FC-Bayern-Wende bei Transfer-Hickhack um Coutinho? Berater schaltet sich ein und sorgt für Überraschung

Philippe Coutinhos Berater hat sich zu einem möglichen Verbleib des Brasilianers in München geäußert. Die Verlängerung der Leihe scheint vom Tisch zu sein. Ein Transfer aber nicht. 

  • Philippe Coutinho ist noch bis Sommer 2020 vom FC Barcelona ausgeliehen.
  • Die festgeschriebene Ablöse wird der FC Bayern* vermutlich nicht bezahlen. 
  • Jedoch denkt der Deutsche Meister wohl über Verhandlungen mit dem FC Barcelona nach, um die Ablösesumme zu drücken (Siehe Update 19. Mai).

Update vom 20. Mai: Bleibt Philippe Coutinho in München oder kehrt er dauerhaft nach Barcelona zurück? Glaubt man den jüngsten Entwicklungen bei Leroy Sané, dann ist Coutinhos Zeit beim FCB wohl doch bald beendet.

Wie die Sport Bild in ihrer Ausgabe vom 20. Mai schreibt, stehen die Zeichen offenbar auf Abschied. Hintergrund ist eben jener Sané, der wohl die Nummer Zehn erhalten soll, falls es mit dem Wechsel zum FC Bayern klappt. Dieses Trikot trägt Coutinho aktuell noch. Aber: „Der Brasilianer, der für die Spielzeit von Barcelona ausgeliehen wurde, wird sein Bayern-Trikot am Saisonende samt Nummer abgeben“, heißt es in der Sport Bild. Zuletzt gab es noch Gerüchte, dass der Offensivspieler noch ein paar Monate länger in München bleiben könnte. Klar ist jedenfalls: Beim Bundesliga-Auftritt gegen Eintracht Frankfurt wird Coutinho verletzungsbedingt weiterhin ausfallen. Nach seiner Knöchel-OP arbeitet er nun aber wieder an seinem Comeback.

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FC-Bayern-Wende bei Transfer-Hickhack? Berater schaltet sich ein und sorgt für Überraschung

Update vom 19. Mai: Bleibt Philippe Coutinho in München - oder nicht? In den vergangenen Tagen mehrten sich Gerüchte, wonach der FC Bayern womöglich die Leihe des Brasilianers verlängern möchte. Die würde im Sommer auslaufen, der Offensivspieler müsste dann zum FC Barcelona zurückkehren.

„Bezüglich seiner Zukunft ist noch keine Entscheidung gefallen“, sagte nun sein Berater, Kia Joorbchian, zu Sport1. „Wie ich schon häufiger in unsicheren Zeiten wie diesen gesagt habe: Wir sprechen derzeit nicht über irgendwelche Transfers oder Zukunftspläne und haben darüber auch noch nicht diskutiert.“ 

Philippe Coutinho: Verhandelt der FC Bayern mit dem FC Barcelona über einen Verbleib des Brasilianers?

Nach Informationen von Sport1 ist eine erneute Leihe auch derzeit gar nicht vorgesehen. Als Optionen blieben dann nur ein Kauf oder die Rückkehr nach Spanien. Die festgeschriebene Ablösesumme, die bei rund 120 Millionen Euro liegen soll, ist dem FC Bayern* zu hoch. Ein Kauf wäre demnach nur interessant für die Münchner, wenn sie in Verhandlungen mit den Katalanen treten würden und sie so die Forderungen drastisch sinken könnten. 

Ganz so unwarscheinlich ist dieses Szenario wohl nicht: Beim FC Bayern gibt es einige, die mit einem Verbleib des 27-Jährigen liebäugeln. Dazu zählt wohl auch Trainer Hansi Flick*, der dann auf eine verletzungsfreie Sommervorbereitung des Brasilianers hofft. 

