Steigt Werder Bremen wieder in den Transfer-Poker um Monacos Benjamin Henrichs ein?

Benjamin Henrichs will die AS Monaco offenbar verlassen. Ist das eine neue Transfer-Chance für Werder Bremen?
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Bremen – Im Sommer war der SV Werder Bremen ganz dicht dran an einer Verpflichtung von Benjamin Henrichs, doch die AS Monaco ließ den 22-Jährigen nicht ziehen. Jetzt könnte das Thema wieder heiß werden.

  • Werder Bremen wollte im Sommer Benjamin Henrichs holen
  • Der Monaco-Star sagte Werder Bremen ab
  • Benjamin Henrichs sucht neuen Club - Werder Bremen wieder ein Thema?

Benjamin Henrichs steht erneut vor dem Absprung, und RB Leipzig soll laut „kicker“ bereits ein Angebot bei den Franzosen hinterlegt haben. Steigt nun auch Werder Bremen in den Poker um den Ex-Leverkusener ein? Den vielseitig einsetzbaren Henrichs könnten die Bremer in der Rückrunde jedenfalls sehr gut gebrauchen.

Henrichs ist ein sehr interessanter, allerdings auch ein alles andere als günstiger Spieler. Seine besten Spiele hat er als Rechtsverteidiger gemacht. Henrichs kann aber auch auf der linken Seite verteidigen und im Mittelfeld jede Position bekleiden.

Benjamin Henrichs-Transfer: Werder Bremen blitzte im Sommer bei AS Monaco ab

Im Sommer 2018 war der deutsche Ex-Nationalspieler (drei Einsätze in den Jahren 2016 und 2017) etwas überraschend von Bayer Leverkusen nach Monaco gewechselt – für die stolze Ablösesumme von 20 Millionen Euro. Nach einem halben Jahr mit vielen Einsätzen fand er sich nach einem Trainerwechsel immer häufiger auf der Bank wieder.

So entwickelte sich ein ernsthafter Wechselwunsch – und da war Werder Bremen zur Stelle. Genauso wie übrigens auch RB Leipzig. Clubs aus der Premier League wurde ebenfalls Interesse nachgesagt. Doch Werder lag gut im Rennen, weil Benjamin Henrichs offenbar in Coach Florian Kohfeldt einen guten Förderer sah. Doch Monaco stellte sich quer. Werder blitzte mit dem Angebot einer zweijährigen Ausleihe ab, genauso wie übrigens auch Leipzig mit einer Kaufofferte.

Hat Benjamin Henrichs noch Lust auf Werder Bremen?

Die Situation von Benjamin Henrichs hat sich in dieser Saison kaum verändert. Zunächst fiel er mit einer Fußverletzung aus, dann kam er drei Mal zum Einsatz, verlor aber nach einer Gelbsperre gleich wieder seinen Startelf-Platz. Nun hat der 22-Jährige offensichtlich genug von Monaco und strebt einen Winterwechsel an. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2023. Sein Marktwert wird immer noch auf 15 Millionen Euro (transfermarkt.de) geschätzt.

Henrichs dürfte allerdings deutlich günstiger zu haben sein, wäre damit aber wohl immer noch zu teuer für Werder Bremen. Da käme eigentlich erneut nur ein Leihgeschäft infrage, das Monaco die Chance auf eine höhere Einnahme in der Zukunft ermöglichen würde. Offen ist allerdings, ob Henrichs angesichts der Bremer Entwicklung in der Hinrunde überhaupt noch Lust auf Werder hat. (kni)

Zur letzten Meldung vom 19. August 2019:

Werder-Transfers: Monacos Benjamin Henrichs hat abgesagt

Update (19. August 2019): Die Grün-Weißen haben sich bei
Benjamin Henrichs einen Korb geholt, Werder Bremen will sich aber nicht entmutigen lassen und noch Transfers tätigen.

Bremen - Werder Bremen wollte ihn unbedingt, hat bis zuletzt alles getan und auf seine Außenseiterchance gehofft - nun scheint sich das Wechsel-Thema Benjamin Henrichs (22) aber endgültig erledigt zu haben.

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, hat Benjamin Henrichs Werder-Trainer Florian Kohfeldt in einem Telefongespräch am Donnerstagvormittag persönlich abgesagt. Aus der Wunschlösung von Werder Bremen für die Außenverteidigerposition wird demnach nichts, Kohfeldt und Sportchef Frank Baumann werden nun umschwenken müssen. Das Positive: Noch ist dafür bis zum Ende der Transferphase am 2. September genug Zeit.

