München - WM-Live-Ticker: Deutschland gewinnt das Achtelfinale gegen Algerien. Unser nächster Gegner im Viertelfinale ist Frankreich. Und Per Mertesacker putzt einen ZDF-Reporter.
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6.00 Uhr: Neuer Tag, neuer Ticker: Was am Dienstag so passiert, erfahren Sie natürlich auch aktuell bei uns. Natürlich will das Spiel Deutschland gegen Algerien analysiert werden, zudem gibt's die Spiele Argentinien gegen Schweiz und Belgien gegen USA. Hier geht's zum neuen Ticker.
1.54 Uhr: Hiermit schließen wir den Live-Ticker vom Montag. Am Dienstagmorgen sind wir für Sie mit einem aktuellen WM-Ticker am Start. So, das war's dann für heute! Hier
WM-Ticker vom Montag zum Nachlesen
1.50 Uhr: Wetten, dass das ein Youtube-Hit wird? Per Mertesacker hat im Interview ZDF-Reporter Boris Büchler wegen seiner Ansicht nach allzu kritischer Fragen geputzt. Per Mertesacker im Wortlaut: „Mir ist völlig wurscht wie, wir sind unter letzten Acht, und nur das zählt. Glauben Sie, unter den letzten 16 ist eine Karnevalstruppe?! Was wollen Sie? Wollen Sie eine erfolgreiche WM oder wollen Sie ausscheiden? So kurz nach dem Spiel kann ich die ganze Fragerei nicht verstehen. Wir sind weiter, wir sind happy. Die haben uns nichts geschenkt. Wir haben gekämpft bis zum Ende. Ich lege mich jetzt drei Tage in die Eistonne, dann analysieren wir das Spiel und dann sehen wir weiter.“
1.37 Uhr: Die Pressestimmen zum WM-Achtelfinale Deutschland gegen Algerien.
1.02 Uhr: Das sagt Twitter zum Spiel.
1.01 Uhr: Der Spielbericht zum WM-Achtelfinale Deutschland gegen Algerien ist da.
0.50 Uhr: Per Mertesacker giftet nach dem Spiel im Interview ZDF-Reporter Boris Büchler wegen dessen kritischer Meinung zum DFB-Team an: "Was sollen die komischen Fragen? Wollen Sie, dass wir schön spielen und ausscheiden?" Tenor des Interviews: Was liuef falsch? Tenor Mertesacker: Ist mir doch egal! "Was wollen Sie jetzt von mir? Kann ich nicht verstehen. Glauben Sie, unter den letzten 16 spielen Karnevalstruppen mit?"
WM-Achtelfinale Deutschland - Algerien 2:1
120 + 2 Minuten: Abpfiff!!!! Deutschland ist im Viertelfinale.
120 + 1 Minute: Tor für Algerien. 2:1 durch Djabou.
120. Minute: Zwei Minuten Nachspielzeit.
119. Minute: Tor durch Özil! Das war' s. Deutschland ist im Viertelfinale!!!
119. Minute: Noch nicht mal mehr zwei Minuten. Jetzt schaukelt das Ding heim, Jungs!
118. Minute: Na also! Boateng stoppt seinen algerischen Kontrahenten souverän. Der Junge kann doch was!
117. Minute: Müller passt auf Kramer. Doch dessen Schuss bleibt wirkungslos.
114. Minute: Nur noch wenige Minuten. Jungs, bitte jetzt souverän bleiben!!!! Das sind jetzt noch gut fünf Minuten. Dann wartet das Viertelfinale der WM.
109. Minute: Jogi wechselt bei Deutschland. Bastian Schweinsteiger geht. Für ihn kommt Christoph Kramer.
108. Minute: Freistoß für Algerien. Manuel Neuer - wer sonst ? - hält mit großer Ruhe.
106. Minute: Die zweite Hälfte der Nachspielzeit hat begonnen.
WM-Nachspielzeit: Deutschland - Algerien 1:0
105 + 1 Minute: Die erste Hälfte der Verlängerung ist durch!
105. Minute: Gleich ist die erste Halbzeit der Verlängerung durch. Und Deutschland dominierte diese Hälfte klar. Jungs, bitte mach das in der Nachspielzeit klar!!!
102. Minute: Chance für Algerien: Nach Fehler von Khedira kann Stefa auf' s Tor ziehen. Der Ball geht knapp links daneben.
100. Minute: Wieder Wechsel bei Algerien: Djabou für Soudani.
99. Minute: Thomas Müller probiert' s aus de Distanz, visiert das lange Eck an und schießt rechts vorbei.
97. Minute: Algerien wechselt. Halliche geht, Bougherra kommt rein.
96. Minute: Deutschland hat das Spiel jetzt unter Kontrolle. Geht da noch was?
WM-Achtelfinale: Deutschland - Algerien 1:0
92. Minute: TOOOOOOOOR für Deutschland. André Schürrle mit dem 1:0. Das müsst Ihr jetzt halten Jungs!
90 + 4 Minuten: Jetzt ist klar: Deutschland muss gegen Algerien in die Nachspielzeit!
90 + 4 Minuten: Deutschland müht sich gegen Algerien. Es will nicht klappen, mit dem Tor.
90. Minute: Jetzt geht's gleich in die Nachspielzeit, Jungs. Vier Minuten wird nachgespielt. Oder rettet uns noch jemand vor dem Pfiff den Sieg?
89. Minute: Neuer muss wieder mal rausrennen und vor dem Tor retten. Diesmal gegen Féghouli.
88. Minute: Müller stolpert beim Freistoß. Kroos schießt. Aber Abseits.
82. Minute: Super-Chance für Deutschland: Müller nimmt den Ball im linken Strafraum an. Kickt aber links am Tor vorbei. Schade!
79. Minute: Müller flankt von links auf Schweinsteiger. Der köpft den Ball neben das Tor.
75. Minute: Neuer hält einen Distanzschuss von Slimani (wieder mal der) souverän. Algerien bleibt gefährlich.
72. Minute: Gefährlich! Slimani frei vor dem deutschen Tor. Aber Neuer klärt mit einem Kopfball. Tatsächlich unser bester Mann in der Abwehr.
69. Minute: Mustafi humpelt vom Platz. War's das für ihn? Offenbar! Er wird auf der Trage rausgetragen. Löw bringt nun Khedira. Die zweite Auswechslung nach Schürrle (für Götze).
66. Minute: Algerien ist in der zweiten Halbzeit nicht mehr derart gefährlich. Mertesacker und Boateng wirken im Team von Deutschland souveräner
64. Minute: Jetzt wäre vielleicht mal ein guter Zeitpunkt für Jogi Löw, um Miroslav Klose als Joker im Sturm zu bringen. Langsam sollte Deutschland mal ein Tor gegen Algerien machen.
61. Minute: Eine halbe Stunde bleibt Deutschland in Porto Allegre, um das Ding zu schaukeln. Jedenfalls in der regulären Spielzeit.
60. Minute: Schürrle mit einem Distanzschuss. Aber ungefährlich. Trotzdem merkt man, dass bei Deutschland zunehmend Ruhe ins Spiel kommt.
58. Minute: Ballbesitz jetzt nahezu ausgeglichen. Deutschland zeigt kein so arges Abwehrchaos mehr. Bei den Fans von Algerien hört man die Euphorie. Sie hoffen auf die Sensation.
55. Minute: Riesenchance für Deutschland! Lahm versucht es mit einem Distanzschuss. Leider segelt der Ball links am Tor vorbei.
