WM Ticker vom Montag: Brasiliens Verband stellt Videobeweis-Praxis infrage

Brasiliens Neymar wurde im Spiel gegen die Schweiz teils hart angegangen.
 ©dpa / Marius Becker

WM 2018 im Live-Ticker: Am Montag greifen mit England und Belgien zwei Top-Teams ins Geschehen in Russland ein. Schweden besiegte Südkorea mit 1:0. Belgien knackte ein starkes Panama trotz Problemen.

Die aktuellen News lesen Sie im WM-Tagesticker vom Dienstag.

10.22 Uhr: Echtes Teamplay bei Dänemark: Abwehrspieler Jonas Knudsen bekam zwei Tage vor dem Peru-Spiel den Anruf bekommen, seine Frau liege in den Wehen. Direkt nach dem WM-Auftaktspiel ging es für den frischgebackenen Vater nach Dänemark. Dafür legten seine Teamkameraden zusammen und charterten kurzerhand einen Privatjet.

10.10 Uhr: Diesmal sind die Italiener nicht bei der WM dabei. Doch heute vor genau 80 Jahren gelang den Azzurri Historisches:

10.01 Uhr: Im Iran dürfen Frauen nicht ins Stadion, bei der WM in Russland schon. Auch in Kasan werden sie wieder ins Stadion gehen. Ohne angeklebten Bart, bemaltes Gesicht und dicke Wollmütze auf dem Kopf. Am Mittwochabend dürfen Irans Frauen bei der WM eine Freiheit genießen, die sie in ihrer Heimat nicht haben. In Teheran dagegen müssen Frauen zu besonderen Tricks greifen, wenn sie ein Fußballspiel ihres Lieblingsklubs Persepolis sehen will. Sie kleben sich teils einen Vollbart an, bemalen sich das Gesicht in Vereinsfarben, ziehen ein Trikot über, hängen sich eine Fahne um und setzen eine dicke Wollmütze auf. Nur als Mann verkleidet kommen sie an den Eingangskontrollen vorbei - ins Stadion, das ausgerechnet "Azadi", Freiheit, heißt.

Boss-Boateng: Das muss sich gegen Schweden ändern

09.45 Uhr: Nationalspieler Jerome Boateng ist nach der Auftaktniederlage gegen Mexiko hart mit dem Spiel des DFB-Teams ins Gericht gegangen: „Das war zu viel Querpass, zu viel rückwärts, zu wenig Bewegung, zu wenig Überraschung“, sagte der im Interview mit dfb.de. Zudem stellte der „Boss“ klar, was die Mannschaft im Spiel gegen Schweden anders machen muss, um die Gruppenphase doch noch zu überstehen.

Brasiliens Verband stellt Videobeweis-Praxis infrage

09.35 Uhr: In einem dreiseitigen Brief in englischer Sprache, der an FIFA-Präsident Gianni Infantino, Generalsekretärin Fatma Samoura und Kommissions-Boss Pierluigi Collina adressiert ist, stellt der Brasilianische Verband CBF die bisher sehr gut funktionierende Praxis des Videobeweis-Einsatzes infrage. Es geht um angebliche Benachteiligung seiner Nationalmannschaft im ersten WM-Spiel gegen die Schweiz (1:1). Zuvor hatte auch schon Brasiliens Superstar Neymar über den Schiedsrichter geschimpft.

Der CBF fordert unter anderem umfassende Informationen über den Ablauf der Entscheidungsfindung zwischen Schiedsrichter Cesar Ramos (Mexiko) und Video-Assistent Paolo Valeri (Italien). Zu diesem Zweck verlangt der Verband von der FIFA, die Herausgabe der aufgezeichneten Kommunikation zwischen Ramos und Valeri. Die Brasilianer kritisieren vor allem, dass beim Treffer der Schweizer durch Steven Zuber vom Bundesligisten 1899 Hoffenheim (50.) der Videobeweis nicht zur Anwendung kam. Zuber hatte Brasiliens Verteidiger Miranda vor seinem Kopfballtor leicht geschubst. Außerdem bemängelt der Rekordweltmeister, dass es bei einem vermeintliche Foul an Gabriel Jesus (74.) keinen Strafstoß gab.

09.00 Uhr: Seelenmassage für Lionel Messi: Die Ehefrau des argentinischen Superstars hat via Instagram eine Botschaft ins WM-Camp nach Bronnizy geschickt. „Immer zusammen und mit dir mehr denn je“, schrieb sie unter ein Foto, das Messi mit ihr und ihren drei gemeinsamen Söhnen zeigt. Die moralische Aufbauarbeit von Antonela Roccuzzo wird Messi sicher gut tun, sie kennen sich schon seit Kinderzeiten in Rosario. Messi zeigte sich nach dem 1:1 im Auftaktspiel gegen Island extrem Niedergeschlagen und übernahm nach seinem verschossenen Elfmeter auch die Verantwortung für das Ergebnis.

Siempre Juntos y con Vos mas que nunca❤️

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Elfmeter gegen England - Southgate: „Interessantes Turnier“

08.45 Uhr: Englands Nationaltrainer Gareth Southgate hat irritiert auf die Elfmeterentscheidung gegen sein Team beim WM-Startsieg über Tunesien reagiert. Das sei eine „wirklich harte Entscheidung“ gewesen, meinte Southgate. Weiter sagte er: „Wenn Elfmeter dafür gegeben werden, dann wird es ein interessantes Turnier. Ich denke, dass auch am anderen Ende des Rasens ähnliche Vergehen waren“.

Walker von Manchester City meinte zu dem umstrittenen Pfiff: „In der Premier League würdest du damit wahrscheinlich davonkommen.“ Kane fand die Entscheidung auch fragwürdig. „Wir haben schon in einigen von den anderen Spielen gesehen, dass es eine Menge Elfmeter gab, und einigen gingen weiche Entscheidungen voraus“, sagte der Kapitän der „Three Lions“ nach dem Auftakterfolg. Harry Kane erzielte den entscheidenden Treffer erst kurz vor Schluss und erlöste das englische Team.

08.38 Uhr: Auch bei „Hart aber fair“ drehte sich am Montagabend alles um König Fußball und die Auftaktniederlage des DFB-Teams. Vor allem Mario Basler wetterte dabei ordentlich. Über Mesut Özil sagte er: „Körpersprache ist die von einem toten Frosch“, über Thomas Müller: „Ein Totalausfall“. Und auch der ehemalige Trainer Christoph Daum stimmte in die Diskussion mit ein.

08.32 Uhr: Um 11.30 Uhr wird Manuel Neuer im DFB-Quartier vor die Presse treten. Und so sieht der Spielplan am Dienstag aus:

08.21 Uhr: Die deutschen Schiedsrichter Bastian Dankert und Felix Zwayer sind bei der Fußball-WM im Video-Assistententeam für das Vorrundenspiel Kolumbien gegen Japan im Einsatz. Als Chef-Videoschiedsrichter in der Partie am Dienstag (14.00 Uhr/ZDF) in Saransk agiert der Niederländer Danny Makkelie. Referee auf dem Platz ist Damir Skomina aus Slowenien. Zwayer und Dankert sind in Russland damit bereits das vierte Mal aktiv. Der Münchner Schiedsrichter Felix Brych kam hingegen in der ersten Turnier-Woche als Spielleiter auf dem Rasen noch nicht zum Zuge.

Matthäus kritisiert Özil - Effenberg fordert Spielerwechsel von Löw

08.14 Uhr:

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat Weltmeister Mesut Özil für dessen Schweigen in der Erdogan-Affäre und jüngsten

Leistungen in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft scharf kritisiert.

