Formel 1: Sebastian Vettel mit völlig irrem Plan nach Ferrari-Aus? Experte: „Gibt kaum Alternativen“

Sebastian Vettel und seine Formel-1-Zukunft sind nach dem Ferrari-Aus noch unklar. Sein Ex-Teamchef würde ihn gerne bei Mercedes sehen auch die DTM mischt mit.

  • Die Zukunft von Sebastian Vettel* beschäftigt die Formel 1* weiterhin stark.
  • Bei welchem Team geht der Deutsche nach seinem Ferrari-Aus* an den Start?
  • Möglicherweise landet er sogar in der DTM (siehe Update vom 2. Juni, 18.20 Uhr).

TV-Knall: Formel 1 künftig nicht mehr auf RTL: „Wenn Konkurrenten im Spiel sind ..."

Update vom 21. Juni 2020: TV-Sender RTL und die Formel 1 gehen ab nächster Saison getrennte Wege. Das teilte der TV-Sender mit. Scheinbar war einer der Gründe für den Ausstieg die harte Konkurrenz im Poker um die Übertragungsrechte.

Update vom 4. Juni, 12.06 Uhr: Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen zu Sebastian Vettels Zukunft in der Formel 1 finden Sie ab sofort hier*.

Update vom 3. Juni, 14.20 Uhr: Nach wie vor ist unklar, wie die Zukunft von Sebastian Vettel aussieht. Für Formel-1-Boss Chase Carey ist klar: „Jemand wie er, der ein Held für so viele ist und so viel erreicht hat, da würde ich hoffen, dass er noch Rennen fährt, wenn er 60 ist. Aber letztlich ist das seine Entscheidung.“ 

Zuletzt gab es reichlich Spekulationen um den Noch-Ferrari-Star, inzwischen zerschlägt sich aber eine Option nach der anderen. Carey erklärte in dem Interview, das der TV-Sender RTL ausgestrahlt hat, weiter: „Er hat sicher genug erreicht, aber es scheint, als hätte er noch immer Lust, sich in Wettkämpfen zu messen.“ 

Carey würdigte Vettel als Ausnahmefigur. „Unsere Fahrer sind die hellsten Sterne, die hellsten Lichter, sie sind Helden. Die Fahrer sind diejenigen, die uns mit ihrem Mut und ihren Fähigkeiten begeistern“, sagte der US-Amerikaner. „Und wenn jemand vier WM-Titel holt, dann ist er ganz oben und gehört zu den größten Helden.“

Formel 1: Sebastian Vettel mit komplett irrem Plan nach Ferrari-Abschied? Experte: „Gibt kaum Alternativen“

Update vom 2. Juni, 18.20 Uhr: Gerhard Berger sieht für die Zukunft von Sebastian Vettel in der Formel 1 kaum noch Alternativen. „Er will in einem Topteam fahren, da gibt es nur noch Mercedes als Möglichkeit. Aber auch dort, so fürchte ich, sind die Plätze besetzt“, sagte DTM-Boss Berger der Sport Bild im Interview. Vettel muss zum Saisonende bei Ferrari gehen. Ob er darüber hinaus seine aktive Karriere im Motorsport fortsetzt, ist noch nicht bekannt.

„Für ihn kann es nur die DTM geben. Aber im Ernst: Warum eigentlich nicht? Er fährt immer noch auf höchstem Niveau. So kann er sich mit Rennautos, die er mag, mit anderen großartigen Fahrern messen“, meinte Berger launig.

Sebastian Vettel: Von der Formel 1 in die DTM?

Nach der überraschenden Ausstiegsankündigung von Audi zum Jahresende bleibt als Hersteller in der DTM für 2021 derzeit nur BMW. Damit droht der Rennserie das Aus. „Grundsätzlich ist der Ausstieg jedes Herstellers ein Rückschlag für die DTM“, sagte der ehemalige Formel-1-Pilot Berger.