Werder Bremen: Transfer von Benjamin Henrichs offenbar geplatzt

Der Plan von Werder Bremen war es gewesen, U21-Nationalspieler Henrichs von der AS Monaco auszuleihen. Ein Kauf wäre bei Henrichs‘ Marktwert von 15 Millionen Euro ohnehin nicht finanzierbar gewesen. Aus Frankreich war bis zuletzt immer wieder zu hören, dass Monaco den Spieler wenn überhaupt lieber verkaufen als verleihen würde. (dco)

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Werder Bremen will trotz neuer Bundesliga-Rekorde nicht zum „Dino“ werden. Unterdessen blocken die Grün-Weißen noch alle Gerüchte um einen Wechsel von Nabil Bentaleb zu Werder Bremen ab. Ein anderes Gerücht hat Frank Baumann nun unmissverständlich ins Reich der Fabeln verwiesen: Mario Götze wechselt nicht vom BVB zu Werder Bremen. Alles zum Bundesliga-Start von Werder Bremen gegen Fortuna Düsseldorf gibt es hier. Transfer-Kehrtwende? Sportchef Frank Baumann schließt bei Werder Bremen keine Wintertransfers mehr aus.

Zur letzten Meldung vom 8. August 2019:

Werder Bremen ringt weiter mit Monaco um Benjamin Henrichs

Was macht eigentlich Benjamin Henrichs? Der U21-Nationalspieler trainiert fleißig weiter bei der AS Monaco. Die Franzosen haben mittlerweile entschieden, den Rechtsverteidiger behalten zu wollen. Doch der 22-Jährige zögert noch. Im Raum steht weiterhin eine Leihe zum SV Werder Bremen.

Werder sucht unabhängig von einer möglichen Verpflichtung von Innenverteidiger Ömer Toprak (Borussia Dortmund) nach einem Spieler für die rechte Abwehrseite. Benjamin Henrichs bleibt der Wunschkandidat, allerdings werden längst auch Alternativen auf Machbarkeit abgeklopft.

Rechts bleibt die Situation angespannt, Theodor Gebre Selassie ist weiterhin konkurrenzlos. Felix Beijmo konnte sich in der Vorbereitung nicht aufdrängen, der Schwede soll ausgeliehen werden. Bislang hat sich allerdings kein Abnehmer gefunden. Fällt Gebre Selassie aus, kommt Werder Bremen hinten ordentlich ins Schwimmen. Dann müsste Linksfuß Marco Friedl aushelfen. Eine Notlösung.

Außerdem wird der Österreicher auch als Ersatz für Ludwig Augustinsson (links) oder Milos Veljkovic und Sebastian Langkamp (innen) gebraucht. Es muss also noch ein rechter Außenverteidiger her – Henrichs wäre da eine absolute Top-Lösung. Der U21-Nationalspieler hat bei der EM stark aufgespielt, er könnte sich mit Gebre Selassie einen interessanten Zweikampf liefern und den 32-Jährigen irgendwann beerben.

AS Monaco kauft neuen Rechtsverteidiger: Was macht Benjamin Henrichs?

Doch eine Verpflichtung gestaltet sich schwierig. Für Werder Bremen kommt nur eine Ausleihe infrage, eine angeblich aufgerufene Ablösesumme von 20 Millionen Euro können sich die Bremer nicht leisten. Benjamin Henrichs selbst hatte sich zwar schon mal grundsätzlich für Werder entschieden, ist aber wohl noch mal ins Grübeln gekommen. Allerdings: Sein Club hat gerade erst zehn Millionen Euro Ablöse für einen neuen rechten Verteidiger bezahlt.

Vom HSC Montpellier kommt Ruben Aguilar ins Fürstentum. Dafür darf wohl Djibril Sidibe zum FC Everton wechseln. Benjamin Henrichs hätte einen starken Konkurrenten verloren, aber einen neuen bekommen. Es wird spannend, wie er sich entscheidet – und wie die Geschichte dann für Werder Bremen ausgeht. So oder so wird Werder auf der rechten Seite noch etwas tun müssen. (kni)

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Weil sich der geplante Transfer von Benjamin Henrichs zu Werder Bremen in die Länge zieht, wollen die Grün-Weißen nun offenbar Bernardo von Brighton & Hove Albion verpflichten. Ein Wechsel rückt immer näher: Innenverteidiger Ömer Toprak will vom BVB zu Werder Bremen wechseln - geht der Transfer jetzt schnell über die Bühne? Ein Bremer Abwehrspieler würde sich darüber freuen. Theo Gebre Selassie sagt über Toprak: „Er würde jedem Bundesliga-Club helfen.“ Ins Schwärmen gerät sogar ein anderer. Nuri Sahin sagt: „Ömer Toprak ist ein super Typ!“ 

Zur letzten Meldung vom 2. August 2019:

Platzt der Werder-Wechsel von Benjamin Henrichs?