49. Minute: Mustafi köpft eine Flanke von Kroos auf das Tor. Aber Torwart M'Bolhi steht im Weg.
48. Minute: Schürrle verfehlt den linken Torpfosten nur knapp. Deutschland zieht an!
46. Minute: Spiel läuft wieder.
Twitter-Stimmen aus der Halbzeitpause: Fußball-Kommentator Wolf Fuss meint: "das deutsche Spiel wie der Berliner Flughafen.... unfertig #GERALG #Galgenhumor".
Comedian Oliver Pocher twittert: "Und genauso stur wie Löw aufstellt, müssen IMMER Nachrichten in der Pause laufen!!! #anstrengend".
Die erste Halbzeit ist geprägt von einem massiven deutschen Abwehrchaos. Der beste deutsche Verteidiger war Torwart Manuel Neuer. Deutschland hatte zwar ein paar Chancen, lässt aber wirkliche Dominanz vermissen. Das muss in der zweiten Hälfte anders werden. Sonst droht gegen Algerien eine Blamage!
Halbzeit WM-Achtelfinale Deutschland - Algerien 0:0
45. + 1 Minute: Eine Minute Nachspielzeit.
45. Minute: Hoffentlich kann Deutschland sich in der Halbzeitpause sammeln. So kann und darf das nicht weitergehen!
43. Minute: Kroos versucht es mit einem Distanzschuss. Aber der Ball flattert links am Toreck vorbei.
42. Minute: Gelbe Karte für Algeriens Kapitän Halliche nach einem Foul an Lahm.
41. Minute: Wieder Chance für Deutschland. Zuerst Distanzschuss von Kroos auf Torwart M'Bolhi. Der Ball prallt ab. Götze setzt nach - aber vergeblich. Wieder steht der Keeper im Weg.
36. Minute: Vermutlich merkt es seit einigen Minuten auch der Letzte in Deutschland: Algerien ist kein Fußballzwerg mehr. Ins WM-Achtelfinale kamen die nicht durch Glück.
35. Minute: Chance für Deutschland: Mustafi flankt von rechts. Müler kommt vor dem Strafraum mit dem Kopfball. Aber: leider daneben! Trotzdem: Solche Szenen machen Mut!
34. Minute: Jetzt - endlich ! - deutlich mehr Ballbesitz bei Deutschland. Kommt die DFB-Elf langsam ins Spiel?
31. Minute: Özil gibt von rechts den Ball vor den Strafraum. Götze lässt Lahm durch. Aber der scheitert an Algeriens Abwehr.
29. Minute: Boateng und Mertesacker bekommen den Algerier Slimani aktuell nicht in den Griff.
27. Minute: Derzeit hört man im Stadion vor allem die Fans von Algerien. Sie halten - aktuell zurecht - eine Sensation für möglich. Von den Fans von Deutschland ist aktuell wenig zu hören.
23. Minute: Was bitte ist mit Deutschland passiert? Gegen Algerien klappt derzeit wenig bis nichts. ZDF-Reporter Bela Réthy meint: "Man muss froh sein, dass es noch 0:0 steht!" Recht hat er.
17. Minute: Slimani trofft per Flugkkopfball ins deutsche Tor - stand aber im Abseits. Hallo? Sind jetzt langsam alle wach?
15. Minute: Die deutsche Viererkette wirkt derzeit wenig souverän. Vorsicht! Algerien gewinnt Selbstvertrauen.
14. Minute: Erste Chance für Deutschland: Schweinsteiger versucht es mit einem Linksschuss aus der Distanz. Algeriens Keeper Rais kommt im sprung an den Ball.
11. Minute: Algerien macht derzeit ordentlich Druck auf' s deutsche Tor. Vorsicht! Bloß nicht unterschätzen!
9. Minute: Heikle Situation für Deutschland: Neuer muss aus dem Tor raus, um Slimani, der sich freigespielt hat, zu stoppen.
5. Minute: Die ersten Minuten sind recht ausgeglichen. Wie schrieb Franz Beckenbauer vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Algerien auf Twitter: "Algerien mag einfacher klingen, als es ist. Wichtig: Ab der ersten Minute fokussiert sein und nicht schon an das Viertelfinale denken!"
3. Minute: Die Algerier spielen - wie zuvor Nigeria - in einem Grün, das der Rasenfarbe stark ähnelt. Und Deutschland spielt wie zuvor Frankreich in Weiß. Hoffen wir, dass auch in diesem Spiel die Weißen gewinnen.
1. Minute: Anstoß beim WM-Achtelfinale Deutschland gegen Algerien in Porto Allegre! Auf geht's Jungs!!!
FC Bayern stellt WM-Rekord auf
21.55 Uhr: Der ehemalige Bondscoach Marco van Basten traut den Niederlanden nach dem Einzug ins WM-Viertelfinale auch den Titel zu. „Oranje kann Weltmeister werden. Das ist eine Tatsache“, sagte van Basten dem niederländischen Rundfunksender RTV Noord-Holland am Montag beim Trainingsauftakt seines neuen Clubs AZ Alkmaar. Gegen Costa Rica sei im Viertelfinale ein Erfolg absolut drin. „Und dann bist du unter den letzten Vier und es ist alles möglich“, sagte van Basten, der die Elftal von 2004 bis 2008 trainiert hatte. Der derzeitige Nationaltrainer Louis van Gaal belohnt sein Team nach dem hartumkämpften Achtelfinal-Sieg gegen Mexiko erst einmal mit einem freien Tag. Wie schon nach dem Erfolg im letzten Gruppenspiel gegen Chile strich van Gaal das für diesen Dienstag angesetzte Training.
21.52 Uhr: Der FC Bayern stellt im WM-Achtelfinale Deutschland gegen Algerien einen Rekord auf: Noch nie standen so viele Spieler aus einer Mannschaft in einer WM-Startelf. Sieben Bayern-Kicker laufen für Deutschland auf.
21.50 Uhr: Jetzt wird' s langsam Ernst: In den Katakomben des Stadions von Porto Allegre machen sich die Spieler von Deutschland und Algerien auf den Weg in Richtung Rasen. In zehn Minuten ist Anpfiff zum Achtelfinale.
21.41 Uhr: Das ist die voraussichtliche Aufstellung vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Algerien::
Deutschland: Neuer- Mustafi - Mertesacker - Boateng - Höwedes - Lahm (Kapitän) - Schweinsteiger - Özil - Kroos - Götze - Müller
Algerien: M'Bohli - Mandi- Belkalem - Halliche - Mesbah - Medjani- Bentaleb - Feghouli - Brahimi - Djabou- Slimani
21.34 Uhr: Nigerias Kapitän Joseph Yobo hat nach dem WM-Aus des Afrikameisters im Achtelfinale gegen Frankreich seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet. „Das war es für mich. Meine Familie braucht mich. Es war ein langer Weg“, sagte der 33-Jährige am Montag in Brasília. „Ich hätte gern anders aufgehört“, fügte der Verteidiger nach seinem 100. Länderspiel hinzu.
21.32 Uhr: Und wieder ein DFB-Spieler, der sich in den sozialen Netzwerken meldet. Vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Algerien macht der am Oberschenkel verletzte Lukas Podolski auf Facebook und Twitter Werbung für seine App: "Los geht's! Auf geht's Deutschland!! Jetzt Daumen drücken und im Live-Ticker auf meiner App mitfiebern. Poldi"
21.14 Uhr: Mats Hummels meldet sich per Twitter. Der Innenverteidiger, der im Achtelfinale Deutschland gegen Algerien fehlt, schreibt eine knappe Stunde vor Anpfiff: "Leider kann ich gleich nicht mit dabei sein, ich drücke den Jungs 'aus dem Bett' die Daumen. Ich hoffe wir packen es ins Viertelfinale!"
