Bei Real Madrid wieder verschmäht: Verlässt Luka Jovic die Königlichen wieder?

Jovic bei Real Madrid vorgestellt
 ©dpa / Óscar J.Barroso

Bei Real Madrid und Trainer Zinedine Zidane ist Luka Jovic weiter abgemeldet. Verlässt der die Königlichen bald wieder?

  • Hier finden Sie alle News zu den „Königlichen“ von Real Madrid.
  • Eden Hazard gilt als Mega-Transfer des Sommers: Er kommt vom FC Chelsea
  • Kapitän Sergio Ramos will bei Real bleiben und seine Karriere bei den „Königlichen“ beenden.
  • Real Madrid soll ein 1,6 Milliarden Euro schwerer Ausrüstervertrag winken.
  • Verletzungsmisere in der Vorbereitung bringt Transferpläne durcheinander
  • Der Mega-Deal um Paul Pogba scheint wegen einem anderen Transfer-Coup zu scheitern

Update vom 2. Dezember 2019, 13.41 Uhr: Nach dem unglücklichen Remis gegen Paris in der Champions League gab es für Real-Madrid-Trainer Zinedine Zidane in der Liga am Wochenende die Chance seine Bankdrücker zum Einsatz kommen zu lassen. Einer wurde dabei wieder nicht berücksichtigt: Luka Jovic. Der Ex-Frankfurt-Star musste die kompletten 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen. Zidane setzt weiter auf Karim Benzema, der es ihm mit Toren zurückzahlt.

Wie lange sich Jovic die Rolle als Ersatzmann noch gefallen lässt, ist fraglich. Zuletzt berichtete die italienische Tuttosport, dass der AC Mailand mit einer Verpflichtung liebäugeln würde. Allerdings würden die Rossoneri Zlatan Ibrahimovic wohl vorziehen. Der Schwede wurde zuletzt aber sogar mit dem BVB in Verbindung gebracht - die Gerüchteküche brodelt.

Neue Hiobsbotschaft für Real Madrid: Weiterer Ausfall vor Kracher gegen Paris Saint Germain

Update vom 20. September 2019, 13.20 Uhr: Bei Real läuft es derzeit nicht wirklich rund. Nach der Niederlage gegen PSG soll Zinedine Zidane nun sogar vor dem Aus stehen. Als Nachfolger ist ein früherer Bayern-Spieler im Gespräch. Beim FC Bayern hingegen könnte ebenfalls ein Transferhammer bevorstehen: In München ist ein ehemaliger Bundesliga-Trainer als Kovac-Nachfolger im Gespräch.

Update vom 16. September 2019, 16.02 Uhr: Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid muss im Champions-League-Auftaktspiel am Mittwoch bei Paris St. Germain auf Abwehrspieler Marcelo verzichten. Der brasilianische Nationalspieler erlitt eine Halswirbelverstauchung und muss voraussichtlich zwischen zehn und zwölf Tagen pausieren. Bei den Königlichen, Klub des 2014er-Weltmeisters Toni Kroos, fehlt damit bereits der fünfte Spieler (Mordic, Valverde, Isco, Asensio). Zudem ist Kapitän Sergio Ramos gesperrt. Auf tz.de* erfahren Sie, wie Sie die Partie Paris Saint-Germain gegen Real Madrid live im TV und im Stream sehen können.

Nach Hazard-Verletzung: Real Madrid mit nächstem Transfer-Coup aus der Premier League?

Update vom 18. August, 16.18 Uhr: Real Madrid ist immer noch unter Schock, nach der Verletzung von Sensations-Neuzugang Eden Hazard. Unklar ist wie lange er ausfällt. Legen die Königlichen nun nochmal auf dem Transfermarkt nach? Offenbar gibt es auch schon konkrete Pläne.

Wie die englische Sun berichtet, will Real Christian Eriksen von Tottenham Hotspur verpflichten. 60 Millionen Pfund (65 Millionen Euro) wollen sich die Königlichen den Zehner kosten lassen. Dem Bericht nach will Real sein Angebot aber erst in letzter Minute vor der Schließung des Transferfensters abgeben. So will man den Druck auf die Spur-Führung erhöhen und eine lange Verhandlungsphase vermeiden, die womöglich den Preis nach oben treiben würde.

Druck hat Tottenham in Sachen Eriksen ohnehin: Sein Vertrag endet 2020 - der Däne will den Verein gerne verlassen und will nicht verlängern. Für die SPurs ist es also die letzte Chance Geld für Eriksen zu bekommen.

Verletzungs-Schock bei Real Madrid! Eden Hazard fällt vorerst aus

Update vom 16. August, 15.57 Uhr: Es kommt hammerhart für die Königlichen. Die Verletzungsmisere erreicht ein irres Ausmaß. Der neueste Patient im gut besuchten Real-Lazarett: Star-Neuzugang Eden Hazard. 

Der 150-Millionen-Mann hat sich eine Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen. Das bestätigte Real Madrid, machte zur Dauer der Verletzung aber keine Angabe. Fest steht, dass er das erste Saisonspiel verpassen wird. 

Damit werden die Optionen für Coach Zinédine Zidane immer dünner. Die bevorstehenden Abgänge von James Rodriguez und Gareth Bale wurden bereits abgeblasen. Verkaufen können die Blancos fürs erste wohl niemanden mehr. 

Derweil sorgt der FC Bayern München angeblich für mehr Breite im zentralen Mittelfeld. Blitzschnell soll der Rekordmeister bei BMG-Talent Mickael Cuisance zugeschlagen haben.

Zidane will Pogba: Real-Verantwortliche stellen sich dagegen - Zoff um Transfers in Madrid

Update vom 04. August, 11.39 Uhr: Die Gerüchte um den Mega-Coup mit United-Topstar Paul Pogba hielten sich hartnäckig. Vor allem unter Jose Mourinho soll der Weltmeister mehr als unglücklich in Manchester gewesen sein. Real-Coach Zinédine Zidane war dementsprechend hellhörig und schwärmte von seinem Landsmann

Ein Ablöse-Paket über 163 Millionen Euro soll für den Frankreich-Star vorbereitet gewesen sein, doch nun scheint das Interesse verflogen. Die Königlichen wählen wohl eine günstigere Alternative und bedienen sich, wie viele große Klubs in diesem Sommer, bei Champions-League-Halbfinalist Ajax Amsterdam. 

65 Millionen Euro stehen für eine Verpflichtung von Mittelfeldmotor Donny van de Beek im Raum. Der 22-Jährige gehörte zu den Shootingstars der vergangenen Saison, erzielte beispielsweise den wichtigen Ausgleich im Viertelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin. 

Real Madrid verhandelt wegen Donny van de Beek: Einigung schon erzielt?

Laut dem spanischen Transfer-Experten Marcelo Bechler steht der Transfer unmittelbar bevor. Er berichtet von einem Angebot, das die Niederländer schon akzeptiert hätten. Über fünf oder sogar sechs Jahre soll das neue Arbeitspapier von van de Beek dann angelegt werden.

Der Ausverkauf bei Ajax Amsterdam geht also weiter. Nach den Abgängen von Topspielern wie Matthijs de Ligt und Frenkie de Jong, hatte man sehr auf einen Verbleib von Eigengewächs van de Beek gehofft. Er hätte Identifikationsfigur und Leader in der Holland-Metropole werden sollen. Die Zuversicht darauf war groß, schließlich verbindet ihn nicht nur die lange Jugendzeit, sondern vor allem auch die Tragödie um seinen erkrankten Freund und Ajax-Mitspieler Abdelhak Nouri an den Verein. Nun steht dennoch der Abgang bevor. 

Van de Beek statt Pogba? Zinedine Zidane offenbar im Streit mit Real Madrid

Seine Verpflichtung würde den Pogba-Transfer in weite Ferne rücken, ganz zum Missmut von Zidane. Der Franzose soll auf eine Verpflichtung von Paul Pogba pochen, koste es, was es wolle. Doch die Verantwortlichen scheinen ihren Trainer allerdings überstimmt zu haben.

Es wäre nicht das erste Mal, dass die Königlichen nicht auf die Transferwünsche von Zizou hören. Im Fall Pogba würden sie sich damit immerhin um die 100 Millionen Euro sparen. 