Philippe Coutinho: Berater des Brasilianers macht dem FC Bayern Hoffnung

„Das Wichtigste für ihn ist jetzt, sich auf eine schnelle Genesung zu konzentrieren, um seinem Team so schnell wie möglich wieder auf dem Platz helfen zu können“, sagt Berater Joorabchian zu einem möglichen Verbleib. „Danach werden wir sehen, wie sich die Dinge entwickeln.“

Philippe sei sehr glücklich in München, so der Berater. „Er mag den Verein und dessen hohes Maß an Professionalität.“ Durchaus möglich also, dass Coutinho über den Sommer hinaus beim deutschen Rekordmeister bleibt. Neben Coutinho ist im Übrigen auch ein Verbleib von Leihspieler Perisic denkbar. Währenddessen denkt man beim FCB offenbar auch an eine „Bundesliga-Perle“

Doch keine Rückkehr nach Barcelona? FC Bayern will wohl Coutinho-Leihe verlängern

Update vom 18. Mai: Bei seiner Ankunft wurde Philippe Coutinho als großer Transfer-Coup des FC Bayern Münchens gefeiert. Jetzt - 26. Spieltage später - steht es auf der Kippe, ob der Brasilianer überhaupt noch ein Spiel für die Münchner absolvieren kann. Coutinho, der nur für ein Jahr aus Barcelona ausgeliehen wurde, laboriert noch an einer Sprunggelenksverletzung, die sich bis zu seiner Rückkehr in die katalanische Metropole am 30. Juni hinziehen könnte. 

Momentan scheint es unwahrscheinlich, dass der deutsche Rekordmeister die Kaufoption für den brasilianischen Ballkünstler ziehen wird. Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, könnten Coutinho den Bayern aber dennoch über den Juni hinaus erhalten bleiben. Demnach planen die Bayern die Leihe des Offensivspielers zu verlängern. 

Philippe Coutinho: Verlängert der FC Bayern die Leihe des Brasilianers über Juni hinaus?

Da bei der UEFA derzeit Konzepte die Runde machen, wonach die Champions League Ende Juli fortgesetzt und im August beendet wird, wollen die Bayern Coutinho für eine mögliche Forstsetzung der Königsklasse halten. Dann könnte ein auskurierter Coutinho doch noch zu Einsätzen im Bayern-Trikot kommen. Ob der FC Barcelona, der in diesem Szenario ebenfalls noch in der Champions League um den Titel spielen würde, demFC Bayern bei Coutinho entgegenkommen wird, bleibt abzuwarten. 

Bayern-Star schneller fit als gedacht? Flick: „Vielleicht ist er in den letzten Saisonspielen dabei“ 

Update vom 11. Mai: Hoffnung bei Philippe Coutinho. Der Brasilianer scheint seine Sprunggelenks-OP gut überstanden zu haben und könnte womöglich in dieser Spielzeit noch für den FC Bayern zum Einsatz kommen. 

Diese optimistische Prognose gab Trainer Hansi Flick gegenüber dem Kicker (Montagsausgabe) ab: „Vielleicht ist er in den letzten Saisonspielen noch dabei.“ 

Aktuell habe die Barca-Leihgabe zwar noch mit Gehhilfen zu kämpfen, mache allerdings kontinuierlich Fortschritte. Wann der Nationalspieler wieder für den Meister auflaufen könnte, ist jedoch nicht klar.

Coutinho ist nach seiner Verletzung aber zumindest auf einem besseren Weg als sein Mittelfeld-Kollege Corentin Tolisso. Der Franzose könnte womöglich nie mehr für die Roten spielen, denn die Wechsel-Gerüchte halten sich hartnäckig

FC Bayern: Philippe Coutinho frisch operiert - Zwangspause für Zauberfuß

Update vom 24. April: Philippe Coutinho* muss die Vorbereitung auf die Restsaison nach der Corona-Zwangspause unterbrechen. Der Brasilianer unterzog sich einer Operation am rechten Sprunggelenk. Bei dem erfolgreich verlaufenen Eingriff wurden freie Gelenkkörper entfernt. Nach Angaben des FC Bayern muss der Offensivstar eine zweiwöchige Pause einlegen, ehe er mit dem Aufbauprogramm beginnen kann. Inwiefern ein Einsatz bei der geplanten Wiederaufnahme der Spielzeit im Mai gefährdet ist, ist nicht bekannt.

Update vom 21. April: In ganz Europa planen die Vereine auch während der pandemiebedingten Spielpause für die kommende Spielzeit. Beim FC Barcelona soll, so das spanische Fachzeitmagazin Marca, ein großer Umbruch stattfinden. Die Zukunft von zwölf Barcelona-Spielern - darunter einige Stars wie der ausgeliehene Philippe Coutinho - stehen demnach noch offen. Nutznießer könnte der FC Bayern* sein.