Innenminister besucht Deutschland bei WM
20.55 Uhr: Auch die hohe Politik gibt sich beim Achtelfinale die Ehre: Die Kanzlerin war beim WM-Auftakt zu Besuch, der Bundesinnenminister kam zum Achtelfinale: Thomas de Maiziere unterstützt Deutschland beim Spiel gegen Porto Alegre gegen Algerien als Fan. „Herr IM de Maiziere ist in Porto Alegre eingetroffen und fiebert mit dem DFB-Team mit. Danke für die tolle Geste!“, twitterte das Team vor dem Spiel. Auf einem Foto war der Bundesinnenminister mit dem weißen Deutschland-Trikot und einem nach oben gestreckten Daumen zu sehen.
Kanzlerin Angela Merkel hatte Deutschland beim 4:0 im ersten Spiel gegen Portugal in Salvador auf der Tribüne die Daumen gedrückt. Aus terminlichen Gründen könnte sie erst wieder zum Finale am 13. Juli nach Rio de Janeiro kommen.
DFB-Team: Schweinsteiger statt Khedira
20.48 Uhr: Der nächste Knaller bei der Aufstellung des DFB-Teams vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Algerien: Im Mittelfeld kommt wie gegen die USA erneut Bastian Schweinsteiger anstelle von Sami Khedira neben seinen Münchner Kollegen Philipp Lahm und Toni Kroos zum Zuge.
Mit Shkodran Mustafi für den kranken Mats Hummels startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihr WM-Achtelfinalspiel gegen Algerien. Für den nachnominierten Verteidiger ist es nach zwei Einwechslungen der erste Einsatz in Brasilien in der Startformation.
Jérome Boateng ersetzt den kranken Hummels in der Innenverteidigung, Mustafi spielt dafür auf der rechten Seite. Götze kehrt anstelle des verletzten Lukas Podolski wieder zurück ins Team.
Kahn zu Deutschland: Keine Angst vor Frankreich
20.38 Uhr: ZDF-Experte Oliver Kahn hat wenig Angst vor einem möglichen WM-Viertelfinale Deutschland gegen Frankreich. „Das ist alles andere als eine Übermannschaft. Man hat auch gegen Nigeria viele Schwachstellen bei den Franzosen gesehen. Vor allem, wenn sie früh gestört werden und dann im Mittelfeld kaum Möglichkeiten haben, Karim Benzema in der Spitze anzuspielen. Dann bleiben ihnen wenige Optionen“, sagte der ehemalige Nationaltorwart im ZDF.
Die Mannschaft von Trainer Didier Deschamps hatte sich im Achtelfinale mit 2:0 gegen Nigeria durchgesetzt und trifft im Viertelfinale auf den Sieger der Partie zwischen Deutschland und Algerien. Doch auch die Defensive des Weltmeisters von 1998 strahlt für Kahn bei dieser WM keine Sicherheit aus. „Die Abwehr ist nicht bombensicher. Du kannst gegen sie immer wieder Chancen herausspielen“, sagte der 45-Jährige.
20.29 Uhr: Sollten wir es ins Viertelfinale der WM schaffen: Deutschland würde am Freitag um 18 Uhr gegen Frankreich spielen. Dazu müssten wir halt nur noch das Achtelfinale gegen Algerien gewinnen. Der komplette Spielbericht zu Frankreich gegen Nigeria ist jetzt online.
20.10 Uhr: Wieder ein Hummels-Witz von Twitter. Diesmal von @_headstrong: "Jetzt ist er doppelt gestraft. Krank und 90 Minuten neben Cathy Fischer."
20.08 Uhr: Jetzt ist es fix: Das DFB-Team muss ihr WM-Achtelfinale gegen Algerien ohne Mats Hummels bestreiten. Der Innenverteidiger kann nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes wegen eines grippalen Infekts im K.o.-Spiel gegen die Nordafrikaner nicht auflaufen. Für Defensivmann von Borussia Dortmund könnte Shkodran Mustafi in die Mannschaft rücken. Für den nachnominierten Verteidiger von Sampdoria Genua wäre es nach den Einwechslungen gegen Portugal und Ghana bereits der dritte WM-Einsatz. Mustafi würde erstmals in der Startformation stehen bei diesem Turnier. Anstoß des Achtelfinales in Porto Alegre ist 22.00 Uhr MESZ.
Frankreich wäre Deutschlands nächster Gegner
19.53 Uhr: Aus! Frankreich gewinnt und macht das Viertelfinale klar. Und wäre somit unser nächster Gegner bei dieser WM. Wenn wir Algerien im A
19.50 Uhr: 2:0 für Frankreich. Valbuena flankt ins Zentrum. Vor dem Tor fälscht Yobo unglücklich zum Eigentor ab. Das war's wohl für Nigeria.
19.37 Uhr: Tooooor für Frankreich. Pogba köpft den Ball zum 1:0 rein. Kann Nigeria das Spiel noch rumreißen?
19.33 Uhr: Noch eine Viertelstunde in der regulären Spielzeit im Achtelfinale Frankreich gegen Algerien. Riecht gerade irgendwie nach Nachspielzeit. Hatten wir ja auch schon mal bei dieser WM.
19.27 Uhr: Riiiiiiiiiesenchance für Frankreich im Achtelfinale gegen Nigeria. Benzema macht das Ding fast rein. Er taucht völlig frei vor Enyeama auf. Der Nigerianer kann den Schuss bremsen. Und Moses kann den Ball von der Linie kratzen. Eine der spektakulärsten Szenen dieses WM bislang.
19.18 Uhr: Auf Twitter kursieren vor dem WM-Achtelfinale Deutschland gegen Algerien schon die ersten Witz über Cathy Fischer, die Freundin von Mats Hummels, der offenbar wegen Fieber ausfällt. "Der711er" schreibt: "Cathy Fischer ist außer sich: Mats Hummels soll angeblich mit einer Angina im Bett liegen. Na, der wird was zu hören kriegen..."
19.06 Uhr: Im Achtelfinale Frankreich gegen Nigeria läuft die zweite Halbzeit. Immer noch keine Tendenz, wer unser möglicher Gegner im Viertelfinale dieser WM sein könnte...
19.01 Uhr: Laut "Bild"-Zeitung ist der Grund für den Ausfall von Mats Hummel Fieber. Für ihn soll als Innenverteidiger in der DFB-Startelf Shkodran Mustafi spielen. Unklar, ob Hummels im nächsten Spiel dieser WM wieder auflaufen könnte.
Beckenbauer warnt DFB-Team vor Algerien
18.57 Uhr: Franz Beckenbauer warnt auf Twitter die DFB-Elf vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Algerien: "Algerien mag einfacher klingen, als es ist. Wichtig: Ab der ersten Minute fokussiert sein und nicht schon an das Viertelfinale denken!" Jungs, hört auf Franz! Der Kaiser hat die WM sowohl als Spieler als auch als Trainer gewonnen.
18.54 Uhr: Vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Algerien meldet sich nun auch Schauspielerin Veronica Ferres per Twitter zu Wort. Sie schreibt: "Mein Herz schlägt heute für unser @DFB_Team!" Etwas anderes hätte uns jetzt auch gewundert.