Wenn es nach den Fans von Real Madrid ginge, würde im zentralen Mittelfeld allerdings ohnehin Platz geschaffen. In einer Umfrage stimmten sie in großer Mehrheit für den Verkauf von Toni Kroos und für eine Verpflichtung von Pogba, außerdem soll ein anderer EX-FCB-Star an den Verein gebunden werden. 

Update vom 28. Juli, 17.19 Uhr: Die Verletzungsmisere wirbelt derweil das Transfergebaren der Königlichen mächtig durcheinander. 180-Grad-Wendungen in den Fällen James Rodriguez und Gareth Bale inklusive. Womit auch der Nerv der Fans getroffen scheint, eine große Mehrheit wünscht sich dagegen den Abgang von Toni Kroos.

Auch der FC Bayern könnte von einer Verletzung im Transfergerangel ausgebremst werden. Wunschspieler Leroy Sané verletzte sich gegen Liverpool am Knie und musste ausgewechselt werden.

Update vom 24. Juli, 15.31 Uhr: Marco Asensio wird Real Madrid monatelang fehlen. Wie der Klubs bekanntgab, zog sich der Stürmer beim 5:4 nach Elfmeterschießen gegen den FC Arsenal einen Kreuzband- sowie Meniskusriss im linken Knie zu. Wenige Minuten vor seiner verletzungsbedingten Auswechslung hatte Asensio das 2:2 erzielt. In der vergangenen Saison hatte der Nationalspieler in 44 Partien sechs Tore erzielt. Die spanische Sportzeitung AS spekuliert, dass die Verletzung auch Auswirkungen auf die geplanten Abgänge von Gareth Bale und Dani Ceballos haben könnte.

Update vom 10. Juli, 20.08 Uhr: Die Präsentation von Zugang Eder Militao verlief alles andere als reibungslos. Der Brasilianer musste die Fragerunde wegen körperlicher Probleme abbrechen.

Update vom 19. Juni, 19.29 Uhr: Real Madrid befand sich in den vergangenen Wochen im absoluten Kaufrausch. Erst verpflichtete die Königlichen Eden Hazard (FC Chelsea), dann Luka Jovic (Eintracht Frankfurt) und vor kurzem dann Ferland Mendy (Olympique Lyon). 

Zeit, um mal wieder etwas Geld einzunehmen. Mit Marcos Llorente verlässt der erste Star die Königlichen und wechselt zum Stadtrivalen Atlético. 

Der 24 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler werde einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschreiben, teilte Atletico am Donnerstag mit. Über die Ablösesumme wurde offiziell nichts mitgeteilt.

Die Madrider Sportzeitungen Marca und AS berichteten aber unter Berufung auf Quellen der beiden Vereine übereinstimmend, Atletico werde 30 Millionen Euro zahlen. Zudem seien erfolgsabhängige Bonuszahlungen von bis zu zehn Millionen vereinbart worden.

Real Madrid: Marcos Llorente wechselt zu Atletico - auch Ceballos vor Absprung

In den vergangenen zwei Spielzeiten bestritt Llorente 36 Pflichtspiele für den Toni-Kroos-Club Real. Er erzielte zwei Tore. Bei Atletico wird er wohl Nationalspieler Rodrigo ersetzen müssen. Der 22-Jährige soll auch vom FC Bayern München umworben worden sein. Nach Medienberichten wird er nächste Saison aber bei Manchester City spielen.

Zudem steht auch Dani Ceballos vor dem Abschied bei Real Madrid. Der 22-Jährige wird als Neuzugang beim AC Milan gehandelt. Angeblich sollen die Rossoneri bereit sein, bis zu 40 Millionen für den Mittelfeldspieler nach Madrid zu überweisen. 

Llorente weg, Ceballos bald weg - schafft Real etwas Platz für Paul Pogba? Die Königlichen sind schon seit geraumer Zeit am französischen Weltmeister von Manchester United interessiert. Vielleicht geht der Deal ja bald über die Bühne... 

Nach Luka Jovic: Real Madrid präsentiert den nächsten Millionen-Transfer

Update vom 12. Juni 2019, 22.14 Uhr: Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat Ferland Mendy verpflichtet. Der französische Verteidiger wechselt von Olympique Lyon zu den Königlichen und erhält dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025, wie Real am Mittwoch bekanntgab. 

Der 24 Jahre alte Nationalspieler soll in der kommenden Woche offiziell vorgestellt werden. Über die Ablösemodalitäten machte Real keine Angaben, nach Medienberichten soll Mendy aber 48 Millionen Euro kosten. Für Frankreich absolvierte Mendy bislang vier Länderspiele. Er kam zuletzt auch beim 4:0-Sieg in Andorra und bei der 0:2-Niederlage in der Türkei zum Einsatz.

Mendy ist nach Eden Hazard (für rund 100 Millionen vom FC Chelsea) und Luka Jovic (für rund 60 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt) der dritte Neuzugang der Königlichen. Auch bei der Konkurrenz scheint sich offenbar etwas zu tun - der FC Barcelona steht wohl kurz vor einem Mega-Transfer.

Real Madrid stellt Luka Jovic vor: „Bin der glücklichste Junge der Welt“

Update vom 12. Juni 2019, 16.42 Uhr: Real Madrid hat Neuzugang Luka Jovic im Estadio Santiago Bernabeu vorgestellt und eine Presserunde mit dem Rekord-Transfer von Eintracht Frankfurt abgehalten. Der 21-jährige Serbe wechselt für kolportierte 60 bis 70 Millionen Euro in die spanische Hauptstadt und erfüllte sich somit einen Kindheitstraum. „Ich bin der glücklichste Junge der Welt. Ich bin sicher, dass ich die beste Option gewählt habe, und ich werde alles tun, um Real Madrid zu helfen, alles zu gewinnen“, so Jovic. 

Real-Präsident Florentino Perez, der an der Pressekonferenz teilnahm, gab außerdem an, Jovic hätte schon als Kind im Trikot der „Königlichen“ geschlafen. „Ein Freund meines Vaters hatte es mir geschenkt, und ich war Fan dieses Vereins, wie viele andere auch“, bestätigte der U21-Nationalspieler. Auf die Rekord-Ablösesumme wollte Jovic allerdings nicht richtig eingehen. „Ich schaue nicht darauf, ich konzentriere mich auf das, was auf dem Platz passiert.“

Luka Jovic über seinen Sturm-Kollegen bei Real Madrid

Stattdessen freut sich der Serbe auf seinen neuen Sturm-Kollegen Karim Benzema. Dieser sei ein großes Vorbild: „Er ist einer der besten Stürmer der Welt. Als er hierhin wechselte, was ich 11 Jahre alt, und ich hoffe, viel von ihm lernen zu können.“

Nach der Presserunde verzog sich Jovic in die Kabine und betrat das Spielfeld des Bernabeus in voller Trikot-Montur. Dort ließ er sich von einigen Fans feiern und posierte für Fotografen. Im Vorfeld absolvierte er den obligatorischen Medizincheck und unterschrieb seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. 

Kapitän Sergio Ramos hält Real Madrid die Treue: „Ich bin Madridista“

Update vom 31. Mai 2019: Rolle rückwärts. Nachdem spanische Medien in den vergangenen Tagen berichtet haben, dass Real Madrids Kapitän Sergio Ramos die Königlichen in Richtung China verlassen will, folgt jetzt das Dementi. Der spanische Abwehr-Star sagte auf einer eigens einberaumten Pressekonferenz: „Ich bin Madridista, ich möchte hier meine Karriere beenden und meinen Vertrag erfüllen.“

Auch sein Chef, Vereinsboss Florentino Pérez, sagte in einem Radiointerview über einen möglichen Wechsel von Ramos, dass es unmöglich sei, einen Spieler wie ihn kostenlos ziehen zu lassen. Der Vertrag des Weltmeisters bei Real Madrid läuft noch bis zum 30. Juni 2021. Bis dahin wolle Ramos nach einer eher mäßigen Saison für die Königlichen deren Zukunft mitgestalten.

Schock für Real: Kapitän Sergio Ramos bittet um Vertragsauflösung

News vom 28. Mai 2019: Das geht durch Mark und Bein! Ihr Kapitän will die Königlichen tatsächlich verlassen. Ein irres Angebot soll Blanco-Leader Sergio Ramos nach China ziehen. Neben dem vielen Geld, das im Land der aufgehenden Sonne lockt, soll sein Verhältnis zu Real-Präsident Florentino Perez nicht das beste sein. Ausgerechnet den 72-Jährigen musste Ramos nun um seine Freigabe bitten - und das hat er getan. 