"Ich habe bei Özil auf dem Platz oft das Gefühl, dass er sich im DFB-Trikot nicht wohlfühlt, nicht frei ist, ja fast: als ob er gar nicht mitspielen möchte. Da ist kein Herz, keine Freude, keine Leidenschaft", schrieb Matthäus in seiner Bild-Kolumne.

Nach den letzten Eindrücken unter anderem bei der WM-Auftaktpleite gegen Mexiko (0:1) sei für ihn "nicht ausgeschlossen, dass er nach der WM aus der Nationalmannschaft zurücktritt", ergänzte Matthäus: "Er ist ohne Freude im Spiel." Matthäus (57) würdigte Özils Verdienste um die Mannschaft, betonte aber: "Seit ein, zwei Jahren spielt Özil deutlich schwächer und auf einem Niveau, das den Freifahrtschein von Jogi Löw nicht rechtfertigt."

8.08 Uhr: Einer, der überhaupt nicht zufrieden war mit der Leistung des DFB-Teams, ist Stefan Effenberg. Deshalb fordert er, dass Joachim Löw auf zwei Positionen umbaut. Außerdem bekommt noch ein weiterer Spieler sein Fett weg. Wer? Das erfahren Sie in diesem separaten Artikel: Effenberg fordert Einsatz von zwei Spielern und übt Kritik an DFB-Star.

7.39 Uhr: Übrigens müssen die Deutschen nach einer Woche in Moskau ihre Taschen packen. Die Stars verlassen ihr Stammquartier in Watutinki und ziehen nach Sotschi um. Am Schwarzen Meer stimmt sich der Weltmeister von Mittwoch an auf das zweite Gruppenspiel gegen Schweden ein. Gleich nach dem Spiel im Olympia-Ort von 2014 geht es in der Nacht zum Sonntag nach Watutinki nahe Moskau zurück.

6.38 Uhr: Kapitän Manuel Neuer geht voran. Der 32-Jährige wird zwei Tage nach dem WM-Fehlstart der deutschen Nationalmannschaft als erster DFB-Vertreter wieder öffentlich auftreten. Der Torhüter kann am Dienstag bei der Pressekonferenz in Watutinki einen Einblick geben, wie die DFB-Auswahl nach dem 0:1 gegen Mexiko wieder in die Erfolgsspur kommen will.

Fußball-WM 2018: Das geschah am Montag in Russland

22.41 Uhr: Lothar Matthäus ist schwer enttäuscht vom Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der 0:1-Niederlage gegen Mexiko. Vor allem mit Mesut Özil geht er hart ins Gericht.

22.28 Uhr: Die saudi-arabische Fußball-Nationalmannschaft hat am Montag einige Schreckensminuten unbeschadet überstanden. Im Landeanflug auf den Flughafen in Rostow am Don entstand an der rechten Tragfläche ein Feuer, wie Fotos zeigten. Der zwölf Jahre alte Airbus landete allerdings sicher. Der saudi-arabische Verband teilte in einer offiziellen Stellungnahme mit, dass es sich um eine "kleine technische Fehlfunktion" gehandelt habe. Der gesamten Delegation sei nichts passiert.

22.12 Uhr: Mücken, wohin das Auge reicht! Und daneben: Mücken! Mücken! Und noch mehr Mücken! In der südrussischen WM-Stadt Wolgograd müssen sich Fußball-Fans beim Spiel Tunesien gegen England gegen außergewöhnlich viele der Tiere wehren. Auch die ARD-Moderatorin wurde von den Plagegeistern attackiert - und hatte eine lustige Lösung

22.00 Uhr: Die Three Lions können ihren WM-Auftakt gewinnen. In der Nachspielzeit köpfte Harry Kane den umjubelten Siegtreffer nach einer Ecke. Hier geht es zum Spielbericht.

Tunesien - England: Der Ticker zum Nachlesen: 1:2 (1:1), in Wolgograd

Tunesien: 22 Hassen (1 Ben Mustapha) - 4 Meriah, 2 Syam Ben Youssef, 11 Bronn, 12 Ali Maaloul - 17 Shkiri, 13 Sassi - 8 Ben Youssef, 9 Badri, 23 Sliti (14 Ben Amor) - 10 Khazri (19 Khalifa)

England: 1 Pickford - 2 Walker, 5 Stones, 6 Maguire - 18 Young, 8 Henderson, 12 Trippier - 20 Alli (21 Loftus-Cheek), 7 Lingard (4 Dier) - 10 Sterling (19 Rashford) - 9 Kane

Tore: 0:1 Kane (11.), 1:1 Sassi (35.), 1:2 Kane (91.)

Schiedsrichter: Wilmar Roldan (Kolumbien)

Abpfiff: Das war‘s, England gewinnt am Ende glücklich 2:1 gegen Tunesien. Harry Kane heißt der Mann des Abends. Zwei Treffer erzielte der Stürmer der Tottenham Hotspurs, allerdings hätten die Tunesier hier nach der schwachen zweiten Hälfte durchaus einen Punkt verdient gehabt. Somit musste nach Ägypten gegen Uruguay und Marokko gegen den Iran auch die dritte Nation aus Nordafrika ein spätes Gegentor hinnehmen. Bitter.  

90. Minute + 3: Dier kommt für Lingard, die Engländer versuchen Zeit von der Uhr zu nehmen. 

90. Minute + 1: TOOOOOOOOOOOOOOOR FÜR ENGLAND. Keiner hat mehr damit gerechnet aber da macht Harry Kane das Tor. Der Stürmer steht nach einer Kopfball-Ablage von Maguire am richtigen Fleck und macht die Bude. 

90. Minute + 1: Vier Minuten sind es. Und die läuten die Three Lions mit einer Ecke ein. 

90. Minute: Wie lange lässt der Schiedsrichter hier nachspielen? Bis auf die Wechsel gab es kaum Unterbrechungen. 

87. Minute: Gelingt hier einer Mannschaft noch das späte Tor? Derzeit schaut es nicht danach aus. Sämtliche Versuche werden von beiden Defensive frühzeitig unterbunden. 

85. Minute: Tunesien wechselt. Khazri geht raus, es kommt Mittelstürmer Khalifa.

83. Minute: Rashford bricht auf der linken Außenbahn bis zur Grundlinie durch. Doch wieder einmal kann ein tunesisches Abwehrbein klären. Die daraus resultierende Ecke ist harmlos. Allerdings verletzen sich dabei Der tunesische Torwart Ben Mustapha und Stones. Beide müssen behandelt werden. Es geht für beide weiter. 

80. Minute: Loftus-Cheek kommt für den in der zweiten Hälfte schwachen Alli. 

79. Minute: Standard für England. Diesmal darf Young aus rund 20 Metern ran. Gut einen Meter drüber.

77. Minute: Noch keine einzige Chance aus dem Spiel heraus gab es hier bisher in der zweiten Halbzeit. Tunesien scheint zufrieden mit dem Unentschieden, die Engländer wirken platt. 

73. Minute: Auch Tunesien wechselt. Sliti geht raus. Für ihn kommt Ben Amor. 

70. Minute: Rashford ist das erste Mal am Ball - und prompt wird es gefährlich. In letzter Sekunde bekommt aber ein Abwehrspieler sein Bein zwischen seinen Pass auf Kane. 

68. Minute: Southgate hat genug gesehen, er wechselt. Raheem Sterling verlässt das Feld. Für ihn kommt Marcus Rashford. 

65. Minute: Aktuell ist es arg zäh in Wolgograd. Wann kommt mal ein neuer Spieler? Vielleicht könnte der die stabile tunesische Defensive mal durcheinander wirbeln. 

