Ikea startet „Experiment“ - kommt danach die Verkaufsrevolution? 

Das schwedische Möbelhaus testet in Zürich einen Ikea-Automaten.
 ©picture alliance/dpa / Jens Kalaene

Ikea hat einen Test gestartet, der weitreichende Folgen haben könnte. Der Möbelriese teilt mit: „Wenn unser Experiment gut ankommt, ...“ 

Zürich - Wer in der Schweiz Kleinigkeiten von Ikea braucht, kann sich den langen Weg zum schwedischen Möbelhaus am Stadtrand sparen und sich stattdessen im Züricher Hauptbahnhof mit dem Nötigsten versorgen. Denn dort, mitten in der historischen Bahnhofshalle, stehen nun  blau-gelbe Ikea-Automaten.

Ikea über Automat: „Wenn unser Experiment gut ankommt...“

Statt Schokoriegeln und Gummibärchen finden sich hinter der großen Glasscheibe kleinere Einrichtungs- und Haushaltsgegenstände, wie Bilderrahmen oder Glühbirnen. Diese werden über das übliche Zahlenfeld ausgewählt und fallen nach der Bezahlung ins Ausgabefach. Ikea to go praktisch. 

„Das Ganze ist eine Spielerei im Zusammenhang mit einer Kampagne“, erklärt ein Sprecher gegenüber der schweizer Tageszeitung „Blick“. „Wenn unser Experiment gut ankommt bei den Kunden, würden wir uns überlegen, weitere Automaten fix aufzustellen.“ Bislang sei der Automat ein Pilotversuch, mit welchem das schwedische Unternehmen versuche näher zu den Leuten zu kommen. 

Sollte sich der Ikea-Automat durchsetzen, würde dies verrückte Situationen, wie sie ein Mann in der Echinger Ikea-Filiale erlebte eventuell verhindern.  

Kurios ist allerdings, dass diese Kleinigkeiten, wie beispielsweise Batterien, am Ikea-Automaten nur mit Karten bezahlbar sind. Bargeld akzeptiert er nicht. Nicht die erste fragwürdige Aktion, die sich das Möbelhaus leistet. Auch bei einem seiner Produkte unterlief Ikea ein peinlicher Fehler.

Ikea-Automat tourt durch die Schweiz und kämpft mit Problemen

Nach einer Woche in Zürich geht es für den blau-gelben Automaten auf Tournee durch die Schweiz. Auch in Basel, Bern, Luzern, Genf, Neuenburg und Bellinzona soll das Einzelstück Ikea-Artikel einfach und schnell für den Kunden zur Verfügung stellen. 

Doch der Pilotversuch steckt wohl noch in den Kinderschuhen und kämpft mit Problemen. Denn als ihn Blick am Nachmittag testen wollte, funktionierte nichts mehr. Es erschien nur eine Error-Meldung auf dem Display. 

Zudem sorgt eine IKEA-Kündigung wegen Bibelzitaten für Aufsehen in Polen. Die Katholische Kirche reagierte empört.

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spz  

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Update vom 7. September 2019: Als eine Familie aus Köln aus dem Urlaub zurückkommt, erlebt sie eine böse Überraschung: Vor einer Glasvitrine liegen die Scherben einer zerbrochenen Tür. Wie konnte das passieren, es war doch niemand in der Wohnung? Ikea reagiert mit einer Erklärung.

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