Aber Perez schob dem Ganzen direkt einen Riegel vor. In der spanischen Sport-Talk-Runde „Jugones“ verriet er, seinem Leader ganz klar gesagt zu haben: „Du kannst nicht gehen. Real kann seinen Kapitän nicht einfach verschenken.“ Die Hauptstädter wissen offenbar, was sie am 33-Jährigen haben und so soll sich auch Star-Trainer Zinédine Zidane redlich darum bemühen, den Defensiv-Star vom Bleiben zu überzeugen. Die Marca berichtet von einem Vier-Augen-Gespräch zwischen den beiden.

Vorletztes Saison-Heimspiel: Real Madrid bezwingt „Gelbes U-Boot“ knapp

News vom 5. Mai 2019: Spaniens Rekordmeister Real Madrid gewann mit dem deutschen Ex-Weltmeister Toni Kroos in der Startelf 3:2 (2:1) gegen den FC Villarreal. Eine sportliche Bedeutung hatte das drittletzte Match in der Liga jedoch nicht wirklich, zumindest für die Hausherren: Die Königlichen sind mit 68 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz bereits wie der feststehende Meister FC Barcelona (83 Punkte) und Stadtrivale Atletico (74) für die Champions League qualifiziert.

Mariano Diaz traf nach 84 Sekunden zur Führung für die Hausherren - es war der schnellste Saisontreffer für das Team von Startrainer Zinedine Zidane. Nach der Pause (49.) traf der 25-Jährige für Real Madrid erneut, beim Comeback des brasilianischen Supertalents Vinicius Junior nach zweimonatiger Verletzungspause. Der 18 Jahre alte Angreifer hatte am 5. März beim Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Ajax Amsterdam (1:4) einen Bänderriss erlitten. Für die Gäste aus Villarreal geht es dagegen noch um den Klassenerhalt.

1,6 Milliarden Euro! Real Madrid kassiert durch Rekord-Deal ab

News vom 20. April 2019: Champions-League-Sieger Real Madrid hat offenbar den nächsten Rekord-Ausrüstervertrag unterzeichnet. Wie die klubnahe Sporttageszeitung Marca am Samstag berichtete, kassieren die Königlichen ab dem 1. Juli bis 2031 garantiert 120 Millionen Euro pro Saison vom deutschen Sportartikelhersteller adidas. Mit erfolgsabhängigen Boni soll der spanische Fußball-Rekordmeister in den nächsten zwölf Jahren gar insgesamt 1,6 Milliarden Euro kassieren können.

Bereits Reals bisheriger Kontrakt mit dem Herzogenauracher Unternehmen war der bis dato höchstdotierte eines Fußballvereins. Er lief bis 2030 und garantierte dem Klub von 2014er-Weltmeister Toni Kroos Schätzungen zufolge jährlich rund 110 Millionen Euro.

Reals Erzrivale FC Barcelona als weltweite Nummer zwei soll vom adidas-Konkurrenten Nike rund 87 Millionen Euro per anumm einstreichen, der deutsche Rekordmeister Bayern München kassiert von adidas angeblich rund 60 Millionen Euro jährlich.

Den neuen Geldsegen könnten die Königlichen für eine Shopping-Tour nutzen. Nach einer enttäuschenden Saison stehen bei den Königlichen alle Zeichen auf Spielereinkäufe. Im Fokus von Trainer Zinedine Zidane soll nach einem anderen Bericht der Marca Paul Pogba von Manchester United sein. Pogbas Marktwert liegt aktuell bei 90 Millionen Euro. Allerdings wechselte er bereits 2016 für 105 Millionen von Juve zu ManU. Real wird also sich im dreistelligen Millionen-Bereich blechen müssen.

Für 500 Millionen Euro: Real Madrid baut Bernabeu um - "Es wird das beste Stadion der Welt sein"

News vom 2. April 2019: Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat am Dienstag offiziell den Startschuss für den Umbau des Estadio Santiago Bernabeu gegeben. Präsident Florentino Perez gab Einblicke in die Details zur Renovierung der Spielstätte, die im Jahr 1947 eröffnet und seither mehrfach aufgehübscht worden war. Demnach soll der Umbau im Mai nach Saisonende der spanischen Liga beginnen und rund vier Jahre dauern. Die Kosten liegen Medienberichten zufolge bei über 500 Millionen Euro.

"Es wird das beste Stadion der Welt sein", sagte Perez. An der Kapazität von knapp über 80.000 Plätzen soll sich wenig ändern, stattdessen geht es dem Klub darum, das Bernabeu auf den modernsten Stand zu bringen. Dazu gehören eine komplett neue Fassade, ein verschließbares Dach und ein völlig neu gestalteter Vorplatz des Stadions. Das gesamte Gelände umfasst eine Fläche von 66.000 Quadratmeter. Im Inneren des Stadions soll eine 360-Grad-Videowand installiert werden.

Toni Kroos wechselwillig: ManU und PSG buhlen wohl um Real-Star

News vom 28. März 2019: Weltmeister Toni Kroos steht vor einem Abgang von Real Madrid. Der Mittelfeldregisseur soll, trotz Vertrags bis 2022, nach der enttäuschenden Hinrunde mit einem Wechsel liebäugeln, berichtet die DailyMail. Als Interessenten nennt das Blatt Manchester United und Paris Saint Germain. 

Die Reds sollen schon 2013 eine Zusage von Kroos bekommen haben, bevor sich der damalige Bayern-Spieler im letzten Moment für Real Madrid entschied. So sprach der damalige Manchester-Manager David Moyes von einem Treffen inklusive mündlicher Zusage von Toni Kroos. Der englische Rekordmeister ist aber auch sechs Jahre darauf noch am zentralen Mittelfeldspieler dran und soll umgerechnet 58 Millionen Euro für einen Wechsel in diesem Sommer bieten.

Wieder könnte ein anderer Klub den Red Devils einen Strich durch die Rechnung machen. Bei Paris Saint Germain soll Kroos nach dem Abgang von Adrien Rabiot ganz oben auf der Liste stehen. Wie man es von den Hauptstädtern kennt, wird dabei mit der Ablöse auch nicht gegeizt, die Franzosen sollen bereit sein knapp 80 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler auszugeben.

Einzig die Rückkehr von Trainer Zinédine Zidane schürt die Hoffnung der Blancos, Toni Kroos in der spanischen Hauptstadt halten zu können.

Real Madrid: Zidane jagt Liverpool-Star

News vom 19. März 2019: Tatsächlich: Zizou is back! Der Erfolgscoach folgt Florentino Perez‘ Ruf und will seinen Königlichen helfen, die Zacken zurück in die Krone zu bekommen. 

Sein „Debüt“ gegen Celta Vigo konnte Zidane, wie hätte es anders sein sollen, direkt gewinnen. Torschützen beim 2:0-Heimerfolg waren prompt die unter Solari auf das Abstellgleis geratetenen Isco und Bale. Linksverteidiger Marcelo feierte ein überzeugendes Startelf-Comeback. 

Zidanes ehemalige Lieblinge drehen unter ihm also direkt wieder auf. Trotzdem scheint er nicht für immer auf diese altbekannten Größen bauen zu wollen.

Zidane forderte Umruch bei Real Madrid

Es ist ein offenes Geheimniss, dass Zizou im vergangenen Sommer seinen Hut nahm, nachdem er sich mit Perez nicht über die zukünftige Ausrichtung des Klubs einigen konnte. Der Franzose forderte einen Umbruch, mitsamt Frischzellenkur. Sein Chef weigerte sich, das Ende einer Ära zu akzeptieren - Zidane sollte Recht behalten.

Wie francefootball.fr nun berichtet, wollen die Königlichen ihrem Coach jetzt seinen absoluten Wunschspieler präsentieren. Schon vor seinem Abgang drängte Zidane auf eine Verpflichtung von Liverpools Sadio Mané. Lopetegui und Perez träumten allerdings von „größeren“ Lösungen wie Harry Kane oder Teamkollege Mo Salah. Ob es eine kleine Entschuldigung sein soll, oder schier die Anerkennung von Zizous Fußballverstand - die Königlichen werden dem Bericht nach versuchen den Senegalesen nach Madrid zu lotsen. 