60. Minute: Die Engländer haben wieder die Kontrolle über das Spiel übernommen. Noch springt aber nichts Zählbares dabei heraus. Mal wieder eine Ecke. Doch auch die bringt nichts ein. 

55. Minute: Die tunesische Defensive steht in den ersten Minuten hervorragend. Immer wieder hat ein Abwehrspieler entscheidend einen Fuß dazwischen. 

52. Minute: Nach schlechtem Rückpass gibt es Ecke für England. Trippier findet erneut Maguire, seinen Kopfball kann Ben Mustapha jedoch festhalten. 

50. Minute: Ruhiger Start in die zweite Hälfte. Noch keine gefährlichen Aktionen auf beiden Seiten.  

46. Minute: Weiter geht‘s, die Kugel rollt wieder. Keine Wechsel!

Pause: Schiedsrichter Wilmar Roldan pfeift, die Mannschaften gehen in die Kabine. England geht lediglich mit einem 1:1 in die Katakomben. Und das, obwohl die Southgate-Truppe deutlich feldüberlegen war. Die Elfmeter-Entscheidung war derweil überaus strittig. Die Nordafrikaner können sich also glücklich schätzen, hier nicht zurückzuliegen. . 

45. Minute + 3: Ali Maaloul bekommt einen Ball direkt in den Magen und bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Nach kurzer Unterbrechung geht es weiter. 

45. Minute + 1: Drei Minuten werden in der ersten Hälfte nachgespielt. 

45. Minute: Aus der Ecke wird nichts. Dafür hat Lingard kurz darauf aber die nächste Riesen-Chance. Alleine vor dem Tor spitzelt er den Ball aber an den Außenpfosten. 

43. Minute: Nächster Standard für England. Wieder Trippier, wieder wird es gefährlich. Maguire legt auf Lingard ab, sein abgefälschter Schuss geht über die Latte. Ecke.  

41. Minute: Es scheint als würden sich Kane und Co. von Sassis Ausgleich nicht beeindrucken lassen. Angriff nach Angriff rollt auf den Kasten von Ben Mustapha. 

39. Minute: Es brennt lichterloh im Sechzehner von Tunesien. Standard durch Trippier, doch keiner kann den Ball über die Linie drücken. 

37. Minute: Der Ausgleich fiel wahrlich aus dem Nichts. Die Engländer hatten es sich gerade bequem gemacht in ihrer Führung, da fuhr Walker seinen Arm aus. Wie reagieren die Three Lions auf das Gegentor?

35. Minute: TOOOOOOOOOOOOR FÜR TUNESIEN. Da ist der Ausgleich. Sassi verwandelt souverän. Pickford hatte die Ecke, kommt jedoch nicht an den Ball. 

33. Minute: Elfmeter für Tunesien. Walker trifft Ben Youssef mit seinem Ellenbogen. Der Engländer sieht die Gelbe Karte.

32. Minute: Die Mannschaft von Gareth Southgate gibt in Wolgograd klar den Ton an. Die Kombinationen werden besser, die bisherige Führung geht in Ordnung. 

30. Minute: Standard für die Three Lions aus aussichtsreicher Position. Trippier steht am Ball. Maguire kommt mit dem Kopf an die Hereingabe, sein Kopfball bleibt zu ungefährlich für Ben Mustapha. 

27. Minute: Mal ein Abschluss der Tunesier. Sassi schießt aber einige Meter am Kasten von Pickford vorbei. Da war wohl noch ein Engländer dran. Ecke. Die bleibt ungefährlich. 

23. Minute: Tolle Hereingabe von Ashley Young auf Jesse Lingard am langen Pfosten. Doch der trifft den Ball nicht voll, die Kugel kullert am Tor vorbei. Abstoß. 

23. Minute: Erste Ecke für Tunesien. Diese kommt allerdings deutlich zu hoch. 

21. Minute: Es geht weiter ruppig zur Sache. Kyle Walker wird in der eigenen Hälfte attackiert. Freistoß für England.  

18. Minute: Die Tunesier laufen die Engländer im Spielaufbau häufig früh an. Die können sich dann meist nur mit einem langen Ball befreien. 

15. Minute: Für den angeschlagenen Hassen kommt nun der zehn Jahre ältere Farouk Ben Mustapha.

13. Minute: Wie reagieren die Tunesier auf den frühen Rückschlag? Erst einmal muss Mouez Hassen, der Torwart, ausgewechselt werden. Seine Schulter macht nicht mehr mit. 

11. Minute: TOOOOOOOOOR FÜR ENGLAND. Ecke für die Three Lions. Hassen hält den ersten Kopfball von Stones stark aber Harry Kane kann den Abpraller einschieben. 

8. Minute: Und schon wieder liegt ein Tunesier auf dem Boden. Ashley Young hatte Ben Youssef den Ellenbogen ins Gesicht gerammt. Ohne Verwarnung geht es weiter. 

6. Minute: Der tunesische Keeper liegt angeschlagen auf dem Boden. Zuvor war er mit Lingard, der im Abseits stand, aneinander gerasselt. Scheint aber erst einmal weiterzugehen. 

3. Minute: Zum ersten Mal brennt es im Strafraum der Tunesier. Langer Ball von Henderson auf Alli. Die Nordafrikaner klären zur Ecke. Und auch die wird gefährlich. Hassen im Kasten der Tunesier wird früh gefordert. 

1. Minute: Die Männer von der Insel starten ballsicher in diese Partie. Ein erster langer Schlag findet sein Ziel nicht. 

Anpfiff: England hat Anstoß, die Kugel rollt!

19.53 Uhr: Die Mannschaften stehen im Tunnel und betreten gleich das Spielfeld. Es kann losgehen!

19.52 Uhr: Die englischen Fans sind überraschend in Wolgograd klar in der Minderheit. Traditionell sind die Engländer immer zahlreich bei den großen Turnieren vertreten. Doch unter anderem wegen der schwierigen politischen Beziehung zwischen Gastgeber Russland und England haben sich wohl weniger Fans als üblich für eine Reise entschieden.  

19.42 Uhr: Englands Fußball-Nationalmannschaft hat kurz vor vor seinem WM-Auftaktspiel gegen Tunesien wegen hartnäckiger Mücken zum Spray gegriffen. Spieler wie Raheem Sterling von Manchester City oder Danny Welbeck vom FC Arsenal machten beim Aufwärmen von den Zerstäubern ordentlich Gebrauch. Immer wieder mussten sie schon vor dem Duell am Montag in Wolgograd die Insekten auch wedelnd vertreiben. Bereits im Vorfeld der WM haben die Behörden einer russischen Zeitung zufolge die Gegend rund um die Millionenstadt mit Insektenspray bearbeitet. Deshalb seien die Tierchen, die in den Sommermonaten in der Region nicht unüblich sind, in das Stadtzentrum geflüchtet.

19.28 Uhr: Der Iran muss einen schweren personellen Rückschlag verkraften und für den Rest der Fußball-WM auf Innenverteidiger Roozbeh Cheshmi verzichten. Der 24-Jährige zog sich im Training am Sonntag einen Muskelfaserriss in der Wade zu und wird in Russland nicht mehr zum Einsatz kommen können, wie die iranische Nachrichtenagentur ISNA am Montag berichtete. Cheshmi hatte beim 1:0-Sieg gegen Marokko 90 Minuten lang gespielt und eine solide Leistung gezeigt.