18.45 Uhr: Halbzeitpfiff im ereignisarmen Achtefinale Frankreich gegen Nigeria. Noch 0:0. Bislang eines der langweiligsten Spieler dieser WM.
Vor Achtelfinale: Bild aus der Kabine des DFB
18.45 Uhr: Auf dem Twitter-Account des DFB-Teams (@DFB-Team) wurde soeben ein Bild mit den Spielklamotten der Nationalspieler aus der Kabine gepostet. Sauber zusammengefaltete Trikots, Hosen und Strümpfe. mit bunten Fußballschuhen vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Algerien. So einen Service hätten wir uns früher vor unseren E-Jugend-Spielen auch gewünscht...
18.42 Uhr: Oliver Kahn hat Arjen Robben nach der umstrittenen Elfmeterentscheidung beim 2:1-Erfolg von Holland im WM-Achtelfinale gegen Mexiko in Schutz genommen. „Sowas nutzt ein Weltklassestürmer wie Robben aus. Wenn du dieses Angebot bekommst, nimmst du es dankend an. Das gehört zu einem erfahrenen Stürmer dazu. Sie suchen diese Situationen“, sagte der ehemalige Fußball-Nationaltorwart im ZDF.
Robben hatte in der Nachspielzeit des WM-Achtelfinals den Elfmeter zum 2:1-Siegtreffer durch den Schalker Klaas-Jan Huntelaar herausgeholt. Nach dem Spiel hatte Robben sein Handeln in dieser entscheidenden Situation als clever bezeichnet. „Es ist sicherlich nicht schlau, so etwas im Nachhinein zu sagen. Da schweigt man am besten einfach“, meinte Kahn zur Robben-Aussage.
18.39 Uhr: Bei Frankreich gegen Nigeria tut sich auf dem Rasen gerade nicht viel prickelndes. Die Laufwege beider Teams kommen meist nicht viel weiter als 20 Meter über die Mittellinie.
18.32 Uhr: Frankreich hat sich im WM-Achtelfinale gegen Nigeria deutlich mehr Spielanteile erkämpft. Trotzdem klappt es nicht mit der Chancenverwertung.
Deutschland - Algerien: Mustafi ersetzt Hummels
18.23 Uhr: Wie das Onlineportal "Der Westen" berichtet, wird Mats Hummels krankheitsbedingt im Spiel gegen Algerien nicht zum Einsatz kommen. Für den BVB-Innenverteidiger wird Shkodran Mustafi (Sampdoria Genua) in die Startelf rücken. Der 22-Jährige soll als Rechtsverteidiger spielen. Jerome Boateng rückt laut "Der Westen" dafür neben Per Mertesacker in die Innenverteidigung.
18.18 Uhr: Nigeria trifft ins Tor. Aber: Abseits! Emenike locht ein und wird zurückgepfiffen.
18.10 Uhr: Bemerkenswert: Die Trikotfarbe von Nigeria ist der Farbe des Rasens sehr ähnlich. Ist das eine Tarnungs-Taktik gegen Frankreich. Sollen die so schlechter ihre Gegner sehen?
18.00 Uhr: Anpfiff im Achtelfinale Frankreich gegen Nigeria.
17.53 Uhr: In Brasilia wird in wenigen Minuten unser möglicher Gegner für' s Viertelfinale ermittelt. Vor dem Achtelfinale Frankreich gegen Nigeria werden aktuell die Hymnen angestimmt. 55.000 Zuschauer verfolgen die Partie.
17.51 Uhr: Ob das ein böses WM-Omen ist? An genau diesem Tag, dem 30. Juni, haben wir vor genau 12 Jahren das WM-Finale gegen Brasilien verloren. Kahn hat damals bekanntlich gepatzt. Und wir wurden mit 0:2 zum Vizeweltmeister gemacht. Wird der 30. Juni 2014 wieder ein Unglückstag für uns? Ehrlich gesagt: Wir sind heute ja um Längen besser als die Rumpelfußballer 2002. Der Vizeweltmeister 2002 wurde schließlich fünf Monate nach dem WM-Finale vom WM-Nichtteilnehmer Holland auf Schalke mit 1:3 zerlegt. Und das Datum ist für das heutige Spiel eigentlich wurscht. Aber Fußball ohne Aberglaube wäre ja nichts...
Die Highlights des Spiels von damals kann man im offiziellen Youtube-Video der FIFA anschauen.
17.25 Uhr: Arjen Robben muss für seine Offenheit nicht büßen. Der Holländer hatte ja zugegeben, gegen Mexiko eine Schwalbe hingelegt zu haben. Die FIFA wird deshalb aber nicht gegen den Bayern-Star ermitteln.
16.50 Uhr: Und nochmal Sabella. Der hat nämlich auch noch erklärt, welche Mannschaft aus welchem Jahr für ihn das absolute Vorbild darstellt. Es handelt sich um ein deutsches Team.
16.35 Uhr: Argentiniens Nationaltrainer Alejandro Sabella hat seinen aktuellen Superstar Lionel Messi auf eine Stufe mit Weltmeister-Kapitän Diego Maradona gestellt. „Messi ist heute der entscheidende Mann, so wie Maradona es 1986 war“, sagte der 59-Jährige am Tag vor dem WM-Achtelfinale gegen die Schweiz in Sao Paulo (18 Uhr MESZ). Der viermalige Weltfußballer Messi spiele bisher „eine großartige WM. Das habe ich von ihm erwartet, das hat er erwartet, das haben seine Mitspieler erwartet, das haben die Menschen in Argentinien erwartet. Ich bin glücklich, dass er die Erwartungen voll erfüllt.“
WM-Fan schrottet Fernseher
16.11 Uhr: Das deutsche WM-Team stimmt sich mehr und mehr auf das Achtelfinal-Duell heute Abend gegen Algerien ein. Nach dem Frühstück stand heute in Porto Alegre das Anschwitzen auf dem Tagesplan. „Für mich kann es kaum etwas Schöneres geben. Ich freue mich wahnsinnig auf heute Abend und kann kaum erwarten, dass es endlich losgeht“, erklärte Kapitän Philipp Lahm voller Vorfreude. „Es geht jetzt um alles. Ein schlechter Tag - und man ist raus. Das macht diese Spiele so interessant.“
Nach dem Mittagessen steht um 15 Uhr Ortszeit (20 MESZ) die letzte Sitzung vor dem Spiel an, danach geht es mit dem Bus ins Estadio Beira-Rio. „Während der Fahrten bin ich eigentlich immer sehr entspannt, ich genieße die Eindrücke. Und ich freue mich. Endlich geht es los. Endlich können wir umsetzen, was wir im Training erarbeitet haben. Endlich können wir zeigen, was wir können“, sagte Lahm. „Ich bekomme sehr intensiv mit, was sich vor dem Fenster abspielt. Ich finde, dass man das auch aufsaugen sollte.“
15.53 Uhr: Und wenn wir schon kurios sind, dann bleiben wir es auch: In Brasilien hat ein Fan während des Elfmeterschießens seiner Selecao im WM-Achtelfinale gegen Chile seinen Fernseher zerstört. Von der Aktion gibt es ein Video.
15.32 Uhr: Eine der kuriosesten WM-Meldungen heute kommt aus dem Kosovo. Dort will angeblich ein Verein dem weltweit gesperrten Luis Suarez sportliches Asyl anbieten. Das monatliche Gehalt dürfte dem beißwütigen Multimillionär vom FC Liverpool aber nicht besonders schmecken ...