Ein schneller, torgefährlicher Flügelspieler würde den Madrilenen allemal gut zu Gesicht stehen. Schließlich präsentierten sich Dani Ceballos und Marco Asensio nicht als adäquate Ronaldo-Nachfolger. Offensiv-Juwel Vinícius Júnior fehlt ebenfalls die Kaltschnäuzigkeit, zumal der 18-Jährige mit einem Außenbandriss am Knie noch lange ausfallen wird. Dazu kommen die nicht enden wollenden Gerüchte um Gareth Bale, der zuletzt erneut mit einem Wechsel kokettierte.

Neben gehandelten Namen wie Neymar und Mbappé wirkt Mané beinahe als kleine Lösung. Doch der pfeilschnelle Flügelstürmer konnte erst vor kurzem gegen den FC Bayern seine Klasse unter Beweis stellen. Er dürfte also keineswegs zum Schnäppchen werden. Doch, dass die Galaktischen nicht vor großen Summen zurück schrecken, haben sie schon oft genug bewiesen.

Sensation bei Real Madrid! Zinédine Zidane kehrt wohl sofort als Cheftrainer zurück

News vom 11. März 2019: Das ist ein echter Hammer! Zinédine Zidane kehrt wohl als Cheftrainer zu Real Madrid zurück - und übernimmt den Posten angeblich noch am Montag. Das berichten Marca und die spanische Fernsehsendung Jugones de la Sexta übereinstimmend. Um 18.00 Uhr finde ein Treffen des Verwaltungsrates statt, nach dem der bisherige Coach Santiago Solari entlassen werden soll.

Solari soll bereits heute morgen informiert worden sein und sich bereits am Morgen von allen verabschiedet haben. Zidane, der vergangene Woche noch nicht bereit gewesen sein soll, den Posten bei Real Madrid erneut zu übernehmen, wurde wohl von Real-Präsident Florentino Perez überzeugt und soll noch heute vorgestellt werden.

News vom 9. März 2019: Für Real Madrid ist es eine Saison zum Abhaken. Nachdem der spanische Fußball-Rekordmeister innerhalb einer Woche nicht nur im Pokal und der Champions League gescheitert ist, sondern auch in der Liga die letzten Titelchancen vergeben hat, ist die Stimmung bei den Königlichen gereizt. So dreht sich vor der Partie bei Real Valladolid am Sonntag noch immer vieles um den Zoff in der Kabine nach dem blamablen 1:4 im Königsklassen-Achtelfinale gegen Ajax Amsterdam. Die Protagonisten des Wortgefechts: Kapitän Sergio Ramos und Real-Präsident Florentino Pérez.

Spanischen Medien zufolge soll Pérez der Mannschaft heftig die Leviten gelesen haben, „beschämend“ sei der Auftritt gewesen, wird der 72-jährige zitiert. Das habe Ramos nicht hinnehmen wollen: „Was wirklich beschämend ist, war die sportliche Planung“, entgegnete der 32-jährige Abwehrchef und Kapitän des Starensembles mit Blick auf den Fakt, dass im Sturm bislang kein passender Ersatz für den nach Turin gewechselten Superstar Cristiano Ronaldo verpflichtet wurde.

Pérez ist Widerworte nicht gewohnt. „Ich schmeiße Dich raus!“, soll er ungehalten gebrüllt haben. Ramos daraufhin: „Perfekt. Zahl mich aus und ich gehe.“ Selbstbewusst fügte er hinzu: „Ich habe alles für dieses Wappen gegeben, für diesen Club und auch für Dich.“ Das zeigte offenbar Wirkung: Bisher wurde ihm jedenfalls nicht gekündigt.

Real-Star: „Scheiß Saison“ - Ajax-Fans verhöhnen Kapitän Ramos

News vom 6. März 2019: Real Madrid muss in den kommenden Wochen auf Sturm-Juwel Vinicius Jr. verzichten. Laut einer Pressemitteilung der Königlichen, hat sich der Brasilianer im Spiel gegen Ajax Amsterdam einen Bänderriss im rechten Bein zugezogen. In der ersten Halbzeit musste er das Feld unter Tränen verlassen. 

Laut mehreren spanischen Medien wird der 18-Jährige mindestens zwei Monate pausieren müssen. Damit würde er das Saisonfinale in der Primera Division verpassen.  

News vom 6. März 2019: Katerstimmung bei Real Madrid. Nach der bitteren 1:4-Niederlage gegen Ajax Amsterdam, die das Aus aus der Champions League bedeutet, werden die Spieler in der Presse heftig angegangen. Besonders Toni Kross bekam einiges zu hören.

Besonders bitter ist das Scheitern für Kapitän Sergio Ramos. Der Spanier hatte sich im Hinspiel absichtlich eine gelbe Karte abgeholt, um unbelastet ins Viertelfinale gehen zu können. Ohne Ramos wurde die Real-Abwehr schlichtweg überrannt. Zu allem Überfluss hatten die Ajax-Fans den Madrid-Kapitän wegen seiner provozierten gelben Karte auf dem Kieker: „Danke Ramos“, sangen die Holländer im Santiago Bernabéu und verhöhnten den Kapitän damit.

Der Ex-Leverkusener Dani Carvajal kämpfte nach dem Spiel mit den Tränen und sprach dann das aus, was sich wohl die meisten Fans der Königlichen denken: „Das ist eine Scheiß-Saison“. 

Besonders eng werden dürfte es für Trainer Santiago Solari. Ex-Real-Coach José Mourinho brachte sich schon vor der Partie in Stellung. Eine Rückkehr des vereinslosen Star-Trainers scheint immer wahrscheinlicher.

Reals Sergio Ramos provoziert gelbe Karte: Sperre für zwei Champions-League-Spiele 

News vom 28. Februar 2019, 19.24 Uhr: Die Europäische Fußball-Union hat Real Madrids Kapitän Sergio Ramos für zwei Partien in UEFA-Wettbewerben gesperrt, weil er im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Ajax Amsterdam eine Gelbe Karte provoziert hatte. Das teilte die UEFA am Donnerstag mit. Er fehlt damit im Rückspiel am Dienstag (21.00 Uhr) gegen die Niederländer und im Viertelfinal-Hinspiel, falls die Spanier weiterkommen.

Der 32-jährige Spanier hatte sich offenbar absichtlich die Verwarnung abgeholt, um im Rückspiel zu pausieren und unbelastet ins Viertelfinale gehen zu können. „Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich hätte sie nicht provoziert“, hatte Ramos nach der Partie gesagt. Ramos hatte ausgeführt, angesichts des Ergebnisses die „komplizierte Entscheidung“ getroffen und sich die Gelbe Karte durch ein Foul gegen Kasper Dolberg absichtlich abgeholt zu haben.

Elfmeterpfiff für Real sorgt in ganz Spanien für Empörung

News vom 25. Februar 2019, 14.27 Uhr: In der Nacht der Oscars hätte nach Meinung vieler Fußball-Fans in Spanien auch ein Profi von Real Madrid für eine hollywoodreife Schauspieleinlage eine Auszeichnung verdient. Die „Königlichen“ um Toni Kroos setzten sich am Sonntagabend bei UD Levante nur dank eines umstrittenen Foulelfmeters durch. Der Brasilianer Casemiro war nach minimaler Berührung eines Gegenspielers theatralisch und schreiend zu Boden geflogen. Referee Ignacio Iglesias Villanueva pfiff, schaute sich dann die Szene am Monitor an und entschied zur Überraschung unter anderem auch des spanischen TV-Kommentators („Da war doch überhaupt nichts“) auf Strafstoß. Der Waliser Gareth Bale verwandelte sicher zum schmeichelhaften 2:1-Endstand (78.).

„Skandalös!“, titelte die Sportzeitung „Mundo Deportivo“ am Montag. Levante-Trainer Paco López sagte: „Die Bilder sprechen für sich.“ Und Reals Stadtrivale Atlético stichelte: „Die Oscar-Nacht hat groß begonnen. Ein Film? #DieUnendlicheGeschichte.“ Gemeint ist, dass Real Madrid nach Überzeugung vieler Anhänger bei strittigen Szenen von den meisten Schiedsrichtern in Spanien begünstigt wird.