19.20 Uhr: Nach dem Sieg gegen Südkorea hat Schweden Kapitän vor dem Duell mit Deutschland durchaus Selbstvertrauen gezeigt. "Gegen Deutschland wünschen wir uns einen Sieg", sagte der Siegtorschütze nach der Partie.

Doch Granqvist warnte auch vor Deutschland. "Wir wissen, dass sie zu den Besten der Welt gehören. Das wird nicht einfach." Was der von der Presse zum „Küng“ (dt. König) erhobene Abwehrchef alles gesagt hat, lesen Sie hier.

19.12 Uhr: Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Dalic hat Stürmer Nikola Kalinic (30) nach Hause geschickt - offiziell wegen einer Rückenblessur. "Er sollte ins Spiel kommen und sagte dann, dass er Schmerzen verspürt. Ich habe das akzeptiert", sagte Dalic am Montag nach dem 2:0-Sieg gegen Nigeria und ergänzte: "Da ich aber Spieler benötige, die bereit und gesund sind, habe ich diese Entscheidung getroffen."

Kroatische Medien hatten zuvor von einer Suspendierung berichtet, da der Profi des AC Mailand seine Einwechslung in der Schlussphase keinesfalls wegen einer Blessur verweigert haben soll. Trainer Dalic (51) sagte nach dem Spiel gegen Nigeria, dass es keine Verletzung sondern nur "ein Problem" gebe.

19.03 Uhr: Das war kein Zuckerschlecken für Belgien. Ein starkes WM-Debüt von Panama stellte Belgien lange vor Probleme. 

Am Ende löste der Favorit seine Aufgabe doch noch souverän. Den kompletten Spielbericht finden Sie hier.

Belgien - Panama: Der Ticker zum Nachlesen: 3:0 (0:0), in Sotschi

Belgien: 1 Courtois - 20 Boyata, 2 Alderweireld, 5 Vertonghen - 15 Meunier, 7 De Bruyne, 6 Witsel (90. 23 Chadli), 11 Carrasco (74. 19 Dembele) - 14 Mertens (83. 16 Thorgan Hazard), 10 Eden Hazard, 9 Lukaku

Panama: 1 Penedo - 2 Murillo, 5 Roman Torres, 4 Escobar, 15 Davis - 11 Cooper, 6 Gomez, 20 Godoy - 8 Barcenas (63. 9 Gabriel Torres), 21 Rodriguez (63. 10 Diaz) - 7 Perez (73. 18 Tejada)

Tore:  1:0 Mertens (47.), 2:0 Lukaku (69.), 3:0 Lukaku (75.)

Schiedsrichter: Sikazwe (Sambia)

Schlusspfiff! Nach einer zähen ersten Halbzeit brach Mertens für Belgien per Traumtor den Bann. Murillo ließ für Panama die große Chance zum Ausgleich liegen, was Lukaku per Doppelpack bestrafte. Belgien musste nicht mehr und Panama war der Ehrentreffer anschließend nicht vergönnt.

90+3. Minute: Während das Spiel unterbrochen ist, schießt ein Panamaer einen Ball von der Mittellinie in Richtung belgisches Tor. Nicht einmal da ist Courtois zu überwinden: Er fischt den Ball mit einer hand raus und lenkt ihn über das Tor.

90. Minute: Vier Minuten gibt‘s obendrauf. Dafür bringt Belgien noch Nacer Chadli für Witsel.

88. Minute: Unnötig wie ein Kropf ist diese Gelbe Karte für Kevin De Bruyne! Er trifft Tejada mit hohem Bein am Bauch und lässt Sikazwe fast keine andere Wahl, als Gelb zu zeigen. Escobars Freistoß im Anschluss ist aber kein Problem für Courtois.

86. Minute: Klasse Angriff von Panama! Pass in die Gasse und sofort quergelegt. Allein vor dem Tor hat Tejada aber keine Zeit abzuschließen, weil Courtois sofort da ist. Ein Pfiff hatte den Angriff ohnehin beendet, weil das Gespann einen Angreifer im Abseits wähnte. 

83. Minute: Der Dosenöffner verlässt den Platz. Mertens geht runter und macht Platz für den Gladbacher Thorgan Hazard. Der darf sein WM-Debüt feiern.

81. Minute: Lukaku findet Mertens im Strafraum, der auf Hazard legt. Dessen Versuch mit der Hacke pariert Penedo, aber Mertens war im Abseits, weshalb der Treffer nicht gezählt hätte.

79. Minute: Tejada fliegt in eine Flanke und verfehlt sie nur knapp. Drei Meter vor dem Tor hätte Courtois wohl keine Chance gehabt. Schön, wie Panama hier weiter nach vorne spielt und nicht mauert. 

75. Minute: Wieder trifft Belgien, wieder ist es Lukaku! Blitzschnell schalten die Belgier nach Ballverlust um und spielen nach vorne. Hazard findet mit einem perfekten Pass Lukaku, der den Ball über den herauseilenden Penedo löffelt. 3:0 für den Favoriten.

74. Minute: Panama und Belgien wechseln. Erst bringt der Außenseiter Tejada für perez, dann kommt beim Favoriten Dembele für den schwachen Carrasco.

69. Minute: Kaum sagt man‘s, trifft Belgien erneut! De Bruyne und Hazard kombinieren und dribbeln, bis De Bruyne mit dem Außenrist in die Mitte flankt. Lukaku wirft sich mit dem ganzen Körper in den Ball und köpft zum 2:0 ein.

68. Minute: Es hat ein bisschen was von Handball, was Belgien hier spielt. Immer rundherum um den Strafraum Panamas, aber nur ganz selten rein. Eine Flanke von Meunier faustet Penedo vor Lukaku weg.

63. Minute: Panama wechselt bringt Diaz für Rodriguez. Zweite Mannschaft La Coruna für zweite Mannschaft Gent. Aber sie spielen heute absolut erstklassig, die Panamaer.

In derselben Aktion kommt außerdem Gabriel Torres für Barcenas in die Partie.

61. Minute: Eine schöne Kombination findet ihre Ende im Strafraum bei Lukaku, der den Ball unbedrängt verstolpert. Panama kann daraufhin klären.

60. Minute: Mertens hat zwar mit dem 1:0 den Bann gebrochen, aber Panama hält weiter munter dagegen und spielt sogar frech nach vorne. Beinahe wäre der Außenseiter sogar belohnt worden, aber Courtois hielt die Null für Belgien fest.

57. Minute: Nach einem Foul an Lukaku hört Godoy nicht mehr auf zu meckern und strapaziert Sikazwes nerven. Irgendwann reicht es dem Referee und er verwarnt den Mittelfeldmann.

54. Minute: Beinahe der Ausgleich! Ein Diagonalball findet Murillo, der plötzlich allein vor Courtois steht. Der Torhüter macht sich aber extrem breit und kann den Schuss des Panamaers zur Ecke abwehren. Da hatte die komplette Abwehr geschlafen!

52. Minute: De Bruyne zieht einen Freistoß aus halblinker Position direkt auf das Tor und zielt nur knapp links vorbei. Penedo wäre aber wohl zur Stelle gewesen.

50. Minute: Wie reagiert Panama auf den Rückstand? Brechen die Mittelamerikaner ein oder überraschen sie uns und Belgien erneut?

Panama verteidigt stark - und wird per Traumtor kalt erwischt

47. Minute: Da ist es passiert, Belgien führt! Nach einer Flanke kann Panama den Ball per Kopfball nur unzureichend klären. Mertens riskiert beim Volley alles und drischt den Ball in die linke, obere Torecke. 1:0 für die Europäer.