Coutinhos Zukunft: Barcelona vor großem Umbruch - Coutinho bald zum Schnäppchenpreis?

Der katalanische Verein will neue hochkarätige Transfers tätigen und hat darum vor, einige Topverdiener wie den französischen Weltmeister Samuel Umtiti oder den Ex-Dortmunder Ousmane Dembele, abzugeben. Auch Bayerns Edeltechniker Philippe Coutinho ist einer der Kandidaten, die bei Barca auf dem Abstellgleis stehe. Allerdings herrschen beim FC Bayern* offensichtliche Bedenken, was eine Verpflichtung des ausgeliehenen Brasilianers angeht. Den Bayern-Bossen ist die Kaufoption von 120 Millionen Euro zu hoch.

Doch das könnte sich bald ändern. Laut dem Portal transfermarkt.de soll Coutinho, der 20 Millionen Euro pro Saison verdienen soll, für einen relativ kleinen Preis zu haben sein. Im Online-Fachmagazin beläuft sich die aktuell geforderte Summe bei mindestens 80 Millionen Euro. Der Brasilianische Nationalspieler wechselte Anfang 2018 noch für satte 145 Millionen Euro von Liverpool nach Katalonien, konnte sich jedoch nicht richtig durchsetzen. Im Bayern-Kader* kam der Mittelfeldspieler bisher ebenfalls unregelmäßig zum Einsatz.

Coutinhos Zukunft: Barcas Neu-Coach über Brasilianer - „P“

Update vom 16. April: Wo liegt die Zukunft von Philippe Coutinho? Der Brasilianer ist vom einen FCB aus Barcelona zum anderen FCB aus München ausgeliehen und wird am Ende der Saison erstmal wieder nach Spanien zurückkehren. 

Barcas Neu-Coach Quique Setien sprach mit spanischen Medien über den Edeltechniker: „Ich mag ihn sehr, er ist ein Spieler, der prinzipiell für Barcelona gemacht ist. Sie (potentielle Interessenten; Anm. d. Red.) müssten entweder die Klausel zahlen oder einen Beitrag, der den Klub weiterbringt.“ Eine genaue Summe nannte Setien dabei nicht, zuletzt sickerte eine solche jedoch durch (siehe Update vom 4. April).

Der Spanier ergänzte: „Ich zähle darauf, dass er zum Start der nächsten Saison hier ist. Ich weiß nicht, was er machen möchte. Vielleicht muss ich darüber mit ihm sprechen. Aber ohne Zweifel ist er ein toller Spieler.“

Aktuell weiß wohl kaum jemand so recht, was Coutinho machen möchte. Dass die Bayern den „27-Jährigen letztlich doch langfristig an sich binden, gilt jedoch als immer unwahrscheinlicher - zumal Coutinhos Konkurrent auf der Zehnerposition, Thomas Müller, vor kurzem seinen Vertrag verlängert hat. Der FC Bayern ist an einem weiteren Talent aus der spanischen Liga dran - vor einigen Jahren blitzte der FCB schon ab.

Coutinhos Zukunft: Barca legt Preis fest - englischer Verein hat großes Interesse

Update vom 4. April: Etwas mehr als zwei Jahre ist es her, da hatte der FC Barcelona satte 145 Euro für Philippe Coutinho auf den Tisch gelegt, um ihn aus Liverpool nach Spanien zu lotsen. Nun soll er nur noch etwas über die Hälfte wert sein: Wie der „Evening Standard“ berichtet, sollen sich die Katalanen mit einer Ablöse von rund 80 Millionen Euro für Coutinho begnügen, sollte es Interessenten geben.

Aktuell kickt Coutinho leihweise für den FC Bayern*, doch es deutet praktisch nichts darauf hin, dass die Isarstädter den Brasilianer langfristig binden wollen. Die Kaufoption beträgt 120 Millionen. Ein weiteres Leihgeschäft aber schließt Barcelona wohl aus. Das Geld aus einem Transfer soll in Neymar (PSG)* oder Laurato Martinez (Inter Mailand) investiert werden.