14.50 Uhr: Und wenn es schon so warme Worte für Louis van Gaal regnet, dann machen wir doch gleich mit einem seiner Spieler weiter. So sagt Dirk Kuyt über seinen Coach: "Er ist vielleicht der beste Taktiker der Welt. Es spielt keine Rolle, welches System wir spielen. Wir wissen genau, was zu tun ist. Er hat uns schon vor dem Spiel gesagt, dass wir das System wechseln können, wenn wir 0:1 hinten liegen."
Premiere bei der WM: Cruyff lobt van Gaal
14.33 Uhr: Johan Cruyff und Louis van Gaal sind, milde gesagt, nicht die besten Freunde. Zwischen den beiden Alphatieren des niederländischen Fußballs kracht's in regelmäßigen Abständen. Umso erstaunlicher sind jetzt Cruyffs verbale Streicheleinheiten für den Bondscoach.
„Ich habe während Niederlande gegen Mexiko die schönsten 20 Minuten der WM gesehen“, schrieb Cruyff am Montag in seiner wöchentlichen Kolumne für die Tageszeitung „De Telegraaf“. „Das ist der Fußball, den ich liebe."
Cruyff hofft, dass Bondscoach van Gaal nun wie in der spektakulären Schlussphase beim 2:1 im WM-Achtelfinale gegen Mexiko weiter im traditionellen 4-3-3-System spielen lässt. „Die letzten 20 Minuten haben gezeigt, wozu du imstande bist“, meinte die legendäre Nummer 14. Mit Memphis Depay und Arjen Robben auf den Außenbahnen und Robin van Persie oder Klaas-Jan Huntelaar im Zentrum habe die Elftal alle Möglichkeiten.
14.10 Uhr: Algeriens Fußballverband FAF hat vor dem WM-Achtelfinale gegen Deutschland seine Fans zu einem friedlichen und störungsfreien Verhalten aufgefordert. Man erinnere daran, dass „pyrotechnische Gegenstände und Laser streng verboten“ seien, schrieb die FAF am Montag auf ihrer Internetseite und verurteilte das „unverantwortliche Benehmen“ einiger Fans im Spiel gegen Russland. Beim 1:1 in der letzten Vorrundenpartie der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien hatten Fans den russischen Torwart Igor Akinfejew mit einem Laserpointer geblendet. Vom Weltverband FIFA wurde der algerische Verband zu einer Strafe von 50 000 Schweizer Franken verurteilt. Zudem sprach die FIFA eine Verwarnung and die FAF aus.
14.00 Uhr: Er kann wieder lächeln. Beim Empfang der Fußball-Nationalmannschaft am Sonntag (Ortszeit) in Santiago de Chile ließ sich Abwehrchef Gary Medel sogar ein „Selfie“ mit Präsidentin Michelle Bachelet nicht nehmen. „Mit der Präsidentin und allen, die auf die Plaza de la Constitución gekommen sind, um uns zu unterstützen“, schrieb Medel bei Twitter. Er war zum Sinnbild der Niederlage und des WM-Aus' der Chilenen geworden. Medel hatte trotz einer Oberschenkelverletzung gespielt, gekämpft und am Ende bittere Tränen der Enttäuschung nach dem Elfmeter-Drama am Samstag in Belo Horizonte gegen WM-Gastgeber Brasilien vergossen.
Spott für Arjen Robben nach WM-Achtelfinale
13.30 Uhr: Arjen Robben bekommt im Internet eine Menge Spott ab. Viele Twitter-Nutzer zeigen sich kreativ: eine Auswahl der Tweets zum Thema Robben.
13.25 Uhr: Eigentlich hätte Ali Fergani durchaus Gründe, der deutschen Elf bei dieser WM Schlechtes zu wünschen - tut er aber nicht. Der Kapitän der algerischen WM-Mannschaft von 1982, die durch den „Nichtangriffspakt“ beim 1:0 Deutschlands gegen Österreich ausschied, hat gute Erinnerungen an diese Zeit: „Wir sind erhobenen Hauptes aus diesem Wettbewerb ausgeschieden. Das ist eine Zeit des Ruhms für den algerischen Fußball“, sagte in einem Interview der „Tageszeitung/taz“ vom Montag. „Meine Landsleute erinnern sich mit Stolz an diese Zeit.“ Kein Groll also gegen den Achtelfinalgegner Deutschland? „Algerien hat gute Erfahrungen mit Deutschland gemacht. Wir haben zweimal gegen Deutschland gespielt und beide Spiele gewonnen“, sagte er vor dem Montagabendspiel (22.00 Uhr MESZ) im brasilianischen Porto Alegre.
13.24 Uhr: Das Satire-Magazin Postillon inspiert die WM zum Wortjonglieren. Heutiger Tweet: "Béla rät die: Fußballkommentator erkennt Spieler nicht."
13.10 Uhr: Nicht nett: Eine Reporterin aus Mexiko, Mariana Gonzales, twitterte gestern, dass sie dem Schiedsrichter zwar nichts Böses wünsche, dass ihm aber doch gefälligst ein paar Hämorrhoiden wachsen sollten ...
13.08 Uhr: Italiens Fußball-Verband FIGC will sich mit der Wahl eines Nachfolgers für den nach dem WM-Aus der Squadra Azzurra zurückgetretenen Trainer Cesare Prandelli mehr Zeit nehmen. Bei der FIGC-Tagung am Montag, bei der auch über eine mögliche Nachfolge des ebenfalls zurückgetretenen Verbandschefs Giancarlo Abete diskutiert wurde, wurde beschlossen, erst bei der nächsten Sitzung am 11. August eine Entscheidung über den neuen Nationaltrainer zu fällen.
12.40 Uhr: Kevin Volland wurde zwar aus dem WM-Kader gestrichen, drückt aber Deutschland natürlich die Daumen. "Ab ins Viertelfinale!! Viel Erfolg", twitterte der Hoffenheimer.
12.28 Uhr: Der deutsche Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel hat nach der WM-Gruppenphase ein erstes Fazit gezogen. „Bislang kann man mit den Leistungen der Schiedsrichter nicht zufrieden sein“, sagte der 50-Jährige im Gespräch mit dem kicker nach dem Studium sämtlicher bisheriger Begegnungen beim WM-Turnier in Brasilien. Dem deutschen Referee Felix Brych stellte Fandel ein gutes Zeugnis aus. Brych habe bei dieser WM so konsequent und gradlinig gepfiffen, wie er es auch hier tue. „Deshalb sage ich ganz deutlich: Wir sind mit der Art, wie er seine Spiele in der Vorrunde angepackt hat, völlig zufrieden“, meinte Fandel.
12.27 Uhr: Und mit dem dritten Teil beenden wir unsere kleine Twitter-Schau vorerst. Eine nicht ganz ernst gemeinte Grafik analysiert die WM-Fans, die auf der Anzeigetafel erscheinen.
