Kinderzuschlag steigt ab Januar – so viel gibt es zusätzlich zum Kindergeld

Der Kinderzuschlag steigt auf bis zu 205 Euro.
 ©Andreas Gebert/dpa

Für viele Familien mit geringem Einkommen gibt es eine gute Nachricht. Sie sollen ab dem nächsten Jahr deutlich mehr Kinderzuschlag erhalten. Und auch das Kindergeld steigt.

Für Familien mit geringem Einkommen gibt es ab dem kommenden Jahr mehr Geld: Ab 2021 können sie Berichten zufolge deutlich mehr Kinderzuschlag erhalten. Der Maximalbetrag werde zum 1. Januar 2021 auf 205 Euro im Monat erhöht, teilte das Bundesfamilienministerium einem Bericht des ZDF (Stand: 30. Oktober 2020) zufolge mit.

Geringverdiener: Kinderzuschlag steigt auf bis zu 205 Euro

„Kinderzuschlag erhalten Eltern mit niedrigem Einkommen, das nur knapp über Hartz-IV-Niveau liegt. Die Leistung gibt es zusätzlich zum Kindergeld“, schildert der Nachrichtensender die Hintergründe. „Abhängig von der Bedürftigkeit werden momentan maximal 185 Euro pro Kind und Monat gezahlt – nach Ministeriumsangaben derzeit für rund 888.000 Kinder in Deutschland.“

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2021: Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen ebenfalls

Aber nicht nur über diese Nachricht können sich viele Eltern freuen. Denn auch eine Erhöhung von Kindergeld und Kinderfreibetrag hatte der Bundestag am 29. Oktober 2020 für das kommende Jahr beschlossen. „Das Kindergeld steigt damit von 204 auf 219 Euro für das erste und zweite Kind“, heißt es in dem Beitrag auf ZDF.de.

Lesen Sie hier: So viel Kindergeld gibt es ab 2021 – und was ist mit den Steuern?

Kinderbonus und andere Hilfen für Familien

Damit stehe nun auch die Höhe des Kinderzuschlags von bis zu 205 Euro fest, habe das Familienministerium entsprechend mitgeteilt. „Denn durch gesetzliche Änderungen wird die Höhe der Leistung ab kommendem Jahr an die Entwicklung des Existenzminimums gekoppelt und steigt somit automatisch.“

Schon der im September und Oktober 2020 ausgezahlte Kinderbonus sollte Familien entlasten. Gerade sie sind von der Coronakrise zum Teil schwer getroffen worden. Kritiker beklagen jedoch, dass diese Hilfen nicht genügen.  (ahu) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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