46. Minute: Weiter geht‘s! Belgien und Panama haben die Seiten gewechselt, sind sonst aber unverändert.

Halbzeit in Sotschi! Belgien drückt und hatte auch mehrere Chancen zur Führung. Panama verteidigt aber leidenschaftlich und hat mit Penedo einen echten Rückhalt im Tor. Der Keeper ist der Mann der ersten Hälfte und hat das torlose Remis gleich mehrfach festgehalten. Belgien geht hingegen zu verschwenderisch mit seinen Chancen um.

45+1. Minute: Gomez ringt einen Belgier im griechisch-römischen Stil nieder und sieht zurecht Gelb.

44. Minute: Bringt Panama das torlose Remis in die Pause? Es sieht bisher danach aus. Hut ab vor dem WM-Neuling, der auch den nächsten belgischen Vorstoß am Strafraum bremst.

40. Minute: Mertens versucht es per Volley aus 20 Metern, verzieht aber deutlich. Belgien drückt jetzt vehement auf die Führung.

39. Minute: Nächste Großchance für Lukaku, aber wieder ist Penedo da und klärt mit vollem Körpereinsatz. Ganz stark, was der Keeper hier bisher zeigt.

38. Minute: Glanzparade von Penedo! Hazard zieht entschlossen in den Strafraum und wird nur begleitet. Aus zehn Metern zieht der Chelsea-Spieler wuchtig ab und verlangt Panamas Torhüter alles ab. Penedo reagiert aber stark und klärt mit beiden Händen zur Ecke.

35. Minute: Belgien wird etwas unruhig, weil es nicht so recht laufen will. Ein Angriff von Panama mündet in einer Ecke, die aber nichts einbringt. Das 0:0 nach 35 Minuten ist recht überraschend, aber nicht unverdient.

30. Minute: Nach einer halben Stunde ist Belgien zwar die bessere Mannschaft, kommt aber nicht wirklich zu großen Chancen. Panama macht das bislang sehr gut und hat vor allem De Bruyne im Griff. Nur bei Fehlern der Panamaer kommt Belgien bisher durch.

28. Minute: Auch per Freistoß von De Bryune kommt Belgien nicht durch. Panamas Mauer, namentlich Cooper mit dem Kopf wehren den Ball zur Ecke ab. Das tat bestimmt weh!

26. Minute: Schön anzuschauen ist es definitiv, was Belgien hier macht. Hacke, Außenrist - alles schön und gut. Der Ertrag ist aber bisher überschaubar. Auch Hazard zielt deutlich über das Tor.

21. Minute: De Bryune erobert an Panamas Strafraum den Ball und legt nach innen. Vor dem einschussbereiten Lukaku klärt Torres per Grätsche zur Ecke und riskiert dabei ein Eigentor. Beim folgenden Eckstoß kommt De Bruyne zum Schuss, haut das Ding aber drüber.

19. Minute: Eine Eckball-Variante von Belgien wird brandgefährlich. Mertens trifft aber per Schrägschuss nur das Außennetz.

17. Minute: Auch der Panamaer Eric Davis sieht Gelb, weil er Mertens mit beiden Beinen ummäht.

14. Minute: Die erste Gelbe Karte sieht - ein Belgier. Meuniers Einsatz gegen Rodriguez war aber eigentlich nicht so dramatisch. Ein bisschen überzogen, diese Verwarnung.

11. Minute: Was für ein Bock! Torres versucht zum Keeper zurückzuspielen, aber Hazard spritzt dazwischen. Aus spitzem Winkel überwindet dieser zwar Penedo, scheitert aber am Außennetz.

8. Minute: Belgien fordert Elfmeter, aber Sikazwe zuckt nicht einmal mit der Wimper. Mertens hat sich da ohne Berührung fallen gelassen und kann froh sein, dass er nicht Gelb sieht. Das hat der Napoli-Offensive nicht nötig.

7. Minute: Jetzt macht Belgien Dampf! Erst kommt Carrasco frei zum Schuss, schiebt ihn aber in die Arme von Penedo. Dann muss sich Panamas Keeper gegen Mertens Schuss zur Ecke klären.

3. Minute: Belgien muss übrigens auf die beiden routinierten Abwehrspieler Kompany und Vermaelen verzichten, die beide verletzt fehlen. Ob das gegen Panama ins Gewicht fällt?

1. Minute: Anpfiff in Sotschi! Außenseiter Panama in weiß spielt von rechts nach links gegen den nicht mehr ganz so geheimen Favoriten Belgien. 

16.57 Uhr: Für Panama steht hingegen das erste WM-Spiel in der Geschichte des Landes an. Wie bedeutsam das für die Spieler ist, sieht man, als die Hymne abgespielt wird. Ein Spieler weinte sogar.

16.49 Uhr: Bevor es am Samstag für Deutschland um die Wurst geht, stehen heute noch zwei Spiele an. Den Anfang macht Belgien gegen Panama. Wie Sie die Partie live im TV und Live-Stream sehen, lesen Sie bei tz.de*.

Mit de Bruyne, Witsel, Carrasco, Mertens, Lukaku und Eden Hazard fährt Belgeins Coach Roberto Martinez die volle Offensivschiene. Gegen Außenseiter Panama könnte es Tore hageln.

16.41 Uhr: Deutschland droht bei der WM in Russland das Aus, dem mexikanischen Fußball-Verband FEMEXFUT eine Strafe wegen homophober Rufe seiner Fans im Vorrundenspiel gegen Deutschland. Die FIFA eröffnete ein Disziplinarverfahren gegen den FEMEXFUT, wie der Weltverband am Montag mitteilte. Die Anhänger rufen „Puto“ bei Abschlägen oder Freistößen des Gegners - so auch mehrfach beim 1:0-Sieg über das Team von Bundestrainer Joachim Löw im Moskauer Luschniki-Stadion. Schon beim Confederations Cup im Vorjahr hatte die FIFA wegen derartiger Vorfälle eine Warnung an den mexikanischen Verband ausgesprochen.

16.31 Uhr: Der Druck auf die deutsche Nationalmannschaft ist nach dem Auftaktsieg des nächsten Gegners Schweden nicht kleiner geworden. Schon am Samstag droht Jogis Jungs das frühe WM-Aus.

Wie scheidet Deutschland am Samstag aus? Und wie hält die Deutsche Nationalmannschaft weiterhin alle Trümpfe in der eigenen Hand? Alle Rechenspiele zu einem frühen Scheitern der DFB-Elf finden Sie hier.

16.23 Uhr: Denkompletten Spielbericht zur Partie Schweden gegen Südkorea finden Sie hier. Oder sie lesen die Partie einfach weiter unten im Ticker nach.

16.12 Uhr: Das historische erste Spiel bei einer Fußball-WM war im isländischen Fernsehen der absolute Renner. Der Marktanteil lag bei 99,6 Prozent, twitterte der isländische Rundfunk am Montag. 

Quasi alle Isländer, die am Samstag zur Zeit der Partie den Fernseher eingeschaltet hatten, verfolgten also das Duell mit dem zweimaligen Weltmeister und sahen auch das erste jemals bei einer WM von Island erzielte Tor: den Ausgleich von Augsburgs Alfred Finnbogason. Der hat auch eine - wenngleich logisch nicht mögliche - Vermutung, was der Rest gemacht hat: „Die anderen 0,4 Prozent standen auf dem Platz.“

16.01 Uhr: Ärger über die Niederlage der Deutschen, aber Jubel auf dem Wettkonto? So könnte es einigen Tippern am Sonntag ergangen sein.