Die Szene war diesmal allerdings so klar, dass auch die Madrider Sportblätter, die Real sehr nahe stehen, die Fehlentscheidung einräumen mussten. „Der zweite Elfmeter war keiner“, schrieb „Marca“, und „AS“ stellte auf Seite eins fest: „Ein schlechtes Madrid siegt dank eines nicht existenten Elfmeters.“

Für einen weiteren Eklat sorgte Bale nach seinem Tor. Der Waliser verweigerte Lucas Vázquez, der mittlerweile den Stammplatz von Bale eingenommen hat, mit einer abwehrenden Armbewegung die Umarmung. „Eine sehr hässliche Szene, eine indiskutable Haltung“, kommentierte „AS“. Trainer Santiago Solari versuchte, die Situation zu entschärfen: „Jeder jubelt, wie er möchte.“

Unterdessen kassiert auch der ehemalige Superstar der Madrilenen, Cristiano Ronaldo, in seiner neuen Wahlheimat Italien schweren Gegenwind.

Blamage für Real Madrid: Underdog schlägt CL-Titelverteidiger im Bernabeu

News vom 17. Februar 2019, 14.51 Uhr: Champions-League-Sieger Real Madrid hat sich in der spanischen Fußball-Meisterschaft einen peinlichen Aussetzer geleistet und Tabellenführer FC Barcelona wieder aus dem Blick verloren. Der Rekordmeister unterlag trotz einer Torvorlage von Toni Kroos im Estadio Santiago Bernabeu dem abstiegsgefährdeten FC Girona geradezu sensationell mit 1:2 (1:0). Girona hatte zuvor sechs Mal in Folge verloren.

Ex-Weltmeister Kroos legte zwar zunächst den Führungstreffer durch eine Flanke zu Casemiro (25.) auf, doch im zweiten Abschnitt kippte die Begegnung vollkommen unerwartet. Nach einem Handspiel von Real-Kapitän Sergio Ramos verwandelte erst Christian Stuani (65.) den fälligen Elfmeter zum Ausgleich, dann nutzte Portu (75.) eine Unaufmerksamkeit in der Real-Abwehr. Ramos (90.) sah schließlich noch die Gelb-Rote Karte.

Trainer Santiago Solari hatte nach dem turbulenten 2:1 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Ajax Amsterdam kräftig rotiert und nahm sechs Änderungen vor. Die Königlichen waren lange tonangebend, versäumten es jedoch wie bei Chancen von Karim Benzema (31., 52.), das Spiel frühzeitig zu ihren Gunsten zu entscheiden. Das rächte sich.

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Real bleibt durch die Pleite auf Rang drei hinter Atletico Madrid, das am Samstag durch ein Tor von Antoine Griezmann (74.) mit 1:0 (0:0) bei Rayo Vallecano gewonnen und sich am Stadtrivalen vorbeigeschoben hatte. Der Rückstand auf Meister Barca mit Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen und Kevin-Prince Boateng beträgt nun kaum einholbare neun Punkte.

Bale als „Außenseiter“ bei Real - Waliser vor Absprung?

News vom 12. Februar 2019, 15.57 Uhr: Wie die Sport Bild berichtet, fühlt sich Gareth Bale im Moment alles andere als wohl bei Real Madrid. Nicht nur das er nach seiner Wadenverletzung noch nicht wieder in der Startelf steht, sondern auch persönliche Gründe sollen es dem 29-jährigen Waliser schwer machen. Sein Teamkollege Marcelo berichtete im brasilianischen Fernsehen, dass er im Team geradezu isoliert sei. 

Grund sollen vor allem seine mangelnden Spanisch-Kenntnisse sein: Mit Händen und Füßen müsse man sich verständigen. Außerdem ersetze er keinesfalls einen Spieler von der Klasse Cristiano Ronaldos, dessen Verlust den Kollegen von Bale immer noch schwer im Magen liegt. Es darf nun spekuliert werden, ob sich der „Außenseiter“ von Real Madrid bereits nach Alternativen umschaut. 

Verlässt Bale die Königlichen - Rückkehr in die Premier League möglich 

Zudem vermutet der Chefreporter von OKDIARIO: Eduardo Inda, dass Bale zum Sommer ein möglicher Abgang von Real Madrid sein könnte. Seine Rechnung ergab, dass der Real-Star in gerade mal 45 Prozent seiner möglichen Spiele eingesetzt wurde. Deswegen vermutet Inda, dass Bale im Sommer in die Premier League zurückkehren könnte, dort gäbe es weiterhin großes Interesse an ihm. Anfragen aus der englischen Hauptstadt London gab es schon im vergangen Jahr. Einen Wechsel zu Chelsea hält Eduardo Inda für eine mögliche Variante. Dort könnte der Waliser Eden Hazard ersetzen, der bereits ein Auge auf Real Madrid geworfen hat.   

News vom 21. Januar 2019, 12.41 Uhr: Jahrelang war Marcelo im Trikot von Real Madrid eine Bank - mit dem Brasilianer als Stammspieler konnten die Madrilenen ganze vier Champions-League-Triumphe einheimsen. Nun jedoch ist der Außenverteidiger bei Trainer Santiago ins Abseits geraten. Nachdem es bereits länger zwischen dem neuen Coach und Mittelfeldmann Isco kriselt (siehe unten), gibt es nun auch Probleme mit Marcelo. So soll der 30-Jährige momentan unter Übergewicht leiden und daher keine Berücksichtigung in der Startelf finden. 

Laut spanischen Medien bringe der Defensivspezialist mit ausgeprägtem Offensivdrang etwa sieben Kilogramm zu viel auf die Waage. Nachwuchsmann Sergio Reguilon rutschte zuletzt in die Startelf und machte seine Sache beim Heimsieg im Spitzenspiel gegen den FC Sevilla gut. Unterdessen stärkt ein hierzulande bekannter Ex-Mitspieler Marcelo den Rücken: „Mir erscheint die Kritik an Marcelo etwas unfair. Er verdient sich das nicht, weil er eine Legende ist, ein Gesicht von Real Madrid. Und vor allem wegen all dem, was er diesem großen Klub gegeben hat“, äußert sich Achraf Hakimi, der mittlerweile leihweise bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht und bis Sommer 2020 von den Madrilenen ausgeliehen ist.

News vom 19. Januar 2019, 20.11 Uhr: Real Madrid setzt seine Aufholjagd in der Primera Division fort und hat sich den dritten Platz vom FC Sevilla geschnappt. Im Spitzenspiel gelang den „Königlichen“ gegen die Andalusier ein verdienter 2:0-Erfolg. Die Treffer für den Champions-League-Titelverteidiger erzielten Casemiro (78.) und Modric in der Nachspielzeit.

Nächste Real-Pleite in Leganes - Isco stellt Solari bloß

News vom 17. Januar 2019, 17.45 Uhr: Wieder gibt es Ärger um Isco. Bei der 0:1-Schlappe von Real Madrid gegen Leganes in der Copa de Rey durfte der 26-Jährige wieder einmal von Beginn ran. Überzeugen konnte er aber nicht. Dafür sorgte seine Auswechslung für Aufregung: Als er in der 68. Minute den Platz verließ, verweigerte Isco seinem Trainer Santiago Solari den Handschlag. Der Coach streckte ihm die Hand hin, Isco aber schaut in den Boden und geht schnellstmöglich an Solari vorbei zur Bank. Ein weiteres Zeichen, dass es nicht besonders gut läuft zwischen dem Offensiv-Mann und Solari. 

News vom 15. Januar 2019, 16.13 Uhr: Wieder wird Eden Hazard mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings will der FC Chelsea den dribbelstarken Belgier wohl nicht ohne weiteres ziehen lassen. Nach einem Bericht des Telegraph sollen die Blues eine Ablösesumme ab umgerechnet 112 Millionen Euro aufwärts fordern, falls Hazard gehen möchte. Die Summe mag bei den aktuell gängigen Transfer-Geldern nicht überraschen. Berechnet man allerdings mit ein, dass Hazard nur noch bis zum Sommer 2020 vertraglich gebunden ist, wird klar, dass das Preisschild einen vorzeitigen Abgang möglichst erschweren soll.

Bereits im Dezember wurde berichtet, dass Eden Hazard und Real Madrid auf bestem Wege seien eine Einigung zu erzielen. Der Belgier machte schon zuvor keinen Hehl daraus, dass er im Falle eines Abschieds von Chelsea am liebsten in Richtung Real gehen würde. Damals waren laut der spanischen AS aber noch 170 Millionen als Ablöse im Gespräch.