12.25 Uhr: In einem Cartoon von Sky wird Arjen Robben auf die Schippe genommen. Dieses sehen Sie hier auf Twitter.
Pfister warnt Deutschland vor WM-Gegner Algerien
12.20 Uhr: Trainer-Weltenbummler und Afrika-Kenner Otto Pfister hat die deutsche Nationalmannschaft davor gewarnt, den WM-Achtelfinalgegner Algerien auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wenn ein oder zwei Spieler im Unterbewusstsein den Gegner unterschätzen, dann wird es schwierig“, sagte Pfister am Montag dem Inforadio des RBB. Algerien sei eingespielt - seit rund vier Jahren habe sich die Aufstellung kaum verändert. Die Bedeutung der „Schande von Gijón“, als ein „Nichtangriffspakt“ zwischen Deutschland und Österreich Algerien das Weiterkommen bei der WM 1982 kostete, wollte Pfister für das Spiel an diesem Montag (22.00 Uhr/MESZ/ZDF) nicht überbewerten - auch wenn jedes Kind in dem Land davon weiß. Mit Zorn auf dem Platz würden sich die Spieler nur selbst schwächen. „Da sind sie viel zu professionell dafür.“
12.09 Uhr: Ein Peinlich-Elfer wird erneut zum Web-Hit! Eigentlich passt dieses köstliche Elfmeter-Video in unseren WM-News-Ticker nur bedingt. Denn es ist uralt. Doch faszinierenderweise wird es jetzt wieder zum Facebook-Hit, wird dort wie wild geteilt. Jetzt, wo die WM und auch die Kunst des Elfmeterschießens in aller Munde ist. Und tatsächlich handelt es sich um den vielleicht lustigsten Elfer der Fußballgeschichte - darüber lacht man auch noch beim zweiten oder dritten Mal. Vorgefallen ist die Szene in einer unteren italienischen Liga bei der Partie von Termeno gegen Dro. Ein Elfmeter-Schütze scheitert zunächst. Der Keeper ist überglücklich. Doch was dann passiert ... sehen Sie selbst.
Berührender ARD-Beitrag vor WM-Spiel von Griechenland
12.01 Uhr: Berührender ARD-Beitrag gestern vor dem Griechenland-Spiel. Der Sender berichtete über die Freundschaft von Griechen-Stürmer Giorgios Samaras zum kleinen Jay Beatty (11), der am Down-Syndrom leidet. Jay ist begeisterter Fan von Celtic Glasgow und Samaras. So bejubelte der Elfjährige einen Treffer seines Idols.
11.53 Uhr: Und noch ein Tier, das sich in Vorhersagen übt. Das Schweinchen-Orakel von Bayern3 tippt auf Algerien. Nun ja ...
11.33 Uhr: Für viele wird es heute eine kurze Nacht. Denn Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen dieser Art werden morgen wohl nicht akzeptiert werden.
11.31 Uhr: Was schreibt die Presse in der Niederlande, Mexiko, Costa Rica und Griechenland? Hier gibt's den Überblick über die Medienreaktionen auf die Viertelfinals vom Sonntag.
11.11 Uhr: Mesut Özil ist nach den drei Gruppenspielen bei der WM in Brasilien mit seinen Leistungen grundsätzlich zufrieden. „Ich weiß, dass ich noch viel besser spielen kann. Das werde ich ab dem Achtelfinale auch zeigen“, sagte der Mittelfeldakteur vom FC Arsenal im Vorfeld der Begegnung gegen Algerien der Süddeutschen Zeitung. Alles andere als der WM-Titel wäre „eine Enttäuschung“, meinte Özil in einem Interview im kicker. Er wisse, dass er sich noch steigern müsse, ebenso wie die gesamte Mannschaft. Selbstkritisch zeigt sich der 25-Jährige in Bezug auf sein Spiel und vor allem seine Körpersprache. „Ich darf mich nicht mehr so lange ärgern, wenn ich den Ball verliere. Das kommt vor, weil ich halt einer bin, der gerne den Risikopass spielt. Aber ich darf dann nicht stehen bleiben und mich ärgern, ich muss nachsetzen und zeigen: Ich bin da!“, sagte Özil.
11.04 Uhr: Vor dem WM-Spiel Deutschland gegen Algerien am Montagabend sind die Sicherheitsvorkehrungen in Frankreich massiv verschärft worden. Angesichts der mehr als 70 Festnahmen nach dem letzten Algerien-Spiel rief die sozialistische Regierung die Fans zur "Ruhe" auf, wie Europastaatssekretär Harlem Désir im Sender LCI sagte. Er warnte zugleich vor "Naivität" und versicherte, dass "Ausschreitungen" nicht zugelassen würden. Allein in der Großstadt Lyon wurden über 500 Polizisten und Soldaten mobilisiert - mehr als zu Neujahr oder zu als besonders problematisch eingestuften französischen Fußballspielen.
Zyklon! Wetter-Sorgen vor WM-Achtelfinale Deutschland gegen Algerien
10.55 Uhr: Schon wieder Wetter-Sorgen vor einem Deutschland-Spiel bei der WM! Jede Menge Regen war schon beim DFB-Spiel gegen die USA in Recife angesagt. Und heute erwartet die Deutschen wieder unangenehmes Wetter. Ein außertropischer Zyklon hält den Spielort Porto Alegre in Atem. In der Region kam es in den vergangenen Tagen schon zu schweren Überschwemmungen, es wird von umgestürzten Bäumen berichtet. Das Deutschland-Spiel ist nach bisherigen Informationen nicht gefährdet. Aber gemütlich wird es bei Temperaturen zwischen 11 und 15 Grad heute sicherlich nicht, zudem könnte es starken Wind und Regen geben.
10.32 Uhr: Eigentlich können wir ja keine Tier-Orakel bei der WM 2014 mehr sehen. Aber na gut, der Vollständigkeit halber: Das Kuh-Orakel Faironika sagte am gestrigen Sonntag in Reichshof/Oberberg den Sieg von Deutschland gegen Algerien voraus.
10.16 Uhr: Costa Ricas Abwehrspieler Roy Miller fällt mit einer Oberschenkelzerrung für das WM-Viertelfinale gegen die Niederlande aus.
10.15 Uhr: Die Schweiz setzt vor dem Duell mit Argentinien große Hoffnungen auf Xherdan Shaqiri. Die Zeitung Blick titelt: "Wir haben unseren eigenen Messi".
10.07 Uhr: Um seinen Job muss sich Joachim Löw keine Sorgen machen. Kollegen hingegen stehen in der Kritik oder sind schon weg. So sei die Fußball-Welt eben bei großen Nationen. „Da gewinnst du zwei große Titel, scheidest aus - und schon wirst du infrage gestellt und stehst in der Kritik“, sagte Löw vor dem Spiel am Montagabend in Porto Alegre und fügte schulterzuckend an: „Aber so ist eben der Lauf der Zeit. Ich finde das überzogen und schade.“
10.01 Uhr: Der Mexiko-Coach wittert eine Verschwörung! Miguel Herrera blieb sich auch bei seinem bitteren WM-Abschied treu. Der Trainer-Vulkan aus Mexiko, der wegen seiner emotionalen Ausbrüche zu einem der Gesichter der Weltmeisterschaft wurde, konnte das Achtelfinal-Aus von El Tri nicht staatsmännisch hinnehmen, sondern er polterte los. Der impulsive Coach kritisierte den Schiedsrichter heftig und machte gar diffuse Anspielungen einer Verschwörung gegen sein mexikanisches Team. „Das war eine WM, in der alles die ganze Zeit gegen Mexiko lief“, sagte Herrera. In drei von vier Spielen seien alle strittigen Entscheidungen „gegen uns getroffen“ worden. Der impulsive Mann mit dem stechenden Blick hatte sichtlich Mühe, seinen Ärger über das unnötige Achtelfinal-Aus beim dramatischen 1: 2 (0:0) gegen die Niederlande hinunter zu schlucken.