Interesse an Coutinho wird laut einem Bericht der „Bild“ einigen Klubs nachgesagt: T ottenham, Manchester United, Arsenal und auch Leicester sollen sich um ihn bemühen. Die Pole Position soll der FC Chelsea inne haben. Die Blues haben laut Transfermarkt-Experte Nicolò Schira bereits Kontakt mit seinem Berater aufgenommen.

Die Münchner könnten sich unterdessen nach einer vergleichsweise billigen Alternative im Sturmzentrum umsehen - der Blick geht in die Bundesliga.

Coutinho-Zukunft: FC Barcelona soll schon spektakuläre Pläne schmieden - falls Bayern nicht zugreift

Update vom 6. März: Noch bleiben den Bayern mehrere Monate, um über die Zukunft von Philippe Coutinho zu entscheiden. Doch so richtig kommt die Leihgabe vom FC Barcelona an der Isar nicht in Tritt. Im Jahr 2020 stand Coutinho zwar schon fünfmal in der Startelf und kam nur beim 4:1 in Köln nicht zum Einsatz, doch seine einzigen beiden Treffer gelangen ihm beim 6:0 über 1899 Hoffenheim.

Entsprechend bereiten sich die Katalanen wohl darauf vor, den Brasilianer im Sommer wieder in ihren Reihen begrüßen zu können. Das soll aber offenbar nicht von Dauer sein. Wie die in Barcelona ansässige Sportzeitung Sport berichtet, denken die Barca-Bosse darüber nach, Coutinho als Verhandlungsmasse bei einem größeren Deal einzusetzen. Als potenzielle Abnehmer werden dessen Ex-Klub FC Liverpool und Paris St. Germain gehandelt.

Bei den Franzosen steht Neymar unter Vertrag, an dem Barca brennend interessiert sein soll. Das nötige Kleingeld für eine Rückholaktion fehlt dem aktuellen spanischen Meister jedoch, womit Coutinho ins Spiel kommen könnte. Ansonsten würde sich sicher auch bei den „Reds“ ein Spieler finden, der sich mit dem 27-Jährigen verrechnen ließe. Coutinho steht noch bis 2023 beim FC Barcelona unter Vertrag.

„Unglaublich“: Ex-Weltmeister stärkt Coutinho - und spricht über WM-Trauma gegen Deutschland

Update vom 17. Februar: In München hat Barcelona-Leihgabe Philippe Coutinho weiter einen schweren Stand. Beim jüngsten 4:1-Erfolg im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln musste der Brasilianer die gesamte Partie von der Bank aus verfolgen. Ob der Titelverteidiger dennoch über die laufende Saison hinaus auf die Dienste des Offensivspielers setzen wird, ist noch unklar. 

Cafu über Philippe Coutinho: „Kann den Unterschied ausmachen“

Ein Landsmann von Coutinho meldet sich nun zu Wort undgibt dem Bayern-München-Profi einen Tipp. „Ich würde ihm raten, in München zu bleiben“, sagt Cafu, der mit der brasilianischen Nationalmannschaft zweimal den WM-Titel holen konnte (1994 und 2002). Der 49-Jährige ist überzeugt, dass Coutinho für den deutschen Rekordmeister wertvoll sein kann: „Er ist ein unglaublicher Spieler. Wenn er auf der richtigen Position eingesetzt wird, kann er den Unterschied ausmachen.“

Darüber hinaus äußert sich Cafu, kürzlich einen schlimmen Schicksalsschlag verkraften musste, auch über den Tiefpunkt der jüngeren (sportlichen) Geschichte Brasiliens: das 1:7-Debakel im Halbfinale der WM 2014. „Es wird niemals vergessen werden“, sagt der langjährige Italien-Legionär und ist überzeugt, dass diese historische Pleite im eigenen Land die „Selecao“ auch die nächsten Weltmeisterschaften noch begleiten werde - „ähnlich wie die 1:2-Niederlage 1950 im Maracana-Stadion gegen Uruguay“. 

Noch heute gilt die Niederlage gegen den südamerikanischen Rivalen als eine der schmerzhaftesten - bis zu jenem 1:7 im WM-Halbfinale in Belo Horizonte gegen Deutschland.

