München - Am Samstag beenden alle Gruppen ihr zweites Spiel. Heiß erwartet wird die Abendpartie zwischen Portugal und Österreich. Wir berichten aber über alles rund um die EM im Ticker.
Update vom 29. Juni 2016: Wer hat im Spiel Portugal gegen Polen die Favoritenrolle? Wir haben vor dem ersten Viertelfinale dieser EM den Faktencheck gemacht.
Update vom 19. Juni 2016: Zwei Spiele finden am Sonntag bei der EM 2016 statt, Anpfiff ist bei beiden Partien um 21 Uhr. Was an diesem Sonntag bei der EM 2016 passiert und wie sich die Schweiz gegen Frankreich schlägt, erfahren Sie in unserem Live-Ticker. Dort halten wir Sie auch über die Partie Rumänien gegen Albanien auf dem Laufenden.
EM 2016: Der Ticker
23.04 Uhr: David Alaba musste das Feld nach 65 Minuten verlassen - wofür der Bayern-Star wenig Verständnis zeigt. "Das werden wir noch klären, warum", sagte der Österreicher am ARD-Mikro. Da gibt es wohl Gesprächsbedarf mit Trainer Marcel Koller.
22.59 Uhr: Nach dem Abpfiff stürmte ein portugiesischer auf Cristiano Ronaldo zu. Sein Ziel: Ein Selfie mit dem Superstar. Der Anhänger hatte aus lauter Nervosität aber Probleme, doch Ronaldo und die Ordner bewiesen Geduld. Der Fan verließ glücklich den Platz, und Ronaldo sammelte Sympathiepunkte.
Portugal - Österreich 0:0 (0:0), in Paris
Portugal: Patricio - Vieirinha, Pepe, Carvalho, Guerreiro - William, Moutinho - Quaresma (71. Mario), Gomes (83. Eder) - Nani (89. Silva), Ronaldo
Österreich: Almer - Klein, Prödl, Hinteregger, Fuchs - Ilsanker (87. Wimmer), Baumgartlinger - Harnik, Alaba (65. Minute), Arnautovic - Sabitzer (85. Hinterseer)
Tore: -
Schluss! Portugal kommt trotz Chancenplus nicht über ein torloses Remis hinaus.
90. Minute: Drei Minuten lässt Schiedsrichter Nicola Rizzoli nachspielen.
85. Minute: Portugal jubelt, weil Ronaldo den Ball ins Tor köpft. Aber der Stürmer steht nach dem Freistoß aus dem Halbfeld von Guerreiro klar im Abseits.
79. Minute: PFOSTEN! Der große CR7 setzt den Elfer an den linken Pfosten, Almer war in die andere Ecke gesprungen.
78. Minute: Hinteregger zieht Ronaldo im Strafraum runter. Gelb für den Österreicher und Elfer für Portugal. Ein Fall für - na klar - Ronaldo.
71. Minute: Apropos Ronaldo: Der sorgte vor der Partie mit Strumpfhosen für Aufsehen - und Gelächter bei Mehmet Scholl und Co.
70. Minute: Ein bisschen Statistik? Mit 18 Torschüssen im Turnier hat Ronaldo bislang mehr als die gesamte österreichische Mannschaft (17).
65. Minute: Für Alaba ist jetzt Feierabend. Der Bayern-Star hat schon einmal bessere Spiele gemacht - vorsichtig formuliert. Er findet bei der EM einfach noch nicht zu seinem Spiel. Für ihn ist jetzt Schalkes Alessandro Schöpf in der Partie.
56. Minute: Nach der folgenden Ecke kommt Ronaldo zum Kopfball - und wieder reagiert Almer glänzend.
55. Minute: Wieder darf sich Österreich bei Almer bedanken. Ronaldos Versuch aus 15 Metern rettet der Keeper zur Ecke.
51. Minute: Es ist wie in der ersten Hälfte: Österreich will Zeichen setzen, aber danach übernimmt Portugal wieder das Kommando.
46. Minute: Nach 38 Sekunden gleich mal der erste Abschluss der Österreicher. Ilsanker probiert es aus gut 20 Metern. Portugals Keeper Petricio muss eingreifen, klärt aber souverän.
