht drüber reden“, sagte der 24-Jährige der Bild. „Und Hansi Flick hat diese Saison bewiesen, dass er ein richtig guter Cheftrainer ist“, führt der Nationalspieler weiter aus, doch dann erteilt er den Bayern eine Abfuhr.
Werner zum FC Bayern? RB-Stürmer redet Klartext - lieber Ausland als München
„Aber falls ein Wechsel irgendwann einmal ein Thema werden sollte, würde mich eher der Schritt ins Ausland reizen als ein Wechsel zu Bayern.“ Dem RB-Stürmer würde die Herausforderungen in einer anderen Liga mehr geben, als ein Wechsel innerhalb der Bundesliga und darüber hinaus nennt Werner auch noch den Aspekt der „gegenseitigen Wertschätzung“ zwischen Verein und Spieler, die für ihn maximal sein müsse.
Aus diesen Aussagen lässt sich sicherlich ein Fingerzeig gegen die Bayern herauslesen, die im vergangenen Jahr von einer Verpflichtung Werners abgesehen hatten, obwohl der 24-Jährige offen kommuniziert hatte, dass er sich einen Wechsel nach München vorstellen könne.
Our Story: Timo Werner will definitely not join Bayern this summer. @BILD_Sport He rules out a Transfer to another German club. also because of Jürgen Klopp he would like to take the step to Liverpool @LFC
— Christian Falk (@cfbayern) April 29, 2020
Der lachende Dritte neben Leipzig und Bayern könnte jetzt der FC Liverpool sein. Bei dem Team von Trainer Jürgen Klopp soll der DFB-Stürmer ganz oben auf der Wunschlist stehen. Ob er bereits in diesem Sommer RB den Rücken kehren will, sagte Werner jedoch nicht. „Ich weiß extrem zu schätzen, was ich an RB Leipzig habe und würde deswegen niemals sagen: ‚Ich muss hier unbedingt weg!‘“
Timo Werner vor Transfer zum FC Bayern? Jetzt deutet sich die irre Wende an
Update vom 30. April 2020, 7.58 Uhr: Zwischenzeitlich schien es ganz heiß zu werden - doch nun wird klar, dass Timo Werner in der kommenden Saison wohl nicht für den FC Bayern stürmen wird. Schließlich hat Trainer Hansi Flick bei Leroy Sané angerufen. Es scheint ein deutlicher Fingerzeig zu sein, auf wen der FCB künftig setzen möchte.
Unabhängig davon verdichteten sich jüngst die Anzeichen, dass Werner ohnehin ein anderes Ziel hat. Dort trägt eine Weltklasse-Mannschaft zwar auch Rot und wird von einem Deutschen trainiert - aber die Spiele werden an der Anfield Road ausgetragen und nicht in der Allianz Arena*.
Timo Werner: FC Bayern München aus dem Transfer-Rennen?
Schließt sich Timo Werner also dem FC Liverpool an? Zuletzt hieß es bereits, dass der Nationalspieler „bereit“ für die Reds sei. Ist der Zug für die Bayern also abgefahren? Wie die Bild berichtet, „wird er im Sommer auf keinen Fall nach München wechseln“.
Schließlich ließ der FCB vor der aktuellen Saison schon die große Chance verstreichen, Werner für 25 Millionen Euro zu verpflichten. Nach seiner Verlängerung in Leipzig müsste der Stürmer qua Ausstiegsklausel für 60 Millionen Euro aus seinem Vertrag gekauft werden. Eine Summe, die den Bayern offensichtlich nicht schmeckt.
Wie geht es in der Bundesliga weiter? Am heutigen Donnerstag könnte eine Entscheidung fallen.