Der Schritt von Audi sei aber besonders enttäuschend. „Da meldete sich niemand, nicht davor, währenddessen oder danach. Ich habe wirklich bis zum heutigen Tage von keinem Vorstand persönlich gehört. Das ändert natürlich nichts an der grundsätzlichen Entscheidung, die ja sowieso zu respektieren ist. Aber es zeigt schon die unterschiedlichen Herangehensweisen und Firmenkulturen“, sagte Berger.

Vettel in Zukunft im Silberpfeil? „Vielleicht hat Mercedes Lust auf die Kopfschmerzen“

Update vom 2. Juni, 17.10 Uhr: Während es für manche Experten nicht vorstellbar wäre, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton in einem Team zu sehen, kann sich Ex-Mercedes-Testpilot

Pascal Wehrlein das Duo durchaus vorstellen. „Vorstellen kann ich mir das auf jeden Fall“, so Wehrlein gegenüber ran.de, wo er seine Aussage einordnet: „Man muss aber auch sehen: Mercedes hat in den letzten Jahren immer mit beiden Fahrern gewonnen, also Fahrer- und Teamtitel. Da tut sich ein Team eigentlich immer schwer, den oder die Fahrer zu tauschen.“

Allerdings könne Wehrlein den Wunsch vieler Formel-1-Fans in Deutschland verstehen, Vettel im Silberpfeil zu sehen. „Sebastian ist viermaliger Weltmeister und Deutscher, das darf man bei Mercedes natürlich auch nicht vergessen“, so Wehrlein.

Der Vertrag von Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas läuft 2021 ebenfalls aus - und bislang ist man sich über eine Vertragsverlängerung nicht einig.

Formel 1: Red-Bull-Teamchef mit Ansage zu Vettels Zukunft: „Wäre großartig für uns alle zu sehen“

Update vom 2. Juni, 10.17 Uhr: In knapp vier Wochen startet die Formel 1 in Österreich in die neue Saison. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie hatte sich der Saisonstart nach hinten verschoben. Trotz der fehlenden Rennen wurde es in den vergangenen Wochen aber nicht langweilig, denn das Fahrerkarussell nahm ordentlich Fahrt auf. 

So verlängerte Sebastian Vettel seinen 2021 auslaufenden Vertrag bei Ferrari nicht. Die Zukunft des Ex-Weltmeisters steht damit aktuell noch in den Sternen, Gerüchte aber gibt es genug. Nicht wenige Formel-1-Fans hoffen dabei auf ein Engagement von Vettel bei Mercedes.

Doch wie realistisch ist das Ganze? Für Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing, wäre das Duo Vettel-Hamilton sehr spannend zu verfolgen. „Vielleicht hat Mercedes ja Lust auf die Kopfschmerzen, ihn und Lewis zusammen zu haben“, so der Brite etwas ironisch bei F1 Unscripted im Gespräch mit Ex-F1-Fahrer David Coulthard: „Es wäre großartig für uns alle zu sehen und mitzuerleben.“

Formel 1: Vettels Zukunft? Insider sagt die nächsten zwei Jahre voraus

Update vom 1. Juni, 11.35 Uhr: Die Formel 1 steht vor einem großen Umbruch. Für deutsche Fans besonders interessant ist aktuell wohl, wie es mit Sebastian Vettel weitergeht. Nach seinem Aus bei Ferrari, steht der einzige deutsche Fahrer nach der Saison ohne Cockpit da. 

Der Insider und langjährige Formel-1-Redakteur Michael Schmidt gab in Auto-Motor-Sport nun seine qualifizierte Einschätzung zu Vettels Zukunft ab. Ein Wechsel zu Mercedes kommt demnach nur Zustande, falls Lewis Hamilton es bei seinen Verhandlungen in puncto Gehalt überreizen würde. 

Dass Vettel neben Hamilton fährt, hält Schmidt für unwahrscheinlich bis unmöglich. Einerseits, weil dann zwei Mega-Gehälter gestemmt werden müssten. Und andererseits, da man in der Formel 1 aktuell gelernt habe, dass zwei Top-Fahrer im Kampf um den Titel nicht immer hilfreich sind.