46. Minute: Personell unverändert geht es in die zweite Halbzeit.
Halbzeit: Österreich hat Glück, dass es noch 0:0 steht. Die Portugiesen sind überlegen, lassen aber reihenweise Chancen liegen- Eine Führung wäre angesichts von 12:1 Torschüssen keineswegs unverdient für Cristiano Ronaldo und seine Kollegen.
41. Minute: Freistoß für die Österreicher von der rechten Strafraumgrenze. Ein Fall für Alaba. Der Bayern-Star visiert den langen Pfosten an, wo Harnik bereit steht, um den Ball einzunicken. Aber Vieirinha ist eher zur Stelle und klärt. Größte Chance für die Österreicher bislang.
38. Minute: Nach einer missglückten Abwehraktion der Österreich kommt der Ball über Quaresma wieder zu Ronaldo, dem aus elf Metern aber die Präzision fehlt.
35. Minute: Da ist wieder Ronaldo! Diesmal kommt die Hereingabe von rechts, Ronaldo köpft - zu unplatziert. Der Assistent hat ohnehin die Fahne gehoben, aber von Abseits war nichts zu sehen.
29. Minute: Pfosten! Wieder kommt eine Flanke von links, und Nani köpft den Ball in den linken Querbalken. Glück für David Alaba und Co.
28. Minute: Portugal gewinnt mehr und mehr die Oberhand in der Partie, die Österreicher haben aktuell gut damit zu tun, nicht zu viel zuzulassen.
22. Minute: Da war die erste große Chance von Ronaldo. Der Star-Stürmer der Portugiesen schießt den Ball nach einer flachen Flanke von links aber knapp am linken Pfosten vorbei.
12. Minute: Almer ist zur Stelle - und wie! Erst rettet er gegen Nani, der zuvor Prödl düpiert. Und auch beim Nachschuss des Wolfsburgers Vieirinha ist er zu Stelle.
6. Minute: Auf der anderen Seite ist es Nani mit einer Kopfballchance. Der Ball geht drüber.
3. Minute: Es geht rasant los. Sabitzer hat das Auge für Harnik. Der Stuttgarter nimmt die Flanke per Kopf auf, platziert den Ball aber knapp neben dem Tor.
Anpfiff! Das Spiel läuft.
20.11 Uhr: Kapitän Cristiano Ronaldo löst beim EM-Spiel seiner Portugiesen gegen Österreich Luis Figo als Rekord-Nationalspieler seines Landes ab. Der dreimalige Weltfußballer bestreitet am Samstag im Pariser Prinzenpark sein 128. Länderspiel. Zum EM-Auftakt gegen Island (1:1) hatte der 31-Jährige Figos Bestmarke von 127 Begegnungen eingestellt. In der Startformation der Portugiesen fehlt dagegen erneut der künftige Münchner Renato Sanches. Österreich spielt wie erwartet mit Bayern-Profi David Alaba sowie sechs weiteren Bundesliga-Profis.
20.10 Uhr: Der rumänische Nationaltrainer Anghel Iordanescu hat von seinen Spieler vor dem letzten EM-Vorrundenspiel am Sonntag in Lyon gegen Albanien (21 Uhr) eine historische Leistung gefordert. "Wir waren acht Jahre bei keinem großen Turnier. Das ist eine einzigartige Chance im Leben für die Spieler. Es ist die Chance einer ganzen Generation. Sie müssen das verstehen. Sie müssen alles dafür geben, damit wir ins Achtelfinale kommen", sagte der Coach: "Ganz Rumänien braucht das. Wir müssen das ganze Land zufriedenstellen."
Dass Iordanescu in seiner dritten Amtszeit vor seinem 100. Länderspiel an der Seitenlinie steht, interessiert den 66-Jährigen laut eigener Aussage überhaupt nicht. "Diese Zahl ist mir völlig egal. Es geht nur um das Ziel, das wir verfolgen", äußerte der Trainer, der um den Einsatz der angeschlagenen Routiniers Mihai Pintilii und Razvan Rat bangen muss. Nach den bisherigen beiden Partien gegen Frankreich (1:2) und die Schweiz (1:1) brauchen die Rumänen einen Sieg, um ihre Chance auf den Einzug in die K.o.-Runde am Leben zu erhalten.