Timo Werner zum FC Bayern? Topklub verhandelt mit seinem Vater
Update vom 24. April 2020, 17.53 Uhr: Der Kreis der Interessenten an Timo Werner wächst offenbar weiter an. Neben dem FC Liverpool muss der FC Bayern anscheinend auch den FC Barcelona fürchten. Wie die katalanische Sportzeitung Mundo Deportivo berichtet, sollen sich ranghohe Funktionäre der Blaugrana kurz vor Ausbruch der Corona-Krise mit dem Vater des Leipziger Profis zu Transferverhandlungen getroffen haben. Das Gespräch, an dem auch Sportdirektor Eric Abidal teilgenommen habe, sei sehr gut verlaufen.
RB-Sportchef Markus Krösche schließt aufsehenerregende Wechsel ganz allgemein für den Sommer nicht aus. „Es wird ein anderer Transfermarkt sein. Es wird davon abhängen, ob Ligen und die europäischen Wettbewerbe zu Ende gespielt werden können, denn daran hängen viele Einnahmen“, sagte der 39-Jährige.
Beim FC Bayern hat man auch noch andere Transfers auf dem Zettel. Schielt man etwa auf ein Spanien-Juwel?
In Frankreich ist ein Fußball-Profi währenddessen so schlimm erkrankt, dass er ins künstliche Corona-Koma versetzt werden musste.
Leipzig-Abschied von Werner wird immer konkreter - Bayern in der Pole?
Update vom 24. April 2020, 9.14 Uhr: Wie geht es weiter mit Timo Werner? Offenbar wird ein Abschied aus Leipzig immer konkreter. Zieht es ihn zum FC Bayern? Nicht, wenn es nach den Kollegen von Sky Sports UK geht.
Der Nationalstürmer sei „ready to join Liverpool“ - also sinngemäß „bereit zur Unterschrift bei Liverpool“. Allerdings müssten die Reds dafür die festgeschriebene Ablösesumme von 60 Millionen Euro bezahlen - bis zum 15. Juni.
RB Leipzig forward Timo Werner is ready to sign for Liverpool if they pay his £52m release clause before it expires on 15 June.
— Sky Sports Premier League (@SkySportsPL) April 23, 2020
However Liverpool do not intend to make a move for Werner before his release clause expires.
So lange ist die Ausstiegsklausel gültig. Die Verantwortlichen des Tabellenführers der englischen Premier League wollen diese Frist aber voll ausnutzen und deshalb noch nichts überstürzen. Möglicherweise werde das Datum sogar überschritten, um dann neu zu verhandeln. Ziel könnte aus LFC-Sicht sein, sich auf eine Ablösesumme unter 60 Millionen Euro zu einigen.
Quellen für die Vermutung, dass Werner wechselbereit Richtung Liverpool wäre, nannte der Sender nicht. Er führte stattdessen zurückliegende Äußerungen des 24 Jahre alten Mittelstürmers auf, in denen er unter anderem in höchsten Tönen von Liverpools deutschem Coach Jürgen Klopp sprach.
Timo Werner: Top-Klub hat wohl schon vor Wochen Kontakt aufgenommen
Update vom 22. April 2020: Der FC Bayern München, Jürgen Klopps FC Liverpool, Inter Mailand, Chelsea und die spanischen Top-Klubs Real Madrid und FC Barcelona. Die Liste der Interessenten an Timo Werner, die wohl alle auf die Champions-League-Entscheidung der UEFA warten, scheint immer länger zu werden - und den neuesten Berichten zufolge, sind es nun die Spanier, die sich ernshafte Gedanken um den deutschen Nationalspieler machen.
So geben Spox und Goal an, die Katalanen hätten schon vor wenigen Wochen Kontakt zu Werners Management aufgenommen. Aufgrund der Corona-Krise hätten sich die Gespräche noch nicht konkretisiert, Werner gelte aber als ernsthafte Alternative, sollten die Transfers von Neymar und Inter-Star Lautaro Martinez nicht zu Stande kommen. Außerdem müssten die Katalanen noch einige Spieler verkaufen.