9.59 Uhr: Schiedsrichter Felix Brych wird womöglich vergeblich auf einen dritten Einsatz bei der WM in Brasilien warten müssen. Auch für die beiden letzten Achtelfinal-Begegnungen am Dienstag fand der 38-Jährige aus München beim Weltverband FIFA keine Berücksichtigung. Sollte die deutsche Mannschaft das Viertelfinale erreichen, darf sich Brych kaum noch Hoffnungen auf einen Einsatz in Brasilien machen. Zuletzt hatte er am Samstag im Achtelfinale zwischen den WM-Gastgebern und Chile (3:2 i.E.) als Vierter Offizieller den Engländer Howard Webb unterstützt.
9.57 Uhr: Und noch ein schönes Foto! Ein Fan hat sich im indischen Kalkutta derart schön bemalt gezeigt - am Rande des Spiels zwischen Brasilien und Chile.
9.50 Uhr: Was sind die wichtigsten Fakten zum Spiel Deutschland gegen Algerien? Und welche Möglichkeiten gibt es, das Spiel live zu verfolgen? Zwei Info-Artikel mit allem rund um die Partie gibt es bei tz.de.
9.43 Uhr: So geht's natürlich auch! Das hat zugegebenermaßen nichts mit der WM zu tun, bietet aber einen sehr ungewöhnlichen Anblick: In Peking fand am Wochenende ein Schlamm-Fußball-Event statt. Wer auch immer die Klamotten danach waschen musste: Sie/Er ist nicht zu beneiden.
9.35 Uhr: Die WM ist natürlich nicht nur Wettbewerb, sondern auch Transferbörse - ein Überblick über die Gerüchte.
Uruguay-Staatspräsident attackiert die FIFA
9.28 Uhr: Uff! Uruguays Staatspräsident Jose Mujica hat die FIFA beschimpft - und zwar so wüst, dass wir ein Wort in der Überschrift hier mit Sternchen versehen haben.
9.02 Uhr: Theofanis Gekas heulte wie ein Schlosshund. Minutenlang lag der frühere Bundesliga-Torschützenkönig im Mittelkreis der Arena Pernambuco und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Gekas wusste genau: Sein verhängnisvoller Fehlschuss ließ nicht nur den griechischen Traum vom historischen ersten WM-Viertelfinale binnen Sekundenbruchteilen zerplatzen - das Elfmeter-Drama von Recife war wohl auch der traurige Schlussakkord seiner langen internationalen Karriere. „Das hätte jedem von uns passieren können“, sagte Sokratis dem SID und versuchte die Gemüter nach dem bitteren Achtelfinal-K.o. gegen Costa Rica (5:3 i.E) wieder zu beruhigen: „Wenn du zum Elfmeter antrittst, dann stehen die Chancen immer 50:50.“ Schon auf dem Platz war der BVB-Verteidiger der erste gewesen, der seinen Teamkollegen nach dessen Fehlschuss in den Arm nahm.
WM-Held von Costa Rica beim FC Bayern im Gespräch
8.48 Uhr: Der große Held bei Costa Rica ist Keylor Navas - er wird weiterhin mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.
8:52 Uhr: Tausende Costa Ricaner feierten um den Springbrunnen der Fuente de la Hispanidad in San José den Viertelfinal-Einzug bei der Fußball-WM über Griechenland. „Costa Rica schläft heute nicht!“, beschrieb die Euphorie am Sonntagabend (Ortszeit) die Zeitung „La Nación“. Auch Staatschef Luis Guillermo Solís feierte mit. „Ja, es war möglich! Wir sind durch!!! Wir haben es geschafft!!! Giganten!!!“, schrieb der Präsident auf seinem Twitter-Account. Der Elfmeter-Krimi mit Happy End nahm für die lokale Presse mythologische Züge an. „Titanen! Costa Rica besiegte Griechenland im Elfmeterschießen und stieg in den Olymp auf!“, titelte „La Nación“ auf ihrer Online-Ausgabe nach dem Triumph. „Keylor (Navas) ist unser Zeus“, feierten sie den überragenden Torhüter.
8:45 Uhr: Der Mexikaner Javier Aguirre hat nach Angaben japanischer Medien zugestimmt, nach dem Rücktritt von Alberto Zaccheroni neuer Fußball-Nationaltrainer Japans zu werden. Nippons Verband JFA soll bereits Verhandlungen mit dem 55-Jährigen aufgenommen haben, der sein Heimatland bei den WM-Turnieren 2002 und 2010 ins Achtelfinale geführt hatte.
8.29 Uhr: Kleiner Schmunzel-Tweet von Christoph Metzelder: "Sepp Blatter ist die einzige Person, die nicht jubelt, wenn sie auf der Videoleinwand eingeblendet wird :)"
8.27 Uhr: Die Mexikaner ernten viel Respekt nach dem Last-Minute-WM-Aus. „Das war ein harter Schlag“, urteilte der geschaffte Coach Miguel Herrera. „Ich bin stolz auf die Jungs. Das ist ein tolles Team. Wir haben eine große WM gespielt.“ . Der einstige Weltstar Diego Maradona monierte hingegen, die „Tri“ hätte sich den Sieg leichtfertig aus den Händen nehmen lassen. „Die Mexikaner hatten alles unter Kontrolle, die Niederländer hatten steife Beine“, sagte Maradona am Sonntagabend (Ortszeit) in seiner Sendung „De Zurda“ im venezolanischen TV-Sender Telesur. „Mexiko hat den Niederlanden den Einzug ins Viertelfinale geschenkt.“ Die Auswechselung von Dos Santos nach 60 Minuten sei ein „unverständlicher“ Fehler von Trainer Herrera gewesen, befand der frühere argentinische Mittelfeldstar. „Er war der einzige, der der niederländischen Abwehr Schwierigkeiten bereitete.“
8.15 Uhr: Wiedersehen in Brasilien! Bastian Schweinsteiger hat am Rande der WM einen alten Bekannten getroffen: Zé Roberto. Ein Foto des Treffens mit Trikottausch twitterte gestern der FC Bayern.
7.44 Uhr: Kommt das Freistoß-Spray auch nach Deutschland? Die DFL will wohl Anfang Dezember bei einer Vollversammlung über einen entsprechenden Antrag des FC Bayern München entscheiden.
7.34 Uhr: Zwei Polizisten sind am Sonntagabend am Regierungssitz in Den Haag verletzt worden, als sie mehrere Personen nach dem WM-Achtelfinalsieg der niederländischen Nationalmannschaft gegen Mexiko (2:1) festnehmen wollten. Wegen Waffenbesitzes, Erregung öffentlichen Ärgernisses, Zünden von Feuerwerkskörpern und Beamtenbeleidigung kamen acht Oranje-Fans hinter Schloss und Riegel. In Amsterdam sahen 45.000 Fans das Spiel auf dem Museumplein auf einer Riesenleinwand. Es war der letzte Public-Viewing-Abend dieser Weltmeisterschaft im Zentrum der Hauptstadt. Zahlreiche Anwohner hatten sich über die Lärmbelästigung beschwert, sodass die Stadtverwaltung keine weitere Genehmigung erteilte.
Agüero-Comeback noch bei WM?
7.20 Uhr: Sergio Agüero trainiert für seine Rückkehr in die argentinische Nationalmannschaft - wenn möglich noch bei dieser WM. Der verletzte Stürmer vom englischen Meister Manchester City veröffentlichte am Sonntag (Ortszeit) ein Zehn-Sekunden-Video, das ihn auf dem Laufband zeigt. „Widme mich voll der Arbeit an der Genesung“, schrieb er. Agüero wird der Mannschaft von Trainer Alejandro Sabella im Achtelfinalspiel an diesem Dienstag in São Paulo fehlen. Er hatte sich beim 3:2-Sieg im letzten Gruppenspiel der Argentinier gegen Nigeria eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen.