FC Bayern: Coutinho hat den „Wunsch, in München zu bleiben“

Update vom 11. Februar: Wie geht es nach der Saison weiter mir Philippe Coutinho? Der 27-Jährige hat sich bisher nicht für eine tragende Rolle beim FC Bayern empfohlen und spielt selten über die vollen 90 Minuten. Beim Topspiel gegen Meisterschafts-Konkurrenten RB Leipzig spielte der Edeltechniker gerade einmal eine halbe Stunde mit. Auch bei Corentin Tolisso könnte es im Sommer einer Veränderung geben. Offenbar planen die Bayern, sich vom französischen Weltmeister zu trennen.

Nun äußerte sich der Journalist und FC Barcelona-Insider Xavi Campos beim katalanischen TV-Sender „Catalunya Rádio“ zur Situation des Brasilianers beim deutschen Rekordmeister. „Er hat die Sportfunktionäre von Barca und Bayern darüber informiert, dass er den Wunsch hat, in München zu bleiben“, so der Barca-Experte. Sollte es wirklich dazu kommen, wäre für den FC Bayern die vereinbarte Summe von 120 Millionen Euro fällig, die als Kaufoption im Sommer festgelegt wurde.

Philippe Coutinho beim FCB: Neues Barca-Preisschild - Ex-Klub am Brasilianer dran?

Im Falle des wahrscheinlichsten Szanarios, in dem der FC Bayern Coutinho nicht fest verpflichten würde, wäre der FC Barcelona laut spanischen Medien auch für einen Verkauf des Brasilianers für etwa 80 bis 90 Millionen Euro offen. Aufgrund dessen scheinen viele englische Vereine wie auch Coutinhos Ex-Klub FC Liverpool oder Manchester United nun Interesse an einer Verpflichtung zu haben. 

Die Entscheidung über die Aktivierung der Kaufoption hängt wohl direkt mit der Personalie Kai Havertz zusammen. Sollte das Leverkusener Talent an die Isar wechseln, so würde der FC Bayern Coutinho angeben. Der FC Bayern scheint währenddessen an einem anderen Liverpool-Star dran zu sein.

Wie der FC Bayern im letzten Jahr bewies, können auch talentierte Spieler wie Alphonso Davies den Sprung in die Stamm-Elf schaffen. Der Marktwert des Stammspielers wurde jüngst nach oben geschraubt

Philippe Coutinho beim FCB: Brasilianer nur Teilzeitkraft bei den Bayern 

Update vom 8. Februar: Darf Philippe Coutinho gegen RB Leipzig von Anfang an ran? So könnte Hansi Flick seine Mannschaft aufstellen. In unserem Live-Ticker verpassen Sie nichts vom Topspiel. Spannend wird es gleichzeitig in Dortmund. Dort werden die Viertelfinals des DFB-Pokals ausgelost.

Update vom 7. Februar: Wie geht es mit Philippe Coutinho weiter? Trainer Hansi Flick wird am Freitag sicher auf der Spieltags-PK auf die Personalie angesprochen. Die Medienrunde gibt es hier im Live-Ticker. Präsident Herbert Hainer äußerte währenddessen sich zuletzt über die Zukunft des Vereins - und sogar zum Mega-Gerücht um Cristiano Ronaldo.

Update vom 5. Februar: Ob Philippe Coutinho im Pokalspiel gegen 1899 Hoffenheim in der Startelf steht, erfahren Sie in unserem Live-Ticker.

Update vom 3. Februar: München - Philippe Coutinho, Ivan Perisic (der sich am Dienstag im Training schwer verletzte) und Michael Cuisance haben beim Gastspiel des FC Bayern bei Mainz 05 eine echte Duftmarke gesetzt. Dabei sorgte das Trio nicht etwa mit sportlichen Leistungen für bleibenden Eindruck, sondern mit dem Abmarsch durch die Mixed Zone.

Als die drei am frühen Samstagabend nach dem Auswärtssieg beim FSV wortlos in Richtung Mannschaftsbus schlenderten, waberte eine Parfumwolke zu den wartenden Journalisten herüber. Vor allem der Brasilianer Coutinho leidet darunter, nur Teilzeitkraft zu sein. So kann sich die Leihgabe des FC Barcelona nicht ansatzweise für eine Weiterverpflichtung durch den FC Bayern im Sommer empfehlen. Coutinho droht der München-K.o.