20.01 Uhr: Die EM ist für Tschechiens Altstar Tomas Rosicky vorzeitig beendet. Der 35 Jahre alte Mittelfeldspieler zog sich am Freitag beim dramatischen 2:2 gegen Kroatien einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Das teilten die Tschechen nach einer genaueren Untersuchung ihres Kapitäns in ihrem EM-Quartier in Tours mit. Das letzte Gruppenspiel am Dienstag in Lens gegen die Türkei muss Tschechien damit ohne seinen Star bestreiten, der schon in der kompletten abgelaufenen Premier-League-Saison verletzungsbedingt kein einziges Spiel für den FC Arsenal bestritten hatte.
Island - Ungarn 1:1 (1:0), in Marseille
Island: Halldórsson - Sævarsson, Sigurðsson, Árnason, Skúlason - Gunnarsson (66. Hallfredsson), Sigurðsson - Guðmundsson, Bjarnason - Sigþórsson (84. Guðjohnsen), Böðvarsson (69. Finnbogason)
Ungarn: Király - Kádár, Juhász (84. Szalai), Guzmics, Lang - Gera, Nagy, Kleinheisler - Dzsudzsák, Stieber (66. Nikolic) - Priskin (66. Böde)
Tore: 1:0 Sigurdsson (39./Foulelfmeter), 1:1 Sævarsson (88./Eigentor)
Abpfiff! Ungarn hat mit nun vier Punkten gute Karten, um ins Achtelfinale der EM einzuziehen.
90.+5 Minute: Glück für die Ungarn! Kurz vor dem Sechzehner gibt es noch einmal Freistoß für Island. Sigurdsson knallt den Ball in die Mauer, Gudjohnsen schnappt sich den Abpraller - und der wird abgefälscht und geht knapp am Tor vorbei. Das war die letzte Aktion der Partie.
88. Minute: Tor für Ungarn - 1:1! Da ist der durchaus verdiente Ausgleich. Die Ungarn kombinieren sich gut in den Strafraum. Nikolic spielt die Kugel flach von rechts in den Torraum. Dort ist es dann Sævarsson, der den Ball vor dem einschussbereiten Szalai ins eigene Tor grätscht.
80. Minute: Im Vorfeld der Partie ist es übrigens zu Fangewalt gekommen. Darüber versuchte ein Fan versuchte, über ein Banner in den anderen Bereich zu kommen. Doch er stürzte ab und fiel etwa drei Meter in die Tiefe. Bilder dazu:
©AFP
76. Minute: Vielleicht mal per Freistoß? Die Variante von Dzsudzsák ist dann jedoch zu unplatziert und auch zu langsam. Kein Problem für Halldórsson.
67. Minute: Das war knapp. Dzsudzsáks Freistoßaufsetzer hält Halldórsson erst im Nachfassen.
60. Minute: Stattdessen haben die Isländer die nächste Chance, denen es einmal gelingt, sie zu befreien. Sigurdsson flankt auf Sigthorsson, der knapp am Tor vorbeiköpft.
57. Minute: Ungarn ist weiter spielbestimmend, hat knapp 70 Prozent Ballbesitz. Aber die Lücke finden sie nicht.
46. Minute: Weiter geht's, beide Mannschaften sind personell unverändert.
Halbzeit in Marseille. Ungarn tut mehr für das Spiel, tut sich gegen gut verteidigende Isländer aber schwer. Ein strittiger Elfer bringt dem vermeintlichen Underdog die Führung.
39. Minute: Tor für Island - 1:0. Sigurdsson verwandelt den Elfer sicher und platziert ihn ins linke untere Eck. Kiraly springt vom Schützen aus nach rechts.
38. Minute: Es gibt Elfmeter für Island! Und der ist mehr als strittig. Kiraly kommt raus, gibt dabei aber alles andere als eine gute Figur ab, als er den Ball unglücklich nach vorne prallen lässt. Im Anschluss fällt Sigurdsson über den Keeper, als dieser die Kugel noch einmal sichern will. Referee Karassew zeigt direkt auf den Punkt. Den muss man nicht geben.
