Hack offenbart: So stand es um einen möglichen Abschied aus Gladbach

Im Sommer war Robin Hack Gegenstand vieler Spekulationen. Warum hat der Flügelflitzer sich dazu entschlossen, bei Borussia Mönchengladbach zu bleiben?

Mönchengladbach – Der Sprung aus der 2. Bundesliga in die Bundesliga ist groß. Dass Vereine wie Union Berlin binnen weniger Jahre vom Aufsteiger zum Champions-League-Teilnehmer reifen, ist eine Rarität. Auch den Spielern gelingt es nicht immer, sich in der Bundesliga zu etablieren. Robin Hack gehört jedoch zu den Positivbeispielen.

In Gladbach reifte Hack zum Shootingstar

Der Flügelspieler wechselte 2023 nach dem Abstieg mit Arminia Bielefeld in die 3. Liga zu Borussia Mönchengladbach. Nach einem halben Jahr Anlaufzeit blühte Hack mit Beginn des Kalenderjahres 2024 auf, erzielte zehn Saisontore und avancierte in einer enttäuschenden Spielzeit zum besten Gladbacher Torschützen.

Ein steiler Aufstieg bleibt selten unbemerkt, und sofern der Shootingstar bei keinem Spitzenverein spielt, beginnt umgehend die Gerüchteküche ihr Unwesen zu treiben. So geschah es auch bei Hack, der zunächst mit der AC Florenz und später mit Juventus Turin und dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht worden war.

Beim VfB galt Hack als Alternative zu Chris Führich, auch als Ersatzkandidat für Silas war er gehandelt worden. Da erstgenannter jedoch in Stuttgart blieb und Silas zunächst keinen Abschied anstrebte - der Rechtsaußen wechselte im weiteren Verlauf zu Roter Stern Belgrad - war ein Wechsel von Hack aber kein Thema mehr.

Hack spricht über Transfergerüchte im Sommer

Die Gerüchte und Spekulationen in der Öffentlichkeit stehen auf einem Blatt. Wie aber hat der Sommer für Hack selbst ausgesehen? „Ich bin grundsätzlich immer offen für alles, aber es gab für mich keinen Grund, an einen Wechsel zu denken“, sagt der ambitionierte Offensivspieler im Interview mit der Rheinischen Post.

„Ich fühle mich hier wohl, meine Familie auch, ich habe die Chance bekommen und habe sie in der Rückrunde genutzt“, betont Hack, der sich mittelfristig in Mönchengladbach zum A-Nationalspieler entwickeln will - und den Verein für die Zukunft gut gerüstet sieht. „Im Team stimmt es, wir haben gute Transfers getätigt, ich bin überzeugt von dem Weg Borussias, das war ich schon letztes Jahr, auch wenn es vielleicht etwas länger dauert, bis wir in die Erfolgsspur kommen.“

Obwohl Hack andernorts mutmaßlich mehr Geld verdienen würde als bei Borussia und der Klub zudem auf Einnahmen angewiesen ist, wäre ein Transfer in einer bestimmten finanziellen Größenordnung nachvollziehbar gewesen. Dennoch „gab es für mich keine andere Option als Borussia“, sagt Hack, der nach einer von Rückschlägen geprägten Sommerpause wieder angreifen will. Zumal Manu Koné schlussendlich das erhoffte Geld eingebracht hat.

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