Philippe Coutinho beim FCB: An Goretzka gibt es kein Vorbeikommen

Hansi Flick, dessen Zukunft nun von Präsident Herbert Hainer thematisiert wurde, hatte noch während des Wintertrainingslagers in Katar erklärt: „Die Vorbereitung hat ihm sehr gut getan.“ Der Bayern-München-Coach nahm den Offensivmann gewissermaßen in die Pflicht, forderte, dass er „gegen Hertha zeigt, was er für eine Klasse hat“. Beim gelungenen Münchner Rückrundenstart in Berlin (4:0) gehörte Philippe Coutinho allerdings zu den Verlierern. Sein Auftritt fiel deutlich ab gegenüber dem Rest.

Seitdem baut Flick auf den gegen Hertha gelb-gesperrten Joshua Kimmich und Thiago auf der Doppelsechs, davor wirbelt Leon Goretzka. Letzterer ist derzeit der Mann, an dem Coutinho nicht vorbei kommt. Gegen Ex-Klub Schalke ragte Goretzka (ein Tor, eine Vorlage) heraus. Er verkörpert viele Qualitäten , die dem Brasilianer abgehen. An erster Stelle die aggressive Arbeit gegen den Ball.

Kapitän und Teamkollege Manuel Neuer weiß das, betonte nach dem Mainz-Spiel: „Philippe arbeitet super gegen den Ball, besser als in der Hinrunde. Auch in der Vorbereitung hat er richtig viel investiert und geackert.“ Der Keeper ist überzeugt, dass der Rechtsfuß dem Rekordmeister „weiterhin helfen“ werde. Noch besser dürften für ihn folgende Worte von Neuer klingen: „Es ist eine Frage der Zeit, bis er wieder in der ersten Elf stehen wird.“

Nächste Chance Hoffenheim: Darf Coutinho für den FCB starten?

Vielleicht ist es schon am Mittwoch (Anstoß 20.45 Uhr) im Pokal-Achtelfinale gegen die TSG Hoffenheim so weit – auch wenn Flick sich noch nicht in die Karten schauen lassen wollte. Er sagte im Hinblick auf mögliche Personalrochaden: „Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wir müssen schauen, wie jeder einzelne das Mainz-Spiel verkraftet hat.“ Möglicherweise könnte Coutinho, anders als Alvaro Odriozola unter Flick, auch im Topspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig wieder starten.

Lässt der Bayern-Trainer seinen Brasilianer von der Kette, dürfte der besonders motiviert sein, denn ab sofort geht es in jedem Einsatz um die persönliche Zukunft. Bis Ende Juni ist der 27-Jährige vom FC Barcelona ausgeliehen. Wollen die Münchner Coutinho darüber hinaus behalten, wird laut Leihvertrag eine Ablösesumme in Höhe von 120 Millionen Euro fällig. Es ist allerdings auszuschließen, dass der deutsche Rekordmeister diesen Betrag tatsächlich bezahlt. Aus Spanien verlautete auch bereits, dass Barça zu neuen Verhandlungen bereit sei. In Katalonien baut man ganz offensichtlich nicht mehr auf Coutinho. Ob der Trainerwechsel beim FC Barcelona jüngst daran etwas ändert, muss sich erst noch zeigen.

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Stand jetzt hat der Brasilianer in München trotz guter Bilanz – sieben Tore, acht Vorlagen – einen schweren Stand. In Barcelona liegt vieles im Argen. Gut vorstellbar also, dass Coutinho seine Duftmarken künftig bei einem dritten Club setzt.

Geht‘s für Coutinho beim FC Bayern weiter? Flick erklärt Erwartungen

Ursprungsartikel: 500 Millionen Euro, das ist viel Geld. Und wenn man die Transfersummen grob überschlägt, dann würden die Einnahmen, die der FC Bayern* in den kommenden zehn Jahren von Audi bekommt, locker für einen Großeinkauf reichen. Rein theoretisch wäre es möglich, dass der Liga-Krösus im Sommer 200 Millionen Euro in die Transfers von Leroy Sané sowie Kai Havertz investiert - und dazu die Kaufoption für Philippe Coutinho zieht. Weitere rund 100 Millionen Euro wären dann fällig, der FC Barcelona würde Danke sagen.