Bwin zahlte nämlich allen Spielern, die auf einen deutschen Sieg gesetzt hatten, bis zu 50 Euro als Freebet zurück. Insgesamt schüttete der Wettanbieter so 1,1 Millionen Euro aus - und verlängerte die Aktion dennoch um eine Woche.

Schweden - Südkorea: Der Ticker zum Nachlesen: 1:0 (0:0), in Nischni Nowgorod

Schweden: 1 Olsen - 2 Lustig, 4 Granqvist, 18 Jansson, 6 Augutstinsson - 7 Larsson (81. 13 G. Svensson), 8 Ekdal (71. 15 Hiljemark)- 17 Claesson, 10 Forsberg - 9 Berg, 20 Toivonen (77. 22 Thelin)

Südkorea: 23 Cho - 2 Lee, 19 Kim Young Gwon, 20 Jang, 6 Park (28. 12 Kim M.) - 17 Lee, 16 Ki, 13 Koo (72. 10 Lee S. W.) - 11 Hwang, 9 Kim Shin Wook, 7 Son

Tore: 1:0 Granqvist (65./FE) 

Schiedsrichter: Joel Aguilar (El Salvador)

Abpfiff in Nischni Nowgorod! Schweden rettet den knappen Vorsprung über die Zeit und siegt mit 1:0 gegen Südkorea. Südkorea, das über das ganze Spiel deutlich unterlegen war hatte in der Nachspielzeit die große Möglichkeit zum Ausgleich, aber Hwang köpfte vorbei. Schweden hätte den Sack längst zumachen können, benötigte aber einen Elfmeter dank Videobeweis, um ins Tor zu treffen.

90+3. Minute: Südkorea reklamiert ein Handspiel von Granqvist im Strafraum. Aguilar stand gut und lässt weiterlaufen, weil der Arm des schwedischen Kapitäns angelegt war. 

90+2. Minute: Das muss der Ausgleich sein! Einen langen Ball köpft Lee S. W. zurück in die Mitte, wo Hwang vollkommen frei ist. Er köpft aus sieben Metern am Tor vorbei. Was für eine Chance!

90. Minute: Gleich geht‘s in die Nachspielzeit! Wie viel Zeit gibt Aguilar den Südkoreanern für den möglichen Ausgleich?

87. Minute: Clever, was die Schweden hier machen. Angriff ist die beste Verteidigung, auch bei der WM. Südkorea hat Mühe, einen vernünftigen Angriff aufzuziehen geschweige denn nach vorne zu kommen.

84. Minute: Südkorea kämpft, kratzt und beißt - aber bisher ohne Erfolg. Schweden verteidigt bissig und mit allem, was sie haben. Bringen die Skandinavier den Vorsprung über die Zeit?

80.Minute: Kurze Unterbrechung, weil Larsson am Boden liegt. Schiedsrichter Aguilar verlagert die Behandlung aber schnell nach draußen. Zeitspiel lässt er nicht zu.

Simuliert hat Larsson aber nicht, er geht humpelnd vom Feld und macht Platz für Gustav Svensson.

78. Minute: Son legt stark mit dem Kopf zurück, aber Lee S. W. rutscht aus und kann nicht abschließen.

77. Minute: Schweden tauscht zum zweiten Mal. Thelin kommt für Toivonen, der viel gerackert hat, aber im Vergleich zu Sturmpartner Berg der Unauffälligere war.

76. Minute: Südkorea versucht vieles, aber mit wenig Ertrag. Kann der WM-Vierte von 2002 noch einmal zurückkommen?

72. Minute: Bei Südkorea ist nun Angreifer Seeung-Woo Lee im Spiel, der Koo ersetzt. Südkorea wird offensiver.

71. Minute: Feierabend für Ekdal, Hiljemarkt ersetzt den Noch-Hamburger.

68. Minute: Schweden belibt dran und drängt auf das 2:0. Wieder kann Südkorea nur knapp vor Berg im Strafraum zur Ecke klären.

65. Minute: Kapitän Granqvist übernimmt Verantwortung - und verlädt Cho nach einem ewig langsamen Anlauf. Schweden führt mit 1:0!

63. Minute: Elfmeter für Schweden - oder nicht? Aguilar lässt erstmal weiterlaufen, pfeift dann aber den südkoreanischen Konter ab, um sich das Videobild anzusehen.

Nach kurzem Videostudium entscheidet er auf Strafstoß - und das ist richtig. Kim M. hat Claesson klar getroffen.

61. Minute: Es bleibt ein hartes Spiel, in dem niemand auch nur einen Milimeter nachgibt. Claesson verliert den Ball vor Südkoreas Strafraum und senst daraufhin Hwang um. Gelb ist die logische Konsequenz.

59. Minute: Es geht hin und her! Hwang ist rechts im Strafraum und bringt eine gefährliche Hereingabe von rechts, die Granqvist zur Ecke klärt. Südkorea versteckt sich nicht.

56. Minute: Der folgende Freistoß wird brandgefährlich! In der Mitte kommt Toivonen zum Kopfball und stellt Cho vor die nächste Prüfung. Der Keeper hält aber erneut klasse und bewahrt seine Farben nicht zum ersten Mal vor dem Rückstand.

55. Minute: Unschöne Aktion von Hwang. Gegen den am Boden liegenden Augustinsson hakelt er nochmal nach und sieht dafür die Gelbe Karte von Referee Aguilar.

52. Minute: Erstmals wird Südkorea hier richtig gefährlich. Ball nach außen, Flanke von links, Kopfball Koo - das geht zu einfach aus Sicht der Schweden. Zum Glück zielt der Augsburger aber knapp über den Kasten von Olsen.

50. Minute: Kurz noch einmal zur Ausgangslage: Beide Mannschaften wollen wohl eher kein Unentschieden, da das die Hoffnungen auf die K.O.-Runde schon arg torpedieren könnte. Deutschland würde sich hingegen über ein Remis eher freuen.

49. Minute: Erster Angriff der Schweden nach der Pause. Schön läuft der Ball über Claesson, der in der Mitte Berg sieht. Der Stürmer lässt den Ball für Forsberg durch, der 20 Meter vor dem Tor noch einen Haken schlägt und abzieht. Klar drüber.

46. Minute: Bühne frei für Halbzeit zwei! Schweden stößt an und ist ebenso wie Gegner Südkorea unverändert aus der Kabine gekommen. Die Asiaten mussten ja bereits vor der Pause verletzungsbedingt auswechseln.

Halbzeit in Nischni Nowgorod! Schweden dominiert hier klar und hätte schon mehrfach in Führung gehen können, wenn nicht müssen. Cho, viele Beine und eine gehörige Portion Unvermögen auf schwedischer Seite sichern Südkorea aber das torlose Remis zur Pause. Son, Park & Co. müssen sich hier deutlich steigern, wenn sie hier punkten wollen. Schweden muss dagegen einfach mal zwischen die Pfosten treffen.

45+1. Minute: Nächste Möglichkeit durch einen Claesson-Kopfball nach Flanke von rechts. Dieser wird noch abgefälscht und es gibt eine Ecke, die nichts einbringt.

44. Minute: Große Aufregung nach einem harten Tackling von Ki im Strafraum gegen Toivonen. Schweden fordert Elfmeter und bekommt zurecht eine Ecke. Klasse Zweikämpfe hier.

43. Minute: Toller weiter Ball auf Berg, der ihn mit der Brust mitnimmt und am Torhüter vorbei in die Mitte legt. Dort ist aber alles weiß und Südkorea kann klären, weil kein Schwede mit nach vorne geeilt ist.