Auch einen Wechsel zu einem Mittelklasse-Team hält der Experte in diesem Sommer für unwahrscheinlich und meint: „Ich glaube auf jeden Fall, dass er dann ein Jahr Pause einlegen wird“. Für Vettel würde es demnach keinen Sinn machen einen Schritt zurückzumachen, wie dies etwa Daniel Ricciardo getan hatte und sich nun schwertut wieder hochzukommen.

In dem Jahr Pause könnte sich die Situation dann grundlegend ändern, schließlich greift dann die Budget-Obergrenze. „Vielleicht kommen Teams nach oben, an die jetzt noch keiner denkt“, meint Schmidt und ist sich sicher: „Da wird es Veränderungen geben“. Vettel rät er sich die Entwicklungen ein Jahr anzusehen, um dann eventuell bei einem Gewinner des neuen Systems in Cockpit zu steigen.

Formel 1: Vettel-Vertrauter lässt die Bombe platzen - „Er würde gerne ...“

Update vom 30. Mai, 10.12 Uhr: Tag für Tag rückt der Saisonstart der Formel 1 näher, Fahrer und Fans müssen sich aber leider immer noch über einen Monat lang gedulden. Am 5. Juli wird zum ersten Mal in diesem Jahr um Punkte gefahren.

Währenddessen überschlagen sich in der Königsklasse die Ereignisse. Sebastian Vettel, Carlos Sainz, Daniel Ricciardo - das Fahrerfeld wird nach der anstehenden Saison kräftig durcheinandergewirbelt. Dazu gibt es die kürzlich beschlossene Budgetobergrenze, das Renault-Versprechen, weiter in der Formel 1 an den Start zu gehen und den möglichen Verkauf von Traditions-Rennstall Williams. Dessen Ex-Pilot Alex Zanardi kämpft unterdessen nach einem erneuten Schicksalsschlag um sein Leben.

Formel 1: Sebastian Vettel für Mercedes? Bernie Ecclestone lässt aufhorchen

Die Zukunft ist bei vielen Komponenten der Formel 1 unklar. Das weiß auch der langjährige Boss Bernie Ecclestone (89). Gegenüber dem Evening Standard sprach der werdende Vater* nun auch über die Zukunft von Sebastian Vettel, dem er nach wie vor sehr nahe steht. „Ich habe ziemlich viel mit ihm gesprochen. Vielleicht sollte er sich ein Jahr Pause gönnen und 2022 zurückkommen.“ 

Vettel könne sich auf diese Weise ansehen, wie sich die Formel 1 entwickle, schließlich stehen 2021 Regeländerungen an. Und dann lässt Ecclestone noch eine Bombe platzen: „Was er, glaube ich, gerne machen würde, ist: Für Mercedes und gegen Lewis fahren.“

Hamilton ist Vettels Dauerrivale, sieht man die beiden eines Tages aber im selben Team? Der Vertrag des Weltmeisters läuft zum Saisonende aus. Noch hat er kein neues Arbeitspapier unterzeichnet - sicherlich hat der Brite aber alle Trümpfe in seiner Hand. 

Formel 1: Sebastian Vettel und Lewis Hamilton zusammen für Mercedes?

Vielleicht denkt er nach sieben Jahren ja auch an einen Abschied von Mercedes? Für eine mögliche Paarung Vettel/Hamilton bei Mercedes spricht: Teamkollege Valtteri Bottas‘ Kontrakt läuft ebenfalls zum Saisonende aus. 

Das ist allerdings auch nicht weiter ungewöhnlich, bekanntlich lässt man sich bei den Silberpfeilen generell viel Zeit mit neuen Verträgen. Und wenn es nach Bernie geht, macht Seb ja ohnehin erstmal ein Sabbat-Jahr.

Formel 1 erlebt den nächsten Kracher: Traditions-Team vor Verkauf - Auswirkungen auf Vettels Zukunft?

Update vom 29. Mai, 10.08 Uhr: Nächste Kracher-Meldung in der Formel 1! Das Williams-Team steht vor dem Verkauf - es ist hinter Ferrari und McLaren das dritterfolgreichste in der Historie der Königsklasse.