News vom 07.01.2018, 19.56 Uhr: Als ob Real Madrid nicht schon genug Probleme hätte, kommt jetzt auch noch ein Ausfall hinzu.  Fußball-Nationalspieler Toni Kroos wird Champions-League-Sieger Real Madrid vorerst verletzt fehlen. Wie die Spanier am Montag mitteilten, hat Kroos einen Muskelfaserriss zweiten Grades im linken Adduktorenbereich erlitten und muss pausieren. 

Der 29-Jährige hatte sich die Verletzung beim 0:2 der Königlichen gegen Real Sociedad am Sonntag zugezogen und war in der Schlussphase ausgewechselt worden. Wie lange Kroos ausfallen wird, ist noch offen. Ein Einsatz im Champions-League-Achtelfinale gegen Ajax Amsterdam (13. Februar und 5. März) ist aber wohl nicht in Gefahr.

News vom 07.01.2018, 13.45 Uhr: Gareth Bale hatte schon nach 78 Minuten genug gesehen. Seine Kollegen um Toni Kroos stemmten sich gegen Außenseiter Real Sociedad noch gegen die drohende Pleite, da brauste der verletzte Superstar von Real Madrid in seinem schwarzen SUV schon davon. Wenig später musste sich Coach Santiago Solari fragen lassen, ob er es noch verdiene, die ruhmreichen Königlichen zu trainieren.

Während der Argentinier eine echte Antwort schuldig blieb, stand das harte Urteil der Medien nach dem peinlichen 0:2 (0:1) gegen San Sebastian schnell fest. "Wenn Solari Lopetegui wäre, würde er auch entlassen werden", schrieb das Real-Hausblatt Marca und schlug gleich ein paar Alternativen vor: Jürgen Klopp, Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur) oder Juves Massimiliano Allegri. Real benötige dringend "einen Trainer mit Prestige und Persönlichkeit, der in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen".

Solari, das wurde spätestens am Sonntagabend klar, ist das nicht (mehr). Mit sieben Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona hatte er den Posten Ende Oktober vom glücklosen Julen Lopetegui übernommen, jetzt sind es schon zehn. Gut möglich, dass Solari schon bald gehen muss.

Real Madrid: Kommt bald Verstärkung von Olympique Lyon?

News vom 23. Dezember, 15.18 Uhr: Nach dem ersten Titel in der Saison 2018/19 bei der Klub-WM in Abu Dhabi ist Real auf der Suche nach Verstärkungen, die im Winter realisierbar wären. Laut Marca führt eine Spur zu Nabil Fekir von Olympique Lyon. Der 25-Jährige wurde bereits im Sommer mit den Königlichen in Verbindung gebracht.

In Madrid könnte der Spielmacher eine ähnliche Rolle wie Weltfußballer Luka Modric einnehmen und den Verein so für die Zeit nach Modric wappnen. Fekirs Vertrag in Lyon läuft noch bis zum Jahr 2020. Bisher kam allerdings keine Vertragsverlängerung zustande. Sollte Fekir sein Arbeitspapier nicht verlängern wollen, könnte Olympique Lyon ein steigendes Interesse an einem Verkauf des Franzosen haben.

News vom 22. Dezember, 19.29 Uhr: Real Madrid hat als erster Verein zum dritten Mal in Serie die Club-Weltmeisterschaft gewonnen. Der Champions-League-Sieger mit Fußball-Nationalspieler Toni Kroos siegte am Samstag in Abu Dhabi im Endspiel gegen den Überraschungsfinalisten Al Ain FC 4:1 (1:0). Die Treffer für die Königlichen erzielten Weltfußballer Luka Modric (14.), Marcos Llorente (60.) und Sergio Ramos (79.). Außerdem unterlief Yahia Nader ein Eigentor (90.+1). Den Gastgebern gelang durch Tsukasa Shiotani der Ehrentreffer (86.).

Real hatte im Mai durch ein 3:1 gegen den FC Liverpool zum dritten Mal in Serie die Champions League gewonnen. In Abu Dhabi sicherten sich die Madrilenen schließlich den vierten Titel insgesamt, womit sie Rekordhalter sind.

News vom 22. Dezember, 10.42 Uhr: Nach aktuellen Medienberichten könnte José Mourinho zu Real Madrid zurückkehren. Kapitän Sergio Ramos platzte nun der Kragen: Er machte eine klare Ansage zu den Spekulationen über eine Mou-Rückkehr.

News vom 18. Dezember 2018, 12.50 Uhr: Die Madrilenen bekommen im Wüstenstaat die Möglichkeit, sich selbst ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu bereiten. Bei der Club-WM im Emirat Abu Dhabi können die Königlichen ihre durchwachsene Hinrunde in La Liga vergessen machen und den ersten Titel des „Jahres eins nach CR7“ einfahren. Cristiano Ronaldo war im vergangenen Sommer nach Turin abgewandert. Danach folgte eine enttäuschende Hinrunde für Real Madrid. Jetzt möchte das Team um Coach Santiago Solari beweisen, dass es auch ohne ihren Superstar Erfolge feiern kann. 

Real Madrid: Können die Königlichen auf ohne CR7 Trophäen sammeln?

Der Sieg der Club-WM wäre nicht nur einer für das eigene Selbstvertrauen, sondern auch einer für die Geschichtsbücher. Es wäre der dritte Club-WM Titel in Folge, das Club-WM-Triple. Ein historischer Sieg ganz nach den Ansprüchen der Königlichen aus Madrid. Dazu müssen sie zuvor im Halbfinale der Club-WM am Mittwoch (17.30 Uhr) gegen Kashima Antlers aus Japan antreten. Ein Sieg ist Pflicht für die Stars aus Madrid. Kapitän Sergio Ramos sieht seine Mannschaft der Aufgabe gewachsen. Der Verlust von Ronaldo sei kein ausschlaggebender Erfolgsfaktor: „Wir haben eine sehr ähnliche Mannschaft, auch wenn mit Cris ein Spieler nicht mehr dabei ist, der für uns entscheidend war. Wir treten mit derselben Philosophie an wie eh und je. Ziel ist es, immer zu gewinnen“, wurde der 32 Jahre alte Innenverteidiger auf der Homepage des Weltverbandes FIFA zitiert. 

Real Madrid: Stars wollen durchwachsene Hinrunde vergessen machen

Der Sieg der Club-WM ist durch mangelnde Konkurrenz zwar nach wie vor eine Selbstverständlichkeit, ob es allerdings ein Spaziergang wird, ist nach den letzten Leistungen von Kroos und Co. fraglich. Die sportliche Talfahrt von Real hatte bereits Julen Lopetegui im Herbst nach wenigen Monaten den Job gekostet und auch unter Solari fand das Team bisher nicht zu alter Stärke zurück. Zwar konnten sie die letzten Partien in der spanischen Liga für sich entscheiden und somit in der Tabelle etwas nach oben rutschen, doch waren die Leistungen eher durchwachsen. Die Club-WM ist nun die Chance wieder Erfolge zu feiern. 

Ballon d‘Or-Gewinner gekränkt: Modric sauer auf Ronaldo und Messi

18. Dezember 2018, 09.45Uhr: Gegenüber der „Sportske Novosti“ bezog Luka Modric außerdem Stellung zu zwei weiteren Vorfällen rund um die Vergabe des Ballon d‘Or. Hatte er zuvor Diego Simone, Chef-Trainer von Atlético Madrid, Vorwürfe wegen Populismus gemacht, fand der Kroaten nun deutliche Worte in Richtung seines ehemaligen Teamkameraden Christiano Ronaldo und Barca-Star Lionel Messi. Beide hatten in den Vorjahren sowohl den Preis des Fifa-Weltfußballers, als auch den Ballon d‘Or unter sich ausgemacht und waren es wohl nicht gewöhnt, bei diesen prestigeträchtigen Ehrungen leer auszugehen. 