42. Minute: Rassige Partie mit vielen Zweikämpfen auf dem gesamten Spielfeld. Gerade eben fiel Son im schwedischen Strafraum. Referee Aguilar hat aber kein Foul von Augustinsson gesehen und lässt weiterlaufen.

37. Minute: Nächste gefährliche Aktion von Südkorea, nächste Rettungstat von Schwedens Kapitän Granqvist. Er blockt Lees Schuss nach einem Gegenstoß ab. Zuvor hatten die Schweden vergeblich ein Foul an Forsberg reklamiert.

35. Minute: Son sprintet nach einem schwedischen Fehlpass mit dem Ball über das halbe Feld und läuft allen davon. Granqvist, dem der Flügelspieler mehrere Meter abgenommen hatte, kann dann aber die Hereingabe von rechts klären. 

33. Minute: Südkorea hat jetzt große Probleme und darf sich glücklich über das 0:0 schätzen. Allein Berg hätte den Tre Kronor, wie Schweden genannt wird, schon einen beruhigenden Vorsprung verschaffen könne.

28. Minute: Autsch! Park wird per Trage abtransportiert und Kim (Nr. 12) kommt neu in die Partie.

Schweden hat gleich darauf die nächste dicke Chance. Berg kommt wieder völlig frei aus wenigen Metern zum Abschluss, bleibt diesmal aber an der Grätsche von Kim Young Gwon hängen. Schweden ist jetzt klar die bessere Mannschaft.

27. Minute: Nach einem eingesprungenen Kopfball auf Höhe der Mittellinie bleibt Park liegen und fasst sich hinten den linken Oberschenkel. Das sieht nicht gut aus, Südkorea im Moment nur zu zehnt.

Schweden drückt, scheitert aber an Cho

25. Minute: Nachdem Südkorea in den ersten Minuten den besseren Eindruck gemacht hat, haben die Schweden hier mittlerweile klar das Kommando übernommen. Nur Keeper Cho ist es zu verdanken, dass es hier weiterhin 0:0 steht.

21. Minute: Was für eine Chance! Schweden flippert den Ball in und durch den Strafraum Südkoreas und er geht tasächlich bis in den Fünfer. Während Forsberg dort klar im Abseits steht, rauscht von hinten Berg heran und schießt. Cho wirft sich in die Kugel und wehrt den Ball irgenwie mit dem Knie ab. Weltklasse vom Torhüter, keine Ahnung wie er den gehalten hat!

18. Minute: Hui, das erste Mal brennt‘s vor Südkoreas Keeper Cho. Granqvist spielt mit Berg einen Doppelpass (Berg mit der Hacke!) und kommt fast zum Abschluss. Nur das lange Bein eines Südkoreaners verhindert Schlimmeres.

12. Minute: Das Spiel ist bisher von vielen Fouls geprägt. Südkoreas Kim (Nr. 9) bekommt die erste Gelbe Karte des Spiels, weil er einen Schweden fällt. Sieht noch nicht nach Orchester, sondern eher nach Waldsterben aus.

9. Minute: Nettes Zitat vom schwedischen Trainer Andersson. „Man kann nicht nur Holzfäller im Team haben, sondern man braucht auch Violinisten.“ Mal sehen ob seine Mannschaft hier heute die erste oder die zweite Geige spielen wird.

5. Minute: Mit reinem Hin- und Hergeschiebe geht es hier glücklicherweise nicht los. Viel passiert ist aber außer ein paar semi-gefährlichen Standards auch noch nicht. Allerdings macht Südkorea hier bisher en bisschen mehr Dampf. 

1. Minute: Der Ball rollt! Schweden in gelben Trikots zunächst von links nach rechts gegen ganz in weiß gekleidete Südkoreaner.

13.53 Uhr: Schweden hat schon vor dem Anpfiff den ersten Rückschlag zu verzeichnen. Lindelöf von Manchester United fällt krank aus und wird von Jansson ersetzt. Der spielt eine Klasse tiefer beim englischen Zweitligisten Leeds United.

Südkoreas Elf wird hingegen vom Ex-Leverkusener Son angeführt, der für Tottenham Hotspur aufläuft. Er soll die Tigers of Asia zum Sieg gegen Schweden führen.

13.42 Uhr: Am Tag nach der ersten deutschen WM-Auftaktniederlage seit 1982 gehen aber alle Blicke nach Nischni Nowgorod. Dort starten die deutschen Gruppengegner Schweden und Südkorea ins Turnier.

Nach der bitteren Pleite gegen Mexiko müssen die Deutschen schon intensiver als gewohnt auf die Konkurrenz schauen. Wo sie die Partie live im TV und im Live-Stream sehen können, lesen Sie bei tz.de*. Die Aufstellungen beider Mannschaften sind auch schon bekannt.

13.13 Uhr: Die internationale Presse spottet weiter über das DFB-Team. Die italienische Tuttosport schreibt: „Einfach eklatant! Mexiko beherrscht das Match gegen die Deutschen, die selten so konfus aufgetreten sind. Löws Truppe wird nicht gefährlich, die Leistungen der deutschen Abwehr sind einfach peinlich!“ Und auch die spanische Sport überschlägt sich: „DAS IST EINE BOMBE! Mexiko haut Deutschland weg! Ein wunderschönes Tor von Hirving Lozano erledigt den aktuellen Weltmeister. Deutschland wirkte oft steril und zu durchsichtig.“

In Mexiko sind die Zeitungen natürlich voll des Lobes. So schreibt Excelsior: „Mexiko überrascht die Welt und besiegt Deutschland. Ein episches Team stürzt den Weltmeister.“ Und auch Rekord stößt ins selbe Horn: 

12.55 Uhr: Spaniens Mittelfeld-Ass Isco hat Mexiko für seinen Sieg gegen Deutschland gelobt und den Weltmeister in Schutz genommen. „Mexiko hat es sehr gut und den Deutschen sehr schwer gemacht“, sagte der Profi vom Champions-League-Sieger Real Madrid am Montag bei einer Pressekonferenz im Teamcamp in Krasnodar. „Das zeigt die Klasse dieses Turniers. Das ist eine WM, die findet nur alle vier Jahre statt. Hier schenkt niemand dem anderen etwas, und jeder geht sehr motiviert auf den Platz.“

Isco hatte zwar wegen einer Trainingseinheit nur die erste Halbzeit der Auftaktpleite der DFB-Auswahl am Sonntagabend im Fernsehen gesehen, will aber aus den Auftaktschwierigkeiten der großen Mannschaften noch keine Schlüsse ziehen: „Es ist zu früh, um von Favoriten zu sprechen.“

Nach dem 3:3 gegen Europameister Portugal müsse Spanien „200 Prozent“ gegen den Iran am Mittwoch in Kasan (20.00 Uhr/ARD und Sky) geben. „Wir haben eine Mannschaft mit viel Herz, viel Stolz und Lust, die Dinge richtig gut zu machen“, erklärte der 26-Jährige, der eigentlich Francisco Román Alarcón Suárez heißt und seine erste WM bestreitet. Mit zehn Toren in 29 Länderspielen hat Isco eine starke Quote und gehörte gegen Portugal zu den besten Spielern beim Weltmeister von 2010.