Wie in einem Statement der Williams Grand Prix Holdings PLC (WGPH) mitgeteilt wurde, werden derzeit „alle strategischen Optionen, die zur Verfügung stehen“ in Erwägung gezogen. Vor allem im Geschäftsjahr 2019 habe es erhebliche finanzielle Verluste gegeben.

Formel 1: Williams-Team steht vor dem Verkauf

Konkrete Gespräche mit möglichen Interessenten habe es noch nicht gegeben, teilte der Vorstandsvorsitzende der Grand Prix Holding, Mike O'Driscoll, in einem offiziellen Statement des Teams mit. Es seien lediglich erste informelle Gespräche mit potenziellen Investoren geführt worden. 

Außerdem wurde die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Hauptsponsor ROKiT beendet - Gründe wurden nicht genannt. Die Teilnahme an der Saison 2020 sei durch die neue Entwicklung nicht gefährdet, heißt es weiter, es handele sich vielmehr um einen „richtigen und besonnenen Schritt, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen“. Für Williams fahren das britische Toptalent George Russell und der Kanadier Nicholas Latifi.

Was bedeutet das nun für die Formel 1? Sebastian Vettel ist nach wie vor ohne Cockpit, Williams wäre für ihn aber ohnehin keine Option gewesen. Schließlich will der Deutsche ein Auto, das Titel gewinnen kann - und das stellte der britische Traditions-Rennstall zuletzt nicht. 

Formel 1: Sebastian Vettel verlässt Ferrari - auch Daniel Ricciardo war als Nachfolger im Gespräch

Update vom 29. Mai, 9.41 Uhr: Die Ferrari-Zeit von Sebastian Vettel läuft ab. Mit Carlos Sainz steht sein Nachfolger bereits fest. Nun ließ ein anderer Pilot aber aufhorchen, der offenbar ebenfalls Kontakt mit Ferrari hatte: Daniel Ricciardo.

Der Australier sagte bei CNN. „Schon vor einigen Jahren gab es Gespräche. Und das ging bis heute so weiter. Aber offensichtlich ist nichts daraus geworden.“ Ricciardo wechselt stattdessen nach der Saison, die am 5. Juli beginnen soll, von Renault zum britischen Traditionsteam McLaren und übernimmt dort den Platz von Sainz.

Dass sich die Scuderia letztlich gegen ihn entschied, ärgert Ricciardo nicht. „Ich sehe, dass Carlos gut ins Team passt. Ich betrachte es also nicht wirklich so: Warum nicht ich? Ja, Carlos hatte ein sehr starkes 2019. Ja, er ist im Moment ein heißes Eisen, und ich denke, es passt gut zu dem, wo sie stehen“, sagte er.

Und wie geht es für Vettel weiter? Möglicherweise zieht es ihn ja dann zu Renault, schließlich wird das Cockpit neben Esteban Ocon nach Ricciardos Abschied frei. 

Sebastian Vettel: Zukunft in der Formel 1? Felipe Massa mit Lob 

Update vom 28. Mai, 9.53 Uhr: Sebastian Vettels Zukunft in der Formel 1 ist auch deswegen vakant, weil viele seine Zeit bei Ferrari für einen Misserfolg halten. Doch nun springt ihm ein ehemaliger Pilot zur Seite. Felipe Massa - Fahrer von 2006 bis 2013 im Ferrari - hat ein gutes Wort für den Deutschen eingelegt. 

„Man darf nicht vergessen, dass Ferrari die (Konstrukteurs-)Meisterschaft zuletzt 2008 gewonnen hat“, sagte Massa bei Sky Sports. Vettel war von 2015 bis 2020 bei Ferrari. 

Sebastian Vettel: Zukunft in der Formel 1? Felipe Massa würde sich nicht über einen Rücktritt wundern

„Es hat also nicht nur mit Sebastian zu tun. Sebastian hat viele großartige Rennen gefahren, er hat viele Rennen gewonnen, oder er hat gekämpft“, verteidigt Massa die Leistung des 32-Jährigen. 