Timo Werner von RB Leipzig: Auch Real Madrid macht sich Gedanken
Zwischen der Werner-Seite und Barcas ewigem „Clasico“-Rivalen Real Madrid gebe es zwar noch keine Annäherungen, die „Königlichen“ seien aber auch nur für den Fall interessiert, dass die Transfers von Kylian Mbappe und Erling Haaland platzen. Außerdem steht noch die Frage im Raum, ob es Coach Zinedine Zidane nochmal mit Ex-Eintracht-Stürmer Luka Jovic versuchen will. Der FC Barcelona hat also noch die Nase vorn.
Natürlich gilt auch der FC Bayern München immer noch als heißer Kandidat auf eine Werner-Verpflichtung. Allerdings steht aktuell die Corona-Krise im Weg, die Transfer-Aktivitäten des FCB stehen laut Karl-Heinz Rummenigge „auf hold.“ Wie es mit der Bundesliga weitergeht, wird erst in den kommenden Tagen entschieden. Daher stockt auch noch der Transfer von Ajax-Younger Sergino Dest, um den es zuletzt Verwirrung gab.
Timo Werner: Trickst ein Außenseiter den FC Bayern und Liverpool aus?
Update vom 17. April, 12.49 Uhr: Timo Werner ist plötzlich wieder in aller Munde. Der FC Bayern, der FC Liverpool, die Giganten aus Spanien: Alle haben den Nationalstürmer von RB Leipzig im Visier, wenn man den nationalen und internationalen Medienberichten Glauben schenkt.
Nun gibt es offenbar einen neuen Interessenten: Der FC Chelsea wirft seinen Hut anscheinend ebenfalls in den Ring. Und die Chancen seien gar nicht so schlecht - zumindest, wenn man englischen Redakteuren vertraut. Denn: Beim FC Liverpool hätte Werner eine unheimlich starke Konkurrenz, bei den Blues könnte sich der 24-Jährige einfacher durchsetzen. Bleibt die Frage: Was will Werner in London? Die Mannschaft von Frank Lampard ist aktuell ganz weit davon entfernt, um Titel mitzuspielen - und das dürfte sich so schnell auch nicht ändern.
In München, Liverpool, ja selbst in Leipzig stehen die Chancen auf Trophäen für Werner aktuell besser. Dass er also bald an der Stamford Bridge jubelt, darf zumindest stark angezweifelt werden.
In England wartet man dagegen gespannt auf die Fortsetzung der Premier League.
Timo Werner vor Wechsel zum FC Bayern? Konkurrenz ausgebremst
Update vom 16. April, 11.24 Uhr: Jürgen Klopp und der FC Liverpool sollen weiterhin intensiv um Timo Werner werben. Der deutsche Trainer möchte den Leipziger wohl unbedingt an den River Mersey locken. Dafür möchte der Liverpool-Coach persönlich mit dem 24-Jährigen sprechen, um ihn zu überzeugen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage kommt ein solches Treffen jedoch nicht zustande, wie aus England zu hören ist. Klopp kann Werner vorerst also nicht von seinem Plan überzeugen, der regelrecht auf ihn zugeschnitten zu sein scheint.
Jurgen Klopp wants to meet Timo Werner to convince him to join Liverpool but cannot due to ongoing coronavirus. (@cfbayern)
— DaveOCKOP (@DaveOCKOP) April 15, 2020
Die derzeitige Krise könnte damit dem FC Bayern in die Karten spielen. Denn Werner wird weiterhin in München gehandelt (siehe Update vom 15. April). Neueridngs sind zudem auch zwei Bundesliga-Knipser beim FCB im Gespräch - sie wären vergleichsweise billig zu haben.
Update vom 15. April, 12.19 Uhr: Der FC Bayern bastelt zwar eifrig am Kader für die Zukunft und verlängerte zuletzt den Vertrag von Thomas Müller und beförderte Hansi Flick bis 2023 zum Cheftrainer. Auf externe Neuzugänge muss man an der Säbener Straße aktuell aber noch verzichten.