Hansi Müller: „Jetzt ist die Birne gefragt, und das Geschick von Jogi Löw“

12.36 Uhr: Der ehemalige Nationalspieler Hansi Müller (60) vermisst beim deutschen WM-Team Leidenschaft und Gier. „Es fehlte genau das, was Mexiko an den Tag gelegt hat“, sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Der Europameister von 1980 ist noch „guter Dinge“, dass die Mannschaft die nächsten Spiele gegen Schweden und Südkorea gewinnt, allerdings müsse ein deutlicher Ruck durch das Team gehen, gespickt mit Spielern, die schon so viel erreicht haben: „Jetzt ist die Birne gefragt, und das Geschick von Jogi Löw.“

Müller war 1982 im Kader, als die deutsche Mannschaft zuletzt einen WM-Auftakt vermasselte, damals mit 1:2 gegen Algerien. „Wir kamen als Europameister - und dann diese Schmach“, erinnerte sich Müller. Stolz und Ehre seien angekratzt gewesen. Ein Rezept, wie man dann dennoch Vizeweltmeister wurde, habe er nicht: „Die Situation lässt sich nicht mit heute vergleichen.“ Die Teams lägen heute viele enger zusammen, auch andere Favoriten wie Argentinien oder Brasilien hätten Probleme.

Er traue der deutschen Mannschaft sechs Punkte zu, allerdings könne ein Achtelfinale gegen Brasilien „ganz bitter werden“, da die Südamerikaner nach dem 1:7 vor vier Jahren noch etwas gutzumachen hätten. Blöd sei, dass das nächste Spiel erst am Samstag ist. „Die haben jetzt fast eine Woche die Niederlage im Kopf.“ Nach dem 0:1 gegen Mexiko steht die DFB-Auswahl schon im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden am Samstag in Sotschi (20.00 Uhr/ARD und Sky) stark unter Zugzwang.

12.28 Uhr: Cristiano Ronaldo hat sich noch immer nicht zu seiner ominösen Kinnkratzer-Jubelgeste geäußert - sein Kumpel Ricardo Regufe lieferte nun einen sachdienlichen Hinweis. Bei Instagram-Story zeigte er eine Fotomontage: der Kopf einer Ziege auf Ronaldos Körper bei eben dem Jubel über das 1:0 gegen Spanien (Endstand 3:3) zum WM-Auftakt der Portugiesen. Daneben stand geschrieben: G.O.A.T. @cristiano. Goat ist englisch und heißt Ziege, die Abkürzung aber steht für „Greatest of all Times“, „Größter aller Zeiten“. Genau dazu hatte sich Ronaldos Dauerrivale um den Rang des besten Fußballers der Welt, Argentiniens Lionel Messi, vor der WM in Russland von einem Magazin mit Ziegen ablichten lassen und mit seinem persönlichen Sponsor eine Kampagne gestartet.

12.25 Uhr: Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Dalic soll einem Medienbericht zufolge Stürmer Nikola Kalinic aus dem WM-Kader geworfen haben. Diese Entscheidung soll laut des kroatischen Portals "24sata" am Montagnachmittag um 16.15 Uhr (Ortszeit) offiziell verkündet werden. Der Grund für die Suspendierung ist offenbar, dass sich der Profi des AC Mailand beim 2:0-Auftaktsieg gegen Nigeria geweigert hatte, sich in der Schlussphase einwechseln zu lassen.

Kalinic (30) hatte nach dem Spiel Rückenschmerzen als Begründung für seinen verpassten WM-Einsatz angegeben. Trainer Dalic (51) betonte jedoch, es gebe keine Verletzung sondern nur "ein Problem". Kalinic absolvierte bislang 42 Länderspiele für Kroatien und erzielte dabei 15 Treffer.

Neymar grantelt: Schweiz hat Unentschieden nicht verdient

12.10 Uhr: Es war schon weit nach Mitternacht, als Brasiliens Superstar Neymar doch noch seinen großen Auftritt hatte. Die gelbe Baseballmütze mit dem eigenen Namenszug tief ins Gesicht gezogen, humpelte der teuerste Fußballer der Welt nach dem enttäuschenden Auftaktremis gegen die Schweiz frustriert aus der WM-Arena in Rostow am Don, als wolle er sagen: Schaut her, wie hart man mich rangenommen hat.

„Die Spieler wurden getauscht, um die Fouls zu begehen. Wenn die Schiedsrichter darauf nicht ihre Aufmerksamkeit lenken, ist das schlecht für den Fußball“, beschwerte sich der Stürmer vom französischen Topclub Paris Saint-Germain nach dem 1:1 (1:0) und giftete: „Die Schweiz hat das Unentschieden nicht verdient.“ Harte Worte des Superstars.

12.06 Uhr: Jerome Boateng steht wieder einmal im Mittelpunkt. Doch dieses Mal geht es nicht um seine sportliche Leistung, sondern um seine Haare - und über genau diese lästern die Fans.

11.39 Uhr: Laut der seismologischen Station in Mexiko ist zum Zeitpunkt des goldenen Tores durch Eindhoven-Profi Lozano ein "künstliches" Grummeln registriert worden, das möglicherweise durch das gleichzeitige Hochspringen Tausender mexikanischer Fans in der Heimat entstanden ist. Die Seismologen sprachen von einem "Erdbeben der Freude". Kein Wunder, wenn man sich die Jubel-Bilder aus Mexiko-City ansieht.

11.30 Uhr: Mit Spannung schauen die deutschen Fans und auch die Nationalmannschaft um 14 Uhr nach Nischni Nowgorod, denn dort treffen dann mit Schweden und Südkorea die nächsten DFB-Gegner in der Gruppe F aufeinander. Am Nachmittag und am Abend stehen dann die ersten beiden Partien in der Gruppe G an, in denen die beiden prominenten Namen Belgien und England antreten.

Fußball-WM 2018: Die Ergebnisse vom Sonntag in Russland

Blicken wir noch einmal zurück auf den gestrigen Sonntag. Im ersten Spiel des Tages bezwang Serbien die Auswahl von Costa Rica. Der entscheidende Treffer in dieser Partie viel - wie so oft - durch einen Standard. Am Sonntagabend verpatzte dann Brasilien den Einstieg in das WM-Turnier. Trotz eines sehenswerten Distanzschusses konnte der Top-Favorit die Führung nicht über die Zeit bringen und musste sich gegen die Schweiz mit einem Remis zufrieden geben. 

Am Nachmittag startete die deutsche Nationalmannschaft in die WM in Russland und sorgte für eine traurige Überraschung. Nach einer schwachen Leistung musste sich das Team von Jogi Löw mit 0:1 gegen Mexiko geschlagen geben (Den Spielverlauf können Sie in unserem Live-Ticker nachlesen) Dementsprechend negativ viel auch die Analyse der Spieler aus.

Fußball-WM 2018 in Russland: Spielstand, Stadien und Themenseite

Fußball-WM 2018 in Russland: Spielplan, Stadien und Themenseite Sie wollen eine Übersicht über alle Ergebnisse und Gruppenkonstellationen während der WM 2018 in Russland? In unserem Übersichtsartikel auf tz.de* finden Sie alle Informationen zu Spielplan, Termine, Ergebnisse, Gruppen und Kurzporträts der Austragungsorte. Der Spielplan steht dort auch zum Download zur Verfügung, inklusive der WM-Spiele vom Montag, 18. Juni. Außerdem haben wir für Sie alle wichtigen Infos über die Stadien der WM 2018 zusammengestellt. Und: Wir bieten Ihnen den Überblick über alle TV-Sendetermine während der WM und sagen Ihnen, wo welche Partie übertragen wird. Welche Spieler in Russland für das DFB-Team im Einsatz ist, erfahren Sie hier im Kader-Text. Alle aktuellen Nachrichten erfahren Sie außerdem auf unserer Themenseite zur Fußball-WM 2018 in Russland.

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