38. Minute: Das war knapp. Sightorsson zieht ab, aber der Ball wird noch abgeblockt. Ecke für Island.
35. Minute: Auf der anderen Seite probiert es Kleinheisler. Der Bremer zieht von rechts Richtung Tor und verfehlt den kurzen Winkel nur knapp.
31. Minute: Dicke Chance für die Isländer. Ungarns Kadar gibt in der Defensive keine gute Figur ab und lässt sich zu einfach abkochen. Nutznießer ist Gudmundsson, der aber zu unplatziert abschließt. Kiraly bewahrt die Ruhe und vereitelt die Chance.
25. Minute: Nach wie vor haben die Ungarn kein Mittel gefunden, um das isländische Bollwerk zu knacken. Da wartet eine harte Nuss auf die Mannschaft von Trainer Bernd Storck. Zumal es keinem Team geling, den Ball mal länger zu halten und kontrolliert nach vorne zu bringen.
18. Minute: Die Isländer setzten hier zunächst alles auf eine kompakte Defensive - und das machen sie bislang sehr ordentlich.
10. Minute: Den ersten Abschluss der Partie verbuchen die Isländer. Kaiserslauterns Bödvarsson köpft die Kugel nach einem langen Einwurf jedoch knapp über die Latte. Ansonsten ein sehr zweikampfbetontes Spiel bisher.
1. Minute: Island gegen Ungarn, die Partie läuft. Schiedsrichter ist Sergej Karassew aus Russland.
17.55 Uhr: Ungarns Trainer Bernd Storck hat seine Mannschaft für das Duell mit Island im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Österreich auf gleich drei Positionen verändert. Etwas überraschend sitzt Bundesliga-Profi Adam Szalai nur auf der Bank, obwohl der in der vergangenen Saison von Hoffenheim an Hannover ausgeliehene Stürmer im ersten Spiel überzeugt und getroffen hatte. Für Szalai beginnt Tamas Priskin von Slovan Bratislava als einzige Spitze.
Neu in der Anfangsformation steht zudem der Nürnberger Zoltan Stieber, der gegen Österreich nach seiner Einwechslung ebenfalls getroffen hatte. Für den verletzten Attila Fiola rückt Roland Juhasz in die Mannschaft. Island setzt dagegen auf jene Elf, die Portugal am ersten Spieltag einen Punkt abgerungen hatte.
17.51 Uhr: Auch Andreas Möller, Co-Trainer der ungarischen Mannschaft und Europameister von 1996, hat das Spiel mit dem runden Leder noch drauf.
The #HUN assistant coach can play a bit. It's @DFB_Team_EN's EURO 96 winner Andreas Möller! #EURO2016 #ISLHUN pic.twitter.com/0HXCb4MNPm
— UEFA EURO 2016 (@UEFAEURO) 18. Juni 2016
17.49 Uhr: Was sagt eigentlich Belgiens Trainer Marc Wilmots zum Sieg seiner Mannschaft? "Wir haben Irlands Spiel analysiert und unsere Strategie dementsprechend ausgerichtet. Wir haben uns für das Kurzpassspiel entschieden. Wir wollten psychisch bereit sein, das wurde umgesetzt. Die Aufstellung war die richtige."
17.45 Uhr: Unter Nationaltorhüter Manuel Neuer ist einfach ein Naturtalent. Am freien Tag duellierte er sich mit Bayern-Kollege Joshua Kimmich auf dem Tennis-Platz - und machte kurzen Prozess, wie er es selbst bei Facebook formulierte. 6:0, 6:1 und 6:0 hieß es am Ende für den Keeper. "Aber Joshua ist fit, soviel kann ich sagen", ergänzte er.
17.43 Uhr: Frankreichs Superstar Paul Pogba hat sich vor dem letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz extra noch einmal einen neuen Haarschnitt zugelegt.
A nos supporteurs, on est ensemble! Allez les Bleus! @equipedefrance #fiersdetrebleus #firstneverfollows pic.twitter.com/NkUPiEUgTf
— Paul Pogba (@paulpogba) 18. Juni 2016
17.30 Uhr: Neue Ausschreitungen randalierender Fans: Vor dem EM-Spiel zwischen Ungarn und Island ist es im Stade Velodrome in Marseille zu Schlägereien auf der Tribüne gekommen. Etwa einhundert offenbar ungarische Ultras versuchten über eine Absperrung zu klettern, um zu einer anderen Gruppe ungarischer Anhänger hinter einem Tor zu gelangen.