Massa wäre von einem Rücktritt nicht überrascht. Nach Absagen der großen Rennställe stünden beispielsweise Aston Martin und Renault für Vettel zur Auswahl. Allerdings sagte ein Vertrauter (Update vom 27. Mai, 14.20 Uhr), dass Vettel unbedingt bei einem Sieger-Rennstall mitfahren will. 

Sebastian Vettel: Formel-1-Vertrauter enthüllt jetzt seine Pläne - „Wenn er ...“

Update vom 27. Mai, 14.20 Uhr: Viele Optionen hat Sebastian Vettel nicht. Einige Rennställe haben ihre Besetzungen für die nächste Saison schon öffentlich gemacht - andere warten noch ab. Nun hat ein Vertrauter über Vettels Ansprüche geplaudert. Er weiß, wann der Deutsche seine Karriere fortsetzen würde und wann nicht. 

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Helmut Marko, der Motorsportchef von Red Bull hat bei Sport1 verraten, dass er mit Vettel in Kontakt steht. „Ich habe mit Seb gesprochen und der Tenor war: Wenn er in ein Siegerteam kann, macht er weiter.“ Marko arbeitet seit 2005 in der Motorsportabteilung und begleitete Vettel während seiner erfolgreichsten Formel-1-Zeit. 

Klingt so, als würde Vettel auf die gute Option warten. Doch wie definiert der Deutsche denn „Siegerchancen“? Man darf gespannt sein. 

Update vom 27. Mai, 13.22 Uhr: Ein Vorgänger von Sebastian Vettel bei Ferrari hat sich über den Gesundheitszustand von F1-Legende Michael Schumacher geäußert. „Ich weiß, wie es ihm geht“, sagt Felipe Massa, der einst gemeinsam mit Schumacher bei der Scuderia fuhr.

Formel 1: Sebastian Vettel hat immer weniger Optionen: Nächster Rennstall sagt ihm ab

Update vom 26. Mai, 14.26 Uhr: Sebastian Vettel bekommt den nächsten Korb! Wieder sagt ein Rennstall dem viermaligen Weltmeister ab - und das, weil er Weltmeister ist. 

„Ich denke nicht, dass er als viermaliger Weltmeister noch mal ins Mittelfeld will“, sagt Haas-Teamchef Guenther Steiner in der Sendung „The F1 Show“ beim britischen Sender Sky F1. Der Österreicher kann sich den Rennfahrer nur bei einem Topteam vorstellen. Das Haas-Team holte 2019 insgesamt 29 WM-Punkte. 

„Wenn du eine erfolgreiche Kariere hast, willst du nicht mehr zu großes Risiko gehen“, so Steiner, der ehrlich meint: „Ich kann das nicht bezahlen“. Vettel wird auch nicht für das US-Team aufs Pedal treten. Und das sagt Steiner, ohne jemals wirklich über ein Vertragsangebot mit Vettel gesprochen zu haben. „Ich habe ihm keinen Sitz angeboten. Ich denke, jemand anders mit viel tieferen Taschen als ich wird das machen“, sagt Steiner, der aktuell auf Romain Grosjean und Kevin Magnussen setzt. 

Formel : Vettels Zukunft? Legende könnte ihm ein freies Cockpit wegschnappen

Update vom 26. Mai, 9.05 Uhr: Sebastian Vettel und das Aus mit dem Formel-1-Vorzeigerennstall Ferrari kam abrupt. Die Zukunft des Piloten ist nun heiß diskutiert. Nach Vettels Aus wurde Carlos Sainz von Ferrari verpflichtet. Weil ein Platz im McLaren nun frei war, nahm den Renault-Lenker Daniel Ricciardo ein. Somit hat Renault wieder Platz - womöglich für Vettel?

Die Rochade innerhalb der Formel 1 ist auch den Teamchefs bewusst. Cyril Abiteboul, seines Zeichens Renault-Boss, sprach mit Motorsport-Total.com und hält sich bedeckt, weiß aber, das Vettel zur Verfügung steht. 