Denn zu der diesjährigen Ballon d‘Or-Zeremonie waren beide Super-Stars nicht anwesend, als Luka Modric den Preis entgegen nahm. Modric reagierte vorerst zurückhaltend und erkläre diplomatisch, es sei ihre freie Entscheidung zu kommen oder eben auch nicht. Dann fand er aber doch klare Worte, die sein Unverständnis zum Ausdruck brachten: „Es ergibt keinen Sinn, oder? Es scheint, dass diese Abstimmungen und Preise nur bedeutsam sind, wenn sie sie gewinnen. Es ist unfair den anderen Spielern und den Abstimmenden gegenüber, die sie in den vergangenen zehn Jahren aufgestellt haben, und auch dem Fußball und den Fans gegenüber. Aber jeder macht es so, wie er es für richtig hält.“

Luka Modric weist Messi und Ronaldo zurecht: Ronaldo macht Kampfansage

Ronaldo gab gegenüber der Gazzetta dello Sport zu: "Natürlich bin ich enttäuscht, doch das Leben geht weiter, und ich werde weiterhin hart arbeiten. Ich gratuliere Luka Modric, der den Preis verdient hat, doch nächstes Jahr werden wir uns wiedersehen und ich werde alles tun, um wieder den Preis zu erobern.“ CR7 ist überzeugt, „dass ich jedes Jahr den Goldenen Ball verdiene, ich arbeite für dieses Ziel, doch wenn ich ihn nicht erhalte, ist dies nicht der Weltuntergang", außerdem habe er alles gegeben, um den Ballon d‘Or zu gewinnen: „Zahlen lügen nicht“, erklärt er, „Doch ich bin nicht weniger glücklich, wenn ich nicht gewinne. Ich habe wunderbare Freunde und eine Familie, ich spiele in einem der besten Klub.Denken Sie, dass ich nach Hause gehe und zu weinen anfange?" Angefangen zu weinen hat er wohl nicht, auf der Preisverleihung erschienen ist er allerdings auch nicht. 

17. Dezember 2018, 10:19: Nachdem sich Luka Modric (Real Madrid) bereits über den Titel zu FIFAs Weltußballer des Jahres 2018 freuen konnte, wurde er am 3. Dezember erneut ausgezeichnet. Für seine Leistungen bei Real Madrid und als Kapitän der kroatischen Nationalmannschaft durfte der schon 33-Jährige auch den Ballon d‘Or entgegen nehmen. Mit Real feierte er in der vergangenen Saison an der Seite von Toni Kroos den dritten Champions-Legue-Titel in Folge und schaffte es wenige Monate später mit der kroatischen Nationalmannschaft ins WM-Finale. Sein Torwart Kollege bei Real Madrid,Thibaut Courtois, konnte sich ebenfalls über einen Ballon d‘Or freuen. Als bester Torhüter 2018.

Simeone übt harte Kritik: Attacke auf Mordic und Courtois

Einem allerdings gefiel diese Doppelauszeichnung für Real-Stars ganz und gar nicht. Kontrahent und Erzrivale Diego Simone fand am Abend nach der Preisverleihung deutliche Worte. Der Trainer von Atlético Madrid ging dabei sogar soweit, dass weder Modric noch Courtois ihre Titel verdient hätten. „Ich gratuliere Modric, der eine sehr gute Saison gespielt hat, aber für mich waren Raphael Varane (Real Madrid) und Antoine Griezmann (Atletico Madrid) ohne Zweifel die Besten“, erklärte er. Auch seinen Ex-Schützling Courtois, von 2011 bis 2014 bei Atlético, verschonte er nicht: „Courtois ist zu Real gegangen und wurde dann zum besten Torwart der Welt gewählt. Als er bei uns war, hat noch Keylor Navas den Preis gewonnen.“ Navas spielte damals schon bei Real Madrid und ist heute nur noch die Nummer zwei hinter Courtois. Simone sieht demnach eine klare Bevorteilung von Real-Spielern bei der Preisvergabe.

Real Spieler attackieren Kritiker: Real-Stars erheben schwere Vorwürfe

Luka Modric reagierte auf die Kritik und sagte gegenüber der kroatischen Zeitung „Sportske Novosti“: „Ich bin vollkommen einverstanden, wenn Simeone einen anderen Spieler für den Besten hält. Aber er hat ein ständiges Bedürfnis, Real Madrid und seine Spieler gering zu schätzen. Er nutzt jede Gelegenheit, um unrealistische Dinge vorzuschlagen oder die Erfolge von Real auf Kosten anderer zu erklären. Ich habe großen Respekt vor Simeone und den Spielern und Fans eines großartigen Klubs wie Atlético. Wenn sie gegen uns gewinnen, gratulieren wir ihnen ehrlich. Aber es ist nicht fair, dass unsere Erfolge, darunter zwei ehrenvolle Siege in der Champions League gegen Atlético, auf seine ständigen populistischen Thesen über irgendeine Art von Gefallen für Real Madrid reduziert werden.“ 

Auch Thibaut Courtois ließ sich nicht bitten und erhob schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Coach: „Er kritisiert Real, um bei seinen Fans beliebt zu sein. Er geht auf Real los, weil es der beste Verein der Welt ist. Alle Meinungen müssen respektiert werden. Jeder kann seine persönliche Meinung äußern. Aber ich war drei Jahre lang dort, und immer wenn sie gegen Real Madrid kämpfen, das die beste Mannschaft der Welt ist, hat er etwas gesagt und wird auch weiterhin etwas sagen, um unter den Fans Populismus zu erzeugen.“

15. Dezember 2018, 08.26 Uhr: Real Madrid-Spieler Mariano Diaz hat einen neuen Rolls Royce - und zwar aus Schongau. Was dort für Begeisterung sorgte, handelte dem Kicker daheim einen Haufen Ärger ein. Merkur.de* berichtet über den Auto-Eklat. 

10. Dezember 2018, 16.43 Uhr: Cristiano Ronaldo trauert seinem Ex-Klub Real Madrid offenbar nicht hinterher. „Ich kann sagen, dass Juventus die beste Mannschaft ist, in der ich je gespielt habe“, sagte der Europameister im Interview mit der italienischen Gazetta dello Sport. Ein klarer Seitenhieb gegen seinen Ex-Verein Real Madrid. „Wir sind hier ein Team, nicht wie woanders, wo einer sich größer fühlt als die anderen. Hier fühlen sich alle gleich, sind bescheiden und wollen gewinnen. Auch in Madrid waren die Spieler bescheiden, aber ich fühle, dass sie hier noch bescheidener sind. Es ist ganz anders als in Madrid, hier ist es mehr eine Familie.“

Auch über Lionel Messi äußerte sich der Weltstar. Auf die Frage, ob Messi ihm fehle, antwortet er: „Nein, vielleicht fehle ich ihm. Ich habe in England, Spanien, Italien und Portugal, sowie in der portugiesischen Nationalmannschaft gespielt, während er immer nur in Spanien war. Für mich ist das Leben eine Herausforderung.” Doch damit noch nicht genug - Ronaldos nächste Aussage lässt die Fans nämlich aufhorchen: Ronaldo meint, es wäre schön, „wenn Messi eines Tages nach Italien käme. Er sollte wie ich die Herausforderung annehmen.“ Ronaldo und Messi noch einmal gemeinsam in einer Liga? Das wäre wohl der Traum vieler Fußball-Fans. Ronaldo respektiere aber, falls Messi Barcelona nicht verlassen wolle. Messi sei ein wunderbarer Spieler und ein guter Junge, so Ronaldo.

9. Dezember 2018, 21.33 Uhr: Ohne den verletzten Toni Kroos hat sich Real Madrid bei SD Huesca schwergetan. Für den Rekordmeister reicht es dennoch zum Sieg.

Löw spricht über mögliches Engagement bei Real Madrid

9. Dezember 2018, 14.35 Uhr: Toni Kroos ist momentan der einzige Deutsche, der bei Real Madrid unter Vertrag steht. Der Mittelfeldspieler, der bei den Madridistas die Fäden zieht, kann wohl gut und gerne als einer der Hauptverantwortlichen für die drei jüngsten CL-Erfolge der Königlichen bezeichnet werden. Ein weitere Deutscher könnte eventuell in den kommenden Jahren in einer anderen führenden Position in die spanische Hauptstadt kommen. 

Bundestrainer Jogi Löw liebäugelte bei seinem Besuch im Aktuellen Sportstudio des ZDF am Samstagabend mit einem Trainer-Engagement abseits der Nationalmannschaft. Der Vertrag des Weltmeister-Trainers von 2014 endet 2022. Dann wäre Löw 62 Jahre alt und wohl noch nicht bereit in Rente zu gehen: „Ich war ja vorher auch ein paar Jahre Vereinstrainer und habe nicht vor, in Rente zu gehen. Die längste Zeit als Nationaltrainer habe ich auf jeden Fall hinter mir, das ist klar."