Es kam zu Auseinandersetzungen mit Ordnungskräften, diese wichen zwischenzeitlich zurück. Zahlreiche Randalierer hatten es bereits über die Absperrung geschafft, ehe die Polizei eingreifen konnte. Die Sicherheitskräfte riegelten den Block ab, um den Ordnern die Rückkehr zu ermöglichen.
Am Nachmittag war die Stimmung noch friedlich und voller Vorfreude:
17:26 Uhr: Island gegen Ungarn lautet nun die nächste Partie. So werden die beiden Mannschaften spielen.
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Next up, Iceland take on Hungary in Group F. Here's how the two teams line up. #ISL #HUN #EURO2016 #ISLHUN pic.twitter.com/JqYDXRKRlw
— UEFA EURO 2016 (@UEFAEURO) 18. Juni 2016
17:08 Uhr: Claudia Neumann hat sich dem Shitstorm gegen ihre Person am Freitag, nun in einem Interview Stellung dazu bezogen.
17:04 Uhr: Nach der Auftaktniederlage gegen Italien, haben die Belgier mit ihrem deutlichen Sieg über Irland die Tür zum Achtelfinale wieder aufgestoßen. Der Spielbericht.
Belgien - Irland 3:0 (0:0), in Bordeaux
Belgien: 1 Courtois - 16 Meunier, 2 Alderweireld, 3 Vermaelen, 5 Vertonghen - 6 Witsel, 19 Dembelé (57. Nainggolan) - 11 Ferreira-Carrasco (64. Mertens), 7 De Bruyne, 10 Hazard - 9 Lukaku.
Irland: 23 Randolph - 2 Coleman, 4 O'Shea, 3 Clark, 17 Ward - 13 Hendrick, 6 Whelan, 8 McCarthy (62. McClean), 19 Brady - 20 Hoolahan (71. McGeady) - 9 Long (79. Keane).
Tore: 1:0 Lukaku (48.), 2:0 Witsel (61.), 3:0 Lukaku (70.)
90. Minute: Vorbei! Die Belgier schlagen Irland mit 3:0.
79. Minute: Bei den Iren kommt Legende Robbie Keane für Shane Long in die Partie. Keane ist sowohl Rekordspieler als auch Rekordtorschütze für seine Nationalmannschaft.
70. Minute: Tooooor für Belgien! Was für ein Bilderbuchkonter. Hazard mit einem tollen Sprint über den halben Platz, sieht in der Mitte Lukaku, der ganz lässig einschiebt. O'Shea war alleine gegen die zwei Belgier chancenlos.
61. Minute: Tooooor für Belgien! Nach schöner Hereingabe von Meunier nickt Axel Witsel zum 2:0 ein.
57. Minute: Die Belgier wechseln das erste Mal verletzungsbedingt. Dembelé geht, Nainggolan kommt in die Partie.
48. Minute: Tooooor für Belgien! Einen Konter über Kevin de Bruyne schließt Romelu Lukaku mit einem Flachschuss ins linke untere Eck ab.
46. Minute: Cakir pfeift an, der Ball rollt wieder.
15:53 Uhr: Die Ausweisung der 20 russischen Staatsbürger, die im Verdacht stehen, für Unruhen während der Fußball-EM sorgen zu wollen, ist am Samstag in Frankreich reibungslos über die Bühne gegangenen. Die Gruppe war zunächst am Vormittag in mehreren Mini-Bussen von Marseille aus zum Flughafen in Nizza gebracht, wo dann am Nachmittag ein Flug nach Moskau abhob.
Halbzeit in Bordeaux: Die Belgier sind die stärkere Mannschaft, werden aber nur nach Standards richtig gefährlich. Irland kann nur für wenig Entlastung nach vorne sorgen.
#BEL have had the majority of the chances but it's 0-0 at half-time.#EURO2016 #BELIRL pic.twitter.com/ksGyqYeIqr
— UEFA EURO 2016 (@UEFAEURO) 18. Juni 2016
42. Minute: Nächste gute Chance für Belgien! Wieder ist es Alderweireld, der einen Kopfball auf das irische Tor bringt, doch Hoolahan klärt auf der Linie.