Aufgrund der Corona-Krise kann und will der deutsche Rekordmeister aktuell keine Transfers tätigen. Egal, ob es sich dabei um Leroy Sané oder Kai Havertz handelt. Auch bei Timo Werner hat man offiziell bei RB Leipzig noch kein Interesse hinterlegt, wie die Sport Bild berichtet.
Fakt ist aber, dass Flick den Nationalspieler bereits vergangene Sommer zum FC Bayern holen wollte. Damals wäre Werner für 25 Millionen zu haben gewesen. Inzwischen müssen die Interessenten bis zum 15. Juni 55 Millionen Euro auf den Tisch legen, dann verstreicht nämlich die festgeschriebene Ausstiegsklausel in Werners Vertrag.
Dass auch der FC Liverpool großes Interesse an Werner hat, ist darüberhinaus keine Neuigkeit. Nun aber plan Jürgen Klopp laut Sport Bild, den 24-Jährigen mit aller Gewalt an die Anfield Road holen holen wollen. Demnach hat der Coach der Reds ein persönliches Gespräch mit Werner geplant, um den Angreifer von einem Wechsel nach Liverpool zu überzeugen.
Menschenfänger Klopp will Werner dabei dessen Rolle beim designierten englischen Meister erklären. Bereits bei Sadio Mané bewies Klopp große Überzeugungsarbeit, hatte dieser doch schon fast bei Manchester United unterschrieben, ehe Kloppo ihn an die Mersey lockte.
Aufgrund der Corona-Krise fand das persönliche Treffen noch nicht statt. Falls das Reiseverbot in den kommenden Wochen aufgehoben wird, könnte Klopp aber Nägel mit Köpfen machen - und Flick könnte ein zweites Mal in die Röhre schauen.
FC Bayern: Timo Werner vor Transfer? Thomas Müller lässt aufhorchen
Update vom 10. April, 13.45 Uhr: Ob der Nationalspieler Timo Werner* von RB Leipzig zum FC Bayern* wechselt, ist noch ungewiss. Dass Werner ab nächster Saison nicht mehr in Leipzig spielen könnte, scheint sich hingegen langsam abzuzeichnen. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff meinte zwar, er sei „tiefenentspannt, was Werner angeht“, jedoch irritierte er mit einer Aussage.
Timo Werner zum FCB? RBL-Geschäftsführer - Keine Signale für Verbleib
„Er hat bislang nicht signalisiert, über die Saison hinaus bleiben zu wollen, aber das muss er auch nicht. Er hat Vertrag bis 2023“, meinte Mintzlaff. Die Bayern sollen zwar an Werner dran sein, jedoch liege bislang noch kein Angebot für Werner vor, so Mintzlaff. RB werde seine Spieler „nicht deutlich unter Wert verkaufen“, meinte der Geschäftsführer. Werners Vertrag soll ohnehin eine Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro enthalten.
Update vom 10. April, 11.21 Uhr: Landet Timo Werner doch eines Tages beim FC Bayern München? Das Gerücht nimmt nach den jüngsten Entwicklungen wieder Fahrt auf. Jetzt hat sich sogar Thomas Müller zur Personalie geäußert.
Bei der Video-Pressekonferenz zu seiner Vertragsverlängerung sprach er über die Spielsysteme des FC Bayern - und die Möglichkeit, mit zwei Stürmern zu agieren. Das werde bei den Roten ohnehin schon ab und zu praktiziert. Vor allem in der Schlussphase, wenn dringend noch ein Tor benötigt werde, erklärte er.
Timo Werner: Wechsel zum FC Bayern? Thomas Müller spricht über Nationalspieler
„Wenn man es für eine gewisse These braucht“, so Müller, dann sei die aktuelle Spekulation um Werner und das 4-4-2 natürlich passend gemacht. Diesem System wolle sich bei den Bayern niemand verwehren, wenn es Erfolg bringe.
„Aber ob das jetzt gleichbeutend mit einer Transfer-Spekulation ist? Das wage ich zu bezweifeln“, sagt Müller. Dann fügt er noch vielsagend an: „Timo Werner zieht eh gern nach außen, also...aber ist ein guter Mann, der Timo.“ Sieht man die beiden also vielleicht bald zusammen in der Allianz Arena* jubeln?