6.59 Uhr: Noch was zum Schmunzeln: Klaas-Jan Huntelaar wusste zu berichten, dass er kurz vor seinem Elfmeter-Treffer noch auf der Toilette war. "Dann war der Druck weg", sagte er in der ARD.
Robben zeigt nach Niederlande-Sieg Reue
6.58 Uhr: "Das war dumm von mir." Arjen Robben zeigte nach dem Niederlande-Sieg Reue. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er in der ersten Halbzeit versucht hatte, einen Elfmeter zu schinden
6.43 Uhr: "Für mich ist Deutschland ein ernsthafter Kandidat auf den WM-Titel", sagt Algeriens Nationaltrainer Halilhodzic weiter. Das hört man doch gerne.
6.29 Uhr: Algeriens Nationaltrainer Vahid Halilhodzic hat vor dem WM-Achtelfinale Gegner Deutschland in den höchsten Tönen gelobt - und eine seltsame Rechnung eröffnet. „Deutschland schießt bei fünf Möglichkeiten sechs Tore. Es ist beeindruckend, wie sie die Spiele beenden“, sagte der Bosnier. Algerien steht zum ersten Mal überhaupt in der Runde der letzten 16 bei einer Weltmeisterschaft. „Es ist das wichtigste Spiel unserer Karriere, wir haben aber gegen den ernsthaften Kandidaten auf den Weltmeistertitel nichts zu verlieren“, betonte der 61-Jährige: „Ein bisschen Anspannung darf dennoch sein.“
6.14 Uhr: Ein wenig Statistik: Mit 145 Toren sind bei der Fußball-WM in Brasilien bereits nach der Hälfte der Achtelfinal-Spiele genauso viele Treffer gefallen wie während der gesamten Endrunde 2010 in Südafrika. 2006 in Deutschland waren es insgesamt 147 Tore, auch diese Marke dürfte in Kürze erreicht werden. Vor zwölf Jahren in Südkorea und Japan fielen 161 Tore, bei der ersten WM mit 32 Mannschaften 1998 in Frankreich sogar 171. Dies war die höchste Anzahl von Toren bei einem Endturnier, den mit Abstand höchsten Schnitt verzeichnete die WM 1954 in der Schweiz mit 5,38 Toren pro Partie.
Empfänge für Chile und Uruguay nach WM-Ausscheiden
6.12 Uhr: Auch für Uruguay gab's einen Empfang. Nach ihrem Achtelfinal-Aus ist Uruguays Nationalmannschaft von Präsident José Mujica und Tausenden Fans in der Heimat begrüßt worden. „Das ist wunderbar. Ich bin stolz auf unser Volk und stolz, ein Uruguayer zu sein“, sagte Abwehrspieler Diego Godín nach Angaben uruguayischer Medien. Staatschef Mujica habe die Mannschaft von Trainer Óscar Tabárez sofort nach der Landung des Flugzeugs in Montevideo willkommen geheißen. Die „Celeste“ war nach dem Skandal um „Beißer“ Luis Suárez im Achtelfinale mit 0:2 an Kolumbien gescheitert.
6.09 Uhr: Präsidentin Michelle Bachelet hat zusammen mit tausenden Fans Chiles Fußball-Auswahl einen Tag nach der Niederlage im Elfmeter-Drama gegen WM-Gastgeber Brasilien empfangen. „Chile empfindet einen großen Stolz für diese Nationalmannschaft. Sie sind ein Beispiel der Stärke, sie haben uns Momente großer Freude bereitet“, sagte Bachelet.
6.08 Uhr: Griechenlands Fußballer müssen nach ihrem bitteren WM-K.o. im Elfmeter-Krimi gegen Costa Rica die Heimkehr nicht fürchten. „Wir können dennoch stolz sein“, titelte das Sportportal „Sport24“ in der Nacht zum Montag nach dem Achtelfinal-Duell der beiden Turnier-Außenseiter. „Schade, aber ihr habt uns trotzdem stolz gemacht“, urteilte das griechische Internetportal „Sentragoal“.
6.03 Uhr: Kapitän Giorgos Karagounis hat nach dem Aus im WM-Achtelfinale seinen Abschied aus der griechischen Nationalmannschaft angekündigt. „Schade, dass heute die Griechen nicht feiern konnten. Für mich war es das letzte Spiel“, sagte der 37-Jährige vom FC Fulham am Sonntag in Recife nach der 3:5-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Costa Rica. Die Trennung von Trainer Fernando Santos stand schon seit Wochen fest. Der Vertrag des Portugiesen endet am Montag. „Mein Flug ist für 23.30 Uhr gebucht“, sagte der 59-Jährige. „Das war es“, sagte Santos: „Mein Nachfolger steht ja schon fest.“ Nach griechischen Medienberichten soll Claudio Ranieri das Amt übernehmen.
6.00 Uhr: Was für ein WM-Abend gestern! Dran- bzw. später Wachbleiben lohnte sich: Erst bogen die Niederlande das Spiel gegen Mexiko in den Schlussminuten zum 2:1-Sieg um. Dann siegte Costa Rica im Elfmeterschießen gegen Griechenland und zog erstmals in ein WM-Viertelfinale ein. Geht's heute genauso spannend weiter? In unserem Ticker erfahren Sie es.
Vorschau: Deutschland im WM-Achtelfinale gegen Algerien
Heute gilt's für unsere Jungs! Im WM-Achtelfinale trifft Deutschland um 22 Uhr in Porto Alegre auf Algerien! Klar, Deutschland ist als dreimaliger Weltmeister Favorit gegen den Zweiten der Gruppe H. Doch Bundestrainer Jogi Löw dürfte gewarnt sein, auch wenn ZDF-Experte Oliver Kahn jüngst behauptete: "Wenn Deutschland auch nur annähernd das spielt, was es kann, dann wird es keine Probleme geben." Ein Vorteil für die Deutschen könnte sein, dass bei den Algeriern der eine oder andere Spieler seit Samstag fastet - es ist Ramadan. Andererseits wollen die Spieler um Star Sofiane Feghouli weiter Geschichte schreiben: Noch nie zuvor hatte Algerien bei einer WM das Achtelfinale erreicht. Auch ein Aspekt: Die "Schande von Gijon" von 1982, als die Nordafrikaner bei der WM in Spanien zum "Opfer" des Skandalspiels zwischen Deutschland und Österreich wurden und vorzeitig ausschieden. "Wir haben 1982 nicht vergessen, nicht Gijon, nicht Deutschland“, sagte Nationalcoach Vahid Halilhodzic nach dem 1:1 gegen Russland, das den Achtelfinal-Einzug bei der WM 2014 bedeutete: "Es ist lange her, aber jeder Algerier weiß noch, was damals passiert ist."
Bevor es für die DFB-Elf ab 22 Uhr ernst wird, kämpfen um 18 Uhr Frankreich und Nigeria in Brasilia um den Einzug in die Runde der letzten Acht. Frankreich gilt dabei nach seinen starken Vorstellungen in der Vorrunde als klarer Favorit. Im Viertelfinale der WM 2014 treffen die Sieger der beiden heutigen Spiele aufeinander - es könnte also zu einem Nachbarschaftsduell zwischen Deutschland und Frankreich kommen. Alles zum Spielplan des Achtelfinals gibt es auch kompakt zusammengefasst.
wi/lin/dpa/sid