32. Minute: Auch die Iren tauchen jetzt mal vor dem Tor der Belgier auf. Der Kopfball von Clark nach einem Freistoß bringt aber keine Gefahr.
25. Minute: Kein Tor Belgien, Carrasco steht im Abseits! Kevin de Bruyne spielt einen tollen Ball in den Sechzehner, den Carrasco erst an die Latte schießt und dann ins Tor köpft. Schiedsrichter Cakir entscheidet aber zu Recht auf Abseits.
21. Minute: Riesenchance für Belgien! Flanke de Bruyne, in der Mitte verpasst Lukaku und Hazard kann den Abpraller aus gut zehn Meter nicht im Tor unter bringen.
13. Minute: Erste Gute Möglichkeit für Belgien! Alderweirelds Kopfball nach einer Ecke geht nur knapp am irischen Tor vorbei.
8. Minute: Die Belgier sind in den ersten Minuten die spielerisch bestimmende Mannschaft. Irland geht die Superstars de Bruyne und Hazard mit einer harten Manndeckung an und lauert auf Konter.
1. Minute: Anpfiff in Bordeaux. Die Partie läuft.
14:48 Uhr: Jamie Vardy sorgte zuletzt für Aufsehen, als er mit einer Dose Red Bull und Kautabak gesichtet wurde. "Es ist einfach nur etwas, was ich immer tue. Ich habe beides von der medizinischen Abteilung checken lassen und es ist alles in Ordnung", meinte der Shooting-Star von Leicester City. Zwar stünden Koffein und Nikotin, die in dem Energy Drink und dem Tabak vorhanden sind, auf der Beobachtungsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur, Vardy hätte sich damit aber keines Dopingvergehens schuldig gemacht, so der englische Fußballverband FA.
14:37 Uhr: Claudia Neumann kommentierte gestern die Partie zwischen Italien und Schweden. Die Reaktionen in den sozialen Medien waren vernichtend. Das ZDF zeigt sich sehr enttäuscht.
Eine Frau kommentiert ein #EM-Spiel und das Internet rastet aushttps://t.co/ne3d1heZAP #walsvk #neumann pic.twitter.com/I4KoBOW0pT
— Vice_Germany (@Vice_Germany) 13. Juni 2016
14:14 Uhr: Belgien und Irland machen heute den Auftakt. Die Aufstellungen zur Partie sind bereits da. Der belgische Trainer Marc Wilmots baut sein Team im Vergleich zur Niederlage gegen Italien auf drei Positionen um.
The teams are in. Belgium make three changes, Walters misses out through injury for #IRL. #EURO2016 #BELIRL pic.twitter.com/jrd3utBTF7
— UEFA EURO 2016 (@UEFAEURO) 18. Juni 2016
13:45 Uhr: Nach den schweren Regen- und Hagelschauern jüngst in Lyon entfallen für die Teams aus Albanien und Rumänien vor dem gemeinsamen Vorrundenduell am Sonntag (21.00 Uhr/Sat.1) die obligatorischen Abschlusstrainings im EM-Stadion. Die UEFA sagte die für Samstagnachmittag im Stade de Lyon geplanten Übungseinheiten zum Schutz des Rasens in der EM-Arena ab und verlegte sie stattdessen auf einen anderen Trainingsplatz der Stadt. Während des jüngsten EM-Spiels zwischen Nordirland und der Ukraine (2:0) hatte es heftige Unwetter gegeben, auch der Rasen trug Schäden davon.
13:36 Uhr: In England gefeiert, bei der Nationalmannschaft in der Kritik: Mesut Özil ist beim Weltmeister der Mann mit den zwei Gesichtern. Was ist bei der EM nur los mit dem Arsenal-Star los, der im Verein regelmäßig Leistungen der Marke Weltklasse abliefert und die Kritik von sich weist?