Währenddessen arbeitet ein anderer Bayern-Star hart an seinem Comeback. Aber hätten Sie ihn auf diesem Foto erkannt?
Timo Werner zum FC Bayern? Lothar Matthäus zieht fiesen Sané-Vergleich
Update vom 8. April: Hansi Flick hat seinen Vertrag beim FC Bayern München verlängert - damit einhergehend ist wohl die Tatsache, dass der Trainer bei künftigen Transfers ein gehöriges Wörtchen mitzureden hat. Dass Flick von den Fähigkeiten Timo Werners angetan ist, ist bekannt. Seine jüngste Aussage zum Thema zwei Stürmer lässt nun aufhorchen - ist man mit Timo Werner vielleicht schon weiter als gedacht?
Update vom 7. April: Wird Timo Werner das neue große Transfer-Ziel des FC Bayern München*? Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat ihn mit Leroy Sané verglichen und spricht nun eine klare Empfehlung aus. „Er ist auf dem Feld flexibler, sein Charakter entspricht dem Wunschbild der Verantwortlichen möglicherweise ein kleines bisschen mehr. Da ist die Unruhe-und-Bling-Bling-Gefahr deutlich niedriger. Er kann sowohl ganz vorne an Lewandowskis Stelle spielen, hängend dahinter oder auf den Flügeln. Und günstiger dürfte er auch sein“, schrieb er in seiner Sky-Kolumne.
Somit hat Werner also einen zweiten prominenten Fürsprecher. Auch Trainer Hansi Flick, mit dem der FCB unlängst den Vertrag verlängerte, hält große Stücke auf den Leipziger. Der Coach wird sich am Dienstag in einer Videokonferenz zu seiner Entscheidung äußern.
Timo Werner: Kandidat beim FC Bayern? RB-Star geht zurzeit gerne Spazieren
Und Werner? Was macht er in der Corona-Krise? In einem Instagram-Live-Chat mit TV-Moderator Kai Pflaume verriet er: „Notgedrungen habe ich jetzt auch das Spazierengehen für mich entdeckt, was vorher nicht so mein Ding war. Zusammen mit meiner Freundin koche ich auch viel.“
Werner gab zu, dass seine Fähigkeiten als Koch begrenzt sind. „Was am Ende tatsächlich rauskommt, ist zwar immer noch ein Fragezeichen. Aber bisher war es immer genießbar. Man muss ja jetzt zwangsläufig kochen, die Restaurants haben zu. Da merkt man erstmal, wie schwer das ist, Kartoffeln schnell zu schälen“, erklärte der RB-Torjäger.
Außerdem erklärte Werner, dass es ihm ohne Fußball auf Dauer langweilig wird. Durch das fehlende Training habe er „eher abgenommen“, weil er „etwas an Muskeln verloren habe“. „Ich habe keinen Kraftraum daheim. Aber gut: In dem bin ich sonst auch nicht, das macht jetzt also keinen großen Unterschied“, meinte Werner.
Eine Personalie ist beim FCB inzwischen fix: Thomas Müller hat seinen Vertrag verlängert.
Video: FC Bayern favorisiert wohl wieder Timo Werner statt Leroy Sané
FC Bayern: Timo Werner vor Transfer? Eine Personalie spricht dafür
Update vom 5. April: Die Chancen auf einen Transfer von Timo Werner scheinen sich mit der Vertragsverlängerung von Hansi Flick beim FC Bayern erhöht zu haben. Denn Tobias Altschäffl von der Sport Bild betonte in der Sport1-Sendung „Doppelpass“: „Wäre Flick schon im vergangenen Sommer Cheftrainer gewesen, würde Werner heute beim FC Bayern spielen.“ Letztlich wurde für die Flügel mit Ivan Perisic lediglich ein Backup für das Duo Serge Gnabry/Kingsley Coman ausgeliehen. Da wäre also durchaus noch eine Planstelle offen.