„Wir sind noch kein Rennen und noch nicht einmal eine Session gefahren. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie konkurrenzfähig unser Auto ist“, so Abiteboul. Und wer neben dem Renault-Piloten Esteban Ocon in die Saison 2021 startet, könnte noch „einige Monate“ an Entscheidungsdauer kosten. 

„Wir gehen davon aus, dass wir Teil einer zweiten Welle werden", so Abiteboul über das Fahrer-Karussell. Bei Renault soll neben Vettel auch Fernando Alonso gehandelt werden. Alonso wurde im Renault 2005 und 2006 Weltmeister. 

Sebastian Vettel/Formel 1: Überraschende Idee - Hat er einen neuen Rennstall schon gefunden?

Erstmeldung vom 24. Mai: München - Wie sieht die Zukunft von Sebastian Vettel aus? Nach seinem überraschenden Aus bei Ferrari* wird viel über die Zukunft des deutschen Formel-1-Piloten* spekuliert. Vettel-Förderer Helmut Marko stellte jüngst klar, der Heppenheimer werde sich auf jeden Fall nicht „irgendein Mittelklassseteam“ antun. Ohne Titelchancen sei ein Rennstall für den viermaligen Weltmeister absolut uninteressant. Doch so viele Optionen gibt es gar nicht für den 32-Jährigen.

Sebastian Vettel/Formel 1: Neue Option scheint sich aufzutun 

Ferrari hatte mit Carlos Sainz schnell einen Vettel-Nachfolger* gefunden. Der Spanier wiederum wurde im McLaren-Cockpit prompt von Daniel Ricciardo ersetzt - somit war eine erste Option für Vettel direkt vom Tisch. Auch Vettels Ex-Rennstall Red Bull nahm Abstand von einem Comeback. Zuletzt wurde außerdem über einen Wechsel zu Mercedes* spekuliert, die Silberpfeile schlossen schnelle Verhandlungen zunächst jedoch aus. Darüber hinaus gibt es auch Gerüchte zu einem möglichen Karriereende des dreifachen Familienvaters. Oder kommt alles anders? Nun soll es eine neue Möglichkeit für Vettel geben.

Sebastian Vettel/Formel 1: Zukunft des Heppenheimers - Aston Martin „eine Option“?

Ex-Rennfahrer David Coulthard hält einen Wechsel zum neuen Rennstall Aston Martin für möglich. Dies könnte „eine Option“ sein, man müsse nur ein bisschen querdenken, sagte der 49 Jahre alte Brite im Podcast „F1 Nation“ auf F1.com und ergänzte: „An diesem Punkt seiner Karriere könnte Vettel eine brillante Ergänzung in so einem Team sein.“ Er sei immer noch sehr schnell und könne sein ganzes Wissen und seine ganze Erfahrung aus den Jahren bei Red Bull und Ferrari einbringen, sagte der ehemalige Vizeweltmeister.

Der britische Sportwagenbauer Aston Martin will im nächsten Jahr auch mit einem Werksteam in der Formel 1 starten und bald auch die Spitze angreifen. Chef des Projekts ist der kanadische Unternehmer Lawrence Stroll. Mit einer Investorengruppe hat er mehr als 600 Millionen Euro in den angeschlagenen Autobauer gepumpt. 2021 wird Strolls aktuelles Team Racing Point, für das auch sein Sohn Lance fährt, zum Werksrennstall von Aston Martin.

Coulthard kann sich dabei für Vettel mehr als die Rolle eines Piloten vorstellen. „Geht er zu Aston Martin, steigt als Teilhaber ein und beginnt damit ein weiteres Kapitel in seiner Karriere?“, fragte er. Ob es diese Idee letztlich Realität werden wird, scheint aber weiterhin ungewiss - und reiht sich damit perfekt in die unklare Zukunft Sebastian Vettels ein.

Daniel Abt muss nach einer Schummelei in einem virtuellen Rennen sein Formel-E-Cockpit bei Audi räumen.

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