Coutinho wird am Dienstag genau hingehört haben, als bei seinem Stammverein ein neuer Trainer präsentiert wurde. Es ist kein Geheimnis, dass sich der entlassene Barca-Coach Ernesto Valverde und sein einstiger Star-Einkauf nicht allzu gut verstanden haben. In Quique Setién sitzt nun ein Mann auf dem Trainerstuhl, der andere Vorstellungen hat. Natürlich wird sich der Neue auch mit Coutinho beschäftigen, der vertraglich bis 2023 an die Katalanen gebunden ist. Ab dem Moment, in dem am Sonntag in Berlin für den FC Bayern* die Rückrunde beginnt, spielt der Brasilianer aber nicht um eine Rückkehr, sondern eher um eine Weiterbeschäftigung in München.

Philippe Coutinho beim FC Bayern: Leistungen der Barca-Leihgabe schwanken

Die Bayern-Bosse haben in der Causa Coutinho noch keine Tendenz, weil die Leistungen des Star-Leihspielers schwankten. Natürlich gab es jene Momente - wie seinen Auftritt beim 6:1 gegen Bremen -, in denen er zauberte und unverzichtbar wirkte. Aber es gab in der Hinrunde auch genügend Partien, in denen Coutinho abtauchte und von Hansi Flick für sein schlechtes Defensiv-Verhalten kritisiert wurde. Im Frühjahr dann, so tuschelte man, soll er zeigen, wozu er imstande ist. Heißt konkret: Für Coutinho geht es ab sofort um alles. Mindestens in 20, optimalerweise in 27 Spielen auf dem Weg zum möglichen Triple.

Dass Flick ihn in den kommenden Wochen aufgrund der Ausfälle von Serge Gnabry und Kingsley Coman auf jeden Fall brauchen wird, kommt dem 27-Jährigen da zugute. Im Trainingslager in Doha wurde er flexibel eingesetzt, mal als Achter oder Zehner, oft aber auch als Linksaußen. Für Coutinho, der im Sommer spät verpflichtet wurde, war die Woche in Katar wichtig. Er hatte gute Momente (Traum-Tore) und schlechte (Steigerungsläufe, die ihn auslaugten). Nach der ersten kompletten Vorbereitung mit den Bayern gelten Ausreden wie im Herbst - noch nicht voll integriert, nicht ganz fit - nicht mehr.

Philippe Coutinho: Offener Typ ohne Star-Allüren

Beim Mannschaftsabend gab er sein verspätetes Einstands-Ständchen zum Besten, die Einlage des einstigen Sommer-Hits „Ai Se Eu Te Pego!“ kam gut an. Coutinho ist offen, Star-Allüren hat er kaum, und auch auf dem Platz fühlt er sich zunehmend wohler. Flick gab zwar zu, dass er „im Zusammenspiel mit den anderen noch nicht genug integriert“ gewesen sei, versicherte aber: „Die Vorbereitung hat ihm sehr gutgetan.“

Nun erwartet er sich „einen Sprung“ von Coutinho und hofft, dass er „gegen Hertha zeigt, was er für eine Klasse hat“. Noch wichtiger wird das sein, wenn es in der Champions League gegen Chelsea und danach womöglich gegen andere Kaliber geht. Es liegt an Coutinho, wie die Bayern ihr Geld investieren. Im Moment ist er nur die C-100-Millionen-Lösung. Aber das kann sich ändern.

Einen Überblick über die Transfergerüchte rund um den FC Bayern* zeigen wir Ihnen in diesem Artikel. Ebenfalls bei den Münchnern im Gespräch war offenbar die Freundin von Alphonso Davies, die nicht nur gut aussieht, sondern auch mit dem Ball umgehen kann.

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Ein Mega-Talent könnte bald für den FC Bayern zu haben zu sein. Doch die Konkurrenz um einen Transfer wäre wohl groß.

Alphonso Davies überzeugt nicht nur auf dem Rasen, sondern auch in den sozialen Medien, wo er seine Fans unterhält. Dieses Talent könnte ihm auch bei seinem Berufswunsch in die Karten spielen.

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Der frühere Publikumsliebling Willy Sagnol erhebt Vorwürfe gegen den FC Bayern.

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