Die Stimmung rund um den SV Werder Bremen ist bestens, schließlich hat gerade Trainer Florian Kohfeldt seinen Vertrag bis 2023 verlängert. Das Thema Transfers war damit kurzzeitig verdrängt. Werder Bremen arbeitet bislang vergeblich daran, die angekündigten zwei bis drei Neuzugänge zu verpflichten. Nun erhöht Sportchef Frank Baumann das Tempo – und das könnte bedeuten, dass die Verpflichtung von Benjamin Henrichs (AS Monaco) sich zerschlägt.

„Wir versuchen unsere Pläne so schnell wie möglich umzusetzen. Aber in den nächsten ein, zwei Tagen wird hier nichts passieren“, sagte Frank Baumann am Mittwoch im Trainingslager von Werder Bremen in Grassau und ließ dann einen interessanten Satz folgen: „Und dann muss man sehen, ob wir auf andere Kandidaten umspringen müssen.“ 

Benjamin Henrichs: Verhandlungen zwischen Werder Bremen und AS Monaco geraten ins Stocken

Gerade in der Abwehr drückt der Schuh, dort will Werder Bremen zuerst zeitnah Alternativen für die verletzten Sebastian Langkamp, Milos Veljkovic, aber auch den angeschlagenen Ludwig Augustinsson holen. Bislang galt Benjamin Henrichs als absoluter Topkandidat. Der U21-Nationalspieler kann sich einen Wechsel an die Weser auch sehr gut vorstellen, doch sein Club AS Monaco ließ ihn bislang nicht ziehen. 

Die Franzosen haben noch nicht entschieden, ob sie den 22-jährigen Ex-Leverkusener behalten, ausleihen oder verkaufen wollen. Im Raum steht eine Ablösesumme von über 20 Millionen Euro, weswegen für Werder nur eine Ausleihe (möglichst mit Kaufoption) infrage kommt. Doch die Verhandlungen stocken, es geht nicht entscheidend voran. Deshalb denkt Baumann nicht nur über Plan B nach, er wird gewiss auch schon die Vorbereitungen für einen möglichen Wechsel treffen. 

Werder Bremen: Manager Frank Baumann hält Transfers aus England für möglich

Gesucht wird weiterhin ein rechter Außenverteidiger als Backup für Theodor Gebre Selassie, denn für ihn gibt es keine echte Alternative im Kader. Felix Beijmo soll mangels sportlicher Klasse ausgeliehen werden, Marco Friedl ist als Linksfuß nur eine Notlösung. Henrichs kann sowohl links und rechts verteidigen, das würde indirekt auch die Innenverteidigung personell entlasten. Denn damit müsste Friedl nicht mehr an den Enden der Viererkette aushelfen. Zudem ist auch denkbar, dass Gebre Selassie im Abwehrzentrum aushilft. Wer auf Baumanns Liste hinter Henrichs steht, ist bislang nicht bekannt.

Immerhin schränkt der Sportchef seinen Aktionsradius verbal etwas ein, indem er – angesprochen auf das frühe Transferende in England am 8. August - sagt: „Bei den Spielern, die wir im Kopf haben, spielt das Transferfenster der Premier League keine Rolle.“ Auf der Insel endet inzwischen mit Beginn der Pflichtspiele die Wechselphase. In Deutschland dürfen die Clubs dagegen noch bis zum 2. September Spieler verpflichten – auch aus England. Und deshalb will Baumann einen Transfer von dort auch nicht ganz ausschließen: „Es kann natürlich die Situation entstehen, dass nach Ende der Transferzeit in England ein Spieler auf den Markt kommt, mit dem jetzt nicht zu rechnen ist.“

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Am Samstag steht bei Werder Bremen der Tag der Fans an: Alles dazu, und den Liveticker zum Testspiel gegen den FC Everton gibt es hier! Achtung, Werder Bremen! Lazio Rom jagt Mittelfeld-Star Davy Klaassen als Nachfolger von Sergej Milinkovic-Savic, der vor einem Wechsel zu Manchester United steht. Jetzt ist es amtlich! Werder Bremen hat einen neuen Kapitän: Niklas Moisander ist von Florian Kohfeldt zum Nachfolger von Max Kruse ernannt worden. Derweil ha ben die Grün-Weißen einen Deal eingefädelt: Der asiatische Wettanbieter Tou Tou ist der neue Ärmelsponsor des SV Werder Bremen. Und zum Ende des Traininsglagers hat Trainer Florian Kohfeldt einen Transfer für Werder Bremen angekündigt: „Bald erleben wir etwas.“ Ein Werder-Verteidiger hat sich über Neuzugänge und die Personalsituation geäußert: Theodor Gebre Selassie spricht über den möglichen Transfer von BVB-Verteidiger Ömer Toprak zu Werder Bremen und die damit verbundene Beseitigung der Abwehrsorgen.

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