Nach Deutschland zieht es den gebürtigen Schwarzwälder aber wohl nicht. Als ZDF-Reporter Jochen Breyer den Bundestrainer auf Real Madrid anspricht, antwortet dieser mir einem Lächeln auf den Lippen: „Das ist natürlich ein Verein, der für jeden Trainer interessant ist." Interesse von Seiten Löws ist also definitiv vorhanden. Vorerst heißt der Trainer von Real Madrid aber weiterhin Santiago Solari und der Trainer der deutschen Nationalmannschaft weiterhin Jogi Löw. Beides könnte sich aber in den nächsten Jahren ändern. Vielleicht ja auch im selben Zusammenhang.

Real Madrid ohne Kroos gegen Huesca

7. Dezember 2018, 12.57 Uhr: Champions-League-Sieger Real Madrid muss im Ligaspiel am Sonntag (16.15 Uhr) bei SD Huesca ohne Fußball-Nationalspieler Toni Kroos auskommen. Der 28 Jahre alte Weltmeister von 2014 taucht nicht im 19-Mann-Kader für das Ligaspiel beim Tabellenletzten auf, den die Königlichen bei Twitter veröffentlichten.

Bereits am Donnerstag teilte Kroos in einem Tweet mit, dass er seit dem Spiel in der Champions League Ende November bei AS Rom (2:0) unter Knieproblemen leidet. 

Real Madrid: Offenbar ernstes Interesse vom FC Bayern an Isco

7. Dezember 2018, 12.57 Uhr: Isco gilt bei Real Madrid immer wieder als Wechselkandidat. Auch unter dem neuen Trainer Santiago Solari kommt der 26-Jährige kaum zum Zug. Nun berichtet der für gewöhnlich bestens informierte italienische Transferexperte Tancredi Palmeri, dass zahlreiche große Klubs ihre Fühler nach dem Offensivallrounder ausstrecken würden. Darunter seien der FC Liverpool, Manchester United, Manchester City und Juventus Turin. Das konkreteste Interesse sagt er aber dem FC Bayern nach*, der nach der aktuellen Saison einen Umbruch angekündigt hat. In München könnte Isco die vor dem Abschied stehenden Legenden Arjen Robben und Franck Ribery ersetzen.

Real Madrid: Mega-Offerte für Chelsea-Star Eden Hazard?

6. Dezember 2018, 15.50 Uhr: Geht jetzt alles ganz schnell? Wie die spanische Sportzeitung AS berichtet, sollen sich Real Madrid und Eden Hazard über einen Wechsel einig sein. Der belgische Nationalspieler hatte Madrid bereits vor einigen Tagen (siehe News vom 26. November 2018) als seine Wunschdestination im Falle eines Abschieds vom FC Chelsea erklärt.

Was einen Transfer des 27-Jährigen aber erschweren könnte: Eden Hazard besitzt beim Londoner Klub noch einen Vertrag bis 2020 und die „Blues“ sollen nicht gewillt sein, ihn unter einer Ablösesumme von 170 Millionen Euro gehen zu lassen.

Ob Real Madrid bereit ist, diese Mega-Summe zu bezahlen, ist unklar. Vielmehr planen die Königlichen dem Medienbericht zufolge, einen weiteren Spieler in den Deal einzubinden: Mateo Kovacic. Der kroatische Vizeweltmeister ist derzeit von Real an Chelsea ausgeliehen. Die Engländer scheinen offenbar nicht abgeneigt, Kovacic zu behalten.

Wirbel um Isco: Real-Star provoziert auf Instagram

5. Dezember 2018, 16.22 Uhr: Was ist nur aus Isco geworden? Er galt nach dem Abschied von Cristiano Ronaldo als der neue Superstar von Real Madrid, doch innerhalb von nur zweieinhalb Monaten steht er bei den Königlichen auf dem Abstellgleis. Eine Blinddarmentzündung stoppte seinen Lauf, den er unter Trainer Julen Lopetegui hatte. Dieser ist mittlerweile Geschichte, und dessen Nachfolger Santiago Solari lässt ihn links liegen. Nach dem 1:5 im Clasico gegen Barcelona hatte sich Isco noch vor seinen Ziehvater Lopetegui gestellt und gesagt: „Wenn sie Julen feuern, müssen sie uns alle feuern.“ Es flog aber nur der Trainer.

Wie sehr das den 26-Jährigen aus der Bahn geworfen habe muss, zeigt ein Instagram-Post von Isco. Einem Oben-ohne-Foto von sich fügte er eine Abstimmung bei: „Bin ich dick?“ Eine klare Anspielung auf Berichte, wonach er körperlich nicht fit sei. Zuletzt gab es auch Berichte, wonach Isco sich im Training hängen ließe (siehe unten, News vom 28. November).

Auch für das Spiel in der Copa del Rey am Donnerstag gegen UD Melilla (16.15 Uhr) dürfte Isco erneut nicht dabei sein. „Für mich gibt es keine unumstrittenen Spieler, alle sind diskutabel“, sagte Solari. „Und sie müssen das Beste geben, um bereit zu sein.“ Ob Isco das ist?

Real Madrid: Luka Modric gewinnt Ballon d‘Or

3. Dezember 2018, 22.30 Uhr: Luka Modric von Real Madrid hat den Ballon d‘Or 2018 gewonnen. Für den kroatischen Vizeweltmeister ist es nach seinen Ehrungen als „Europas Fußballer des Jahres“ und „Weltfußballer des Jahres“ (vom Fußball-Weltverband FIFA) die dritte und letzte große individuelle Auszeichnung in diesem Jahr.

Der 33-jährige Mittelfeldspieler setzte sich bei der Wahl der französischen Fachzeitung „France Football“ vor Europameister und Ex-Real-Profi Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) sowie den französischen Weltmeistern Antoine Grizemann (Atlético Madrid) und Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain) durch. Argentiniens Superstar Lionel Messi (FC Barcelona) kam auf den fünften Rang.

Real Madrid mit Sieg gegen Valencia zurück in der Spur

2. Dezember 2018, 22.55 Uhr: Real Madrid hat ohne den geschonten Nationalspieler Toni Kroos in der Primera Division zurück in die Erfolgsspur gefunden. Eine Woche nach der 0:3-Blamage bei SD Eibar setzten sich die Königlichen am 14. Spieltag mit 2:0 (1:0) gegen den FC Valencia durch.

Ein frühes Eigentor von Daniel Wass (8.) brachte dem Team von Trainer Santiago Solari in einer unterhaltsamen Begegnung die Führung. Keeper Thibaut Courtois verhinderte mit starken Paraden unter anderem im Duell mit seinem Landsmann Michy Batshuayi den Ausgleich. Lucas Vazquez (83.) machte beim siebten Real-Saisonsieg den Deckel drauf. Mit 23 Punkten verbesserten sich die Madrilenen vorerst auf den fünften Platz und hielten Valencia (17) auf Distanz.

Spitzenspiel Real Madrid gegen FC Valencia: Kroos und Marcelo fehlen

2. Dezember 2018, 14.08 Uhr: Real Madrid verzichtet im Schlagerspiel der spanischen Liga BBVA gegen den FC Valencia auf den deutschen Nationalspieler Toni Kroos und den Brasilianer Marcelo. Beide Profis tauchen in dem wenige Stunden vor Anpfiff bekanntgegebenen 20-Mann-Kader des kriselnden Champions-League-Siegers für das Match am Samstagabend im Santiago Bernabéu nicht auf. Die „Königlichen“ gaben die Gründe für das Fehlen der beiden Leistungsträger nicht an. Nach Medienberichten sind beide leicht angeschlagen. Kroos habe leichte Beschwerden am rechten Knie, berichtete die Sportzeitung „Marca“.

Nach 13 Runden liegt Real Madrid mit 20 Punkten nur auf Platz sechs der Primera División. Der Rückstand auf Tabellenführer FC Sevilla beträgt sechs Punkte, der Titelverteidiger und Tabellenzweite FC Barcelona hat fünf Zähler mehr als die Königlichen. Der FC Valencia belegt zwar lediglich Platz elf, das Team aus dem Osten Spaniens könnte aber mit einem Sieg am Abend mit Real Madrid nach Punkten gleichziehen und den Gegner aufgrund des besseren Torverhältnisses sogar überholen.

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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