12:45 Uhr: Der türkische Fußballverband muss wegen des Fehlverhaltens einiger Fans mit einer Strafe durch die UEFA rechnen. Am Samstag eröffnete die Europäische Fußball-Union ein Disziplinarverfahren gegen die Türken, weil einige Fans beim Spiel gegen Spanien (0:3) am Freitag unter anderem Feuerwerkskörper gezündet hatten. Außerdem werde wegen des Werfens von Gegenständen ermittelt und weil Fans versucht haben sollen, den Platz in Nizza zu stürmen.
EM 2016: Ermittlungen gegen Türkei eingeleitet
12:21 Uhr: Die Disziplinarkommission der UEFA wird doch nicht heute, sondern am 20. Juni über das Strafmaß gegen den kroatischen Verband HNS nach den Fan-Krawallen im Spiel gegen Tschechien verhandeln. Zur Last gelegt werden den Kroaten das Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten, Zuschauerausschreitungen sowie rassistisches Verhalten. Dem Verband droht eine empfindliche Strafe, die ähnlich wie bei Russland zum EM-Ausschluss auf Bewährung reichen könnte.
12:02 Uhr: Fünf der sechs in Köln festgenommenen russischen Fußball-Hooligans sitzen in Untersuchungshaft. Gegen die fünf Männer sei in der Nacht Haftbefehl erlassen worden, teilte ein Polizeisprecher am Samstagmorgen mit. Der sechste Tatverdächtige sei wieder freigelassen worden. Den russischen Hooligans wird gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. Sie hatten am Donnerstagabend auf der Rückreise aus Marseille am Kölner Dom zwei spanische Touristen und deren Begleiterin angegriffen. Dabei gingen sie laut Polizei "äußerst aggressiv und brutal" vor. Die Spanier hatten den Angaben zufolge auf der Kölner Domplatte Aufkleber verteilt.
11:40 Uhr: Joachim Löw verfällt nach der unbefriedigenden Nullnummer gegen Polen nicht in Aktionismus. Statt Straftraining erhalten Schweinsteiger und Co. vor dem Nordirland-Spiel am Genfer See erstmals Freizeit. Mehr noch: Trotz der fehlenden Durchschlagskraft der Offensive sprach Löw den Weltmeistern Mesut Özil, Thomas Müller und auch Mario Götze weiterhin sein Vertrauen aus.
EM 2016: Beim DFB gibt es nur "Sex nach Plan"
10:39 Uhr: Berti Vogts ließ seinen Spielern bei der EM 1996 in Sachen Liebesspiel viel Freiraum. Wenn bei dieser EM aber wieder ein Titel herausspringen soll, müssen Mats Hummels und Co. gewisse Regeln beachten. Beim DFB gibt nur Sex nach Plan.
10:21 Uhr: Die deutsche Nationalmannschaft hat heute übrigens frei. "Das war so geplant", meinte Bundestrainer Joachim Löw eben auf der Pressekonferenz. Eine ausführliche Zusammenfassung liefern wir natürlich noch.
10:15 Uhr: Ex-Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat seine Kritik an "Charakter und Persönlichkeit" seiner Nachfolge-Generation konkretisiert. Das 0:0 gegen Polen sei "ein Weckruf zur rechten Zeit", schrieb Ballack in seiner tz-Kolumne: "Da darf man jetzt nicht alles schönreden!"
9:59 Uhr: Echte Fans feuern ihre Mannschaft mit Fangesängen an. Bei der EM ist einmal mehr zu beobachten: Für Nationalteams gibt es weniger Gesänge als für Vereine. Wissenschaftler haben zudem herausgefunden: Fangesänge helfen den Teams nicht immer.
9:13 Uhr: Dem kroatischen Fußball-Verband droht bei der EM in Frankreich eine drastische Strafe. Nach den Ausschreitungen kroatischer Fans während des 2:2 (1:0)-Unentschiedens gegen die Tschechische Republik wird die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union noch an diesem Samstag ihre Ermittlungen aufnehmen. Sie wartet dazu nur noch den Bericht des offiziellen UEFA-Delegierten ab, der am Freitagabend in Saint-Etienne im Stadion war. Denkbar ist sogar, dass die kroatische Mannschaft bei dieser EM nur noch auf Bewährung weiterspielen darf, so wie es bei den Russen nach den schweren Fan-Krawallen am ersten Turnier-Wochenende in Marseille der Fall ist.