FC Bayern: Werner-Transfer plötzlich wieder Thema
Erstmeldung vom 2. April: München - Die Corona-Krise* zwingt die Bundesliga* weiter in die Knie. Zu einer Zeit, in der wir uns in den vergangenen Jahren schon auf die Meister-Feierlichkeiten des FC Bayern München* eingestellt haben, herrscht derzeit Pause. Und Ungewissheit. Wie geht es weiter? Wann geht es weiter?
Viele Fragen sind derzeit unbeantwortet, zuletzt gab DFL-Geschäftsführer Christian Seifert zumindest eine Information bekannt: Bis 30. April wird in den deutschen Stadien kein Ball rollen. Danach könnten Geisterspiele stattfinden - auch die Allianz Arena* bliebe dann leer.
FC Bayern München: Transfer-Pläne während Corona-Krise - koan Sané?
Die Vereine beschäftigt neben der sportlichen Zukunft natürlich noch eine andere Frage: Welche Spieler stehen in der kommenden Saison, wann auch immer sie beginnen mag, überhaupt noch zur Verfügung? Der Transfermarkt ist aktuell kalt wie selten im April - weil einfach niemand weiß, welche Auswirkungen das Coronavirus* noch auf den Sport hat.
Hinter verschlossenen Türen machen sich die Klub-Bosse über alle möglichen Szenarien Gedanken. Und deshalb darf auch spekuliert werden. Am Donnerstag, 2. April, sorgte ein Bericht aus dem Fachmagazin kicker für Aufsehen: Beim FC Bayern* soll der Trend klar gegen eine Verpflichtung von Leroy Sané sprechen.
FC Bayern München: Timo Werner plötzlich wieder ein Thema bei den Bossen?
Im gleichen Atemzug nennt das renommierte Blatt auch eine Alternative für die Bayern: Timo Werner. Ähnlich wie Sané* ist Werner ein Dauerthema an der Säbener Straße. Während Trainer Hansi Flick* durchaus große Stücke auf den schnellen Stürmer hält, sprachen sich andere Verantwortliche wie Sportdirektor Hasan Salihamidzic in der Vergangenheit gegen den Nationalspieler aus.
Anders als bei Sané* ist eine Verpflichtung von Werner offenbar an eine Ausstiegsklausel gekoppelt. Diese soll rund 60 Millionen Euro teuer sein. Bei Sané wurde schon über das Doppelte spekuliert. Wie es im kicker weiter heißt, soll der Kontakt zu Werner noch nicht komplett erloschen sein - und der gebürtige Schwabe hätte „den Vorteil, dass er notfalls Robert Lewandowski* in der Sturmmitte ersetzen könnte“. Jüngst hatte RB-Sportdirektor Markus Krösche allerdings der Bild erklärt: „Es gibt bisher keine Anfragen für ihn. Also gehe ich davon aus, dass er nächstes Jahr bei uns ist.“
Wird die Personalie Timo Werner trotzdem wieder richtig heiß? Welchen Nationalspieler würden Sie denn gerne beim FC Bayern München* sehen? Stimmen Sie ab!
Währenddessen wird beim FCB auch über Jerome Boateng diskutiert, der auf der Autobahn verunglückt war. Der Verteidiger kritisierte nach dem Unfall eine Geldstrafe des Vereins.
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Der Bezahlsender Sky hat sich beim Re-Start der Bundesliga eine Panne geleistet. Gefeiert wird er im Netz allerdings wegen einer bestimmten Funktion.
Ein ehemaliger Weltklassekeeper hat verraten, dem FC Bayern gleich zweimal einen Korb gegeben zu haben. Stattdessen fand der Franzose in Italien sein fußballerisches Glück.
Erling Haaland ist bei europäischen Top-Klubs heißbegehrt. Besonders Real Madrid soll sich um den Norweger bemühen. Alle News zu den Transfergerüchten.