Bei WhatsApp gibt es zurzeit eine Sicherheitslücke, die das Handy im schlimmsten Fall unbrauchbar machen kann. Die gute Nachricht: WhatsApp-User können sich davor schützen.
- WhatsApp hat Schwierigkeit mit Sicherheitslücken in neuen Updates.
- Bei der aktuellen Version können Dritte auf das Smartphone zugreifen und es sogar lahmlegen.
- Es gibt eine Möglichkeit, sich davor zu schützen.
München - WhatsApp gehört zu den bekanntesten Messengern für Smartphones, die zurzeit auf dem Markt sind. Für viele ist WhatsApp eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit Nachrichten, Bilder und Videos zu verschickten. Da der Messenger zu den beliebtesten gehört, kommen immer neue Updates und neue Funktionen dazu. Allerdings wird er auch immer wieder Ziel von Hackern. Auch bei der letzten Version gab es Probleme.
Sicherheitslücke bei WhatsApp durch fehlendes Update
Wenn kein neues Update vonWhatsApp durchgeführt wird, kommt es zu einer Sicherheitslücke in der Software. Durch diesen Fehler können Dritte auf das Smartphone zugreifen und es sogar komplett abstürzen lassen. Facebook, zu dem der Messenger WhatsApp gehört, meldete in einem kurzen Text, dass das Problem existiert.
Entweder könnten Angreifer das Smartphone abstürzen lassen oder unbemerkt Anwendungen installieren. Laut mimikama.at ist es möglich, dass durch eine Sicherheitslücke im Software-System Hacker mit einer manipulierten mp4-Datei einen sogenannten „Buffer Overflow“ im WhatsApp-Code auslösen können. Dadurch werden sehr viele Anfragen an das Gerät gesendet, wodurch es langsam und anfällig für Angriffe wird und dadurch Schwachstellen aufweist.
Wenn das passiert, kann der Hacker auf eigentlich gesperrte Speicherinhalte zugreifen, Programme unbemerkt installieren und ausführen. Im schlechtesten Fall wird das Smartphone zum Abstürzen gebracht. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes DoS oder RCE Problem. WhatsApp hatte schon einmal Probleme durch den unerlaubten Zugriff von Hackern auf Daten. Unterdessen wurde auch eine Sicherheitslücke bei bestimmten WLAN-Routern einer Firma bekannt.
Auch bei Windows 7 besteht ab sofort ein Sicherheitsrisiko. Microsoft bietet für die Software keine Sicherheitsupdates mehr an.
WhatsApp-Versionen auf Smartphones - Diese brauchen ein Update:
- Android-Versionen vor 2.19.274
- iOS-Versionen vor 2.19.100
- Enterprise-Client-Versionen vor 2.25.3
- Windows-Phone-Versionen vor und inklusive 2.18.368
- Buisness-for-Android-Versionen vor 2.19.104
- Buisness-for-iOS-Versionen 2.19.100
Facebook empfiehlt deswegen WhatsApp immer auf dem neusten Update zu halten. Das Update, das die Probleme verursachte, gab es am 14. November 2019. Es ist nicht das erste Mal das ein Update Probleme mit WhatsApp behoben konnte. Bei Hunderttausenden Smartphones wird Whatsapp übrigens demnächst überhaupt nicht mehr funktionieren. WhatsApp plant zudem ein Feature, das überflüssigen Datenwust Einhalt gebietet.
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Das notwendige Update verhindert auch, dass sich Fremde mithilfe eines einfachen GIFs Zugang in Ihre privaten Chats verschaffen können.
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jh